Entwicklung „Urbaner Ort“ am Servatiiplatz Münster – Projektsteuerung
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Steinfurter Str. 60a
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wfm-muenster.de
Postanschrift: Königsstraße 51-53
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baumeister.org
Abschnitt II: Gegenstand
Entwicklung „Urbaner Ort“ am Servatiiplatz Münster – Projektsteuerung
Die Wirtschaftsförderung Münster GmbH als städtisches Tochterunternehmen plant unter dem Titel „Entwicklung »Urbaner Ort« am Servatiiplatz in Münster“ die Bebauung einer ca. 1 000 qm großen, bisher als Parkplatz genutzten zentral gelegenen Fläche am Servatiiplatz in Münster. Der Standort stellt eine städtebaulich besonders prägnante Situation in unmittelbarer Nähe von Hauptbahnhof, Promenade und Innenstadt dar.
Entstehen soll ein modernes Solitärgebäude im städtischen Kontext, welches vielfältige, hybride und flexible Nutzungen aufweist. Leitidee ist ein, an die Stadtgesellschaft adressiertes, offenes allgemeinwohlorientiertes Raum- und Nutzungsangebot für Kommunikation, Bildung und modernes Arbeiten. Die Erdgeschosszone soll als transparente, offene, urbane Ebene als „Townhall“ für unterschiedliche Veranstaltungs- und Beteiligungsformate ausgebildet werden. In den weiteren Geschossebenen sollen weitere Angebote (Co- Working, Seminar-, Tagungs- und Besprechungsmöglichkeiten) in flexiblen Strukturen für unterschiedliche Nutzer und Akteure etabliert werden. Derzeit angedacht sind beispielsweise Nutzungen für Angebote der Volkshochschule, ein kommunales Digitallabor und das Smart City Office. Ein weiteres Nutzungsangebot soll die Gastronomie sein, nicht nur im Erdgeschoss, sondern ggf. auch als Roof-Top-Bar.
Ein Ankernutzer des neu entstehenden hybriden Gebäudes soll im Rahmen einer Standortverlagerung das Landesstudio des WDR werden. Der WDR benötigt insgesamt rund 40 % der aus städtebaulicher Sicht maximal realisierbaren Fläche, um rund 70 Arbeitsplätze für die insg. 130 Beschäftigten und erforderliche Studios unterzubringen. Auf dem heutigen Parkplatz am Servatiiplatz wird ein Neubau für ein modernes, crossmediales Studio entstehen. Von hier wird der WDR zukünftig regionale Sendeinhalte für Fernsehen, Radio und Internet produzieren.
Zur Umsetzung des Projekts sollen Projektsteuerungsleistungen im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vergeben werden.
Münster
Projektsteuerung nach AHO, Projektstufen 1-5 und Handlungsbereiche A-E.
Es ist jeweils eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Projektstufen vorgesehen.
Das Verfahren wird gem. §§ 74, 14 VgV als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb geführt.
In dem vorliegenden Verfahren sollen 3 bis 5 geeignete Bewerber ausgewählt und zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten sich mehr als 3 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren auf der Grundlage des unter Ziff. III.1.3.) geforderten Eigenerklärungen zu den Punktereferenzen gem. der Bewerberformulare 7.1 bis 7.4. Die angegebenen Punktereferenzen,
Die die genannten Kriterien erfüllen, werden zunächst anhand der Bewertungsmatrix bewertet. Die mit den einzelnen Punktereferenzen jeweils erzielten Punktzahlen werden anschließend addiert (= Gesamtpunktzahl).
Die mindestens 3 und maximal 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Bei Punktegleichheit von Bewerbern erfolgt die Auswahl unter diesen punktgleichen Bewerbernnach dem Losverfahren.
1) Referenz Büro- und/oder Verwaltungsgebäude [maximal 16 Punkte] Neubau eines Gebäudes Büro- und/oder Verwaltungsgebäude – Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2013;
— Bruttogrundfläche min. 3 500 m2;
— KG 300+400 min. 7 Mio. EUR netto.
Je nachgewiesener Referenz können folgende Punkte erzielt werden:
— Ab 3 500 m2 Bruttogrundfläche = 1 Punkt;
— Ab 4 000 m2 Bruttogrundfläche = 2 Punkte;
— Ab 4 500 m2 Bruttogrundfläche = 3 Punkte;
— Ab 5 000 m2 Bruttogrundfläche = 4 Punkte. Es werden maximal 4 nachgewiesene Referenzen gewertet.
2) Referenz Studio Rundfunk/Fernsehen [maximal 16 Punkte] Neu- und/oder Umbau eines Gebäudes mit Studio für den Rundfunk und/oder Fernsehen – Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2013
Je nachgewiesener Referenz können 4 Punkte erzielt werden. Es werden maximal 4 nachgewiesene Referenzen gewertet.
3) Referenz Veranstaltungsraum [maximal 16 Punkte] Neu- oder Umbau eines Gebäudes mit einem Veranstaltungsraum – Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2013
— Bruttogrundfläche des Veranstaltungsraumes min.300 m2
Je nachgewiesener Referenz können 4 Punkte erzielt werden. Es werden maximal 4 nachgewiesene Referenzen gewertet.
