Entsorgung des anaerob stabilisierten Schlammes Referenznummer der Bekanntmachung: 202011171430
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Emsdettener Straße 40
Ort: Steinfurt
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Postleitzahl: 48565
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.steinfurt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Entsorgung des anaerob stabilisierten Schlammes
Entsorgung von 3 000 Mg (Tonnen) pro Jahr anaerob stabilisierten Klärschlammes mit 30 — 40 % Trockenrückstand.
Kläranlage Borghorst-Süd
Münsterstraße 54
48565 Steinfurt-Borghorst
Weitere Angaben können Sie den anliegenden Vergabeunterlagen entnehmen.
Siehe unter II.1.4) — näheres kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Es besteht die Möglichkeit der Verlängerung um 2 Jahre. Der angebotene Preis pro Jahr gilt als Festpreis für die gesamte Vertragsdauer.
Der Auftraggeber hat das Recht, die Laufzeit einseitig verlängern zu können, ohne dass es der Zustimmung des Auftragnehmers bedarf. Der Auftraggeber teilt dem Auftragnehmer die Entscheidung über die Vertragsverlängerung bis zum 30.6.2023 mit.
Der angebotene Preis pro Jahr gilt als Festpreis für die gesamte Vertragsdauer.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung oder gleichwertig (nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates der EU s. Anhang XI RL 2014/24/EU).
Die Eintragung ist anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (siehe § 50 VgV) oder der Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen (Formular 124 EU) nachzuweisen (siehe hierzu die zusätzlichen Angaben unter VI.3). Das Formular 124 EU kann den Vergabeunterlagen entnommen werden. Auf gesondertes Verlangen ist die entsprechende Bescheinigung vorzulegen.
Angabe des Jahresumsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Die Eintragung ist anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (siehe § 50 VgV) oder der Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen (Formular 124 EU) nachzuweisen (siehe hierzu die zusätzlichen Angaben unter VI.3). Das Formular 124 EU kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Es wurde:
— kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt, noch eröffnet,
— ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt und
— das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation.
Die Vorgaben sind durch die unterzeichnete Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU) nachzuweisen. Das Formular 521 EU kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Die Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterfallen, sind ordnungsgemäß erfüllt.
Die Vorgaben sind durch die unterzeichnete Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU) nachzuweisen. Das Formular 521 EU kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Auf gesondertes Verlangen sind die entsprechenden Bescheinigungen vorlegen.
Darüber hinaus dürfen keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen.
Die Vorgaben sind durch die unterzeichnete Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU) nachzuweisen. Das Formular 521 EU kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
— Vorhandensein der technischen Ausrüstung zur Umsetzung der ausgeschriebenen Maßnahmen.
Die technische Ausrüstung zur Umsetzung der ausgeschriebenen Maßnahmen ist durch Eigenerklärung nachzuweisen.
— Vorlage drei vergleichbarer Referenzen (in den letzten 3 Geschäftsjahren) mit Angabe des Auftragswertes und des Auftraggebers.
Es ist eine Referenzliste (3 Referenzen) der in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbar erbrachten Leistungen mit Angabe des Wertes und des Auftraggebers mittels Eigenerklärung vorzulegen.
Die Eintragung ist anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (siehe § 50 VgV) oder der Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen (Formular 124 EU) nachzuweisen (siehe hierzu die zusätzlichen Angaben unter VI.3). Das Formular 124 EU kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
— Die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten müssen zur Verfügung stehen.
Dies ist anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (siehe § 50 VgV) oder der Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen (Formular 124 EU) zu belegen (siehe hierzu die zusätzlichen Angaben unter VI.3). Das Formular 124 EU kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Auf gesondertes Verlangen ist die Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten anzugeben. Die für die Leitung vorgesehenen Personen werden benannt.
