Grundwasserschaden Bahnstraße in Kaarst-Büttgen – Einsatz innovativer Verfahren und Optimierung der Grundwassersanierung Referenznummer der Bekanntmachung: 7024-03-001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Werksstraße 15
Ort: Hattingen
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 45527
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aav-nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Grundwasserschaden Bahnstraße in Kaarst-Büttgen – Einsatz innovativer Verfahren und Optimierung der Grundwassersanierung
Es handelt sich um den Einsatz innovativer Verfahren und Optimierung der Grundwassersanierung die sich wie folgt zusammensetzen:
Phase 1 – Durcharbeiten vorliegender Unterlagen mit Defizitanalyse, gegebenenfalls erforderliche ergänzende Felduntersuchungen, Identifizierung, Prüfung und Erprobung eines an den Standort angepassten innovativen Verfahrens sowie die Planung einer angepassten neuen Grundwasserreinigungsanlage.
Phase 2 (optional) gutachterliche Leistungen im Rahmen der Umsetzung von innovativen Verfahrensansätzen und Realisierung der angepassten Grundwasserreinigungsanlage (Errichtung und Probebetrieb bis zur Abnahme).
Phase 3 (Optional) gutachterliche Leistungen im Rahmen der Überwachung des Regelbetriebs der Grundwasserreinigungsanlage (Dauer 2 Jahre).
Bahnstraße 28
41564 Kaarst-Büttgen
Es ist ein Angebot auf der Grundlage der Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis zu erarbeiten, wobei diese lediglich als Orientierung dienen und dem Auftraggeber sowie den angefragten Unternehmen eine einheitliche Kalkulationsbasis bieten soll.
Im Rahmen des Angebotes soll der Bewerber auf der Basis der zur Verfügung gestellten Unterlagen das zu bearbeitende Projekt analysieren und ein Angebotskonzept für die Durchführung der ausgeschriebenen Aufgabenstellung erarbeiten und dem Angebot beifügen. Das Nutzungsrecht für das geistige Eigentum an dem Angebotskonzept geht auf den AAV auch zur weiteren Verwendung über.
Das Angebotskonzept soll das geplante Vorgehen zu folgenden Punkten skizzieren:
— Analyse zur Ermittlung wichtiger Randbedingungen und Problemstellungen des Projektes, Projekteinschätzung einschließlich Aufzeigen von Informationsdefiziten;
— Art und Umfang gegebenenfalls noch erforderlicher Felduntersuchungen (z. B. Sondierungen, Grundwassermessstellen, Probennahmen und Analytik etc.);
— Skizzierung des geplanten Vorgehens zur Identifizierung, Prüfung und Erprobung von an den Standort angepassten innovativen Verfahren;
— Skizzierung der Merkmale einer angepassten neuen Grundwasserreinigungsanlage;
— geplante Projektorganisation sowie Vorgehen und Methodik zur Sicherstellung der Termin- und Kosteneinhaltung;
— Zeitliche Strukturierung des Projektes.
Die Laufzeit des Vertrages endet voraussichtlich am 30.11.2022. In Abhängigkeit von der Ausführung der Phase 1, der Abstimmungszeiten mit den zuständigen Behörden und dem Zeitbedarf für die Ausführung kann sich die Notwendigkeit einer Verlängerung der Ausführungszeit ergeben.
1. Referenzen des Unternehmens – Begleitung innovatives Verfahren (Gewichtung 25 GP),
1.1. Kompetenz in der Planung und Begleitung innovativer Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung (15 GP),
1.2. Kompetenz in der Planung, Begleitung der Ausführung sowie Auswertung von innovativen Erkundungsmaßnahmen (5 GP),
1.3. Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (5 GP)2. Referenzen des Unternehmens – Begleitung Grundwasserreinigung (Gewichtung 25 GP),
2.1. Kompetenz in der Planung, der Begleitung der Errichtung von Grundwasserreinigungsanlagen (15 GP),
2.2. Kompetenz in der Überwachung des Betriebs von Grundwasserreinigungsanlagen (10 GP),
3. Persönliche Referenzen des Projektleiters (Gewichtung 30 GP),
3.1. Kompetenz in der Planung und Begleitung innovativer Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung (10 GP),
3.2. Kompetenz in der Planung, Überwachung der Errichtung sowie des Betriebes von Grundwasserreinigungsanlagen (10 GP),
3.3. Kompetenz in der Planung, Begleitung der Ausführung sowie Auswertung von innovativen Erkundungsmaßnahmen (5 GP),
3.4. Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (5 GP),
4. Persönliche Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Gewichtung 20 GP),
4.1. Kompetenz in der Planung, Begleitung der Ausführung sowie Auswertung von innovativen Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung (10 GP),
4.2. Kompetenz in der Planung, Überwachung der Errichtung sowie des Betriebes von Grundwasserreinigungsanlagen (5 GP),
4.3. Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (5 GP).
