PROJEKT JUNKER: Erneuerung der Gebäude-Netzwerkverkabelung in 6 Gebäuden auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich GmbH
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Wilhelm-Johnen-Str.
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA26 Düren
Postleitzahl: 52425
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.fz-juelich.de
Abschnitt II: Gegenstand
PROJEKT JUNKER: Erneuerung der Gebäude-Netzwerkverkabelung in 6 Gebäuden auf dem Campus des Forschungszentrums Jülich GmbH
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53-56 HOAI (Fernmelde- und informationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für 2 Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden;
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA)
Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1. Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden inInstituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53 - 56 HOAI (Fernmelde- undinformationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für zwei Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden,
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Die Planung der Netzwerkräume umfasst sowohl die möglichen Standorte im Gebäude unter Berücksichtigung der Längenrestriktion von Kupferkabeln, sowie die vollumfängliche Ausstattung der Netzwerkräume mit Netzwerkschränken für passive und aktive Komponenten.
Im Bedarfsfall ist eine geeignete Kühlung des Netzwerkraumes mit einzuplanen. Dazu kann entweder in einzelnen Gebäuden auf eine zentrale Kälteleitung zugegriffen werden oder es sind Klimageräte einzuplanen.
Die Planung der aktiven Netzwerkkomponenten ist nicht Gegenstand der Planung. Eine notwendige USV-Pufferung (60 min) der bauseits installierten Switche ist Bestandteil der Planung.
Die Netzwerkkabel sollen der Kategorie 7A, die Anschlusskomponenten der Kategorie 6A entsprechen. Je Büro-Arbeitsplatz sind 4 Netzwerkanschlüsse zu planen. Die Ausstattung von anderen Räumen wie Labore, Werkstätten, Experimentierhalle, Besprechungsräumen, Technik- und Lagerräume etc. ist mit den AG und den jeweiligen Nutzern abzustimmen. Leitungswege und Trassen sind meist nicht in ausreichender Dimension vorhanden, daher müssen Leitungswege und Trassen unter Berücksichtigung von brandschutztechnischen Vorgaben und den vorhandenen Platzverhältnissen geplant werden.
Bei den zu verkabelnden Räumen handelt es sich um Büros, Labore, Experimentierhallen, Werkstatthallen, Besprechungsräume, Technik- und Lagerräume. Zusätzliche Anschlusspunkte für flächendeckendes WLAN sind mit zu planen.
Sofern aufgrund der Gebäudeabmessungen mehrere Netzwerkräume erforderlich sind, ist die glasfaserbasierte Backbone-Verkabelung innerhalb des Gebäudes zwischen den Netzwerkräumen zu planen. Gleiches gilt für Verbindungen vom bestehenden Hausanschlusspunkt zu den Netzwerkräumen.
Die Durchführung der Baumaßnahmen findet während des Betriebes statt, d.h. ein erhöhter Aufwand bei der Koordination mit den jeweiligen Nutzern wird erforderlich sein. Die vorhandene Netzwerkverkabelung bleibt während der Maßnahme in Betrieb.
Teilweise befinden sich Gebäudeteile innerhalb von kerntechnischen Kontrollbereichen. Hier gelten erhöhte Anforderungen an die Ausführung der Installationsarbeiten, speziell auch im Bereich des Arbeitsschutzes. In diesen Bereichen sind zeitliche Verzögerungen aufgrund von Genehmigungsverfahren einzuplanen.
Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Werden Arbeiten in Kontrollbereichen durchgeführt, müssen die Strahlenschutzverordnung (§ 15 StrlSchV genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen) sowie das Sicherheistüberprüfungsgesetz (§ 8 SÜG einfache Sicherheitsüberprüfung) eingehalten werden.
Einige Gebäude sind vor dem Jahr 2000 errichtet worden. Aus diesem Grund kann eine Belastung mit den Schadstoffen Asbest und künstlichen Mineralfaserprodukten nicht ausgeschlossen werden. Sofern noch keine vollumfängliche Schadstoff-Beprobung des Gebäudes vorliegt oder eine Beprobung der genannten Schadstoffe nachgewiesen wurde und eine Gefährdung durch Freisetzung von Schadstoffen nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Arbeiten entsprechend den Bestimmungen der jeweiligen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TGS) ausgeführt werden.
