Sicherheitsdienstleistungen im öffentlichen Personenverkehr / Interimsauftrag Referenznummer der Bekanntmachung: 1505229

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Deggingstraße 40
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44141
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsw21.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDFY1KJ/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYDFY1KJ
I.6)Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheitsdienstleistungen im öffentlichen Personenverkehr / Interimsauftrag

Referenznummer der Bekanntmachung: 1505229
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

DSW21 befördert insgesamt jährlich ca. 134 Mio. Fahrgäste. DSW21 beabsichtigt Sicherheits- und Service-aufgaben in 2 Losen zu vergeben. Los 1 umfasst Sicherheits- und Servicedienstleistungen im Stadtbahn- und Busbereich, bei der Begleitung von Nachtexpresslinien, bei Großveranstaltungen und der nächtlichen Fahrausweisprüfung. Ferner ist durch den Auftragnehmer ein mobiler Objektschutz/Revierstreife zu realisieren. Zu Los 2 gehört der Objektschutz/Pförtnerdienst bei einem Betriebshof im Dortmunder Stadtgebiet.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheits- und Servicedienstleistungen im öffentlichen Personenverkehr / Interimsauftrag

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
79713000 Bewachungsdienste
79714000 Überwachungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber vergibt einen Interimsvertrag für Sicherheits- und Serviceleistungen in ihrem Bediengebiet in 2 Losen. Die Sicherheits- und Serviceleistungen werden zunächst für den Zeitraum von sechs Monaten vergeben. Der Auftrag wird im Wege eines Offenen Verfahrens vergeben. Beabsichtigter Leistungsbeginn ist der 15.12.2020. Eine nähere Beschreibung ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

Mit diesem Vergabeverfahren soll die Leistungserbringung für einen Interimszeitraum sichergestellt werden, solange in dem Vergabeverfahren mit der Bekanntmachungs-Nr. 2020/S [removed] kein Zuschlag bis zum 14.12.2020 erteilt werden kann. Kann ein Zuschlag im dortigen Verfahren vor dem 14.12.2020 erteilt werden, so behält sich der Auftraggeber vor, das mit diesen Angebotsbedingungen verbundene Vergabeverfahren nach § 57 SektVO aufzuheben.

DSW21 vergibt diverse Sicherheits- und Servicedienstleistungen für den ÖPNV. Dies umfasst Sicherheits- und Servicedienstleistungen im Stadtbahn- und Busbereich, bei der Begleitung von Nachtexpresslinien, bei Großveranstaltungen und der nächtlichen Fahrausweisprüfung. Ferner ist durch den Auftragnehmer ein mobiler Objektschutz/Revierstreife zu realisieren. Daraus ergeben sich die nachfolgenden Leistungsbereiche:

1. Sicherheits- und Servicedienst Stadtbahn- und Busbereich,

2. Begleitung Nachtexpress,

3. Veranstaltungsdienst bei Großveranstaltungen und Sonderdienste, 4. Mobiler Objektschutz/Revierstreife,

5. Fahrausweisprüfung.

1. Im Leistungsbereich „Sicherheits- und Servicedienst Stadtbahn- und Busbereich" sind die Aufgaben vorrangig auf die Aufrechterhaltung eines sicheren und ordnungsgemäßen Betriebsablaufes in den Haltestellen, den Betriebsanlagen wie auch in den Verkehrsmitteln (Bus und Bahn) gerichtet. Weitere wichtige Aufgaben sind die Sicherheits- und Servicedienste für Fahrgäste sowie die Gewährleistung der Sicherheit von Mitarbeitern des AG.

2. Im Leistungsbereich „Begleitung Nachtexpress" sind die Aufgaben des AN vorrangig auf die Kundenorientierung und die Gewährleistung der Sicherheit von Fahrgästen in den Bussen der Nachtexpresslinien gerichtet. Sie sind für die Sicherstellung eines sicheren und ordnungsgemäßen Betriebsablaufes mit verantwortlich.

3. Im Leistungsbereich „Veranstaltungsdienst bei Großveranstaltungen und Sonderdienste" erfolgen ereignisorientierte Einsätze des AN. Hierbei handelt es sich zum Teil um regelmäßig wiederkehrende Einsätze, wie z.B. Fußballspiele im Signal Iduna Park, oder Veranstaltungen im Westfalenpark, in der Westfalenhalle sowie im Innenstadtbereich. Darüber hinaus kann es zu weiteren unregelmäßig stattfindenden Großveranstaltungen in den o.g. Bereichen kommen. Die Bewältigung dieser Großereignisse führt zu einem erhöhten Personalbedarf. Durch kurzfristig eintretende Ereignisse oder Störungen kann es zu einer Erhöhung des Personalbedarfs kommen.

