Erweiterungsneubau Karolinen-Hospital, Teil-GU-Paket Elektro
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Goethestraße 15
Ort: Arnsberg
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Postleitzahl: 59755
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-hochsauerland.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.klinikum-hochsauerland.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterungsneubau Karolinen-Hospital, Teil-GU-Paket Elektro
Die Klinikum Hochsauerland GmbH vereint unter ihrem Dach die 4 Krankenhausstandorte St. Johannes-Hospital Neheim, Marienhospital Arnsberg, St. Walburga-Krankenhaus Meschede sowie das Karolinen-Hospital Hüsten. Zur nachhaltigen Sicherung einer zukunfts- und leistungsfähigen Gesundheitsversorgung im Hochsauerlandkreis, dem größten Flächenkreis in Nordrhein-Westfalen, beabsichtigt der Auftraggeber einen Erweiterungsneubau für das Karolinen-Hospital in Hüsten zu errichten. Gemeinsam mit der Bestandsbebauung soll hieraus der Gesamtstandort „Karolinen-Hospital“ entstehen. Hinsichtlich der planerischen und baulichen Realisierung beabsichtigt der Auftraggeber die Bauleistungen auf Grundlage einer Funktionalen Leistungsbeschreibung sowie der bereits vorliegenden Ausführungsplanung zu vergeben. Dabei soll die Bauleistung in 4 Teilgeneralunternehmerpaketen (nachfolgend „Teil-GU-Pakete“) vergeben werden. Die Erstellung der Baugrube ist als Vorabmaßnahme bereits beauftragt.
Das dritte Teil-GU-Paket Elektro, welches Gegenstand der vorliegenden EU-Bekanntmachung ist, besteht aus den folgenden Teilgewerken: Mittelspannungsanlage (8 Zellen in SF6 Bauweise), Trafoanlage (2 Trafos 1240 kVA), Niederspannungshauptverteilung (AV und SV mit insgesamt 25 Feldern), Bereichsverteilungen (4 Stück pro Etage), Netzersatzanlage (2 Stück mit 630 kVA Aggregaten), Aufbau IT-Netz (für Behandlungsräume, OPs und Intensiv Bereiche), Installation Infrastruktur, Steigleitern, Trassen, Sammelhalter, Kabelkanal, EDV Netz ohne Aktive Komponenten (2100 Ports), Brandmeldeanlage (Vollflächige Überwachung), Sicherheitsbeleuchtung (ausschließlich Piktogramme und Überwachung der SV Flurbeleuchtung), Lichtrufanlage, Beleuchtung, Bettenschienen (150 Betten der Regelleistung).
Mit Abschluss des Vergabeverfahrens soll der Auftragnehmer mit der Erbringung von Planungsüberprüfungsleistungen beauftragt werden. Der Auftragnehmer soll in dieser 1. Stufe auf Grundlage der vorliegenden Funktionalen Leistungsbeschreibung die Ausführungsplanung fachlich auf ihre Funktionalität überprüfen und soweit er einen solchen Bedarf erkennt, Vorschläge zur technischen und wirtschaftlichen Optimierung des Bauvorhabens machen. Mit Abschluss der 1. Stufe wird der AN ein verbindliches Pauschalfestpreisangebot für die Errichtung des Teil-GU-Pakets geschlossener Rohbau legen (2. Stufe).
Nähere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Ausschreibung steht unter dem Vorbehalt der abschließenden Zustimmung des Aufsichtsrates der Klinikum Hochsauerland GmbH. Die Vergabestelle behält sich daher insbesondere die Aufhebung der Ausschreibung nach Abschluss des vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerbs vor.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erweiterungsneubau Karolinen-Hospital, Teil-GU-Paket Elektro
Postanschrift: Grenzstrasse 37
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06112
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die E-Vergabeplattform Deutsche E-Vergabe veröffentlicht ebenfalls einen Bekanntmachungstext. Allein maßgeblich bleibt gleichwohl der im Amtsblatt der EU veröffentlichte Text.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [removed]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1)).
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland