Grundschulstandort Pfingsterfeld Referenznummer der Bekanntmachung: Ham-04-20
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Rathausplatz 2
Ort: Monheim am Rhein
NUTS-Code: DEA1C Mettmann
Postleitzahl: 40789
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]8
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.monheim.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Grundschulstandort Pfingsterfeld
Gegenstand dieses Verfahrens ist die Beauftragung eines Totalunternehmers mit der vollständigen, schlüsselfertigen, technisch uneingeschränkt funktionsfähigen sowie baurechtlich abnahmefähigen Erstellung des Gesamtvorhabens inklusive der erforderlichen Planung ab LPH II HOAI.
Neubau Pfingsterfeld
40789 Monheim am Rhein
Die Stadt Monheim am Rhein beabsichtigt den Neubau eines Grundschulstandortes im Pfingsterfeld, einem neu zu erschließenden Wohnbaugebiet im südwestlichen Stadtgebiet. Der städtebauliche Wettbewerb ist abgeschlossen und positioniert die Grundschule im Süden des Baugebiets. Die Baumaßnahme umfasst neben dem Neubau des Hauptgebäudes für eine 3-zügige Grundschule mit Jahrgangsstufenclustern sowie den weiteren Funktionsbereichen wie beispielsweise Verwaltung, Lehrerzimmer, Mensa und Nebenräumen auch die Errichtung einer DIN 1-fach Sporthalle. Zum Bauauftrag gehören zudem die auf dem Grundstück erforderliche Erschießung sowie die Herstellung der Außenanlagen mit Schulhof.
Die Erteilung des Auftrages ist für Anfang 2021 geplant, die Beschulung erfolgt ab 2024. Die Bauweise der Gebäude ist nicht vorab festgelegt, sondern folgt dem jeweiligen Bieterbeitrag. Es werden eine zeitgemäße, moderne und lernfördernde Architektur und Gestaltung im Innen- und Außenbereich sowie eine nachhaltige Bauausführung und optimierte Lebenszykluskosten erwartet.
Auswahl nach Wertung der Referenzen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
— Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen).
— Bewerberbogen Anlage 3 (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung über Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren, mindestens 20 Mio. EUR netto.
Einzureichende Unterlagen:
— Bewerberbogen Anlage 4 (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Referenzen Schulneubau, Mindestanforderung eine Referenz mit Baukosten mind. 7,5 Mio. EUR netto, Referenzzeitraum 10 Jahre;
— Bewerberbogen (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Referenzen Schulneubau Objektplanung und Planung TGA;
— Bewerberbogen Anlage 5 (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung zur Anzahl der Beschäftigten im Bereich Objektplanung und TGA, ELT und HLS, MIndestanforderung 2 Mitarbeiter;
— Bewerberbogen Anlage 6 (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Nachweis fachliche Eignungen der Projektleitungen Planung und Bauausführung (Anzahl Projekt, Berufspraxis).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist in Form des Bewerberbogens einzureichen. Weiterhin sind einzureichen die Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und -soweit einschlägig — das Formblatt 531 EU für Bewerbergemeinschaften sowie Referenzschreiben, falls keine Eigenerklärung vorgelegt wird. Weitere Unterlagen sind nicht einzureichen.
Von der Übersendung von Unternehmensbroschüren, Werbematerial, Handelsregisterauszügen, Auszügen aus dem Gewerbezentralregister, Lebensläufen und dergleichen mehr ist abzusehen.
Bekanntmachungs-ID: CXSNYYDYYNN
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Verfahrensrügen sind eindeutig als solche zu bezeichnen. Es ist nicht Aufgabe der Auftraggeberin, bei dem Bieter nachzufragen, ob eine Mitteilung möglicherweise als Rüge gemeint sein könnte. Rügen sind ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz oder — sollte dieser ausnahmsweise nicht verfügbar sein — über [removed] einzureichen.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/