Ehem. Büromöbelfabrik Fermata in Welver-Gutachterliche Tätigkeiten zur Fortführung der Sanierungsuntersuchung. Referenznummer der Bekanntmachung: 7057-01-016

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Werksstraße 15
Ort: Hattingen
NUTS-Code: DEA56 Ennepe-Ruhr-Kreis
Postleitzahl: 45527
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: https://www.aav-nrw.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYMND6NS/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYMND6NS
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ehem. Büromöbelfabrik Fermata in Welver-Gutachterliche Tätigkeiten zur Fortführung der Sanierungsuntersuchung.

Referenznummer der Bekanntmachung: [removed]
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Für den ca. 14 200 m2 großen Altstandort der „ehem. Büromöbelfabrik Fermata“ in Welver ist die Fortführung einer Sanierungsuntersuchung gem. § 13 BBodSchG bzw. Anhang der BBodSchV durchzuführen.

Optional werden die anschließende Sanierungsplanung (SP) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) u.a. mit Darstellung der Zulassungserfordernisse; die Ausführungsplanung, die Vorbereitung und Unterstützung bei der Einholung notwendiger Genehmigungen und der Erstellung der Vergabeunterlagen zur Durchführung der Sanierung und die Sanierung (Phase III) ausgeschrieben.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71313000 Umwelttechnische Beratung
71319000 Gutachterische Tätigkeit
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71520000 Bauaufsicht
71330000 Verschiedene von Ingenieuren erbrachte Dienstleistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA5B Soest
Hauptort der Ausführung:

59514 Welver

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Phase I (wird beauftragt):

Für den ca. 14 200 m2 großen Altstandort der „Ehem. Büromöbelfabrik Fermata“ in Welver ist die Fortführung einer Sanierungsuntersuchung (SU) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) bzw. Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) durchzuführen.

Gegebenenfalls erforderliche Dienstleistungen nach UVgO (z.B. Laboranalytik) und Bauleistungen (z.B. Erstellung von Grundwassermessstellen), die im Rahmen der Abwicklung der o.g. Ingenieurleistungen anfallen, werden gesondert ausgeschrieben.

Die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe solcher Leistungen sowie deren Koordination und Überwachung sind allerdings im Angebot zu berücksichtigen und entsprechend einzukalkulieren.

Phase II (Option):

Die anschließende Sanierungsplanung (SP) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) bzw. Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) zuzüglich der Ausführungsplanung, der Genehmigungsplanung und der Erstellung der Vergabeunterlagen zur Durchführung der Sanierung wird optional beauftragt.

Phase III (Option):

Für die Phase III der Sanierung wird im Rahmen dieser Ausschreibung davon ausgegangen, dass die Errichtung - z.B. einer Infrastruktur - sowie deren Betrieb für einen Zeitraum von drei Jahren erfolgen. In Abhängigkeit vom identifizierten und geplanten Sanierungskonzepts kann eine Anpassung erforderlich sein.

Optional werden für diese Phase mit ausgeschrieben die Mitwirkung bei der Vergabe der Sanierung, deren Begleitung (Bauoberleitung, örtl. Bauüberwachung, SiGeKo, fachgutachterliche Begleitung und Überwachung Betrieb), die Nachweisführung Abfall als Bevollmächtigter des AG (eANV) und Dokumentation.

Vor Durchführung ist das Angebot vom Auftragnehmer auf Basis der angesetzten Einheitspreise und des identifizierten und geplanten Sanierungskonzepts zu konkretisieren.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Angebotskonzept / Gewichtung: 35 %
Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 30 %
Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 35 %
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 11
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Laufzeit des Vertrages endet voraussichtlich am 31.12.2021. In Abhängigkeit von der Ausführung der Phase I, den Abstimmungszeiten mit den zuständigen Behörden und dem Zeitbedarf für die Ausführung kann sich die Notwendigkeit einer Verlängerung der Ausführungszeit ergeben.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 6
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als sechs Bewerber grundsätzlich die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen.

