Gemeinde Kirchlengern, Neubau Hallenbad „Aqua Fun" -Erdbau, Wasserhaltung und Bodenverbesserung Referenznummer der Bekanntmachung: 20-VOB-EU-KI 8/2019 ZV 228/2019
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Amtshausstr. 3
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 5221 / 13-173100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gemeinde Kirchlengern, Neubau Hallenbad „Aqua Fun" -Erdbau, Wasserhaltung und Bodenverbesserung
Die Gemeinde Kirchlengern will am Standort des Frei- & Hallenbades ein neues Schwimmbad erstellen. Das alte Hallenbad wird nach der Fertigstellung des Neubaus abgerissen. Der Neubau (Eingangsniveu = 64,50 mü.NN) steht direkt an der Straße „Am Hallenbad" und erhält im EG Sportbecken, Kursbecken und Kinderbereich. Die Badewassertechnik befindet sich im UG, Lüftungsanlagen im OG. Anlieferung und Zugang zum Heizraum erfolgen über den Montageschacht.
Erdbauarbeiten
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Kirchlengern beabsichtigt am Standort des bestehenden Frei- & Hallenbades ein neues Schwimmbad zu erstellen. Der Neubau liegt auf dem gemeindeeigenen Gelände des Freibades in Kirchlengern und soll als kompakter Baukörper an der östlichen Grundstücksgrenze der Straße „Am Hallenbad" gebaut werden. Das best. Hallenbad soll erst mit Fertigstellung des Neubaus abgerissen werden. Ein Teilabbruch des Bereiches Sauna ist jedoch im Vorfeld unbedingt notwendig. Die Oberkante des Eingangsniveaus (±0,00) liegt bei 64,50 m ü. NN. und somit auf Straßenniveau. Das neue Schwimmbad soll die Grundkomponenten von Schul- & Vereinssport, sowie Familien- & Freizeitschwimmen abdecken. Dazu werden ein 4 x 25 m Sportbecken 1 (ca.250 m2), ein Lehrschwimmbecken mit 100 m2 und ein Kinderbereich (ca. 50 m2) errichtet. Das Freibad wird lediglich durch eine techn. Sanierung in Stand gesetzt und bleibt weiterhin nutzbar. Alle nutzerrelevanten Funktionen liegen auf einer Ebene. Die Badewassertechnik (Filteranlagen, Schwallwasserbehälter, Pumpen, Dosiertechnik etc.) befindet sich im UG. Die Lüftungsanlagen werden zentral im OG angeordnet. Alle Ebenen sind über eine interne innere Erschließung zu erreichen. Der Betriebshof vor dem Umkleidetrakt ist über die Straße „Am Hallenbad" zu erreichen. Hier liegen der Chlorraum und der Montageschacht, über den die Anlieferung der techn. Betriebsmittel erfolgt und die Zugänge zu Heizung und BHKW. Aufgrund der Baugrunduntersuchung kann davon ausgegangen werden, dass sich im Baufeld tragfähiger Baugrund erst in den tieferen Schichten befindet. Eine flächige Baugrundverbesserung mittels Rüttelstopfverdichtung wurde empfohlen. Der Baugrundgutachter legte den Bemessungswasserstand auf tiefste Geländeoberkante am Gebäude fest. Das Bauwerk ist somit auftriebssicher zu planen. Eine Wasserhaltung im Bauzustand ist erforderlich. Die Keller erhalten eine WU-Beton-Konstruktion mit Perimeterdämmung, tragende Wände oberirdisch werden als massive Stahlbetonkonstruktion mit 18 cm Wärmedämmung und Putz bzw. Klinker Vormauerschale ausgeführt. An den großen Fassadenöffnungen werden Aluminium -Pfosten-Riegel Konstruktionen mit Drei-Scheiben-Isolierverglasung angeordnet. Die Innenwände werden falls tragend in Stahlbeton ansonsten in KS hergestellt. Becken und Wasserbeh. werden in WU-Beton (35cm) ausgeführt und erhalten wasserseitig einen keramischen Steinzeugbelag. Decken werden als Stahlbetondecken ausgeführt und mit schwimmenden Estrich und rutschfestem (Kat. A/ß) Keramikbelag versehen. Die Dachebenen werden im niedrigen Bereich als Stahlbetonhalbfertigdecken ausgeführt. Die Decken der Schwimmhallen werden in Holz-Elementbauweise hergestellt und auf BSH Bindern im Abstand von ca 5 m gelagert. Die Dächer werden mit Dämmung und EPDM Folie belegt. Das Grundstück des aktuellen Hallen- und Freibades und damit des Neubaus liegt in einer Hanglage in der Nähe eines kleineren Bachlaufs. Der Baugrund ist relativ schlecht, zudem liegt der voraussichtliche Grundwasserstand oberhalb der tieferen Gründungsebenen. Hier gilt es einen entsprechenden Baugrubenaushub (4 unterschiedliche Gründungsebenen) vorzunehmen inkl. Einbau einer HKS-Tragschicht. Dies ist Gegenstand der Beschaffung. Weiterhin –und nicht Gegenstand der Beschaffung- ist hier eine offene und eine geschlossene Wasserhaltung vorzusehen, um den Aushub der Tieferen Gründung ebenen vornehmen zu können. Nach dem Aushub wird eine Rüttelstopfsäulenverdichtung des Baugrunds vorgenommen, die jedoch nicht Gegenstand der Beschaffung ist. Grobmassen: Gesamtaushub ca. 11 000,00 cbm, HKS 5-45 mm h= 20 cm ca. 365,00 cbm, HKS 5-45 mm h= 30 m ca. 500,00 cbm.
