Generalplanung Bau – Objektplanung Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung für die Errichtung des Logistikzentrums Konrad (LoK).

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Frohnhauser Str. 67
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45127
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://bgz.de/

Adresse des Beschafferprofils: https://bgz.de/ausschreibungen/

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E56674876
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E56674876
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Einrichtung des privaten Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Zwischenlagerung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalplanung Bau – Objektplanung Gebäude und Innenräume, Freianlagen, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung für die Errichtung des Logistikzentrums Konrad (LoK).

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH beabsichtigt auf Basis des EntsorgÜG und im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ein zentrales Bereitstellungslager für radioaktive Abfälle mit vernachlässigbarer Wärmeentwicklung als Eingangslager für das Endlager Konrad, das Logistikzentrum Konrad (LoK) zu errichten und zu betreiben.

Durch die Errichtung des Logistikzentrums Konrad (LoK) werden die Abfallgebinde, die aus Betrieb, Stilllegung und Rückbau von Kernkraftwerken sowie aus den Bereichen Forschung, Gewerbe und Medizin stammen, Just-in-Time überwiegend über die Schiene nach den Vorgaben des Endlagers Konrad an dieses angeliefert. Dadurch soll die Anlieferung der Abfallgebinde optimiert und die Betriebsphase des Endlagers reduziert werden. Das Endlager Konrad ist das erste nach Atomrecht genehmigte Endlager Deutschlands. Darin sollen bis zu 303 000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle eingelagert werden.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71311000 Beratung im Tief- und Hochbau
71311220 Dienstleistungen im Straßenbau
71311230 Dienstleistungen im Eisenbahnbau
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
NUTS-Code: DEA44 Höxter
NUTS-Code: DE3 BERLIN
Hauptort der Ausführung:

Essen / Würgassen / Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Nach den derzeitigen Planungen wird das LoK auf dem Gelände des ehemaligen Kernkraftwerks Würgassen (KWW) in 37688 Beverungen, Landkreis Höxter in Nordrhein-Westfalen, aus folgenden Gebäuden bzw. baulichen Anlagen bestehen:

— ein Lagergebäude, bestehend aus 5 Hallen und 2 Verladebereichen;

— als Anbau zum Lagerbebäude ein An- und Abtransportbereich als geschlossene Halle;

— ein Betriebsgebäude als Kopfbau mit Zugangs- und Technikbereichen;

— einer Wetterschutzhalle für Leercontainer, Tauschpaletten und Handhabungsequipment;

— ein Bürogebäude mit Archiv;

— einem Lokschuppen;

— einem Werkstattgebäude mit Lokschupen;

— einer Unterstellhalle;

— einer Hauptpforte mit Pkw- und LKW-Schleuse sowie einer Pforte beim Gleisanschluss;

— ein Gebäude für die zentrale Wärmeversorgung;

— einer Gleisanbindung an das öffentliche Schienennetz (Sollingbahn) mit 2 Gleisanlagen für den An- und Abtransport sowie einer Übergabestationn für Züge auf dem Betriebsgelände;

— Rückhalte- und Versickerungsbecken für Niederschlagswasser;

— Werksstraßennetz mit Parkplätzen;

— Zaunanlage.

Das Endlager Konrad soll Mitte des Jahres 2027 den Einlagerungsbetrieb aufnehmen. Zur Synchronisierung der Inbetriebnahme des Endlagers Konrad mit der des LoK ist eine Betriebsbereitschaft mit Teilen des Lagergebäudes für den Antransport von Abfallgebinden mit der zugehörigen Infrastruktur Anfang 2027 erforderlich.

Die vollständige Betriebsbereitschaft des LoK ist für das vierte Quartal 2028 geplant.

Für die Errichtung des LoK sind nachfolgend aufgeführte Gebäude, bauliche Anlagen, Freianlagen, Verkehrsanlagen, Ingenieurbauwerke sowie die vorbereitenden Maßnahmen auf dem Baufeld zu planen und entsprechende Antragsunterlagen für das Baugenehmigungsverfahren zu erstellen:

Gebäude und Innenräume nach §§ 33 ff. HOAI

— ein Lagergebäude, bestehend aus 5 Hallen, 2 Verladebereichen, ein An- und ein Abtransportbereich als geschlossene Hallen mit erforderlichen Krananlagen, 2 gesonderten Bearbeitungsbereichen (Caissons) mit erforderlichen Krananlagen;

— eine Wetterschutzhalle für Leercontainer, Tauschpaletten und Handhabungsequipment;

— ein Betriebsgebäude als Kopfbau mit Zugangs- und Technikbereichen;

— ein Bürogebäude mit Archiv;

— ein Lokschuppen mit Werkstatt, ein weiterer Lokschuppen und eine Unterstellhalle;

— eine Hauptpforte (Wach- und Durchlassgebäude);

— eine Pforte beim Gleisanschluss;

— ein Gebäude für die zentrale Wärmeversorgung mit Festlegung des Energieträgers;

— bauliche Anlagen der Anlagensicherung in den Gebäuden für den zu genehmigenden Betrieb nach § 12 StrlSchG.

Freianlagen, Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen nach §§ 38 ff. HOAI, bestehend aus:

— Gleisanbindung an das öffentliche Schienennetz (Sollingbahn), 2 Gleisanlagen für den An- und Abtransport und einer Übergabestation für Züge auf dem Betriebsgelände;

— Erschließung für die Abwasserentsorgung, Wärme-, Wasser- und Stromversorgung und Telekommunikation;

— allen erforderlichen Medienleitungen für die Abwasserentsorgung, Wärme-, Wasser- und Stromversorgung, Telekommunikation;

— Rückhalte- und Versickerungsbecken für Niederschlagswasser sowie deren mögliche Einleitung in die Weser;

— Werksstraßennetz mit Parkplätzen und Gehwegen;

— Zaunanlage mit Pforten, LKW-Schleusen sowie Gleistoren;

— Grünanlagen;

— Bauliche Anlagen der Anlagensicherung im Außenbereich für den zu genehmigenden Betrieb nach § 12 StrlSchG.