Sind neue Netzwerkräume zu errichten, ist mit Verzögerungen aufgrund von erforderlichen Baugenehmigungen wegen Nutzungsänderungen zu rechnen.
Es handelt sich um insgesamt 6 Gebäude, welche in 3 Losen mit je 2 Gebäuden vergeben werden. Die Lose sind bezogen auf die anrechenbaren Kosten annähernd gleich. Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Es wird ein Los je Planungsbüro vergeben.
Bei der Maßnahme handelt es sich um eine Z-Bau-Maßnahme, d.h. der Zuwendungsbescheid ist nach Einreichung der Entwurfsplanung bei der Oberfinanzdirektion abzuwarten.
Ein standardisiertes Leistungsverzeichnis ist vorhanden und muss nicht erstellt, aber dem jeweiligen Gebäude entsprechend angepasst werden. Dazu müssen unter anderem entsprechende, gebäudespezifische Mengen im Rahmen der Planung ermittelt werden. Die Bauleistung ist gebäudeweise auszuschreiben.
Die Ausschreibung der Bauleistungen ist laut Rahmenterminplan (RTP) für das 2.Quartal 2021 vorgesehen, die Fertigstellung der Gebäude ist laut RTP für Mitte 2022 geplant. Die Fertigstellung ist neben der Gebäudegröße von o.g. Genehmigungen abhängig.
Die vorab ermittelten Gesamtkosten für alle 6 Gebäude belaufen sich schätzungsweise auf:
KGR 400 ca. 1.200.000 € netto,
KGR 700 ca. 380.000 € netto Je Los sind zwei Gebäude zu planen.
Das geschätzte Planungshonorar (KGR 700) beträgt je Los zwischen 70.000€ und 160.000€
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA)
Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1. Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden inInstituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53 - 56 HOAI (Fernmelde- undinformationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für zwei Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden,
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Die Planung der Netzwerkräume umfasst sowohl die möglichen Standorte im Gebäude unter Berücksichtigung der Längenrestriktion von Kupferkabeln, sowie die vollumfängliche Ausstattung der Netzwerkräume mit Netzwerkschränken für passive und aktive Komponenten.
Im Bedarfsfall ist eine geeignete Kühlung des Netzwerkraumes mit einzuplanen. Dazu kann entweder in einzelnen Gebäuden auf eine zentrale Kälteleitung zugegriffen werden oder es sind Klimageräte einzuplanen.
Die Planung der aktiven Netzwerkkomponenten ist nicht Gegenstand der Planung. Eine notwendige USV-Pufferung (60 min) der bauseits installierten Switche ist Bestandteil der Planung.
Die Netzwerkkabel sollen der Kategorie 7A, die Anschlusskomponenten der Kategorie 6A entsprechen. Je Büro-Arbeitsplatz sind 4 Netzwerkanschlüsse zu planen. Die Ausstattung von anderen Räumen wie Labore, Werkstätten, Experimentierhalle, Besprechungsräumen, Technik- und Lagerräume etc. ist mit den AG und den jeweiligen Nutzern abzustimmen. Leitungswege und Trassen sind meist nicht in ausreichender Dimension vorhanden, daher müssen Leitungswege und Trassen unter Berücksichtigung von brandschutztechnischen Vorgaben und den vorhandenen Platzverhältnissen geplant werden.
Bei den zu verkabelnden Räumen handelt es sich um Büros, Labore, Experimentierhallen, Werkstatthallen, Besprechungsräume, Technik- und Lagerräume. Zusätzliche Anschlusspunkte für flächendeckendes WLAN sind mit zu planen.
Sofern aufgrund der Gebäudeabmessungen mehrere Netzwerkräume erforderlich sind, ist die glasfaserbasierte Backbone-Verkabelung innerhalb des Gebäudes zwischen den Netzwerkräumen zu planen. Gleiches gilt für Verbindungen vom bestehenden Hausanschlusspunkt zu den Netzwerkräumen.
Die Durchführung der Baumaßnahmen findet während des Betriebes statt, d.h. ein erhöhter Aufwand bei der Koordination mit den jeweiligen Nutzern wird erforderlich sein. Die vorhandene Netzwerkverkabelung bleibt während der Maßnahme in Betrieb.