Abschnitt IV: Verfahren
Kreisstadt Steinfurt
Fachdienst Stadtplanung und Bauordnung — Zentrale Vergabestelle
Zimmer 202
Emsdettener Straße 40
48565 Steinfurt
Keine Anwesenheit von Bietern oder sonst interessierten Personen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sofern die Möglichkeit der Vertragsverlängerung nicht in Anspruch genommen wird: III./IV. Quartal 2023.
Sofern die Möglichkeit der Vertragsverlängerung in Anspruch genommen wird: III./IV. Quartal 2025.
1. Eine Ortsbesichtigung beispielsweise zur Einschätzung der Schlammbeschaffenheit oder der örtlichen Situation wird empfohlen.
2. Im Leistungsverzeichnis ist der angebotene Verwertungsweg durch den Bieter zu beschreiben.
3. Hinweise für präqualifizierte Unternehmen: Unternehmen, die in den Präqualifizierungsdatenbanken https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/ oder www.pq-verein.de bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer im Angebotsschreiben (Formular 324 EU) angeben. Sofern vom Auftraggeber Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g. Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.
4. Hinweise für nicht präqualifizierte Unternehmen:
Nicht präqualifizierte Unternehmen können als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE - siehe § 50 VgV) abgeben (siehe auch unter: https://https://uea.publicprocurement.be/filter?lang=de).
Als Eignungsnachweis kann auch die Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen (Formular 124 EU) ausgefüllt und eingereicht werden.
Bei Abgabe EEE: der erfolgreiche Bieter muss vor Zuschlagserteilung die vom Auftraggeber geforderten Bescheinigungen und Nachweise vorlegen. Er hat die EEE durch Vorlage in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Bei Abgabe des Formulars 124 EU: Gelangt das Angebot in die engere Wahl, ist die Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/Dienstleistungen (Formular 124 EU) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage in der Eigenerklärung genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
5. bei Bietergemeinschaften ist die unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (Formular 531 EU) vorzulegen.
Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter. Auf gesondertes Verlangen sind die Gründe zur Bildung der Bietergemeinschaft darzulegen.
6. bei Unterauftragsvergabe/Eignungsleihe ist die Erklärung Bieter Unteraufträge/Eignungsleihe (Formular 532 EU) vorzulegen.
7. bei Eignungsleihe ist zusätzlich vom Eignungsleiher die unterschriebene Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher (Formular 533 EU) vorzulegen.
Auf gesondertes Verlangen sind bei Eignungsleihe die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Registrierungsnummer ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Ferner sind der Namen, der gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieses/r Unternehmen anzugeben.
8. bei Unterauftragsvergabe sind auf gesondertes Verlangen zusätzlich vom Unterauftragnehmer:
— die unterschriebene Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer/Eignungsleiher, Formular 533 EU,
— die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen, (Formular 521 EU) sowie
— die Nachweise über die zur Verfügung stehenden erforderlichen Kapazitäten des/der Unterauftragnehmer/s vorzulegen.
Ferner sind der Namen, der gesetzlichen Vertreter sowie die Kontaktdaten dieses/r Unternehmen anzugeben.
9. Fragen zur Ausschreibung sind ausschließlich über die Vergabeplattform zu stellen.
10. Sofern im Vergabeverfahren das Angebot einer anerkannten Werkstätte für behinderte Menschen oder einer anerkannten Blindenwerkstätte oder diesen Einrichtungen vergleichbare Einrichtungen (nachfolgend bevorzugte Bieter) ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines insofern nicht bevorzugten Bieters ist, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird der von den bevorzugten Bietern angebotene Preis mit einem Abschlag von 15 % berücksichtigt. Voraussetzung für die Berücksichtigung des Abschlags ist, dass die Herstellung der angebotenen Lieferungen zu einem wesentlichen Teil durch die bevorzugten Bieter erfolgt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Wertschöpfung durch ihre Beschäftigten mehr als 10 % des Nettowerts der zugekauften Waren beträgt.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYD99XD9
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/zustaendigkeit_vergabekammer/index.html
Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.