Bundesstadt Bonn, 50-355223, Bewachung und Pfortendienst in Obdachlosen- und Übergangswohnheimen der Bundesstadt Bonn Referenznummer der Bekanntmachung: 50-355223
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Berliner Platz 2
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bonn.de
Postanschrift: Bertha-von-Suttner-Platz 2-4
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bonn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundesstadt Bonn, 50-355223, Bewachung und Pfortendienst in Obdachlosen- und Übergangswohnheimen der Bundesstadt Bonn
50-355223
Bewachung und Pfortendienst in Obdachlosen- und Übergangswohnheimen der Bundesstadt Bonn.
Bonn
50-355223
Bewachung und Pfortendienst in Obdachlosen- und Übergangswohnheimen der Bundesstadt Bonn.
Option der Verlängerung um jeweils 1 weiteres Jahr, bis max. 2.1.2025
Rechtsform Bietergemeinschaft:
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit Angebotsabgabe sind neben den schon an anderer Stelle geforderten Unterlagen vorzulegen:
— Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes oder Nachweis der erlaubten Berufsausübung auf anderer Weise.
Mit Angebotsabgabe sind neben den schon an anderer Stelle geforderten Unterlagen vorzulegen:
— Vorlage einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe (wenn abweichend von Ziffer 20.5 der Zusätzlichen Vertragsbedingungen);
— Konzept in Form einer Eigenerklärung mit folgenden Inhalten:
—— Vorhandensein eines dokumentierten Sicherheitsüberprüfungsverfahrens bei Personaleinstellungen;
—— Umgang mit internen und externen Beschwerden, Anregungen und Kritiken;
—— Beschreibung der im Betrieb vorhanden Sicherheitsvorschriften und Vorschriften zur Erhaltung des Gesundheitsschutzes sowie des Arbeitsschutzes;
—— Bislang vorhandene Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen für das eingesetzte Führungsund Sicherheitspersonal. Hierzu zählen z.B. auch Coachings für Vorgesetzte;
—— Erläuterung des Arbeitszeit- bzw. Schichtsystems inkl. Regelungen zu Übergaben bei Schichtwechseln, aus der ersichtlich wird, wie die kontinuierliche Bewachung unter Einhaltung.
Der gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitszeit- und Pausenregelungen gewährleistet wird und wie viele Mitarbeiter(innen) hierfür vorgesehen sind. Ebenso ist die Sicherstellung von Kontrollgängen zu erläutern.
—— Der mögliche Einsatz eines elektronischen Wachbuches mit Fotofunktion, womit die Arbeitszeiten der Mitarbeiter(innen) erfasst werden sowie einer Nachvollziehbarkeit von Rundgängen mit Kontrollpunkten mit Zugriffsrechten für den Auftraggeber;
—— Erläuterungen zum geplanten Vorgehen für die Gewinnung des Personals mit den entsprechenden Qualifikationsnachweisen;
Auf Verlangen der Vergabestelle sind neben den schon an anderer Stelle geforderten Unterlagen vorzulegen:
— Eine Erklärung über den Gesamtumsatz und gegebenenfalls den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 3 Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind;
— Vorlage von Jahresabschlüssen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem das Unternehmen ansässig ist, gesetzlich vorgeschrieben ist.
Mit Angebotsabgabe sind neben den schon an anderer Stelle geforderten Unterlagen vorzulegen:
— Angabe von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind neben den schon an anderer Stelle geforderten Unterlagen vorzulegen:
— eine Erklärung aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist;
— eine Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Abschnitt IV: Verfahren
Es sind keine Personen bei der Öffnung zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit Angebotsabgabe sind neben den schon an anderer Stelle geforderten Unterlagen auch vorzulegen:
— Bietergemeinschaftserklärung (nur für Bietergemeinschaften);
— Eigenerklärung, dass nach Auftragserteilung ein erweitertes Führungszeugnis nach § 30 a Abs. 1 BZRG für alle eingesetzten Bewachungskräfte (nicht älter als 3 Monate) vorgelegt wird;
— Einverständniserklärung, dass vor Vertragsbeginn eine Sicherheitsüberprüfung analog den Vorgaben des Sicherheitsprüfungsgesetzes durch die Sicherheitsorgane (Polizei und Verfassungsschutz) durchgeführt werden kann.
— Eigenerklärung, dass alle eingesetzten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter
1. eine Sachkundeprüfung nach § 34 a Gewerbeordnung bestanden haben,
2. über Kenntnisse in Erster Hilfe und Kommunikation/Deeskalation verfügen,
3. eine Fortbildung als Brandschutzhelfer erfolgreich absolviert haben,
4. das Mindestalter (21. LJ) erfüllen.
Sämtliche Vergabeunterlagen stellen wir ausschließlich über das Portal Vergabemarktplatz Rheinland kostenlos zur Verfügung, eine postalische oder elektronische Versendung erfolgt nicht.
Bieterfragen werden unter Wahrung der Anonymität des Fragestellers über den Kommunikationsbereich des Verfahrens im o. g. Portal für alle Teilnehmer beantwortet. Bieterfragen sind ausschließlich über diesen Kommunikationsweg einzureichen.
Ausführliche Informationen sowie Anleitungen zum Vergabemarktplatz und zur Elektronischen Angebotsabgabe über das Bietertool finden Sie im Service Support Center von Cosinex unter https://support.cosinex.de/
Weitere hilfreiche Informationen zur Abgabe eines elektronischen Angebotes können Sie zudem aus dem gleichnamigen Dokument in den Vergabeunterlagen entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFYWAE.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)verwiesen.
§ 160 Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de