Teilweise befinden sich Gebäudeteile innerhalb von kerntechnischen Kontrollbereichen. Hier gelten erhöhte Anforderungen an die Ausführung der Installationsarbeiten, speziell auch im Bereich des Arbeitsschutzes. In diesen Bereichen sind zeitliche Verzögerungen aufgrund von Genehmigungsverfahren einzuplanen.
Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Werden Arbeiten in Kontrollbereichen durchgeführt, müssen die Strahlenschutzverordnung (§ 15 StrlSchV genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen) sowie das Sicherheistüberprüfungsgesetz (§ 8 SÜG einfache Sicherheitsüberprüfung) eingehalten werden.
Einige Gebäude sind vor dem Jahr 2000 errichtet worden. Aus diesem Grund kann eine Belastung mit den Schadstoffen Asbest und künstlichen Mineralfaserprodukten nicht ausgeschlossen werden. Sofern noch keine vollumfängliche Schadstoff-Beprobung des Gebäudes vorliegt oder eine Beprobung der genannten Schadstoffe nachgewiesen wurde und eine Gefährdung durch Freisetzung von Schadstoffen nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Arbeiten entsprechend den Bestimmungen der jeweiligen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TGS) ausgeführt werden.
Sind neue Netzwerkräume zu errichten, ist mit Verzögerungen aufgrund von erforderlichen Baugenehmigungen wegen Nutzungsänderungen zu rechnen.
Es handelt sich um insgesamt 6 Gebäude, welche in 3 Losen mit je 2 Gebäuden vergeben werden. Die Lose sind bezogen auf die anrechenbaren Kosten annähernd gleich. Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Es wird ein Los je Planungsbüro vergeben.
Bei der Maßnahme handelt es sich um eine Z-Bau-Maßnahme, d.h. der Zuwendungsbescheid ist nach Einreichung der Entwurfsplanung bei der Oberfinanzdirektion abzuwarten.
Ein standardisiertes Leistungsverzeichnis ist vorhanden und muss nicht erstellt, aber dem jeweiligen Gebäude entsprechend angepasst werden. Dazu müssen unter anderem entsprechende, gebäudespezifische Mengen im Rahmen der Planung ermittelt werden. Die Bauleistung ist gebäudeweise auszuschreiben.
Die Ausschreibung der Bauleistungen ist laut Rahmenterminplan (RTP) für das 2.Quartal 2021 vorgesehen, die Fertigstellung der Gebäude ist laut RTP für Mitte 2022 geplant. Die Fertigstellung ist neben der Gebäudegröße von o.g. Genehmigungen abhängig.
Die vorab ermittelten Gesamtkosten für alle 6 Gebäude belaufen sich schätzungsweise auf:
KGR 400 ca. 1.200.000 € netto,
KGR 700 ca. 380.000 € netto Je Los sind zwei Gebäude zu planen.
Das geschätzte Planungshonorar (KGR 700) beträgt je Los zwischen 70.000€ und 160.000€
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Planungsleistungen Technische Ausrüstung (TGA)
Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich
Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
1. Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden inInstituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
Vergabegegenstand ist die Planung der Technische Ausrüstung gem. §§ 53 - 56 HOAI (Fernmelde- undinformationstechnische Anlagen) für die Erneuerung der Netzwerkverkabelung in bestehenden Gebäuden des Forschungszentrums Jülich GmbH.
Geplant werden soll die passive strukturierte Netzwerkverkabelung auf Basis von Kupferkabeln in Gebäuden verschiedener Größen und Nutzung.
Zudem ist für zwei Gebäude eine geländemäßige Backbone-Anbindung erforderlich:
— Ein Gebäude muss über vorhandene Schachtwege mit einer Fernmeldeleitung (200 DA) an das Geb. 14.3 angebunden werden,
— Ein anderes Gebäude soll über vorhandene Schachtwege mit Glasfaserkabel (Multimode und Singlemode) an das Gebäude 16.3 verbunden werden.
Die Planung dieser Geländeverkabelung ist Teil des Auftrages.
Die Aufgabe umfasst die gesamte Planung inklusive der notwendigen Netzwerkräume, der Netzwerkschränke, der Leitungswege und Trassen bis zu den Teilnehmeranschlüssen sowie der Anschlussdosen und die optionale Kühlung der Netzwerkschränke oder Räume.
