Klärschlammentsorgung für die KA Siegen, Weidenau und Büdenholz
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Goldammerweg 30
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A Siegen-Wittgenstein
Postleitzahl: 57080
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.esi-siegen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Klärschlammentsorgung für die KA Siegen, Weidenau und Büdenholz
— 2 500 t – Thermische Klärschlammverwertung KA Siegen;
— 1 400 t – Thermische Klärschlammverwertung KA Weidenau;
— 850 t – Thermische Klärschlammverwertung KA Büdenholz.
57080 Siegen
Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) im Rahmen der ausgeschriebenen Leistungen Übernahme, Transport und thermische Entsorgung des Klärschlamms umfassen:
— Einholung aller notwendigen Genehmigungen und Nachweisführungen für Transport, Vorbehandlung, thermische Entsorgung und ggf. Zwischenlagerung und Umschlag;
— Übernahme des entwässerten Klärschlamms an den definierten Übergabestellen (Schnittstellen);
— Transport des Klärschlamms mit eigenen Fahrzeugen sowie eigenen (KA Siegen) bzw. vom AG zur Verfügung gestellten Transportbehältern gemäß Beschreibung der Rahmenbedingungen von den Übergabestellen zur Entsorgungsanlage incl. Sicherung und Abdeckung der Ladung;
— Verwiegung (Netto- und Bruttogewicht, Tara) gemäß Beschreibung der Rahmenbedingungen;
— Thermische Entsorgung des Klärschlamms in einer hierfür zugelassenen Anlage mit ggf. Vorbehandlung, Umschlag/Zwischenlagerung außerhalb des Geländes des Auftraggebers;
— Entsorgung der bei der Verbrennung bzw. thermischen Entsorgung entstehenden Schlacken und Rückstände;
— Dokumentation und Nachweis der Entsorgung nach Maßgabe der Abfallgesetzgebung und anderer einschlägiger Bestimmungen Revisions- und Stillstandszeiten der Anlagen zur thermischen Klärschlammentsorgung sind bei der Kalkulation ebenso wie die beschriebenen und üblichen Schwankungen in der Klärschlammqualität und -menge zu berücksichtigen.
Evtl. erforderliche Zwischenlagermöglichkeiten oder ein Ausfallverbund mit anderen Anlagen sind durch den AN zu organisieren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Ein Nachprüfungsverfahren muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.