Vorbereitende Maßnahmen (Herrichten und Erschließen) auf dem Baufeld:

— Rückbau des vorhandenen Kraftwerkszauns des ehem. Kernkraftwerks Würgassen (KWW);

— Rückbau vorhandener baulicher Anlagen (z. B. alte Solaranlage u.w.);

— Rückbau von vorhande ninkl. Unterbau und Unterflurwirtschaft;

— Beseitigung der Wald- und Grünstreifen zur Erschließung des Betriebsgeländes;

— Öffentliche Erschließung, soweit erforderlich;

Für den gesamten Planungsumfang ist die Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI) Leistungsbestandteil.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2021
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Siehe Vergabeunterlagen – Bewertungsmatrix

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die BGZ beabsichtigt die stufenweise Beauftragung:

1. Stufe: Leistungsphasen 1-4,

2. Stufe: Leistungsphasen 5-7,

3. Stufe: Leistungsphase 8,

4. Option: Leistungsphase 9.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Auszug aus dem Gewerbezentralregister (Bundesregister) nach § 150 Gewerbeordnung, bzw. bei ausländischen Bewerbern gleichwertige Bescheinigung wird durch die BGZ beim Bundesamt für Justiz für das für den Zuschlag vorgesehene Unternehmen angefordert.

Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. (Ausschlusskriterium)

Nachweis über regelmäßige Leistung der Sozialversicherungsbeiträge (Unbedenklichkeitsbescheinigung der Einzugsstelle und der Berufsgenossenschaft, max. 3 Monate alt). (Ausschlusskriterium)

Bescheinigung von der zuständigen Behörde des betreffenden Mitgliedstaates, dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (Auskunft in Steuersachen, max. 3 Monate alt) ordnungsgemäß erfüllt hat. (Ausschlusskriterium)

Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, falls deren Veröffentlichung nach dem Recht des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, vorgeschrieben ist. Sofern im Internet veröffentlicht, Angabe der Internetquelle. (Ausschlusskriterium)

Eigenerklärung zum Gesamtumsatz bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistungen vergleichbar sind – Nachweis Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR p. a. (Ausschlusskriterium)

Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung. Die Mindestdeckungssummen von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sind im Auftragsfall vor Vertragsabschluss nachzuweisen. (Ausschlusskriterium)

Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbare Auskunft, sofern der Bewerber keine natürliche Person ist. (Ausschlusskriterium).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestumsatz [Betrag gelöscht] EUR p. a.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Kurzdarstellung des Unternehmens (Organisationsform, Profil, Firmensitz und ggfs. Zweigniederlassungen, Unternehmensphilosophie, durchschnittliche Anzahl festangestellter sowie dauerhaft eingesetzte freier Mitarbeiter*innen in den letzten 3 Geschäftsjahren. (Ausschlusskriterium)

Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- und/oder Handelsregister des Mitgliedstaates, in dem der Ingenieur*in tätig ist, sowie durch Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens. (Ausschlusskriterium)

Angaben zum Projektteam mit Berufsbildern, insbesondere zum Projektleiter (PL) und zu dem stellvertretenem Projektleiter gem. Anlagen 5 und 5a geforderten Abschluss aufweisen. (Ausschlusskriterium, gewertet)

Referenzliste, mit bis zu 5 speziell mit der zu vergebenden Leistung vergleichbaren Referenzen der letzten 12 Jahre, mit Angabe der erbrachten Leistungen, Leistungsbildern, Leistungsphasen und den jeweiligen Umfang der Maßnahmen gemäß Anlage 6. Als Beginn zählt der Planungsbeginn. Die LPH 5 (Ausführungsplanung) muss abgeschlossen sein. Ältere Projekte werden nicht gewertet. (gewertet)

Kurze Darstellung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung allgemein.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/10/2020
Ortszeit: 16:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Vergabeunterlagen werden kostenlos auf der Vergabeplattform des Subreports unter https://www.subreport.de zum elektronischen Download zur Verfügung gestellt. Unter Angabe der ELVIS-IDNr.: E56674876 gelangen Sie direkt zu den Vergabeunterlagen.

Die Kommunikation verläuft über die Vergabeplattform des Subreports.

Die BGZ empfiehlt eine einmalige Registrierung bei Subreport. Diese ist kostenlos. Erfolgt keine Registrierung, müssen Bewerber eigenverantwortlich die weitere Entwicklung zum Verfahren durch selbstständige Einsicht in Subreport verfolgen.

Der Teilnahmeantrag, einschließlich aller Nachweise und Referenzen ist elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform des Subreports unter https://www.subreport.de/ über die ELVIS-ID-Nr.: E56674876.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Villemombler Str. 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gilt insoweit die am 18.4.2016 in Kraft getretene Neufassung des GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Auf folgende Punkte wird hingewiesen:

— § 134 GWB

Demnach darf eine Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.

— § 160 GWB: Einleitung, Antrag

„(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/09/2020

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Hemer
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Herford
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Herscheid
Herten
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Hiddenhausen
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Hövelhof
Höxter
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Hückeswagen
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Hürtgenwald
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Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
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Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
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Radevormwald
Raesfeld
Rahden
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Rheda-Wiedenbrück
Rhede
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Rheinberg
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