Maßnahme Aufhöhung Rheinferner Deich
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Hagelkreuzweg
Ort: Wesel
NUTS-Code: DEA1F Wesel
Postleitzahl: 46487
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.dv-dx.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Maßnahme Aufhöhung Rheinferner Deich
Der Deichverband beabsichtigt die Leistungen zur Bauherrenberatung für die o. a. Generalplanungsleistungen an ein geeignetes Ing.-Büro zu beauftragen. Durch die Bauherrenberatung soll die vom Deichverband eingesetzte Projektleitung in der Projektbearbeitung unterstützt und entlastet werden.
Wesel-Werrich (Kreis Wesel)
Der Deichverband beabsichtigt die Leistungen zur Bauherrenberatung für die o. a. Generalplanungsleistungen an ein geeignetes Ing.-Büro zu beauftragen. Durch die Bauherrenberatung soll die vom Deichverband eingesetzte Projektleitung in der Projektbearbeitung unterstützt und entlastet werden.
2.1 Leistungsbild der Bauherrenberatung
Analog zu den beauftragten Generalplanungsleistungen mit den Ing.-Bauwerken (Lph 1 bis 6), der Tragwerksplanung, der Ingenieurvermessung, der Landschaftsplanung mit der Umweltverträglich-keitsstudie, dem Landschaftspflegerischen Begleitplan sowie den Gutachten nach der FFH-Richtlinie, soll die Bauherrenberatung mindestens folgende Leistungen erbringen:
2.1.1 Dokumentation und Organisation
— Teilnahme an den Projekt-, Planungsbesprechungen,
— Gegenlesen der Protokolle der Projekt-, Planungsbesprechungen und bei Bedarf inhaltliche,
— Abstimmung mit dem Protokollersteller,
— Organisation von Besprechungen Dritter,
— Prüfung des Projektschriftverkehrs Dritter und Erstellung von Handlungsempfehlungen für den Auftraggeber,
— Teilnahme und Mitwirken an Abnahmen der Planung,
— Prüfung des zu erstellenden Deichbuches auf Vollständigkeit.
2.1.2 Termine
— Kontrolle des abgestimmten Terminplans (aufgestellt vom Generalplaner),
— Aufzeigen von Terminverzögerungen,
— Mitwirken zur Einhaltung der vereinbarten Termine.
2.1.3 Kosten
— Aufstellung und Aktualisierung des Mittelbedarfs- und der -abflussplanes nach Abruf durch den Deichverband,
— Rechnungsprüfung (einschl. Prüfbericht) der beim Deichverband eingehenden Honorarrechnungen der Berater und Planer,
— Erstellung von Leistungsverzeichnissen für ggfs. weitere erforderlich Planungs- und Beratungsleistungen,
— Prüfung von Nachtragsangeboten und Erstellung von Vergabevermerken unter Beachtung der Förderrichtlinie und des Vergaberechts,
— Mitwirken/Durchführen im/von Vergabeverfahren für zusätzlich zu Beauftragungen von erforderlichen Planungs- und Beratungsleistungen (elektronische Vergabeplattform).
2.1.4 Öffentlichkeitsarbeit
Als optionale Leistungen werden folgende Beratungsleistungen nach separatem Abruf vom Deichverband abgerufen:
— Mitwirkung bei der Vor- und Nachbereitung von Sitzungen mit der Öffentlichkeit.
2.1.5 Zusätzlichen Leistungen
— ggf. weitere Leistungen zu Beratungsleistungen (delegierbare Bauherrenaufgaben), die zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht näher zu spezifizierenden sind.
2.2 Zeitliche Vorgaben
Das Projekt bindet sich derzeit planerisch am Ende der Lph 1 Grundlagenermittlung.
Die Vorplanung mit den weiteren Fachplanung und Beratungsleistungen soll bis Ende März 2021 abgeschlossen werden. Nach Vorlage der abgestimmten und freigegebenen Vorzugsvariante soll die Entwurfs- und Genehmigungsplanung mit den weiteren erforderlichen Planungen dann bis Ende März 2022 abgeschlossen werden und der Planfeststellungsantrag soll anschließend bei der Bezirksregierung Düsseldorf eingereicht werden.
Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass der Planfeststellungsbeschluss zum Jahresende 2023 vorliegen könnte und anschließend die Ausführungsplanung mit den Leistungsverzeichnissen (Lph 5 und 6) bis Ende November 2024 erstellt wird.
Die weiteren Leistungen werden dann anschließend nicht mehr vom Deichverband erbracht, so dass zu diesem Zeitpunkt auch die Leistungen der Bauberatung enden.