Die Planung der Netzwerkräume umfasst sowohl die möglichen Standorte im Gebäude unter Berücksichtigung der Längenrestriktion von Kupferkabeln, sowie die vollumfängliche Ausstattung der Netzwerkräume mit Netzwerkschränken für passive und aktive Komponenten.
Im Bedarfsfall ist eine geeignete Kühlung des Netzwerkraumes mit einzuplanen. Dazu kann entweder in einzelnen Gebäuden auf eine zentrale Kälteleitung zugegriffen werden oder es sind Klimageräte einzuplanen.
Die Planung der aktiven Netzwerkkomponenten ist nicht Gegenstand der Planung. Eine notwendige USV-Pufferung (60 min) der bauseits installierten Switche ist Bestandteil der Planung.
Die Netzwerkkabel sollen der Kategorie 7A, die Anschlusskomponenten der Kategorie 6A entsprechen. Je Büro-Arbeitsplatz sind 4 Netzwerkanschlüsse zu planen. Die Ausstattung von anderen Räumen wie Labore, Werkstätten, Experimentierhalle, Besprechungsräumen, Technik- und Lagerräume etc. ist mit den AG und den jeweiligen Nutzern abzustimmen. Leitungswege und Trassen sind meist nicht in ausreichender Dimension vorhanden, daher müssen Leitungswege und Trassen unter Berücksichtigung von brandschutztechnischen Vorgaben und den vorhandenen Platzverhältnissen geplant werden.
Bei den zu verkabelnden Räumen handelt es sich um Büros, Labore, Experimentierhallen, Werkstatthallen, Besprechungsräume, Technik- und Lagerräume. Zusätzliche Anschlusspunkte für flächendeckendes WLAN sind mit zu planen.
Sofern aufgrund der Gebäudeabmessungen mehrere Netzwerkräume erforderlich sind, ist die glasfaserbasierte Backbone-Verkabelung innerhalb des Gebäudes zwischen den Netzwerkräumen zu planen. Gleiches gilt für Verbindungen vom bestehenden Hausanschlusspunkt zu den Netzwerkräumen.
Die Durchführung der Baumaßnahmen findet während des Betriebes statt, d.h. ein erhöhter Aufwand bei der Koordination mit den jeweiligen Nutzern wird erforderlich sein. Die vorhandene Netzwerkverkabelung bleibt während der Maßnahme in Betrieb.
Teilweise befinden sich Gebäudeteile innerhalb von kerntechnischen Kontrollbereichen. Hier gelten erhöhte Anforderungen an die Ausführung der Installationsarbeiten, speziell auch im Bereich des Arbeitsschutzes. In diesen Bereichen sind zeitliche Verzögerungen aufgrund von Genehmigungsverfahren einzuplanen.
Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Werden Arbeiten in Kontrollbereichen durchgeführt, müssen die Strahlenschutzverordnung (§ 15 StrlSchV genehmigungsbedürftige Beschäftigung in fremden Anlagen oder Einrichtungen) sowie das Sicherheistüberprüfungsgesetz (§ 8 SÜG einfache Sicherheitsüberprüfung) eingehalten werden.
Einige Gebäude sind vor dem Jahr 2000 errichtet worden. Aus diesem Grund kann eine Belastung mit den Schadstoffen Asbest und künstlichen Mineralfaserprodukten nicht ausgeschlossen werden. Sofern noch keine vollumfängliche Schadstoff-Beprobung des Gebäudes vorliegt oder eine Beprobung der genannten Schadstoffe nachgewiesen wurde und eine Gefährdung durch Freisetzung von Schadstoffen nicht ausgeschlossen werden kann, müssen die Arbeiten entsprechend den Bestimmungen der jeweiligen Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TGS) ausgeführt werden.
Sind neue Netzwerkräume zu errichten, ist mit Verzögerungen aufgrund von erforderlichen Baugenehmigungen wegen Nutzungsänderungen zu rechnen.
Es handelt sich um insgesamt 6 Gebäude, welche in 3 Losen mit je 2 Gebäuden vergeben werden. Die Lose sind bezogen auf die anrechenbaren Kosten annähernd gleich. Gebäude mit Räumen in radioaktiven Kontrollbereichen befinden sich ausschließlich in Los 3.
