Berthold-Beitz-Boulevard – Baugrunduntersuchung und Gründungsempfehlung Referenznummer der Bekanntmachung: 19-092-oV
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Lindenallee 10
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45127
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.essen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berthold-Beitz-Boulevard – Baugrunduntersuchung und Gründungsempfehlung
Das Projekt Berthold-Beitz-Boulevard ist Bestandteil einer infrastrukturellen Rahmenplanung im westlichen Bereich der Stadt Essen und erbringt mit dem Bau einer neuen Hauptverkehrsstraße, dem Berthold-Beitz-Boulevard, als neuem Stadtring einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der Hans-Böckler-Straße und zur Verbesserung der Verkehrssituation im innerstädtischen Hauptstraßennetz.
45127 Essen
Gegenstand der Leistungen sind die für die Planung und Realisierung des Projektes erforderlichen Geotechnischen Beratungen und Untersuchungen/Erkundungen.
Dazu gehören im Wesentlichen die Verkehrsflächen einschließlich Leitungstiefbau, Fundamente für Ausstattung und Möblierung und die Gleisanlage der Ruhrbahn mit Fahrleitungsmasten.
Ebenfalls dazu gehören die Bauwerke. Folgende wesentlichen Bauwerke sind neben dem Bau der Verkehrsanlagen geplant:
— Straßenbahnunterführung;
— Haltestelle Westend;
— Haltestelle Hans-Böckler-Straße;
— Brückenneubau;
— Umbau Mastanlagen DB;
— Stützwände, ggf. rückverankert;
— Einschnitt der Trassenführung ins Gelände, bei Erfordernis mit Stützwänden;
— Abbruch Gebäude;
Die Maßnahme beinhaltet den Neubau einer vierstreifigen Hauptverkehrsstraße mit Straßenbahntrasse in Mittellage und dazugehörigen Haltestellen, den Bau einer Straßenbahnunterführung zur Querung der B224, den Abbruch und Neubau der Schwanenkampbrücke, Umbau der Knotenpunkte an den Kreuzungspunkten der neuen Trasse mit den bestehenden Straßen.
Im Wesentlichen sind mit dem hier in Rede stehenden Projekt, dem 3. Bauabschnitt für den Berthold-Beitz- Boulevard, folgende Maßnahmen vorgesehen:
— Weiterbau der 4-streifigen Hauptverkehrsstraße von der Frohnhauser Straße bis zur Hans-Böckler-Straße (B 224). Der Berthold- Beitz-Boulevard wird von der Frohnhauser Straße bis zur Hans- Böckler- Straße auf einer Länge von ca. 800 m neu gebaut mit einem vierstreifigen Ausbau für den Kfz-Verkehr und einer Gleistrasse des ÖPNV auf eigenem Bahnkörper in Mittellage. Im Osten schließt der Neubau an den bestehenden Knoten Hans-Böckler-Straße/Hachestraße an,
— Ausbau der Hans-Böckler-Straße, Friedrichstraße (B 224) von der Schwanenkampstraße bis zur Kaupenstraße. Auf dem Straßenzug der B 224 wird die Hans-Böckler-Straße von der Schwanenkampstraße bis zur Kruppstraße auf einer Länge von ca. 620 m von vier auf sieben Fahrstreifen ausgebaut. Weiterhin soll auf diesem Straßenzug der Abschnitt der Friedrichstraße
Von Kruppstraße bis Kaupenstraße auf ca. 180 m um einen dritten Fahrstreifen ergänzt werden. Zwischen Schwanenkampstraße und Kruppstraße und in den abzweigenden Knoten wird der gesamte Straßenquerschnitt mit allen Nebenflächen umgestaltet umgebaut.
— Umbau der Hachestraße mit Unterführungsbauwerk: Die Hachestraße ist für die Fortführung der geplanten Straßenbahnverbindung „Bahnhofstangente" über den Berthold-Beitz-Boulevard und Hauptbahnhof bis zur Steeler Straße vorgesehen. Im vorliegenden Projekt wird in diesem Bauabschnitt der Querschnitt der Hachestraße zunächst auf einer Länge von ca. 200 m an den Knotenpunktanschluss der Hans-Böckler-Straße angepasst. Für die höhenfreie Führung der
Straßenbahn ist ein Unterführungsbauwerk mit Unterquerung der B 224 vorgesehen.
— Abbruch und Neubau der Schwanenkampbrücke Zu dem Abschnitt der Hans-Böckler-Straße zwischen Hachestraße und Schederhofstraße gehört auch der Abbruch der bestehenden Schwanenkampbrücke, die derzeit mit nur vier Fahrstreifen (ca. 20 m Breite) über die bestehenden Eisenbahngleisanlagen führt, und der Neubau der Brücke (voraussichtlich im Wesentli-
Chen in zwei Bauabschnitten), die zukünftig entsprechend dem neuen Straßenquerschnitt auf sieben Fahrstreifen (ca. 36 m Breite) verbreitert wird. Es ist von einer Konstruktion als Dreifeldträger mit zwei Stützenreihen im Gleisbereich der DB auszugehen. Die davon betroffenen Anlagen der DB (Oberleitungen, 110 KV-Energieleitung, ggf. weitere) sind anzupassen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Asmus + Prabucki Ingenieure GmbH
Postanschrift: Carnaperhof 10
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45329
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.ap-ingenieure.de
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYZYRZY
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Postanschrift: Am Bonneshof 35
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: +49 211/ 4750
Fax: +49 211/ 4752671
Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/wirtschaft/wirtschafts_arbeitsmarkt_foerderung/Das_oeffentliche_Auftragswesen.html
Das Rechtsbehelfsinstrument des Nachprüfungsantrags ist insb. nur dann zulässig, wenn die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB gewahrt werden. Insoweit gilt, das ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werdenfdrei ,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
§ 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]