7993 Planungsleistung Energetische Sanierung u. Modernisierung Grundschule Schloß Holte-Stukenbrock Referenznummer der Bekanntmachung: SH5-20-S-7993
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausstraße 2
Ort: Schloß Holte-Stukenbrock
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33758
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.schlossholtestukenbrock.de/
Postanschrift: Herzebrocker Straße 140
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33334
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
7993 Planungsleistung Energetische Sanierung u. Modernisierung Grundschule Schloß Holte-Stukenbrock
Auftragsgegenstand sind Planungsleistungen mit nachfolgenden Planungsdisziplinen entsprechend den Leistungsbildern der HOAI 2013 – Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI 2013 (Los 1), – Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI 2013 (Los 2). Vorgesehen ist die energetische Sanierung der beiden Grundschulgebäude der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock sowie die Errichtung einer innovativen Energiezentrale zur Versorgung der Liegenschaft. Die Gebäude an der Holter Straße 3 und dem Pfarrer-Huckschlag Weg 7 sollen oberhalb des gesetzlichen Standards saniert werden, wodurch die Gebäude ein Niveau nach KfW 55 erreichen. Zusätzlich soll der Großteil der benötigten Energie durch effiziente und regenerative Energietechnik erzeugt werden.
Objektplanung Gebäude und Innenräume
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es sollen Objektplanungsleistungen gemäß §§ 33 ff. HOAI 2013 erbracht werden. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Fest beauftragt wird die Leistungsstufe 1 mit den Grundleistungen der Leistungsphasen 4-8. Lediglich optional wird die Leistungsstufe 2 mit den Grundleistungen der Leistungsphase 9 sowie zusätzlichen Stundenarbeiten beauftragt. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungsbestandteile.
Optionale Leistungsphase 9 sowie zusätzliche Stundenarbeiten.
Stufenweise Beauftragung entsprechend den Ausführungen unter Ziff. II.2.4). Die Leistungsstufe 2 mit den Grundleistungen der Leistungsphase 9 sowie zusätzlichen Stundenlohnarbeiten ist optional. Der Auftraggeber behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen einseitig abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungsbestandteile.
Landesförderung unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020.
Fachplanung technische Ausrüstung
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Es sollen Fachplanungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung in den Anlagengruppen 2, 4 und 6 gemäß §§ 33 ff. HOAI 2013 erbracht werden. Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Fest beauftragt wird die Leistungsstufe 1 mit den Grundleistungen der Leistungsphasen 4-8. Lediglich optional wird die Leistungsstufe 2 mit den Grundleistungen der Leistungsphase 9 sowie zusätzlichen Stundenarbeiten beauftragt. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungsbestandteile.
Optionale Leistungsphase 9 sowie zusätzliche Stundenarbeiten
Stufenweise Beauftragung entsprechend den Ausführungen unter Ziff. II.2.4). Die Leistungsstufe 2 mit den Grundleistungen der Leistungsphase 9 sowie zusätzlichen Stundenlohnarbeiten ist optional. Der Auftraggeber behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen einseitig abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist. Es besteht kein Anspruch des Auftragnehmers auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungsbestandteile.
Landesförderung unter Einsatz von Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Unternehmen, die in der Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/ bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen. Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung.
Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen:
— Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen § 47 VgV (Eignungsleihe) (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche) (Anlage 9.10). Ein Bieter kann für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt.
Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen:
— Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe (sofern einschlägig) (Anlage 9.11). Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Die nachfolgend aufgeführten Erklärungen/ Nachweise sind mit dem Angebot beizubringen. Zur Abgabe der Erklärungen sind die Deckblätter/Musterformulare des AG zu verwenden, die sich in der „Anlage 9 – Angebotsschreiben“ befinden. Sofern vom Bieter/ der Bietergemeinschaft ergänzende Unterlagen/ Belege beizubringen sind, so sind diese im Anschluss an das jeweilige einschlägige Deckblatt dem Angebot beizufügen. Soweit keine Musterformulare vorhanden sind, hat der Bieter eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben. Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen. Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für die Ziff. III.1.2) und III.1.3). An der entsprechenden Stelle erfolgt ein Verweis.