Jede vorgelegte Referenz für das Unternehmen (zur Begleitung innovatives Verfahren, siehe Pkt. 1 oder zur Begleitung Grundwasserreinigung, siehe Pkt. 2), den Projektleiter oder stellvertretenden Projektleiter wird entsprechend der genannten Kriterien bewertet.
Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala mit 0-10 Bewertungspunkten bewertet (0 Punkte = Anforderungen nicht erfüllt, 2 Punkte = Anforderungen schlecht erfüllt, 4 Punkte = Anforderungen weniger gut erfüllt, 6 Punkte = Anforderungen erfüllt, 8 Punkte = Anforderungen gut erfüllt, 10 Punkte = Anforderungen sehr gut erfüllt) und mit entsprechenden Gewichtungspunkten multipliziert um die Leistungspunkte zu ermitteln.
Jeweils die Referenz des Bewerbers mit der höchsten Punktzahl für das Unternehmen (zur Begleitung innovatives Verfahren, siehe Pkt. 1 oder zur Begleitung Grundwasserreinigung, siehe Pkt. 2), den Projektleiter oder stellvertretenden Projektleiters wird in die Wertung einbezogen.
Erreichen mehrere Referenzen für das Unternehmen, den Projektleiter oder des stellvertretenden Projektleiters die gleiche Punktzahl, wird die einbezogen, die bezogen auf den Beginn das geringste Alter aufweist.
Die maximal erreichbare Leistungspunktzahl beträgt 1 000 Punkte.
Der Gegenstand der Vergabe gliedert sich in 3 Phasen
Phase 1, wird durch AAV fest beauftragt:
Durcharbeiten vorliegender Unterlagen mit Defizitanalyse, gegebenenfalls erforderliche ergänzende Felduntersuchungen, Identifizierung und Prüfung eines an den Standort angepassten innovativen Verfahrens sowie die Planung einer angepassten neuen Grundwasserreinigungsanlage
Phase 2 (Option 1)
Gutachterliche Leistungen im Rahmen der Umsetzung von innovativen Verfahrensansätzen und Realisierung der angepassten Grundwasserreinigungsanlage (Errichtung und Probebetrieb bis zur Abnahme)
Phase 3 (Option 2)
Gutachterliche Leistungen im Rahmen der Überwachung des Regelbetriebs der Grundwasserreinigungsanlage (Dauer 2 Jahre)
Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für den Teilnahmewettbewerb stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes unter https://www.vergabe.nrw.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.
Im Auftragsfall wird der Bieter/die Bietergemeinschaft entsprechend dem Formular 18 förmlich verpflichtet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Anzahl der teilnehmenden Bewerber ist in der ersten Verfahrensstufe nicht begrenzt.
Die Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist auf max. 6 Bewerber begrenzt, da der aufzuwendende Zeit- und Arbeitsaufwand sowohl beim Auftraggeber als auch beim Bewerber (für die Erarbeitung des Angebotes, für deren Auswertung, für die vorgesehenen Vorstellungstermine) für eine größere Anzahl von zugelassenen Bewerbern nicht verhältnismäßig wäre.
Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen zu den Ziffern III.1.2 (Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) und III.1.3 (Technische Leistungsfähigkeit).
Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend.
Gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen
a) Eigenerklärung Bietergemeinschaft (Formular 4),
b) Eigenerklärung Zuverlässigkeit (Formular 5),
c) Eigenerklärung MiLoG (Formular 6),
d) Eigenerklärung zum Unternehmen (Formular 7),
e) Eigenerklärung zur Versicherung (Formular 9) zum Bestehen oder der Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 2 Mio. EUR (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadensversicherung in Höhe von 1 Mio. EUR (1-fach maximiert),
f) Eigenerklärung zum Umsatz (Formular 10), bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird,
g) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb eingerichtet ist (Formular 11),
h) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb nicht eingerichtet ist (Formular 12).
Bei Buchstabe e) Versicherung mit geforderter Deckungssumme
Bei Buchstabe f) muss im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre der Gesamtumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft mindestens 100 T EUR (netto) und der Umsatz im Bereich vergleichbarere Leistungen mind. 50 T EUR (netto) betragen haben.