Unter den geeigneten Bewerbern wählt der Auftraggeber anhand der folgenden Kriterien aus:

1. Persönliche Referenzen des Projektleiters (Gewichtung 40 GP)

1.1 Kompetenz in der Planung und Begleitung Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung in der gesättigten Bodenzone (20 GP)

1.2 Kompetenz in der Planung, Überwachung der Errichtung sowie der Überwachung des Betriebes von Infrastrukturen/Anlagen bei einer in-situ LCKW-Sanierung (10 GP)

1.3 Kompetenz hinsichtlich der Unterstützung bei Anwohner-Informationen (5 GP)

1.4 Nachweis Zulassung als Sachverständiger § 18 BBodSchG, Sachgebiet 5 (5 GP)

2. Referenzen des Unternehmens (Gewichtung 30 GP)

2.1 Kompetenz in der Planung und Begleitung Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung in der gesättigten Bodenzone (15 GP)

2.2 Kompetenz in der Planung, Begleitung der Ausführung von Sanierungen im Bereich von gewerblicher und/oder privater Nutzung (10 GP)

2.3 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (5 GP)

3. Persönliche Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Gewichtung 30 GP)

3.1 Kompetenz in der Planung und Begleitung Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung in der gesättigten Bodenzone (15 GP)

3.2 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (10 GP)

3.3 Kompetenz in der Planung, Überwachung der Errichtung sowie der Überwachung des Betriebes von Infrastrukturen/Anlagen bei einer in-situ LCKW-Sanierung (5 GP)

Jede vorgelegte Referenz für das Unternehmen, den Projektleiter oder stellvertretenden Projektleiter wird entsprechend der genannten Kriterien bewertet.

Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala mit 0-10 Bewertungspunkten bewertet (0 Punkte = Anforderungen nicht erfüllt, 2 Punkte = Anforderungen schlecht erfüllt, 4 Punkte = Anforderungen weniger gut erfüllt, 6 Punkte = Anforderungen erfüllt, 8 Punkte = Anforderungen gut erfüllt, 10 Punkte = Anforderungen sehr gut erfüllt) und mit entsprechenden Gewichtungspunkten multipliziert um die Leistungspunkte zu ermitteln.

Jeweils die beiden Referenzen des Bewerbers mit der höchsten Punktzahl für das Unternehmen, den Projektleiter oder stellvertretenden Projektleiters wird in die Wertung einbezogen. Erreichen mehrere Referenzen für das Unternehmen, den Projektleiter oder des stellvertretenden Projektleiters die gleiche Punktzahl, wird die einbezogen, die bezogen auf den Beginn das geringste Alter aufweist.

Die maximal erreichbare Leistungspunktzahl beträgt 1 000 Punkte.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Phase II (Option)

Optional wird im Anschluss an die Sanierungsuntersuchung die Sanierungsplanung (SP) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) u.a. mit Darstellung der Zulassungserfordernisse; die Ausführungsplanung, die Vorbereitung und Unterstützung bei der Einholung notwendiger Genehmigungen und der Erstellung der Vergabeunterlagen zur Durchführung der Sanierung vergeben.

Phase III (Option)

Es wird davon ausgegangen, dass die Errichtung z. B. einer Infrastruktur sowie deren Betrieb für einen Zeitraum von drei Jahren erfolgt. Zu dieser Phase gehören neben der Mitwirkung bei der Vergabe der Sanierung, deren Begleitung (Bauoberleitung, örtl. Bauüberwachung, SiGeKo, fachgutachterliche Begleitung und Überwachung des Betriebs), die Nachweisführung Abfall als Bevollmächtigter des AG (eANV) und die gesamte Dokumentation.

Vor Durchführung ist das Angebot vom Auftragnehmer auf Basis der angesetzten Einheitspreise und des identifizierten und geplanten Sanierungskonzepts zu konkretisieren.

