Ausschreibung IT Entwicklung & Design BWP 4.0 Referenznummer der Bekanntmachung: 02-2019-EU BWP 4.0
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Im Blankenfeld 4
Ort: Bottrop
NUTS-Code: DEA31
Postleitzahl: 46238
Land: Deutschland
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gib.nrw.de
Adresse des Beschafferprofils: www.gib.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ausschreibung IT Entwicklung & Design BWP 4.0
Mit dem Projekt „Berufswahlpass (BWP) 4.0“ führt die G.I.B. mbH ein Vorhaben zur Entwicklung und Erprobung eines internetbasierten E-Portfolios zur Beruflichen Orientierung von Schülerinnen und Schülern durch. Am Ende des Projektes steht ein für alle beteiligten Bundesländer nutzbarer Berufswahlpass 4.0 zur Verfügung. Neben der G.I.B. mbH sind an dem Projektvorhaben beteiligt:
— Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW (MAGS);
— Ministerium für Schule und Bildung NRW (MSB);
— Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF);
— Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB);
— Bundesagentur für Arbeit (BA) und
— Kultusministerien weiterer Bundesländer.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt die Finanzierung des Projekts zur Verfügung.
Einzelheiten sind dem aktuellen Entwurf der Leistungsbeschreibung in Anlage 1 (zu beziehen über den Link zur Vergabeplattform DTVP unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung) zu entnehmen und den Angaben zu den Losen 1/2.
Entwicklung IT-Plattform
G.I.B GmbH
Im Blankenfeld 4
46238 Bottrop
– Die Implemtierung und Anwendung des BWP 4.0 findet letztlich in den teilnehmenden Bundesländern statt.
Der neue Berufswahlpass soll internetbasiert sein und als App und responsive Webanwendung auf allen gängigen mobilen und stationären Endgeräten genutzt werden können. Mit der Neukonzeption des Berufswahlpasses soll ein Instrument entwickelt werden, das die heterogenen Ausgangslagen der Schülerschaft berücksichtigt und die neuen Möglichkeiten der digitalen Lernbegleitung aufnimmt. Der zukünftige BWP 4.0 soll auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und unter Berücksichtigung des medialen Nutzerverhaltens als digitales Lerninstrumentarium dienen. Durch die Entwicklung eines digitalisierten Berufswahlpasses mit mobiler Anwendung soll die Nutzung des Portfolioinstruments stärker an der Praxis ausgerichtet und das Instrument den veränderten Lern- und Informationsbedürfnissen der Jugendlichen gerecht werden.
Hauptzielgruppe des BWP 4.0 sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13 von allen allgemeinbildenden Schulformen sowie Schülerinnen und Schüler von berufsbildenden Schulen in Bildungsgängen, die nicht zu einem Berufsabschluss führen. Weitere Nutzergruppen sind Lehrerinnen und Lehrer und ggf. weitere Nutzer*innen. Der BWP 4.0 soll dabei diversitätssensibel, klischeefrei, inklusiv und kultursensibel gestaltet werden, um den unterschiedlichen Anforderungen seiner Nutzer*innen-Gruppe zu entsprechen. Zur Verwaltung/Administration, Content-Pflege und Statistik/Reporting sollen weitere Akteure Zugang zu einem eigenen Bereich des BWP 4.0 erhalten. Zu diesen Akteuren gehören u. a. Schulen, Schulverwaltung, Ministerien, Beraterinnen und Berater der Bundesagentur für Arbeit und Kommunale Koordinierungsstellen.
Der Auftragnehmer im Los 1 übernimmt folgende wesentliche Aufgaben:
— Planung bzw. Konkretisierung der für die in Los 1 zu erbringenden Leistungen in Abstimmung mit der Auftraggeberin;
— Termin- und Ressourcenmanagement, Qualitätsmanagement, Risikomanagement, sowie laufendes Projektcontrolling, für das Teilprojekt „Technische Umsetzung“ (Los 1);
— Koordinierung Auftragnehmer Los 2 „Entwicklung Design und Marke“ (im Falle abweichender AN);
— Durchführung der Konzept- und Entwicklungsarbeiten zum Erreichen der Projektziele in enger Abstimmung mit den Dienstleistern Wissenschaft und Erprobung sowie Gestalterische Umsetzung (Los 2) und unter Berücksichtigung der Anforderungen der künftigen Nutzergruppen;
— Mitwirkung an der Qualitätsprüfung durch den Dienstleister Qualitätssicherung und der Auftraggeberin;
— Mitwirkung an der Transition-Phase zur Inbetriebnahme des BWP 4.0;
— Dokumentation der Projektergebnisse.
Weitere Einzelheiten sind der vorläufigen Leistungsbeschreibung, die Anlage 1 der Teilnahmeunterlagen aus Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung ist, zu entnehmen. Die Vergabestelle weist im Hinblick auf den Umfang der bereitgestellten Vergabeunterlagen unter Hinweis auf die Entscheidung des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.10.2018 – Verg 26/18) darauf hin, dass der Auftraggeber zunächst nur die Vergabeunterla-gen bereitstellt, die zur Erfassung des Beschaffungsgegenstandes und des Leistungsumfangs erforderlich sind und dem Bewerber die Entscheidung über eine Teilnahme an dem Vergabeverfahren ermöglichen.
Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter gleichermaßen festgelegt.
Die Einzelheiten der ausgeschriebenen Leistung sind der vorläufigen Leistungsbeschreibung in Anlage 1 zu diesen Teilnahme- und Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die Vergabe der Leistungen, bezogen auf den Zeitraum des Haushaltsjahres 2021, erfolgt unter Haushaltsvorbehalt.
Entwicklung Design und Marke
G.I.B GmbH
Im Blankenfeld 4
46238 Bottrop
– Die Implemtierung und Anwendung des BWP 4.0 findet letztlich in den teilnehmenden Bundesländern statt.
