Gemeinde Kirchlengern, Neubau Hallenbad Aqua Fun -Malerarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 20-VOB-EU-KI 11/2020 ZV 167/2020
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Amtshausstr. 3
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +49 5221 / 13-173100
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gemeinde Kirchlengern, Neubau Hallenbad Aqua Fun -Malerarbeiten
Die Gemeinde Kirchlengern will am Standort des Frei- & Hallenbades ein neues Schwimmbad erstellen. Das alte Hallenbad wird nach der Fertigstellung des Neubaus abgerissen. Der Neubau (Eingangsniveu = 64,50 m ü.NN) steht direkt an der Straße „Am Hallenbad“ und erhält im EG Sportbecken, Kursbecken und Kinderbereich. Die Badewassertechnik befindet sich im UG, Lüftungsanlage im OG. Anlieferung und Zugang zum Heizraum erfolgen über den Montageschacht.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt
Auf dem Grundstück des aktuellen Hallen- und Freibades entsteht ein neues Hallenbad. Im Keller befindet sich der Technikbereich. Im Erdgeschoss befinden sich die Becken, Umkleiden, WCs, Foyer, etc. Im Obergeschoss befindet sich die Lüftungszentrale. Grobmassen:
— Wand Grundierung Putz, ca. 2 500 qm;
— Wand Anstrich Fassadenfarbe, ca. 2 700 qm;
— Decke Grundierung Stahlbeton, ca. 50 qm;
— Decke Anstrich Fassadenfarbe, ca. 260 qm;
— Stahltüren, diverse
— Elastische Verfugung, ca. 1 300 m.
Die Maßnahme wird gefördert im Rahmen des Investitionspaket „Soziale Integration“ durch das Land NRW
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Gewerbeanmeldung;
— Handelsregisterauszug;
— Eintrag in der Handwerksrolle bzw. der Industrie- und Handelskammer;
— qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
— Berufshaftpflichtversicherung;
— Angaben zur Zahlung von Steuern;
— Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse;
— Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes;
— Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
— Angaben zur gesetzlichen Sozialversicherung;
— Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;
— Jahresumsatz mindestens das doppelte des zu erwartenden Auftragswertes. Eine Abtretung der Werklohnforderung an Dritte ist unzulässig.
— Angabe über die Ausführung vergleichbarer Objekte (Referenzen) der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre;
— Technische Ausrüstung des Betriebes;
— Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal);
— Eigenerklärung über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmenfür die Ausführung des Auftrags verfugt;
— Angabe welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
— Zur Leistungserbringung ist zwingend der Einsatz einer Aufsichtsperson erforderlich, die ständig die Leistungserbringung überwacht, die Entscheidungsbefugnis zu Beanstandungen des Auftraggebers hat und die die deutsche Sprache beherrscht.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung erfolgt elektronisch. Die Teilnahme von Bietern bei der Angebotsöffnung ist daher nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Str. 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.