Es wird ein Los je Planungsbüro vergeben.
Bei der Maßnahme handelt es sich um eine Z-Bau-Maßnahme, d.h. der Zuwendungsbescheid ist nach Einreichung der Entwurfsplanung bei der Oberfinanzdirektion abzuwarten.
Ein standardisiertes Leistungsverzeichnis ist vorhanden und muss nicht erstellt, aber dem jeweiligen Gebäude entsprechend angepasst werden. Dazu müssen unter anderem entsprechende, gebäudespezifische Mengen im Rahmen der Planung ermittelt werden. Die Bauleistung ist gebäudeweise auszuschreiben.
Die Ausschreibung der Bauleistungen ist laut Rahmenterminplan (RTP) für das 2.Quartal 2021 vorgesehen, die Fertigstellung der Gebäude ist laut RTP für Mitte 2022 geplant. Die Fertigstellung ist neben der Gebäudegröße von o.g. Genehmigungen abhängig.
Die vorab ermittelten Gesamtkosten für alle 6 Gebäude belaufen sich schätzungsweise auf:
KGR 400 ca. 1.200.000 € netto,
KGR 700 ca. 380.000 € netto Je Los sind zwei Gebäude zu planen.
Das geschätzte Planungshonorar (KGR 700) beträgt je Los zwischen 70.000€ und 160.000€
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Das Forschungszentrum Jülich behält sich vor jedes Los optional um 6 weitere Monate zu verlängern.
Die Abrechnung der Leistungen, die im Rahmen der optionalen Verlängerung erbracht werden, erfolgt zu der dann geltenden HOAI.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die erforderliche technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. §44 (1) VgV:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung, GA)
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit zu belegen.
Aktueller Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (1), S.3 VgV – nicht älter als 12 Monate und noch gültig
— mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden;
— mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden.
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich. Der Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bieter mit dem Angebot insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag der Einreichungsfrist für die Angebote). Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.
Der jährliche Gesamtumsatz gem. § 45 (1), S.1 VgV:
— für Leistungen gem. §§ 53-55 HOAI Technische Ausrüstung
— mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto/ jährlich) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2017/2018/2019) Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV):
Angabe der Beschäftigtenanzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2019, 2018, 2017) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten Leistungen gem. § 46 (3), S.1. VgV. (vgl. Anlage 2 Übersichtsbogen) im Bereich Technische Ausrüstung:
Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 10 Jahre (Stichtag 1.7.2010),
Bearbeitet worden sein, wobei die Leistungsphase 8 bei Angebotsabgabe begonnen haben muss. Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
Geforderte Mindeststandards für die Referenzen:
Für die Leistungen gem. § 53 HOAI 2013 Planung Technische Ausrüstung sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht nachzuweisen:
1. Mindestens 2 Projekte aus dem Bereich kupferbasierte, strukturierte, Netzwerkverkabelung mit mindestens 80 Arbeitsplätzen und mindestens 300 Netzwerkanschlüssen und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8.
2. Mindestens 2 Projekte aus dem Bereich Umbauten im laufenden Betrieb (höhere Bewertung bei Umbauten von Laboren oder Werkstätten und Umbauten in kerntechnischen Kontrollbereichen). Durchgängige abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8.
3. Mindestens 2 Referenzen für einen öffentlichen Bauherrn (mindestens [Betrag gelöscht] EUR anrechenbare Kosten TGA). Durchgängige abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8.
4. Mindestens ein Projekt mit uneingeschränkt positiver Würdigung für die Leistungen der Planung im Referenzschreiben des Auftraggebers.
Hinweis:
Die Mindestanforderungen können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.
Bei den v. g. Mindest-Referenzen handelt es sich um Eignungskriterien. Werden diese im Rahmen der Angebotsabgabe nicht nachweislich erfüllt, erfolgt ein Ausschluss vom weiteren Vergabeverfahren.
Entsprechende Referenzen sind unter Angabe von – Projektbeschreibung,
— Projekttyp;
— Bauaufgabe;
— Honorarzone;
— Leistungszeitraum von Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 8;
— anrechenbaren Baukosten (netto);
— beauftragten Leistungsphasen;
— Referenzschreiben;
— Würdigung von durchgeführten Projekten in Fachpublikationen;
— gemeinsam im geplanten Projektteam erbrachten Leistungen;
— Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inkl. Telefonnummer).