Gemäß Liste AAV-Ausschreibungsunterlagen
a) Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen (Formular 8)
Die Personen sind namentlich zu benennen. Ein Projektleiter und ein stellvertretender Projektleiter sind zwingend anzugeben. Der stellvertretende Projektleiter muss nicht nur den Projektleiter im Falle der Verhinderung vertreten, sondern er muss auch maßgeblich an der Bearbeitung des Projektes beteiligt sein.
b) Ein Mitglied im Projektteam muss die Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“ nachweisen.
c) Ein Mitglied im Projektteam muss die Eignung als Koordinator nach BaustellV gemäß RAB 30 nachweisen.
d) Ein Mitglied im Projektteam muss den Nachweis Sachverständiger § 18 BBodSchG, Sachgebiet 5 nachweisen.
e) Eigenerklärung Referenzen des Unternehmens (Formular 13.1- Begleitung innovativer Verfahren) über abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind:
— Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden;
— Vergleichbare Schadstoffbelastung (LCKW).
Referenzen, älter als 10 Jahre (Stichtag 1.6.2010) werden nicht gewertet.
f) Eigenerklärung Referenzen des Unternehmens (Formular 13.2-Begleitung Grundwasserreinigung) über abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind:
— Planung, Mitwirkung bei der Vergabe und Realisierung einer Grundwasserreinigungsanlage, Überwachung des Betriebs;
— vergleichbare Schadstoffbelastung (LCKW);
— Referenzen, älter als 10 Jahre (Stichtag 1.6.2010), werden nicht gewertet.
g) Eigenerklärung Referenzen des Projektleiters (Formular 14.1) und Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Formular 14.2) über die in den letzten 10 Jahren (Stichtag 1.6.2010) abgeschlossenen Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind:
— Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden;
— Vergleichbare Schadstoffbelastung (LCKW).
Referenzen, älter als 10 Jahre (Stichtag 1.6.2010), werden nicht gewertet.
Bei dem Buchstaben e) und f) und g) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber/ Bewerbergemeinschaften für das Unternehmen, den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter mindestens ein Referenzprojekt innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen des Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters deckungsgleich sein.
Folgende Angaben sind zu jedem Punkt aufzuführen:
— Auftraggeber (sofern keine Vertraulichkeit zugesagt);
— Kurzbeschreibung des Referenzprojektes;
— Angabe, ob öffentlicher Auftraggeber (ja/nein).
Bei den Buchstaben b), c) und d) wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Qualitätsnachweise vorzulegen sind. Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.
Benennung des Projektteams mit Erläuterung der Verantwortlichkeiten
Analyse zur Ermittlung wichtiger Randbedingungen und Problemstellungen des Projektes, Projekteinschätzung einschließlich Aufzeigen von Informationsdefiziten
Bei Auftragsvergabe muss der Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung und Umweltschadensversicherung mit ausreichender Deckungssumme gemäß Eigenerklärung (Formular 9) vorliegen.
Im Auftragsfall werden die Personen des Projektteams nach dem Verpflichtungsgesetz verpflichtet.
Es gelten die den Unterlagen beigefügten weiteren Besonderen Vertragsbedingungen, die BVB Tariftreue- und Vergabegesetz sowie die Bestimmungen der VOL/B in der derzeit gültigen Fassung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes.
Informationen zu der vom AAV (oder ggfs. durch den AAV beauftragte Dritte) durchgeführten Erhebung personenbezogener Daten sowie die Ihnen in diesem Zusammenhang zustehenden Rechte entnehmen Sie bitte dem Formular 312a/322a Information DSGVO.
1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet.
2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand beim Auftraggeber bedeutet.
3. Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziffer IV.2.2) in schriftlicher Form auf dem Vergabemarktplatz einzustellen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss.
4. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber (max. 6) zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die detaillierten Zuschlagskriterien mitgeteilt.
5. Nach Angebotsabgabe erhalten die ausgewählten Bieter die Möglichkeit, ihr Angebot beim AAV in einer Präsentation vorzustellen. Diese Einladung hierzu erfolgt voraussichtlich in der 01. KW 2021. Ggfs. wird der Präsentationstermin via Telefonkonferenz stattfinden.
6. Der unter II.1.5 geschätzte Auftragswert von [Betrag gelöscht] EUR ist nicht relevant. Es wird auf die Angabe des geschätzten Auftragswertes verzichtet.
7. Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation sind ausschließlich in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV zu stellen.
8. Sonstige geltende Vertragsbedingungen:
Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen, oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache.
9. Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb.
Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYMNDR3N.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden.
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.