4. Im Leistungsbereich „Mobiler Objektschutz/Revierstreife" sind Kontrollfahrten im gesamten Liniennetz zu verrichten. Überwachung der Liegenschaften und der Infrastruktur (insbesondere Haltestellen, Betriebshöfe und Abstellanlagen) durch Streifengänge erfolgen nach Vorgabe. Ferner ist der Auftragnehmer zuständig für das Verschließen und Öffnen von Haltestellen und Stadtbahnanlagen nach Vorgabe.

5. Im Leistungsbereich „Fahrausweisprüfung" sind Ticketkontrollen nach den Qualitätskriterien von DSW21 und des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) und Einsätze bei Schwerpunktkontrollen des Fahrausweisprüfdienstes durchzuführen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Zwei Mal um weitere 3 Monate durch den Auftraggeber.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

In Los 1 können für den Leistungsbereich 3 für Sicherheits- und Serviceleistungen zusätzlich 20 000 Stunden abgerufen werden. Es besteht kein Anspruch auf den Abruf des vollen Stundenkontingents. Näheres bestimmen die Vergabeunterlage.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Objektschutz und Pförtnerdienstleistungen im öffentlichen Personenverkehr / Interimsauftrag

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79992000 Empfangsdienste
79715000 Streifendienste
79713000 Bewachungsdienste
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

DSW21 vergibt diverse Sicherheits- und Servicedienstleistungen für den ÖPNV. Dies umfasst den Objektschutz und Pförtnerdienste für den Betriebshof Dortsfeld zu durch den Auftraggeber näher bestimmten Zeiten.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 6
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Zwei Mal um weitere 3 Monate durch den Auftraggeber.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde / Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind auf Nachfrage des Auftraggebers ins Deutsche zu übersetzen, was in diesem Fall durch eine beglaubigte Übersetzung geschehen muss. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind einzureichen:

1. Aktueller Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bieter keine Eintragungspflicht besteht und darüber, wer die vertretungsberechtigten Personen sind.

2. Soweit zutreffend: Bietergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I „Erklärung der Bietergemeinschaft" zu verwenden.

3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Diese Erklärungen können durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II „Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" erbracht werden.

4. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formblatt III „Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG" zu verwenden,

5. Eigenerklärung zur Anti-Terror-Erklärung nach §§ 18 und 19 Außenwirtschaftsgesetz. Hierfür ist das Formular IV „Eigenerklärung zur Anti-Terror-Erklärung" zu verwenden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die unter Ziffer III.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:

1. Eigenerklärung, dass der Bieter eine Betriebshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen in Höhe von 5 Mio. EUR für Personenschäden, 3 Mio. EUR für Sachschäden, 1 Mio. EUR für Vermögensschäden und [Betrag gelöscht] EUR für Schlüsselverlust hat bzw. im Auftragsfall unverzüglich abschließen wird. Hierzu ist das Formular V „Erklärung zu der Betriebshaftpflichtversicherung" zu verwenden.

2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren und über den Umsatz im Bereich der Sicherheitsdienste im Personenverkehr bei Angebot für Los 1 und im Bereich der Objektschutz/Pförtnerdienstleistungen bei Angebot für Los 2. Für beide Lose ist das Formular VI "Erklärung zu den vergleichbaren Umsätzen" zu verwenden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bei Ziffer 1: Die angegeben Deckungssummen dürfen nicht unterschritten werden.

Bei Ziffer 2: Eine Null-Erklärung in einem der letzten 3 Geschäftsjahre führt zum Ausschluss.

Bei Ziffer 2: Der Bieter wird nur dann als geeignet für Los 1 angesehen, wenn die Summe des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2 Mio. EUR netto und die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre [Betrag gelöscht] EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.

Für Los 2 wird der Bieter nur dann als geeignet angesehen, wenn die Summe des Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre [Betrag gelöscht] EUR netto und die Summe des vergleichbaren Umsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre [Betrag gelöscht] EUR netto im Mittel erreicht oder überschritten worden ist.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die unter Ziffer III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. einer Bietergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen; fehlende Nachweise und Erklärungen können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Im Übrigen gilt das unter Ziffer III.1.1 ausgeführte. Geforderte Erklärungen / Nachweise sind:

1. Nachweis über ein im Unternehmen implementiertes Qualitätsmanagementsystem gem. DIN EN ISO 9001

2. Nachweis, dass das Unternehmen nach DIN 77200 zertifiziert ist.

3. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: Hauptsitz des Unternehmens, Gründungsdatum, Gesellschafter / ggf. Konzernzugehörigkeit, Standorte, von denen aus der Auftraggeber betreut werden soll, Anzahl der im letzten Geschäftsjahr beschäftigten Mitarbeiter insgesamt, davon mit Ausbildung zur „Servicekraft für Schutz- und Sicherheit" und davon Mitarbeiter mit „Unterrichtung nach §34a GewO mit Sachkundeprüfung" sowie Organisationsstruktur im Unternehmen (Darstellung der Hierarchieebenen, Organigramm). Hierfür ist das Formular VII „Eigenerklärung zum Unternehmen" zu verwenden.