4) Referenz untererschiedliche Nutzungen [maximal 16 Punkte] Projekte mit Kombination der unterschiedlichen Nutzungen – Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2013;
— Nutzungsarten:
—— Co-Working/offene Arbeitswelten;
—— VHS/Bildungsräume;
—— Veranstaltungsraum;
—— Rundfunk/Fernsehen;
—— Büro- und/oder Verwaltungsgebäude;
—— Gastronomie Je nachgewiesener Referenz können folgende Punkte erzielt werden:
4 Punkt, wenn 2 Nutzungen kombiniert wurden,
6 Punkte, wenn 3 Nutzungen kombiniert wurden,
8 Punkte, wenn 4 Nutzungen kombiniert wurden.
Es werden maximal 2 nachgewiesene Referenzen gewertet.
Die vorstehende Bewertungsmatrix findet sich auch in dem Dokument Anlage A.2 – Bewertungsmatrix, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise nach den jeweiligen Projektstufen nach AHO.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf die indikativen Angebote (Erstangebote) zu erteilen gem. § 17 Abs. 11 VgV.
Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 15.1.2021. Das Ende der Vertragslaufzeit lässt sich derzeit nicht exakt bestimmen. Der Vertrag endet, wenn die Projektstufe 5 vollständig abgeschlossen ist.
Die WFM weist darauf hin, dass der vorgesehene Vertragsabschluss des Projektsteuerungsvertrages nach Abschluss des VgV-Verhandlungsverfahrens unter der aufschiebenden Bedingung steht, dass der Rat der Stadt Münster sowie die Gremien der WFM (Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung) sich für die Umsetzung der Maßnahme entscheiden.
Derzeit ist noch nicht absehbar, ob die das Vergabeverfahren durchführende öffentliche Auftraggeberin nach Abschluss des VgV-Verfahrens auch Vertragspartnerin des zu beauftragenden Büros wird. Die WFM behält sich daher vor, den Zuschlag im Namen und für eine bereits gegründete oder noch zu gründende Beteiligungs- bzw. Tochtergesellschaft der Stadt Münster zu erteilen, über die die Stadt Münster die Aufsicht ausübt und für die diese im Innenverhältnis eine Verlustausgleichspflicht für die mit der Zuschlagserteilung entstehenden Kosten übernimmt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.
— Eigenerklärung des Bewerbers, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB aufgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 4.1 auszufüllen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformularen 4.1 und 4.2 enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff. I.3)genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
— eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (brutto) des Bewerbers und die Jahresumsätze (brutto) des Bewerbers mit vergleichbaren Dienstleistungen in den Jahren 2017, 2018 und 2019. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 5 – Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 5 auszufüllen.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
— Eigenerklärung über die Qualifikation des benannten Projektleiters mit Vor-/Zuname, Geb.-Datum/Alter, Art und Datum des Ausbildungsabschlusses, sonstigen Abschlüssen im Baugewerbe/Handwerk (Art und Datum des Abschlusses), Angabe zur Kammermitgliedschaft und Mitgliedsnummer, zu den Berufsjahren (nach Abschluss der Ausbildung), zu den Berufsjahren als verantwortlicher Projektleiter und zur Zugehörigkeit zum Unternehmen/Büro, bei dem der Projektleiter zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags beschäftigt ist.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 3.1 – Qualifikation des benannten Projektleiters enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
— Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel) des Bewerbers in den Jahren 2017, 2018 und 2019, gegliedert nach Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss, technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und Verwaltungsangestellten.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 5 – Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 5 auszufüllen.
— Eigenerklärungen über Referenzen des Bewerbers: Mindestreferenz und Punktereferenzen:
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Fertigstellung, erbrachte Projektstufen, Art des Projektes, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für jede angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen. Des Weiteren sind jeweils referenzspezifische Angaben zwecks Bepunktung zu machen, siehe dazu auch unter Ziff. II.2.9 aufgeführten Bewertungskriterien.
Die Auftraggeberin weist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV darauf hin, dass sie Leistungen berücksichtigen wird,die bis zu 7 Jahre zurückliegen (Stichtag 1.1.2013). Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformularen 6.1 bis 6.2 – Mindestreferenz und 7.1 bis 7.4- Punktereferenz enthalten, die über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers,ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3)genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Es ist mindestens eine Referenz anzugeben, die folgenden Mindestanforderungen genügt (Mindestreferenz):
1. Mindestreferenz Neubau eines Büro- oder Verwaltungsgebäudes – Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2013;
— Bruttogrundfläche min. 3 500 m2;
— KG 300+400 min. 7 Mio. EUR netto.
2) Mindestreferenz Neu- oder Umbau einer Gastronomie – Projektsteuerung gem. AHO, Erbringung Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A-E,
— Fertigstellung oder Ende Projektstufe 5 ab 1.1.2013;
— Bruttogrundfläche min. 150 m2;
— KG 300+400 min. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Bruttogrundfläche, Fertigstellung, erbrachte Projektstufen, Art des Projektes, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für jede angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformularen 6.1 bis 6.2 – Mindestreferenz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über die unter Ziff I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über das Portal heruntergeladen und eingesehen werden.
Hinweis: Teilnahmeanträge und spätere Angebote können nur elektronisch eingereicht werden.Teilnahmeanträge und Angebote in Papierform sind nicht zulässig.
Die unter II.2.5) genannten Zuschlagskriterien sind nebst allen Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage B.4 – Zuschlagskriterien) dargestellt. Diese kann ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.