Wasserhaltung
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Kirchlengern beabsichtigt am Standort des bestehenden Frei- & Hallenbades ein neues Schwimmbad zu erstellen. Der Neubau liegt auf dem gemeindeeigenen Gelände des Freibades in Kirchlengernund soll als kompakter Baukörper an der östlichen Grundstücksgrenze der Straße „Am Hallenbad" gebaut werden. Das best. Hallenbad soll erst mit Fertigstellung des Neubaus abgerissen werden. Ein Teilabbruch des Bereiches Sauna ist jedoch im Vorfeld unbedingt notwendig. Die Oberkante des Eingangsniveaus (±0,00) liegt bei 64,50 m ü. NN. und somit auf Straßenniveau. Das neue Schwimmbad soll die Grundkomponenten von Schul- & Vereinssport, sowie Familien- & Freizeitschwimmen abdecken. Dazu werden ein 4 x 25 m Sportbecken 1 (ca. 250 m2), ein Lehrschwimmbecken mit 100 m2 und ein Kinderbereich (ca. 50 m2) errichtet. Das Freibad wird lediglich durch eine techn. Sanierung in Stand gesetzt und bleibt weiterhin nutzbar. Alle nutzerrelevanten Funktionen liegen auf einer Ebene. Die Badewassertechnik (Filteranlagen, Schwallwasserbehälter, Pumpen, Dosiertechnik etc.) befindet sich im UG. Die Lüftungsanlagen werden zentral im OG angeordnet. Alle Ebenen sind über eine interne innere Erschließung zu erreichen. Der Betriebshof vor dem Umkleidetrakt ist über die Straße „Am Hallenbad" zu erreichen. Hier liegen der Chlorraum und der Montageschacht, über den die Anlieferung der techn. Betriebsmittel erfolgt und die Zugänge zu Heizung und BHKW. Aufgrund der Baugrunduntersuchung kann davon ausgegangen werden, dass sich im Baufeld tragfähiger Baugrund erst in den tieferen Schichten befindet. Eine flächige Baugrundverbesserung mittels Rüttelstopfverdichtung wurde empfohlen. Der Baugrundgutachter legte den Bemessungswasserstand auf tiefste Geländeoberkante am Gebäude fest. Das Bauwerk ist somit auftriebssicher zu planen. Eine Wasserhaltung im Bauzustand ist erforderlich. Die Keller erhalten eine WU-Beton-Konstruktion mit Perimeterdämmung, tragende Wände oberirdisch werden als massive Stahlbetonkonstruktion mit 18cm Wärmedämmung und Putz bzw. Klinker Vormauerschale ausgeführt. An den großen Fassadenöffnungen werden Aluminium-Pfosten-Riegel Konstruktionen mit Drei-Scheiben-Isolierverglasung angeordnet. Die Innenwände werden falls tragend in Stahlbeton ansonsten in KS hergestellt. Becken und Wasserbeh. werden in WU-Beton (35cm) ausgeführt und erhalten wasserseitig einen keramischen Steinzeugbelag. Decken werden als Stahlbetondecken ausgeführt und mit schwimmenden Estrich und rutschfestem (Kat. A/ß) Keramikbelag versehen. Die Dachebenen werden im niedrigen Bereich als Stahlbetonhalbfertigdecken ausgeführt. Die Decken der Schwimmhallen werden in Holz-Elementbauweise hergestellt und auf BSH Bindern im Abstand von ca 5 m gelagert. Die Dächer werden mit Dämmung und EPDM Folie belegt. Das Grundstück des aktuellen Hallen- und Freibades und damit des Neubaus liegt in einer Hanglage in der Nähe eines kleineren Bachlaufs. Der Baugrund ist relativ schlecht, zudem liegt der voraussichtliche Grundwasserstand oberhalb der tieferen Gründungsebenen. Hier gilt es einen entsprechenden Baugrubenaushub (4 unterschiedliche Gründungsebenen) vorzunehmen inkl. Einbau einer HKS-Tragschicht. Dies ist nicht Gegenstand der Beschaffung. Weiterhin –und damit Gegenstand der Beschaffung- ist hier eine offene und eine geschlossene Wasserhaltung vorzusehen, um den Aushub der Tieferen Gründung ebenen vornehmen zu können. Nach dem Aushub wird eine Rüttelstopfsäulenverdichtung des Baugrunds vorgenommen, die jedoch nicht Gegenstand der Beschaffung ist.