4. Für Los 1 ist eine Eigenerklärung über mindestens eine Referenz des Bieters/der Bietergemeinschaft vorzulegen betreffend der bis Ablauf der Angebotsfrist in den letzten 3 Jahren erbachten Sicherheitsdienstleistungen im schienengeführten ÖPNV einer Großstadt, die mindestens 100.000 Einwohner/-innen hat. Die Referenz darf nicht länger als 3 Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung abgerechnet worden sein. Hierzu ist das Formular VIII zu verwenden.

5. Für Los 1 ist ferner eine Eigenerklärung über mindestens eine Referenz des Bieters/der Bietergemeinschaft betreffend der bis Ablauf der Angebotsfrist in den letzten 3 Jahren erbachten Sicherheitsdienstleistungen bei der Abwicklung des schienengeführten ÖPNV bei Großveranstaltungen mit mehr als 20 000 Besuchern/-innen. Die Referenz darf nicht länger als 3 Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung abgerechnet worden sein. Hierzu ist das Formular IX zu verwenden.

6. Für Los 2 ist eine Eigenerklärung über mindestens eine Referenz des Bieters/der Bietergemeinschaft betreffend der bis Ablauf der Angebotsfrist in den letzten 3 Jahren erbachten Objektschutz/Pförtnerdienstleistungen an einem Betriebshof eines Unternehmens im schienengeführten ÖPNV. Die Referenz darf nicht länger als 3 Jahre vor Datum der EU-weiten Bekanntmachung abgerechnet worden sein. Hierzu ist das Formular X zu verwenden.

7. Sofern Bieter aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen sie diese Gründe mit und legen einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Die Auftraggeberin entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Bieter diesbezüglich unsicher sind, sollte unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist eine Bieterfrage an die Auftraggeberin gerichtet werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu Ziffern 4 bis 6: Es muss mindestens eine Unternehmensreferenz in der dargelegten Form vorliegen.

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Sämtliche Zahlungen des AG erfolgen innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungseingang. Nähere Angaben sind der Vergabeunterlage zu entnehmen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S [removed]
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/11/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/12/2020
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 16/11/2020
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Offenes Verfahren nach Maßgabe der SektVO. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet.

2. Mit diesem Vergabeverfahren soll die Leistungserbringung für einen Interimszeitraum sichergestellt werden, solange in dem Vergabeverfahren mit der Bekanntmachungs-Nr. 2020/S [removed] kein Zuschlag bis zum 14.12.2020 erteilt werden kann. Kann ein Zuschlag im dortigen Verfahren vor dem 14.12.2020 erteilt werden, so behält sich der Auftraggeber vor, das mit dieser Bekanntmachung begonnene Vergabeverfahren nach § 57 SektVO aufzuheben.

3. Ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind im Angebot unter Verwendung von Formular XI zu benennen. Im Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind 3 Fälle zu unterscheiden:

Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe hat der Bieter zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen: die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des Unterauftragnehmers unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt (also Formulare I, II, III, IV und Handelsregisterauszug).

Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe bezogen auf die technische- und/oder berufliche Leistungsfähigkeit hat der Bieter zusätzlich einzureichen: (i) die unter Abschnitt III.1.3 der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bieter auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft (also Formular VIII bis X), (ii) die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten Dritten (also Formulare I, II, III, IV und Handelsregisterauszug), (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XII.

Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bieter zusätzlich einzureichen: (i) Formular VI gemäß Abschnitt III.1.2 der EU-weiten Bekanntmachung, (ii) die unter Abschnitt III.1.1 der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher (also Formulare I, II, III, IV und Handelsregisterauszug), (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XIII.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bieter rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.

4. Die von Bietern erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert (Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NW). Die Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung eines Teilnahmeantrages / Angebotes. Ein entsprechendes Informationsblatt „Datenschutzklausel für Ausschreibungen" ist der Vergabeunterlage beigefügt.

Bekanntmachungs-ID: CXPSYDFY1KJ

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514110
Fax: [removed]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,

Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/10/2020

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