Der neue Berufswahlpass soll internetbasiert sein und als App und responsive Webanwendung auf allen gängigen mobilen und stationären Endgeräten genutzt werden können. Mit der Neukonzeption des Berufswahlpasses soll ein Instrument entwickelt werden, das die heterogenen Ausgangslagen der Schülerschaft berücksichtigt und die neuen Möglichkeiten der digitalen Lernbegleitung aufnimmt. Der zukünftige BWP 4.0 soll auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und unter Berücksichtigung des medialen Nutzerverhaltens als digitales Lerninstrumentarium dienen. Durch die Entwicklung eines digitalisierten Berufswahlpasses mit mobiler Anwendung soll die Nutzung des Portfolioinstruments stärker an der Praxis ausgerichtet und das Instrument den veränderten Lern- und Informationsbedürfnissen der Jugendlichen gerecht werden.
Hauptzielgruppe des BWP 4.0 sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 13 von allen allgemeinbildenden Schulformen sowie Schülerinnen und Schüler von berufsbildenden Schulen in Bildungsgängen, die nicht zu einem Berufsabschluss führen. Weitere Nutzergruppen sind Lehrerinnen und Lehrer und ggf. weitere Nutzer*innen. Der BWP 4.0 soll dabei diversitätssensibel, klischeefrei, inklusiv und kultursensibel gestaltet werden, um den unterschiedlichen Anforderungen seiner Nutzer*innen-Gruppe zu entsprechen. Zur Verwaltung/Administration, Content-Pflege und Statistik/Reporting sollen weitere Akteure Zugang zu einem eigenen Bereich des BWP 4.0 erhalten. Zu diesen Akteuren gehören u. a. Schulen, Schulverwaltung, Ministerien, Beraterinnen und Berater der Bundesagentur für Arbeit und Kommunale Koordinierungsstellen.
Der Auftragnehmer im Los 1 übernimmt folgende wesentliche Aufgaben:
— Markenentwicklung des Berufswahlpass 4.0;
— Entwicklung visueller Leitlinien für den BWP 4.0;
— Design des User Interface des E-Portfolios BWP 4.0 in Abstimmung mit den Dienstleistern Wissenschaft und Technische Umsetzung (Los 1);
— Design einer Web- bzw. Vorschaltseite für den BWP 4.0;
— Redaktionelle Überarbeitung und Korrektur;
— Konzeptionierung einer Social Media-Strategie für den BWP 4.0;
— Entwicklung von Bild- und ggf. Video-Material.
Weitere Einzelheiten sind der vorläufigen Leistungsbeschreibung, die Anlage 1 der Teilnahmeunterlagen aus Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung ist, zu entnehmen. Die Vergabestelle weist im Hinblick auf den Umfang der bereitgestellten Vergabeunterlagen unter Hinweis auf die Entscheidung des OLG Düsseldorf (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.10.2018 – Verg 26/18) darauf hin, dass der Auftraggeber zunächst nur die Vergabeunterlagen bereitstellt, die zur Erfassung des Beschaffungsgegenstandes und des Leistungsumfangs erforderlich sind und dem Bewerber die Entscheidung über eine Teilnahme an dem Vergabeverfahren ermöglichen.
Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter gleichermaßen festgelegt.
Die Einzelheiten der ausgeschriebenen Leistung sind der vorläufigen Leistungsbeschreibung in Anlage 1 zu diesen Teilnahme- und Vergabeunterlagen zu entnehmen. Die Vergabe der Leistungen, bezogen auf den Zeitraum des Haushaltsjahres 2021, erfolgt unter Haushaltsvorbehalt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
IT Entwicklung
Postanschrift: Schanzenstraße 23
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23
Postleitzahl: 51063
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Design BWP 4.0
Postanschrift: Schanzenstraße 23
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23
Postleitzahl: 51063
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A. Nutzung der Vergabeplattform
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich „Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind ungültig.
B. Rügeerfordernis
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung der Erstangebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe der Erstangebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
C. Fristen, Zeitplan
Es gelten folgende verbindliche Termine und Fristen: Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (Teilnahmefrist): 14.10.2019, 10.00 Uhr. Anträge, die später eingehen, werden nicht mehr berücksichtigt. Letzter Termin zum Stellen von Bewerberfragen: 4.10.2019, 23.59 Uhr. Bewerberfragen, die später eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die G.I.B. GmbH beabsichtigt, das Vergabeverfahren nach folgendem voraussichtlichen Terminplan abzuwickeln:
Einladung zur Abgabe eines ersten Angebots 25.10.2019
Angebotsabgabe (Angebotsfrist) bis 25.11.2019
Durchführung der Verhandlungen 12/2019
Abgabe des finalen Angebots bis 02/2019
Versenden der Vorabinformation gem. § 134 GWB 03/2019
Frühestmögliche Zuschlagserteilung 03/2019
Geplanter Leistungsbeginn 15.3.2020
D. Kostenobergrenze
Für die Gesamtheit aller Maßnahmen im Los 1 und Los 2 steht derzeit ein Bruttobudget von [Betrag gelöscht] EUR (in Worten: eine Million vierhundertvierundsechzigtausend Euro) für die Jahre 2020 und 2021 zur Verfügung. Das Gesamtbudget verteilt sich nach derzeitiger Planung wie folgt auf die oben genannten Lose:
— Los 1 Entwicklung IT-Plattform: [Betrag gelöscht] EUR brutto (in Worten: eine Million zweihunderttausend Euro);
— Los 2: Entwicklung Design und Marke: [Betrag gelöscht] EUR brutto (in Worten: zweihundertvierundsechzigtausend).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YEMDFFS
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt derEuropäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]