II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für den Teilnahmewettbewerb stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes unter https://www.vergabe.nrw.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied vorzulegen.

Alle Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise können vom Auftraggeber nachgefordert werden.

Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben/eingereicht worden sind.

Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich:

a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Formular 5),

b) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG (Formular 6).

Bei Bewerbergemeinschaften sind alle jeweiligen Mitglieder sowie es ihrer Mitglieder als Bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Eigenerklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft - Formular 4).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Eigenerklärung zum Unternehmen (Formular 7),

b) Eigenerklärung zur Versicherung (Formular 9) zum Bestehen oder der Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 2 Mio. Euro (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von 1 Mio. Euro (1-fach maximiert),

c) Eigenerklärung zum Umsatz (Formular 10), bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird,

d) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb eingerichtet ist (Formular 11),

e) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb nicht eingerichtet ist (Formular 12).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bei Buchstabe b) Versicherung mit geforderter Deckungssumme

Bei Buchstabe c) muss im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre der Gesamtumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft mindestens 100 T EUR (netto) und der Umsatz im Bereich vergleichbarere Leistungen mind. 50 T EUR (netto) betragen haben.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die unter der geforderten Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber bzw. bei Bewerbergemeinschaften gemeinsam vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

a) Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen (Formular 8) Die Personen sind namentlich zu benennen. Ein Projektleiter und ein stellvertretender Projektleiter sind zwingend anzugeben. Der stellvertretende Projektleiter muss nicht nur den Projektleiter im Falle der Verhinderung vertreten, sondern er muss auch maßgeblich an der Bearbeitung des Projektes beteiligt sein.

b) Der Projektleiter muss über eine Zulassung als Sachverständiger nach § 18 BBodSchG, Sachgebiet 5 verfügen.

c) Ein Mitglied im Projektteam muss die Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“ nachweisen.

d) Ein Mitglied im Projektteam muss die Eignung als Koordinator nach BaustellV gemäß RAB 30 nachweisen.

e) Eigenerklärung Referenzen des Unternehmens (Formular 13) über abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind:

— Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden,

— Durchführung einer SU / ergänzender SU / SP bei einem LCKW-Schaden.

Referenzen die älter als 10 Jahre (Stichtag 1.9.2010) sind werden nicht gewertet.

f) Eigenerklärung Referenzen des Projektleiters (Formular 14.1) über Abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind:

— Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden,

— Durchführung einer SU / ergänzender SU / SP bei einem LCKW-Schaden.

Referenzen die älter als 10 Jahre sind (Stichtag 1.9.2010), werden nicht gewertet.

g) Eigenerklärung Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Formular 14.2) über abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind:

— Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden,

— Durchführung einer SU / ergänzender SU / SP bei einem LCKW-Schaden

Referenzen die älter als 10 Jahre sind (Stichtag 1.9.2010), werden nicht gewertet.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Bei dem Buchstaben e), f) und g) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber/ Bewerbergemeinschaften für das Unternehmen, den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter mindestens zwei Referenzprojekte innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen des Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters deckungsgleich sein.

Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Punkt aufzuführen:

— Auftraggeber (nicht erforderlich, sofern Vertraulichkeit zugesagt),

— Kurzbeschreibung des Referenzprojektes,

— Angabe, ob öffentlicher Auftraggeber (ja/nein).

Bei den Buchstaben b), c) und d) wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Qualitätsnachweise vorzulegen sind. Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Mit dem Angebot ist ein Angebotskonzept für die Durchführung der Aufgabenstellung entsprechend der Anforderungen der Leistungsbeschreibung vorzulegen (Aufzeigen Problemstellungen, ggf. erforderliche Feldarbeiten, Skizzierung des Vorgehens zur Auswahl des präferierten Sanierungsvorschlags).