In Anlage 2 (Übersichtsbogen zu den Angebotsanlagen) einzutragen.
Weitere geforderte Mindeststandards Für die Leistungen gem. § 53 HOAI 2013 Technische Ausrüstung Anlagengruppen 3, 4 und 5 sind mindestens 3 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Ingenieur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2017, 2018, 2019) nachzuweisen.
Bietergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.
Die nachfolgenden Angaben sind erforderlich, um die erforderliche technische Leistungsfähigkeit des Bewerbers zu belegen.
Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV:
Ingenieure/-innen gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI (HLS, Sondermedien, ELT, Laboreinrichtung, GA)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Beauftragung erfolgt stufenweise.
Die nachfolgenden Einschätzungen der Honorarzonen entsprechen unseren Bewertungen, andere Sichtweise der Bieter ist mit deren Angeboten darzustellen.
Leistungsbild Planung Technische Ausrüstung gem.
§§ 53ff HOAI, Honorarzone II unten (Richtwerte für das Honorar):
• Leistungsphase 1-3 gem. § 56 HOAI (1.Stufe) • Leistungsphase 4-7 gem. § 56 HOAI (2. Stufe) • Leistungsphase 8 gem. § 56 HOAI (3. Stufe) Achtung: Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4) nur bei Bedarf Der Vertragstext und die differenzierten Leistungsbilder sind in den Vergabeunterlagen als Anlage beigefügt.
4. Dauer der Ausführung Beauftragung und Planungsbeginn unmittelbar nach Abschluss des VgV-Verfahrens ca. Oktober 2020 Baubeginn (lt. RTP) ca. Juni 2021 Erste Fertigstellungen und Übergabe an den Nutzer (lt. RTP) ab April 2022 Schlussabrechnung Gesamtmaßnahme (lt. RTP) ca. Juni 2022 Laufzeit je Los: 24 Monate BEWERTUNG:
Die Bewertung der Angebote erfolgt auf Grundlage der eingereichten Unterlagen zu • Wertung der Leistungsfähigkeit anhand der Zuschlagskriterien 30 % (auftragsbezogene persönliche Qualifikation der handelnden Personen hinsichtlich der zu erwartenden Leistungen) • Honorarangebot 70 % Die eingereichten Unterlagen für die Angebotsabgabe gehen in das Eigentum des Forschungszentrums Jülich über.
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Es sind nur Angebote mit vollständig aufgefülltem Übersichtssbogen (Anlage 2), den beigefügten Vordrucken und die darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen.
Alle Unterlagen sind an den gekennzeichneten Unterschriftsstellen mindestens mit den folgenden Daten zu versehen:
• Unternehmensangabe (Klarschrift) • Angabe des Vor- und Nachnamens des Kompetenzträgers (Klarschrift) Zusätzlich kann die Unterschrift des Kompetenzträgers und ein Firmenstempel ergänzt werden, indem das jeweils vollständige Dokument im pdf-Format eingescannt wird.
Angebotsabgaben in personell identischer Form (auch als Sub- oder Nachunternehmer) werden nicht zugelassen. Solche Angebote werden aus Gründen der Geheimhaltung im Wettbewerb vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben. Die Anlage 2 (Übersichtsbogen zu den Angebotsanlagen) ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.
Alle Bieter, die ein Angebot fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen (EIGNUNGSKRITERIEN) erfüllen, sind für die Wertung zugelassen.
Die Eignungsprüfung erfolgt anhand der eingereichten Unterlagen gem. Punkt 6 und der eingereichten Projekte aus dem Übersichtbogen zu den Angebotsanlagen (Anlage 2).
Die Bieter, die die Eignungskriterien erfüllen, werden wiederum vom Auftraggeber anhand der definierten Zuschlagskriterien (vgl. Bewertungsmatrix – Anlage 6) bewertet.
Auf Grundlage der Zuschlagskriterien sollte jeder Bieter eine „Präsentationsmappe“ erstellen und bei der Angebotsabgabe mit einreichen. Dieses Dokument dient dann als Bewertungsgrundlage für die Leistungsfähigkeit der Bieter.
