Neubau Feuerwehrgerätehaus in Verl – Sürenheide Referenznummer der Bekanntmachung: V-I-2020-71
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausstraße 31
Ort: Rietberg
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33397
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Feuerwehrgerätehaus in Verl – Sürenheide
Architektenleistungen – Objektplanung Gebäude u. Innenräume, Freianlagen.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Architektenleistung nach den folegenden Leistungsbildern: Objektplanung Gebäude u. Innenräume gemäß § 34 HOAI (Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 der Anlage 10 zu § 34 Abs. 4, § 35 Abs. 7 HOAI), Freianlagen gemäß § 39 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9 der Anlage 11 zu § 39 Abs. 4, § 40 Abs. 5 HOAI).
Der Auftraggeber wird 3, maximal 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auffordern. Liegen dem Auftraggeber mehr als 5 vollständige Teilnahmeanträge vor, welche die Mindestkriterien an die Eignung der Bewerber erfüllen, so wählt der Auftraggeber die zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufzufordernden Bieter durch eine Bewertung der Teilnahmeanträge aus.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber haben nachzuweisen, dass sie über eine Berufshaftpflichtversicherung in folgender Höhe verfügen: Deckungssumme pro Versicherungsfall mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährt werden wird. Die Bestätigung des Versicherers ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Deckungssumme pro Versicherungsfall mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mind. [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährt werden wird.
Bewerber haben als Mindestanforderung nachzuweisen, dass sie in den letzten 5 Jahren – Fertigstellung gerechnet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung – mindestens in einer Referenz die Objektplanung eines Feuerwehrgerätehauses (mindestens LPH 2 – 8 gem. § 34 HOAI), die mit Baukosten laut Kostenfeststellung in Höhe von jeweils mind. 3 Mio. EUR brutto erreicht worden sind, durchgeführt haben (Büroreferenzen). Vom Bewerber ist ein Projektleiter für das Projekt zu benennen. Die Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters in vergleichbaren Projekten ist anhand von Nachweisen und – als Mindestanforderung – mit einer persönlichen Referenzen in der Objektplanung Gebäude und Innenräume – Bau von Feuerwehrgerätehäusern (mindestens LPH 2 – 8 gem. § 34 HOAI), die nicht älter als 5 Jahre – gerechnet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung – mit Baukosten.
Architekt/in; Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen und dies durch Eigenerklärungen belegen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden und bauvorlageberechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter/in(en) die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Auf Anforderung des Auftraggebers sind die Angaben durch geeignete Unterlagen nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.