Es erfolgt Verpflichtung der Mitglieder des Projektteams nach dem Gesetz über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen vom 2. März 1974 (BGBl. I S. 547).

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/10/2020
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 03/11/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes. Informationen zu der vom AAV (oder ggfs. durch den AAV beauftragte Dritte) durchgeführte Erhebung personenbezogener Daten sowie die Ihnen in diesem Zusammenhang zustehenden Rechte entnehmen Sie bitte dem Formular 312a/322a Information DSGVO.

1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet.

2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand beim Auftraggeber bedeutet.

3. Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziffer IV.2.2) in schriftlicher Form auf dem Vergabemarktplatz einzustellen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss.

4. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber (max. 6) zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt.

5. Nach Angebotsabgabe erhalten die ausgewählten Bieter die Möglichkeit, ihr Angebot beim AAV in einer Präsentation vorzustellen. Eine Einladung hierzu erfolgt voraussichtlich in der 2. KW 2021.

6. Der unter II.1.5 geschätzte Auftragswert von [Betrag gelöscht] EUR ist nicht relevant. Es wird auf die Angabe des geschätzten Auftragswertes verzichtet.

7. Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation sind ausschließlich in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV zu stellen.

8. Sonstige geltende Vertragsbedingungen:

Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen, oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache.

9. Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb.

Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss.

Bekanntmachungs-ID: CXPNYMND6NS

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden.

Der Antrag ist unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, Vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
19/08/2020

Wähle einen Ort aus Nordrhein-Westfalen

Aachen
Ahaus
Ahlen
Aldenhoven
Alfter
Alpen
Alsdorf
Altena
Altenbeken
Altenberge
Anröchte
Arnsberg
Ascheberg
Attendorn
Augustdorf
Bad Berleburg
Bad Driburg
Bad Honnef
Bad Laasphe
Bad Lippspringe
Bad Münstereifel
Bad Oeynhausen
Bad Salzuflen
Bad Sassendorf
Bad Wünnenberg
Baesweiler
Balve
Barntrup
Beckum
Bedburg
Bedburg-Hau
Beelen
Bergheim
Bergisch Gladbach
Bergkamen
Bergneustadt
Bestwig
Beverungen
Bielefeld
Billerbeck
Blankenheim (Ahr)
Blomberg
Bocholt
Bochum
Bönen
Bonn
Borchen
Borgentreich
Borgholzhausen
Borken
Bornheim
Bottrop
Brakel
Breckerfeld
Brilon
Brüggen
Brühl
Bünde
Burbach
Büren
Büren-Ahden
Burscheid
Castrop-Rauxel
Coesfeld
Datteln
Delbrück
Detmold
Dinslaken
Dörentrup-Bega
Dormagen
Dorsten
Dortmund
Drensteinfurt
Drolshagen
Duisburg
Dülmen
Düren
Düsseldorf
Eitorf
Elsdorf
Emmerich am Rhein
Emsdetten
Engelskirchen
Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
Euskirchen
Everswinkel
Extertal
Finnentrop
Frechen
Freudenberg (Siegerland)
Fröndenberg
Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
Gevelsberg
Gladbeck
Goch
Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Kranenburg
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
Marienheide
Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Metelen
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
Paderborn
Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
Rahden
Ratingen
Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
Reken
Remscheid
Rheda-Wiedenbrück
Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rietberg
Rödinghausen
Rommerskirchen
Rosendahl
Rösrath
Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
Sankt Augustin
Schalksmühle
Schermbeck
Schlangen
Schleiden
Schloß Holte-Stukenbrock
Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
Sprockhövel
Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
Straelen
Südlohn
Sundern
Swisttal
Tecklenburg
Telgte
Titz
Tönisvorst
Troisdorf
Übach-Palenberg
Uedem
Unna
Velbert
Velen
Verl
Versmold
Vettweiß
Viersen
Voerde
Vreden
Wachtberg
Wachtendonk
Wadersloh
Waldbröl
Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich