Sanierung und Erweiterung Feuerwache Hürth (Generalunternehmer) Referenznummer der Bekanntmachung: 13 ZVS 2020-016
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Straße 40
Ort: Hürth
NUTS-Code: DEA27
Postleitzahl: 50354
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.huerth.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.beschafferprofil.huerth.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung und Erweiterung Feuerwache Hürth (Generalunternehmer)
Die Stadt Hürth plant die Sanierung und Erweiterung der bestehenden Feuer- und Rettungswache am Standort Luxemburger Straße 450 in 50354 Hürth in 2 Bauabschnitten und sucht dafür einen leistungsstarken Generalunternehmer, der in der Lage ist, das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen schlüsselfertig umzusetzen und dabei Sorge trägt, dass der Funktionsfähigkeit der Feuerwehr zu jedem Zeitpunkt sichergestellt ist.
Eckdaten zum Projekt (Orientierungswerte):
— Grundstücksgröße: 17 249 qm;
— Bruttorauminhalt ohne Nebenanlagen (BRI nach DIN 277): 45 859 qm;
— Bruttogeschossfläche ohne Nebenanlagen (BGF-R): 9 919 qm;
— Nutz- und Verkehrsfläche (Bedarf): 8 766 qm;
— Übergabe des schlüsselfertigen Gebäudes (nach jetzigem Planungsstand): Juni 2024;
— Vertragslaufzeit (Inklusive der Gewährleistungszeitraums): Juni 2029.
Feuerwache Hürth
Luxemburger Straße 450
50354 Hürth
Gegenstand dieses Vergabeverfahrens ist die schlüsselfertige, funktions-, betriebs- und bezugsbereite Erstellung der Feuer- und Rettungswache am Standort Luxemburger Straße 450 in 50354 Hürth.
Zur vertragsgemäßen Herstellung des Projekts soll der Auftragnehmer alle erforderlichen Planungsleistungen, Lieferungen, Bauleistungen, auftragnehmerseitige Projektmanagementleistungen sowie alle sonstigen erforderlichen Leistungen im Sinne einer schlüsselfertigen Leistung erbringen.
Ausgenommen hiervon sind lediglich folgende Leistungen:
— Bauherrnseitig erbrachte Vorabmaßnahmen der Rodung von Bäumen und Strauchwerk;
— Die Leistungen der Versorgungsträger gemäß der festgelegten Schnittstellen und Leistungsabgrenzungen für die Strom-, Trinkwasser-, Fernwärme und Abwasser-Anlagen sowie die Übergabestationen;
— Das lose Mobiliar, das auftraggeberseitig zu liefern ist;
— Die durch den Auftraggeber einzubauenden elektronische Schließanlage;
— Beamer (mit Ausnahme der Beamerhalterungen), Datenverarbeitungs-Endgeräte, Drucker und Medienwagen;
— Telefonanlagen und -endgeräte;
— Zentrale und dezentrale Serveranlagen, Whiteboards und Tafeln.
Der Auftragnehmer soll sämtliche Planungsleistungen erbringen, die im Anschluss an die Baugenehmigung für eine nach Maßgabe dieses Vertrages anforderungsgerechte Realisierung des Projekts erforderlich sind. Insbesondere ist vom Auftragnehmer die Ausführungsplanung für alle Gewerke zu erstellen.
Der Auftragnehmer soll dabei seiner Planung die in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenen Planungsdokumente zugrunde legen und diese in Übereinstimmung mit der Leistungsbeschreibung eigenverantwortlich fortentwickeln. Die in den Ausschreibungsunterlagen enthaltenden Planungsdokumente haben die Planungstiefe einer Entwurfsplanung, Leistungsphase 3 im Sinne der HOAI. Aufbauend auf der Entwurfsplanung wurde durch die auftraggeberseitig beauftragten Architekten eine Leitdetailplanung erstellt. Diese Leitdetailplanung umfasst zeichnerische Detaildarstellungen, die die Entwurfsplanung im Hinblick auf die durch den Auftragnehmer zu leistende Ausführungsplanung präzisieren. Sie stellt jedoch die baulichen Details nicht im Sinne einer vollständigen und ausführungsreifen Planung dar, sondern diese ist durch den Auftragnehmer zu einer solchen fortzuentwickeln.
Die Bauausführung muss bei laufendem Betrieb der Feuerwehr und des Rettungsdienstes auf der Liegenschaft erfolgen. Der Auftragnehmer hat daher insbesondere dafür Sorge zu tragen, dass der Betrieb der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu keiner Zeit durch die Bauarbeiten behindert wird.
Der Auftraggeber stellt dafür mit den Ausschreibungsunterlagen ein erstes Baulogistikkonzept zur Verfügung, das von den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bietern im Vergabeverfahren auf Umsetzbarkeit überprüft und fortentwickelt werden (Zuschlagskriterium). Nach Auftragserteilung ist es vom Auftragnehmer weiter zu detaillieren und entsprechend umzusetzen.
Die Durchführung der Baumaßnahme erfolgt daher auch in mehreren Bauabschnitten:
Dem ersten Bauabschnitt gehen mehrere Infrastruktur Maßnahmen voraus. Unter anderen Errichten eines neuen Trafogebäudes, Verlegen der Fernwärme, Erstellen einer neuen Zufahrt zur Luxemburger Straße. Diese Leistungen sind ebenfalls Bestandteil des hier beschriebenen Leistungsumfangs.
Der 1. Bauabschnitt startet mit dem Errichten der Kalthalle und der Halle für die Freiwillige Feuerwehr. Diese Gebäude werden in der Bauphase des 2. Bauabschnittes als Interimslösung genutzt, um die gesamte Feuerwehr zu beherbergen und den Betrieb uneingeschränkt aufrecht zu erhalten.
Im 2. Bauabschnitt werden die Bestandshallen abgebrochen und das Hauptgebäude errichtet. Es sind Interimsmaßnahmen zu berücksichtigen und nach Abschluss wieder zu entfernen.
Dem Auftraggeber ist bewusst, dass es sich bei der Projektlaufzeit für die Errichtung der beiden Bauabschnitte um einen Zeitraum handelt, der insbesondere hinsichtlich der Entwicklung der Baupreise erhöhte Anforderungen an die Kalkulation der Angebote stellt. Es ist daher beabsichtigt, von den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bietern im Rahmen der Einholung der Angebote Angaben einzufordern, wie die Baupreissteigerung über die Bauzeit im Angebot berücksichtigt wurde. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, diese Angaben zum Gegenstand der Verhandlungen mit den Bietern zu machen.
Im Anschluss an die Fertigstellung des Projekts sieht das Verfahren als einseitige Option des Auftraggebers vor, dass der Auftragnehmer darüber hinaus auch die Wartung der technischen Anlagen in Übereinstimmung mit einer verlängerten Gewährleistungsfrist von 5 Jahren übernimmt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1. Eigenerklärung zur Eignung I (EU) mit folgenden Angaben:
— ggf. Angaben zur Präqualifizierung;
— Eintragungen in das Berufs- oder Handelsregister (§ 6a EU Nr. 1 VOB/A) sowie die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft;
— (Nicht-)Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A.
Die Eigenerklärungen sind unter Verwendung der auf dem Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter abzugeben.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag zunächst keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen. Die entsprechenden Nachweise sind in der Eigenerklärung zur Eignung benannt.
Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1. Eigenerklärung zur Eignung II (EU) mit folgenden Angaben:
— Jahresumsatz bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2 Buchst. c VOB/A).
Die Eigenerklärungen sind unter Verwendung der auf dem Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter abzugeben.
Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag zunächst keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen. Die entsprechenden Nachweise sind in der Eigenerklärung zur Eignung benannt.
Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jeder Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:
1. Eigenerklärung zur Eignung III (EU) mit folgenden Angaben:
— Benennung von Referenzen aus den letzten bis zu 8 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (§ 6a EU Nr. 3 Buchst. a VOB/A); Die Angaben müssen zwingend folgende Informationen beinhalten: Auftraggeber mit Anschrift und Kontaktdaten; Ausführungszeitraum, Baukosten (KG 300-500 netto) Beschreibung der Bauleistungen (insbesondere Erweiterungsbau, Umbau- oder Modernisierung im Sinne des § 2 HOAI, Durchführung im laufenden Betrieb, Feuerwache bzw. Rettungsstation oder vergleichbares Gebäude) und der Planungsleistungen.
Die Eigenerklärungen sind unter Verwendung der auf dem Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter abzugeben.
Die nachfolgend genannten Anforderungen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Für die Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit einer Bewerbergemeinschaft wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt. Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag zunächst keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen. Die entsprechenden Nachweise sind in der Eigenerklärung zur Eignung benannt.
I. Es sind Referenzen aus den letzten bis zu 8 abgeschlossenen Kalenderjahren zu benennen, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbar gilt eine Referenz, welche eine der nachfolgenden Anforderungen erfüllt:
Bei der Referenz handelt es sich um:
a) eine Hochbaumaßnahme mit Baukosten in den Kostengruppen 300 bis 500 nach DIN 276 in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) oder
b) einen Erweiterungsbau, einen Umbau oder eine Modernisierung im Sinne des § 2 HOAI bei laufendem Betrieb oder
c) eine Baumaßnahme für eine Feuerwache bzw. Rettungsstation (vgl. Anlage 10 zu §§ 34 Abs. 1 und 35 Absatz 6 HOAI) bzw. ein vergleichbares Gebäude oder
d) eine Baumaßnahme bei der neben der Bauleistung auch Planungsleistungen (mindestens die Leistungsphase 5 „Ausführungsplanung“ aus dem Leistungsbild der Objektplanung nach § 34 HOAI) erbracht wurden.
Sofern es sich bei der Referenz im Sinne der Ziffer I Buchstabe c) nicht um eine Feuerwache oder Rettungsstation handelt, sind durch den Bewerber im Rahmen der Beschreibung der Bauleistung Angaben zu machen, warum es sich um ein vergleichbares Gebäude handelt.
II. Durch mindestens eine der vorgelegten Referenzen muss zwingend die Anforderung aus Ziffer I Buchstabe a) erfüllt werden. Insgesamt müssen durch die vorgelegten Referenzen zudem mindestens 2 Anforderungen aus Ziffer I Buchstaben b) bis d) erfüllt sein. Dabei müssen die jeweiligen Anforderungen nicht kumulativ durch eine Referenz erfüllt werden. Es ist ausreichend, wenn jede der Anforderungen durch eine eigene Referenz nachgewiesen wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeunterlagen werden den Bietern ausschließlich über die im Anhang A genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz Rheinland) unter https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/.de zur Verfügung gestellt. Die Nutzung des Vergabemarktplatzes ist kostenfrei. Unter https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/ finden Sie weitere Informationen.
2. Im Rahmen dieses Teilnahmewettbewerbs werden mit dem Generalunternehmervertrag, der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm (Funktionale Leistungsbeschreibung) sowie der Übersicht der Wertungs- und Zuschlagskriterien (Bewertungsverfahren) bereits Unterlagen veröffentlicht, die erst im Rahmen der Angebotsphase auszufüllen und einzureichen sind. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich bei diesen Unterlagen um die jeweils aktuelle Fassung handelt. Geringfügige Anpassungen bzw. Änderungen bis zum Zeitpunkt der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes sind möglich.
3. Zusätzliche Auskünfte zu den Teilnahmeunterlagen sind spätestens bis zum 1.6.2020, 10.00 Uhr ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Rheinlands anzufordern. Anfragen, die nicht über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes gestellt werden, bleiben unberücksichtigt. Es wird darauf hingewiesen, dass entsprechend § 5 Absatz 1 der Nutzungsbedingungen VMP NRW Beantwortungen von Fragen- sowie auch alle anderen Nachrichten der Vergabestelle – als zugestellt gelten, wenn sie in den Projektraum des Vergabemarktplatzes NRW bereitgestellt worden sind. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es für den Zugang nicht auf eine Benachrichtigung per E-Mail ankommt.
4. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages benennen. Die Gründung einer Bewerbergemeinschaft ist mit dem Vordruck „Erklärung der Bewerbergemeinschaft (Anlage 1 zur Bewerbung)“ anzuzeigen. Für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist der Vordruck „Eigenerklärung zur Eignung (Anlage 1 zum Teilnahmeantrag)“ auszufüllen.
5. Der Rückgriff auf die Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) ist ebenfalls zulässig. Der Bieter kann dementsprechend Teile der Leistung von einem anderen Unternehmen ausführen lassen und sich bei der Erfüllung im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen. Ein entsprechender Rückgriff auf andere Unternehmen ist mit dem Vordruck „Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Anlage 3 zum Teilnahmeantrag)“ anzuzeigen. Für jedes Unternehmen, auf das im Rahmen der Eignungsleihe Bezug genommen wird ist – soweit dies für die Eignungsleihe notwendig ist – der Vordruck „Eigenerklärung zur Eignung (Anlage 1 zum Teilnahmeantrag)“ auszufüllen. Der Nachweis, dass ein anderes Unternehmen Leistungen/Kapazitäten im Auftragsfall zur Verfügung stellen wird, ist anhand des Vordruckes „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Anlage 4 zum Teilnahmeantrag)“ zu führen.
6. Mehrfachbeteiligungen einzelner Bewerber bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft am Vergabeverfahren sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss des Bewerbers sowie aller betroffenen Bewerbergemeinschaften.
7. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB mithilfe elektronischer Mittel einzureichen. Als elektronisches Mittel für die Einreichung im Sinne des § 11 EU VOB/A ist ausschließlich das Bietertool des Vergabemarktplatzes Rheinland zu nutzen. Die Nutzung einer (fortgeschritten oder qualifizierten) elektronischen Signatur ist nicht notwendig.
Bekanntmachungs-ID: CXT2YYDYYSF
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer
Die Vergabekammer leitet nach § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Zur Zulässigkeit ist folgendes zu beachten:
1. Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.