1. Baumaßnahme: GBM Neubau Zentrales Parkhaus auf der Liegenschaft des Bundesministeriums der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn 2. Leistungsbild: Objektplanung Gebäude (597/20) Referenznummer der Bekanntmachung: 597/20
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Deichmanns Aue 31-37
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
1. Baumaßnahme: GBM Neubau Zentrales Parkhaus auf der Liegenschaft des Bundesministeriums der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn 2. Leistungsbild: Objektplanung Gebäude (597/20)
Siehe II.2.4 – Beschreibung der Beschaffung.
Liegenschaft des Bundesministeriums der Verteidigung
Fontainengraben 150
53123 Bonn
1. Angaben zur Baumaßnahme
Die Baumaßnahme Neubau Zentrales Parkhaus liegt im Sicherheitsbereich des 1. Dienstsitzes des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) auf der Hardthöhe in Bonn.
In den Jahren 1987 und 1988 wurden auf der Hardthöhe in Bonn für das BMVg drei Parkpaletten in Stahlverbundkonstruktion mit einem Stellplatzbedarf von 1 698 Stellplätzen errichtet.
Aufgrund verstärkt sichtbarer Schadensbilder an diversen Bauteilen der Parkpaletten in den 2010er Jahren wurden erweiterte Untersuchungen (Erstellung div. Machbarkeitsstudien) durchgeführt und eine Teilsanierung mit einem Rückbau der kompletten oberen Parkebenen bei allen drei Parkpaletten beschlossen. Lediglich die 2 untergeschossigen Parkebenen pro Parkpalette sollten erhalten bleiben und am Standort 420 eine neue aufgeständerte Parkebene berücksichtigt werden, um den zu diesem Zeitpunkt festgelegten Stellplatzbedarf von 793 Stellplätzen decken zu können.
Im Jahr 2017 wurden aufgrund von Gefahr in Verzug alle außenliegenden Pflanztröge komplett zurückgebaut, um einen Weiterbetrieb der Parkpaletten sicher stellen zu können.
Im weiteren Projektverlauf wurden Ende 2017 / Anfang 2018 aufgrund geänderter Planungsparameter (Änderung projektrelevanter Richtlinien, Änderung des Stellplatzbedarfs auf der Hardthöhe und der städtebaulichen Anforderungen) grundlegende Untersuchungen (Variantenuntersuchung, Entwicklungsstudie des zukünftigen Parkraums) erneut durchgeführt.
Als Ergebnis dieser erneut durchgeführten Untersuchungen wurden elementare Planungsparameter festgelegt:
— Kompletter Rückbau der vorhandenen Parkpaletten (Häuser 400, 410 und 420) und Aufgabe der Standorte 400 und 410 als Standorte für Parkraum,
— Neubau eines Parkhauses am Standort 420 in Form einer Systemlösung mit hohem Vorfertigungsgrad und dadurch bedingt einer kürzeren Bauausführungsphase.
Im Rahmen der weiteren Planungsschritte sollen alle Vorgaben der zu diesem Zeitpunkt aktuellen Sonderbauverordnung NRW einfließen.
Der Stellplatzbedarf wird auf mind. 1 100 Stellplätze festgelegt.
Auftraggeber / Nutzer: Maßnahmenträger und Nutzer ist das BMVg, Fachaufsicht- und Baudurchführende Ebene sind das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung.
BGF: ca. 35 000 m2.
Projektkosten (netto) für KG 200-400 gem. DIN 276: 12,6 Mio. EUR.
Projektdauer: voraussichtlich Mitte 2020 - Ende 2023.
2. Gegenstand des Auftrages: Leistungsbereich: Objektplanung Gebäude.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
1. Baumaßnahme: GBM Neubau Zentrales Parkhaus auf der Liegenschaft des Bundesministeriums der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn 2. Leistungsbild: Objektplanung Gebäude (597/20)
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE12 Karlsruhe
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung. Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen und den Vertragsunterlagen innerhalb der Bewerbungsfrist jeweils vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen und Vertragsentwurf ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im jeweiligen Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern / Bietern und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de. Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)[removed] zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber / Bieter sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber / Bieter versendet.
Soweit den Angebotsunterlagen die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Art. 7 DSGVO:
Die vom Bewerber / Bieter im Verlauf des Vergabeverfahrens - auf Anforderung - mitgeteilten personenbezogenen Daten werden nach den geltenden Datenschutzbestimmungen, insbesondere der DSGVO und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG 2018), streng vertraulich behandelt und ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Vergabeverfahrens genutzt. Diese Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung der Bewerbung / des Angebotes. Angesichts des Umstands, dass bereits mit der Abforderung von Unterlagen personenbezogene Daten erfasst werden, willigt der Bewerber / Bieter bereits mit der Abforderung in die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten zum Zwecke der Antragsbearbeitung ein. Die Einwilligung ist freiwillig und erfolgt unbeschadet des Rechts zum Widerruf mit Wirkung für die Zukunft, sofern dem keine Rechtsgründe entgegenstehen. Die Nichteinwilligung kann jedoch zur Folge haben, dass die Bearbeitung der Bewerbung / des Angebotes und damit die Berücksichtigung im Vergabeverfahren unmöglich werden.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt - Vergabekammern des Bundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift: Deichmanns Aue 31-37
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bbr.bund.de