Grobmassen:
— Offene Wasserhaltung Drainager. ca. 180,00 lfdm;
— — Offene Wasserhaltung Pumpenschä. ca. 4,00 St.;
— Geschl. Wasserh. Messpegel ca. 4,00 St.;
— Geschl. Wasserh. Vakuumlanzen l = 6 m ca. 55,00 St..
Bodenverbesserung
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die Gemeinde Kirchlengern beabsichtigt am Standort des bestehenden Frei- & Hallenbades ein neues Schwimmbad zu erstellen. Der Neubau liegt auf dem gemeindeeigenen Gelände des Freibades in Kirchlengern und soll als kompakter Baukörper an der östlichen Grundstücksgrenze der Straße „Am Hallenbad" gebaut werden. Das best. Hallenbad soll erst mit Fertigstellung des Neubaus abgerissen werden. Ein Teilabbruch des Bereiches Sauna ist jedoch im Vorfeld unbedingt notwendig. Die Oberkante des Eingangsniveaus (±0,00) liegt bei 64,50 m ü. NN. und somit auf Straßenniveau. Das neue Schwimmbad soll die Grundkomponenten von Schul- & Vereinssport, sowie Familien- & Freizeitschwimmen abdecken. Dazu werden ein 4 x 25 m Sportbecken 1 (ca. 250 m2), ein Lehrschwimmbecken mit 1OOm2 und ein Kinderbereich (ca. 50 m2) errichtet. Das Freibad wird lediglich durch eine techn. Sanierung in Stand gesetzt und bleibt weiterhin nutzbar. Alle nutzerrelevanten Funktionen liegen auf einer Ebene. Die Badewassertechnik (Filteranlagen, Schwallwasserbehälter, Pumpen, Dosiertechnik etc.) befindet sich im UG. Die Lüftungsanlagen werden zentral im OG angeordnet. Alle Ebenen sind über eine interne innere Erschließung zu erreichen. Der Betriebshof vor dem Umkleidetrakt ist über die Straße „Am Hallenbad" zu erreichen. Hier liegen der Chlorraum und der Montageschacht, über den die Anlieferung der techn. Betriebsmittel erfolgt und die Zugänge zu Heizung und BHKW. Aufgrund der Baugrunduntersuchung kann davon ausgegangen werden, dass sich im Baufeld tragfähiger Baugrund erst in den tieferen Schichten befindet. Eine flächige Baugrundverbesserung mittels Rüttelstopfverdichtung wurde empfohlen. Der Baugrundgutachter legte den Bemessungswasserstand auf tiefste Geländeoberkante am Gebäude fest. Das Bauwerk ist somit auftriebssicher zu planen. Eine Wasserhaltung im Bauzustand ist erforderlich. Die Keller erhalten eine WU-Beton-Konstruktion mit Perimeterdämmung, tragende Wände oberirdisch werden als massive Stahlbetonkonstruktion mit 18cm Wärmedämmung und Putz bzw. Klinker Vormauerschale ausgeführt. An den großen Fassadenöffnungen werden Aluminium -Pfosten-Riegel Konstruktionen mit Drei-Scheiben-Isolierverglasung angeordnet. Die Innenwände werden falls tragend in Stahlbeton ansonsten in KS hergestellt. Becken und Wasserbeh. werden in WU-Beton (35cm) ausgeführt und erhalten wasserseitig einen keramischen Steinzeugbelag. Decken werden als Stahlbetondecken ausgeführt und mit schwimmenden Estrich und rutschfestem (Kat. A/ß) Keramikbelag versehen. Die Dachebenen werden im niedrigen Bereich als Stahlbetonhalbfertigdecken ausgeführt. Die Decken der Schwimmhallen werden in Holz-Elementbauweise hergestellt und auf BSH Bindern im Abstand von ca 5m gelagert. Die Dächer werden mit Dämmung und EPDM Folie belegt. Das Grundstück des aktuellen Hallen- und Freibades und damit des Neubaus liegt in einer Hanglage in der Nähe eines kleineren Bachlaufs. Der Baugrund ist relativ schlecht, zudem liegt der voraussichtliche Grundwasserstand oberhalb der tieferen Gründungsebenen. Zunächst gilt es einen entsprechenden Baugrubenaushub vorzunehmen inkl. Wasserhaltung und Einbau einer HKS-Tragschicht. Dies ist noch nicht Gegenstand der Beschaffung. Nach dem Aushub wird eine Verbesserung des Baugrunds vorgenommen, die Gegenstand der Beschaffung ist. Der Untergrund ist erst ab einer Tiefe von ca. 8-10 m unter GOK Tragfähig. Es gilt hier den Baugrund in Form von Rüttelstopfsäulen in verschiedenen Gründungsebenen zu verdichten. Die Rampen (Erde samt Schotterbett) gilt es je Gründungsebene 1x zu versetzen. Grobmassen: Rüttelstopfsäulen d = 60 cm ca. 2 900,00 m.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Erdbauarbeiten
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Wasserhaltung
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bodenverbesserung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]