Folgende Erklärungen/Nachweise sind ebenfalls mit dem Angebot abzugeben:
— Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/ Berufsqualifikation i. S. d. §§ 44, 75 VgV (Zeugnis Fachausbildung als Dipl.-Ing. TH/FH bzw. Bachelor/ Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare Berufserfahrung; Kopie ausreichend) (Anlage 9.1)
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Anlage 9.2);
— Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig) (Anlage 9.3);
— Bietergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) (Anlage 9.4).
Es gelten die allgemeinen Ausführungen zu Beginn der Ziff. III.1.1) entsprechend. Mit dem Angebot sind beizubringen:
— Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Anlage 9.5);
— Eigenerklärung des Bieters über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (§ 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV) (Anlage 9.6).
Ohne die Erfüllung der Mindestanforderungen/ Mindeststandards wird der Bieter/ die Bietergemeinschaft vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
— Jährlicher Gesamtumsatz des Bieters/der Bietergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren von mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto) je Geschäftsjahr im Los 1 bzw. mind. [Betrag gelöscht] EUR (netto) im Los 2. Der Umsatz der Mitglieder einer Bietergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bietergemeinschaft insgesamt an.
— Eigenerklärung zum Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung mit den folgenden Spezifikationen:
–— mindestens 3,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für Personenschäden sowie
–— mindestens 3,0 Mio. EUR je Versicherungsfall für sonstige Schäden (Sachschäden und echte/unechte Vermögensschäden).
– Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Es gelten die allgemeinen Ausführungen zu Beginn der Ziff. III.1.1) entsprechend. Mit dem Angebot sind beizubringen:
— Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche) (Anlage 9.7).
— Geeignete Referenzen des Bieters über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten 3 Jahren erbrachten vergleichbaren Dienstleistungen (Referenzobjekte, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind) (Anlage 9.8). Bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche). Bei den Referenzangaben muss im Falle einer Bietergemeinschaft aus der Beschreibung der Referenz hervorgehen, auf welches Mitglied der Bietergemeinschaft sich die Referenz bezieht. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs werden auch einschlägige Dienstleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen.
— Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche) (Anlage 9.9).
In Bezug auf die Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, gilt folgende Mindestanforderung: — Als Mindestanforderung gilt je Los, dass mind. 2 technische Fachkräfte oder technische Stellen gewährleistet werden müssen. In Bezug auf die Angaben zu Referenzen von Leistungen mit vergleichbaren Anforderungen gelten folgende Mindestanforderungen (Im Falle einer Bietergemeinschaft kommt es bezüglich der Mindestanforderungen auf die Referenzen der Bietergemeinschaft insgesamt an):
— Für Los 1 gilt: Mindestens eine Referenz mit vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen wie folgt:
—— Objektplanung Gebäude und Innenräume (§§ 33 ff. HOAI 2013);
—— mind. LPH 4-8 erbracht; Fertigstellung LPH 8 in den letzten 8 Jahren;
—— mind. HZ III;
—— Neubau-, Sanierungs-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahme (energetische Sanierungsmaßnahme);
—— Nutzung als Bildungseinrichtung (Schule, Berufsschule, Bildungszentrum, Hochschule, Universität, Akademie) oder Kindertagesstätte oder Pflegeeinrichtung oder Feuer- und Rettungswache (kein Wohngebäude);
—— Bauwerkskosten (KG 300): mind. [Betrag gelöscht] EUR netto.
— Für Los 2 gilt: Mindestens jeweils eine Referenz aus den Anlagengruppen 2, 4 und 6 (Referenzen betreffend die Anlagengruppen können sich auf dasselbe Objekt oder auf verschiedene Objekte beziehen. Es ist somit nicht erforderlich, dass alle Anlagengruppen kumuliert für ein Objekt beplant wurden) mit vergleichbaren (Planungs-)Anforderungen wie folgt:
—— Fachplanung Technische Ausrüstung (§§ 53 ff. HOAI 2013);
—— mind. LPH 4-8 erbracht; Fertigstellung LPH 8 in den letzten 8 Jahren;
—— mind. HZ III;
—— Neubau-, Sanierungs-, Umbau- oder Erweiterungsmaßnahme (energetische Sanierungsmaßnahme);
—— Nutzung als Bildungseinrichtung (Schule, Berufsschule, Bildungszentrum, Hochschule, Universität, Akademie) oder Kindertagesstätte oder Pflegeeinrichtung oder Feuer- und Rettungswache (kein Wohngebäude);
—— Bauwerkskosten (KG 400): mind. [Betrag gelöscht] EUR netto.