2.3 Ausführung der Bauherrenberatung
Die Bauherrenberatung soll direkt nach Durchführung des Vergabeverfahrens beauftragt werden.
Für die Leistungserbringung (2.1) und den zeitlichen Vorgaben ist von einem kalkulatorischer Aufwand aus heutiger Sicht von 1570 h auszugehen. Ein Leistungsanspruch für diesen Aufwand besteht nicht.
Der Auftrag ist auszuführen, bis sämtliche Leistungen zu der Planung (Lh 1-6) erbracht sind.
Bei Punktgleichstand auf Platz 3 werden alle auf Platz 3 liegenden Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Auswahlkriterium 1. „wirtschaftliche Leistungsfähigkeit“ (Gewichtung 30 Punkte)
Gewertet wird der gemittelte des sich bewerbenden Unternehmens im Bereich der ausgeschriebenen Leistungen (Bauherrenberatung/Projektsteuerung) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
— 6 Punkte erhält ein Bewerber mit einem Umsatz von weniger als [Betrag gelöscht] EUR
— 12 Punkte erhält ein Bewerber mit einem Umsatz von mehr als [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR
— 18 Punkte erhält ein Bewerber mit einem Umsatz von mehr als [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR
— 24 Punkte erhält ein Bewerber mit einem Umsatz von mehr als [Betrag gelöscht] EUR und [Betrag gelöscht] EUR
— 30 Punkte erhält ein Bewerber mit einem Umsatz von mehr als [Betrag gelöscht] EUR.
Auswahlkriterium 2. „technische Leistungsfähigkeit“ (Gewichtung 70 Punkte)
Das Auswahlkriterium 2 teilt sich in das Unterkriterium Unternehmenserfahrungen im Bereich der Bauherrenberatung/Projektsteuerung und das Unterkriterium Unternehmenserfahrung im Bereich der Bauherrenberatung/Projektsteuerung im Hochwasserschutz an Gewässer 1. Ordnung
Unterkriterium 2.1 Unternehmenserfahrungen im Bereich der Bauherrenberatung/Projektsteuerung (30 Punkte)
Gewertet wird die Anzahl der des sich bewerbenden Unternehmens Referenzen, die Bauherrenberatungs-/Projektsteuerungsleistungen zum Gegenstand hatten
— 6 Punkte erhält ein Bewerber mit mindestens 2 einschlägigen Referenzen,
— 12 Punkte erhält ein Bewerber mit 3 einschlägigen Referenzen,
— 18 Punkte erhält ein Bewerber mit 4 einschlägigen Referenzen,
— 24 Punkte erhält ein Bewerber mit 5 einschlägigen Referenzen,
— 30 Punkte erhält ein Bewerber mit 6 oder mehr einschlägigen Referenzen.
Unterkriterium 2.2 Unternehmenserfahrung im Bereich der Bauherrenberatung/Projektsteuerung im Hochwasserschutz im Bereich der Bauherrenbetreuung/Projektsteuerung an Gewässer 1. Ordnung (40 Punkte)
Gewertet wird die Anzahl der Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens, die Leistungen im der Bauherrenberatung/Projektsteuerung im Hochwasserschutz im an Gewässer 1. Ordnung zum Gegenstand hatten
— 8 Punkte erhält ein Bewerber mit mindestens 1 einschlägigen Referenz,
— 16 Punkte erhält ein Bewerber mit 2 einschlägigen Referenzen,
— 24 Punkte erhält ein Bewerber mit 3 einschlägigen Referenzen,
— 32 Punkte erhält ein Bewerber mit 4 einschlägigen Referenzen,
— 40 Punkte erhält ein Bewerber mit 5 oder mehr einschlägigen Referenzen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben/eingereicht worden sind. Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen, was durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss.
Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:
Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I „Erklärung der Bewerbergemeinschaft“ zu verwenden.
Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit“ erbracht werden.
Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formular III „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG“ zu verwenden.
Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1) ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind:
Aktueller Nachweis einer Betriebs- oder Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 5 Mio. EUR für Personenschäden, 3 Mio. EUR für Sachschäden und 3 Mio. EUR für Vermögensschäden hat bzw. oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsschutz mit dem Auftragnehmer zu schließen. Hierzu ist das Formular IV „Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung“ zu verwenden.
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und über den Umsatz im Bereich der ausgeschriebenen Aufgabenbereiche (Bauherrenberatungs-/Projektsteuerungsleistungen Hochwasserschutz an Gewässer 1. Ordnung). Hierzu ist das Formular V „Erklärung zu den vergleichbaren Umsätzen“ zu verwenden.
Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1) Ausgeführte.
Vorzulegen sind:
Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsjahr, Gesellschafter/ggf. Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Arbeitskräfte insgesamt, davon im Verwaltungsbereich, davon im Projektsteuerungsbereich und ggf. weitere Bereiche, Organisationsstruktur im Unternehmen (Darstellung der Hierarchieebenen, Organigramm). Hierfür ist das Formular VI „Eigenerklärung zum Unternehmen“ zu verwenden.
Eigenerklärung über Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens betreffend der Erbringung von Bauherrenberaterleistungen/Projektsteuerungsleistungen, die zwingend nicht länger als 10 Jahre vor dem Datum der Absendung dieser EU-Auftragsbekanntmachung abgerechnet wurden oder sich in derzeit seit mindestens einem Jahr in der Umsetzung befinden. Es ist anzugeben, ob die Referenz Bauherrenberatungs-/Projektsteuerungsleistungen mit Bezug zum Hochwasserschutz an Gewässer 1. Ordnung zum Gegenstand hatte. Hierzu ist das Formular VII zu verwenden. Es ist darüber hinaus anzugeben, welche Leistungsbestandteile Gegenstand des Auftrags waren, insbesondere, ob dies Leistungen zur Organisation und Dokumentation sowie Termin- und Kostensteuerung umfasste
Benennung von Mitarbeitern, die bereits als Projektleiter im Rahmen von Bauherrenberatungsleistungen/Projektsteuerungsleistungen eingesetzt wurden und potentiell für den ausgeschriebenen Auftrag in Frage kommen. Dabei ist jeweils gesondert die Qualifikation, der Berufserfahrung im Bereich der Bauherrenbetreuung/Projektsteuerung im Allgemeinen sowie der Berufserfahrung im Hochwasserschutz im Bereich der Bauherrenbetreuung/Projektsteuerung an Gewässer 1. Ordnung in Jahren sowie eine Erklärung, dass die vorgesehene Person der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist. Hierfür ist das Formular VIII zu verwenden. Die Benennung von mehr als 5 Mitarbeitern ist nicht erwünscht.
Mitarbeitern steht Gesellschafter/Einzelunternehmer/(Mit)Eigentümer eines Unternehmens gleich.
Die Eigenerklärung zum Unternehmen mit den aufgelisteten Angaben ist mindestens einzureichen.
Eigenerklärung über mindestens Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens betreffend der Erbringung von Bauherrenberaterleistungen/Projektsteuerungsleistungen, die zwingend nicht länger als 10 Jahre vor dem Datum der Absendung dieser EU-Auftragsbekanntmachung abgerechnet wurden oder sich in derzeit seit mindestens einem Jahr in der Umsetzung befinden.
Benennung mindestens eines Mitarbeiters, der bereits als Projektleiter im Rahmen von Bauherrenberatungsleistungen/Projektsteuerungsleistungen eingesetzt wurde, der Berufserfahrung im Bereich der Bauherrenbetreuung/Projektsteuerung im Allgemeinen hat und der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig ist.
Mitarbeitern steht Gesellschafter/Einzelunternehmer/(Mit)Eigentümer eines Unternehmens gleich.
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— Mit Angebotsabgabe: Bestätigung über die Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung,
— Mit Angebotsabgabe: Bestätigung der Einhaltung der Besonderen Vertragsbedingungen zur Einhaltung des MiLoG.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Ausgestaltung des Verfahrens und die zu erwartenden Bewerbungen bedeuten einen erheblichen Aufwand bei dem Auftraggeber. Dies beschränkt die Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter anhand der unter Ziff. II.2.9) aufgezeigten Wertung der Eignungsnachweise.
3. Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind im Teilnahmeantrag unter Verwendung von Formular IX zu benennen. Im Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind 3 Fälle zu unterscheiden:
Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe hat der Bewerber zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen: die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des Unterauftragnehmers unter Abschnitt III.1.1) der Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt.
Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) die unter Abschnitt III.1.3 der Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft, (ii) die unter Abschnitt III.1.1) der Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten Dritten, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular X.
Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) Formular V gemäß Abschnitt III.1.2 der Bekanntmachung, (ii) die unter Abschnitt III.1.1) der Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XI.
Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.
4. Die von Bewerbern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages/Angebotes. Ein entsprechendes Informationsblatt „Information über die Verarbeitung personenbezogener Daten“ ist der Vergabeunterlage beigefügt
5. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. Die Vergabeunterlagen sind ebenfalls von Beginn des Verfahrens an über die angegebene Internetplattform abrufbar.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach §160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3 Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
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