EU-weite Ausschreibung zur Suche eines Generalplaners für die Erbringung von Planungsleistungen für die Josef-Schaeben-Grundschule Weilerswist
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Bonner Straße 29
Ort: Weilerswist
NUTS-Code: DEA28 Euskirchen
Postleitzahl: 53919
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: +49 211 / 43077-22
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kopart.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weite Ausschreibung zur Suche eines Generalplaners für die Erbringung von Planungsleistungen für die Josef-Schaeben-Grundschule Weilerswist
Ie Gemeinde Weilerswist beabsichtigt eine Erweiterung des Hauptstandortes des Grundschulverbundes Erft-Swist. Auf einer Fläche von ca. 350 m2 bis 400 m2 soll die Josef-Schaeben-Schule um eine Mensa, 3 Differenzierungsräume, einen Multifunktionsraum, sowie neue Toilettenanlagen ausgebaut werden. Die Grundschule gehört zum Grundschulverbund Erft-Swist, in welcher über 300 Kinder in 13 Klassen (Klasse 1-4) unterrichtet werden.
Zur Übernahme der erforderlichen Planungsleistungen soll ein Generalplaner beauftragt werden, welcher die Maßnahmen der Schulerweiterungen plant.
Gemeinde Weilerswist und Vor Ort beim Auftragnehmer.
Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach Abschnitt 6, Unterabschnitt 1 der VgV.
Der Auftrag kann verlängert werden, sofern dies durch den Baufortschritt oder die Planung erforderlich ist.
Zunächst wird geprüft ob ein Bewerber die Mindestanforderungen an die Eignung erfüllt. Wenn mehr als 3 Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, werden die 3 Bewerber, welche die höchste Punktzahl nach den Bewerbungsbedingungen erreichen aufgefordert, ein Angebot abzugeben. Maximal werden 5 Bewerber aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
Mehr als 3 Bewerber werden nur aufgefordert, wenn ihre Teilnahmeanträge einen Abstand von maximal 10 % zur Punktzahl des drittplatzierten Bewerbers aufweisen.
Erreichen mehrere Bewerber, die sich auf Platz 5 der Bewertung der Teilnahmeanträge befinden, dieselbe Punktzahl, wird derjenige Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, der die höchste Punktzahl bei der Bewertung der Referenzen erhalten hat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung darüber, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
— Erklärung darüber, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist.
— Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und über [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden je Schadensfall abgeschlossen wurde oder im Auftragsfalle abgeschlossen wird.
Alle vorgenannten Kriterien.
— Ausgefülltes Referenzformular über die Erbringung von Planungsleistungen für mindestens 3 Aufträge im Bereich der Errichtung, der Sanierung oder des Umbaus von Gebäuden des Publikumsverkehrs in den letzten 5 Jahren. Der vorgenannte Zeitraum bestimmt sich dem Datum der letzten Rechnungsstellung im jeweiligen Verfahren einerseits und dem Abgabeschluss für die Teilnahmeanträge für dieses Verfahren andererseits.
Hiervon muss jeweils mindestens eine Referenz o. Den Neubau eines für den Publikumsverkehr bestimmten Gebäudes o. Die Durchführung der Bauleitung im Referenzprojekt o. Die Erbringung von Generalplanungsleistungen umfassen.
Die oben genannten Anforderungen können auch innerhalb einer Referenz nachgewiesen werden. In diesem Fall sind trotzdem mindestens 3 Referenzen nach den vor-genannten Mindestanforderungen einzureichen.
— Eigenerklärung über die erforderliche Personalqualifikation der Beschäftigten des Bewerbers. Der Bewerber muss mindestens über 5 Mitarbeiter verfügen.
Alle vorgenannten Kriterien.
Die Bedingungen des TVgG-NRW sind einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Auf die Rügeverpflichtung vor Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nach § 160 Abs. 3 GWB wird ausdrücklich hingewiesen. Dieser lautet:
„Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen-über dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“
Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, eingereichte Rügen und die dazu gehörigen Antworten anonymisiert im Rahmen der Bieterkommunikation zu veröffentlichen, sofern diese nach seiner Ansicht verfahrensrelevante Informationen enthalten.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]