Honorarangebot Gesamthonorar: Das günstigste Angebot erhält die volle Punktzahl.
Angebote, in denen das Honorar höher ist als das günstigste, werden in Bezug auf ihre prozentuale Abweichung vom günstigsten Angebot bewertet Die Grundlage der Auswertung sind die eingereichten Honorarangebote.
______________________________________________________________________________________________________________ Für jedes Leistungsbild ist in jedem Fall eine eigene EEE abzugeben. Bei Unterbeauftragungen und Eignungsleihe sind für die betreffenden Bereiche ebenfalls separate EEEs einzureichen.
Sollte die „EEE“ bei Ihrer Angebotsabgabe nicht vorliegen, kann Ihr Angebot nicht gewertet werden.
Gemäß § 48, Abs. 8, S. 1 VgV können eine Eintragung in einem amtlichen Verzeichnis oder eine Zertifizierung, die jeweils den Anforderungen des Artikels 64 der Richtlinie 2014/24/EU entsprechen, die Vorlage der EEE ersetzen.
7. ZUSCHLAGSKRITERIEN (vgl. Bewertungsmatrix) Die Qualifikation des Auftragnehmers ist schriftlich in Form einer Präsentationsmappe darzustellen. In dieser Mappe sollen enthalten sein:
Zusammensetzung und Erfahrung des vorgesehenen Projektteams - Vorstellung des Unternehmens (keine Wertung)
— Profil des Planungsbüros mit den Firmeneckdaten 10 %
— Vorstellung/ Zusammensetzung des vorgesehenen Projektteams
(Organigramm des Projektteams mit namentlicher Benennung und Aufgabenzuordnung) ggf. Darstellung bereits gemeinsam in diesem Projektteam durchgeführter Projekte Darstellung der Projekterfahrung und Referenzen der einzelnen Projektteam-Mitglieder,
Insbesondere des Projektleiters und des stellvertretenden Projektleiters 20 % - Nachweis der Personalressourcen zur Erfüllung des Auftrages
(u. A. Erläuterung, wie eine durchgängige Projektleitung sichergestellt wird) - Auflistung der aktuell in Bearbeitung befindlichen Projektemit Angabe der
Anrechenbaren Kosten und Angabe der voraussichtlichen Projektendes - Aussagen zur Vertreterregelung
— Aussagen zur Sicherstellung einer Vor-Ort Präsenz während der Leistungsphase 8 15 %
Arbeitsstruktur und Methodik zur Erfüllung des Auftrags - Darstellung des Projektmanagements, der Arbeitsstruktur und Methodik
Zur Erfüllung dieses Auftrages 20 % - Darstellung des Qualitätsmanagements
Aufzeigen wichtiger Schnittstellen, Berichtswesen, Einbeziehung des AG/ der Fachplaner 10 % Einhaltung der Kosten, Termine und technische Qualitätsanforderungen - Strukturen und Instrumente der Kostenplanung, Kostensteuerung
Und Überwachung/Einhaltung der Kosten 15 % - Strukturen und Instrumente der Terminplanung und der Terminkontrolle
Einordung des in den Unterlagen beigefügten Rahmenterminplans des AG in Bezug auf internen Projektabläufen und Erfahrungswerten aus vergleichbaren Projekten 10 % Die einzelnen Kriterien fließen in der angegebenen prozentualen Gewichtung in die Gesamtbewertung ein.
______________________________________________________________________________________________________________ Änderungen und Ergänzungen an den allgemeinen Vertragsbedingungen im verbindlichen Angebot sind unzulässig. Abweichungen des verbindlichen Angebots von den allgemeinen Vertragsbedingungen haben zwingend den Ausschluss des Angebots zur Folge.
Nebenangebote sind nicht zugelassen.
Die Bieter haben die Vergabeunterlagen unmittelbar nach Erhalt auf Vollständigkeit zu überprüfen. Rückfragen können auf elektronischem Wege (E-Mail oder über Subreport) an die Vergabestelle gestellt werden:
• per E-Mail: [removed] • Subreport: E31268498 Bitte reichen Sie Ihr Angebot AUSSCHLIEßLICH elektronisch über Subreport (E31268498) ein/ schriftliche Angebote, die über den Postweg eingereicht werden, werden nicht gewertet.
Postanschrift: Villemomblerstraße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/
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