Zu jeder Referenz ist das jeweilige Deckblatt (Anlage 9.8.1 für Los 1 bzw. Anlage 9.8.2 für Los 2) und eine Referenzbeschreibung einzureichen (siehe Anlage 9.8). Mindestangaben für das Deckblatt: Projektbezeichnung, Auftraggeber (Name, Adresse, Telefon), öffentliche Auftraggeber (ja oder nein), Leistungszeitraum von-bis, zeitlicher Abschluss der LPH 8. In Bezug auf die Planungsleistungen: Erbrachte LPH der HOAI (Los 1: Angabe, ob mind. LPH 4-8 erbracht wurden; Los 2: Angabe je Anlagengruppe 2, 4 und 6, ob mind. LPH 4-8 erbracht wurden), Angabe der Projektgröße (Los 1: BK KG 300; Los 2: BK KG 400) in EUR (netto). Die einzureichende Referenzbeschreibung muss hierbei Aufschluss über alle Angaben auf dem Deckblatt enthalten. Soweit dies nicht erfüllt ist, behält sich der Auftraggeber vor, die Referenz nur teilweise oder gar nicht zu werten.
Berufsqualifikation iSd §§ 75 Abs. 1 bis 3, 44 VgV
Es gelten die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) (Anlage 4). Des Weiteren ist mit dem Angebot ist einzureichen:
— Erklärung Scientology (Anlage 10).
Abschnitt IV: Verfahren
Es erfolgt keine öffentliche Angebotsöffnung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabesystem der Deutschen eVergabe verwendet für die Verschlüsselung Ihrer Daten während der Übertragung zum Server die aktuellste Version des TLS-Verschlüsselungsverfahrens. [https-Übertragung]. Die Vergabeunterlagen sind online unter dem unter Ziffer I.3) genannten Link freizugänglich abrufbar. Rückfragen der Bieter und die Antworten sowie zusätzliche Informationen der Vergabestelle werden allen Bietern nur online auf dem vorgenannten Portal zur Verfügung gestellt. Die nichtregistrierten Bieter sind angehalten, regelmäßig die aktuellen Bieterinformationen der Vergabestelle auf dem Portal einzusehen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche etwaige Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen ebenfalls ausschließlich online im o. g. Vergabeportal veröffentlicht werden. Für die Abgabe der Unterlagen werden vom Auftraggeber zum Teil Musterformulare bereitgestellt, die zwingend zu verwenden sind. Sofern Unterlagen gefordert werden sollten, für deren Vorlage keine Musterformulare bereitgestellt werden, sind die Erklärungen vom Bieter selbst anzufertigen. Sofern nichts anderes ausgewiesen ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend. Mehrere Bieter können sich grundsätzlich zu einer Bietergemeinschaft zusammenschließen. Dementsprechend ist mit dem Angebot beizubringen:
— Bietergemeinschaftserklärung (§ 43 VgV) (Anlage 9.4) Wird eine Bietergemeinschaft gebildet, müssen alle Mitglieder der Gemeinschaft die geforderten Unterlagen einzeln beibringen, sofern nichts anderes ausgewiesen ist. Die Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots je Los erfolgt anhand der im Abschnitt II.2.5 angegebenen Zuschlagskriterien und Gewichtung.
Hierzu sind mit dem Angebot einzureichen:
— Ausgefülltes Formular „Angebotsschreiben“ (Anlage 9) nebst Anlagen:
— Ausgefülltes Formblatt „Honorarangebot“ Los 1 (Anlage 9.12);
— Ausgefülltes Formblatt „Honorarangebot“ Los 2 (Anlage 9.13);
— Ausgefülltes Formblatt „Angaben zur vorgesehenen Person des verantwortlichen Projektleiters“ (Anlage 9.14);
— Ausgefülltes Formblatt „Persönliche Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Projektleiters“ (Anlage 9.15);
— Ideenskizze Leistungserbringung Projektablauf (Anlage 9.16);
— Ideenskizze Leistungserbringung Terminsteuerung, Kostensteuerung (Anlage 9.17).
Zudem ist mit dem Angebot einzureichen:
— Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG (Anlage 9.18).
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Bieter haben Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt:
Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.