Technische Ausrüstung Martinusschule Referenznummer der Bekanntmachung: 13 ZVS 2020-018

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Straße 40
Ort: Hürth
NUTS-Code: DEA27
Postleitzahl: 50354
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse: http://www.huerth.de

Adresse des Beschafferprofils: http://www.beschafferprofil.huerth.de

I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXT2YYDYYSG/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXT2YYDYYSG
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Technische Ausrüstung Martinusschule

Referenznummer der Bekanntmachung: 13 ZVS 2020-018
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71356400
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Hürth plant die Erweiterung und den Umbau der bestehenden Grundschule in Fischenich (Martinusschule) auf dem Grundstück: Am Druvendriesch 19, 50354 Hürth. Für dieses Projekt wird ein TGA-Planer gesucht, der das Projekt im vorgegebenen Zeitrahmen umsetzt. Die Funktionsfähigkeit der Schule muss im Schulalltag zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein.

Eckdaten zum Projekt:

— Schulerweiterungsbau als Solitaire mit 2 Vollgeschossen;

— Die vorhandene Aula soll erweitert werden zu einer Versammlungsstätte, die für schulische und externe Veranstaltungen 300 Personen aufnehmen kann und gleichzeitig als Speiseraum/ Mensa für das Mittagessen der Ganztagsbetreuung fungiert. Zu diesem Zweck wird eine Küche angebaut;

— Der Altbestand soll entsprechend dem Raumprogramm und dem oben beschriebenen pädagogischen Konzept umgebaut und gemäß den noch zu erarbeitenden brandschutztechnischen Forderungen saniert werden;

— Neubaufläche ca. 1 188 m2 BGF, Umbaufläche ca. 1 400 m2 BGF, Fertigstellung im Mai 2023.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA27
Hauptort der Ausführung:

Martinusschule

Am Druvendriesch 19

50354 Hürth

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Ingenieurleistungen auf Grundlage der HOAI. Diese umfassen sowohl Grundleistungen als auch besondere Leistungen aus dem Leistungsbild der Technischen Anlagen nach § 55 HOAI (Leistungsphasen 1 bis 9).

Das exakte Leistungsbild und eine detaillierte Erläuterung der Planungsaufgabe sowie ergänzende Unterlagen dazu werden den für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Bietern gemeinsam mit der Anfrage zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung gestellt.

Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden:

— Stufe 1: Grundlagenermittlung, Vorplanung, Entwurfsplanung (Leistungsphase 1-3 nach § 55 HOAI i. V. m. Anlage 1 zur HOAI);

— Stufe 2: Genehmigungsplanung bis Objektbetreuung einschließlich (Leistungsphase 4 - 9 nach § 34 HOAI i.V.m. Anlage 15 zur HOAI).

Konzept zu den Planungsleistungen:

Der Auftraggeber hat zur Projektierung Entwurfsskizzen (LPH 0) angefertigt. Auf dieser Grundlage soll die weitere Planung über alle Leistungsphasen der HOAI durch externe Ingenieurbüros erbracht werden. Es gibt keine Generalplanung. Die Planung der Küche wird durch ein gesondertes Fachplanungsbüro geleistet.

Vergabe der Bauleistungen:

Die Bauleistungen des Erweiterungsbaus sollen im Wesentlichen an einen Generalunternehmer mit Bauleistungen aller Gewerke und Planungsleistungen ab LP 5 vergeben werden. Das Gebäude soll in Modulbauweise errichtet werden. Die Bauleistungen des Umbaus im Bestand sollen in Einzelgewerkvergabe vorgenommen werden.

Projektzeitablauf:

Die Leistungsphasen 1 bis 4 sollen im Jahr 2020 abgeschlossen werden, die Einreichung des Bauantrags ist für den Beginn Januar 2021 avisiert. Die Bauausführung hat zeitversetzt zu erfolgen, beginnend mit der Errichtung des Neubaus Ende September 2021. Nach Fertigstellung des Neubaus soll mit dem Um- und Anbau an die vorhandene Aula und der Sanierung des Bestands begonnen werden. Eine Gesamtfertigstellung ist für Mai 2023 angesetzt. Von einem sehr ambitionierten zeitl. Bauablauf der Umbaumaßnahme ist auszugehen.

Anforderungen an die Planung und Bauüberwachung:

Neben den üblichen Anforderungen wie ausgereifte Planungsqualität, gute Abstimmung und Integration mit den übrigen Planerbeiträgen, wirtschaftlichen Planungskonzepten und Planungslösungen sowie Einhaltung des Zeitplanes wird besonderen Wert auf Umsetzung des pädagogischen Lernansatzes, die räumliche Organisation in Clustern und deren Ausgestaltung, gelegt.

Bei dem Planungskonzept und den Qualitätsanforderungen an die auszuführenden Bauprodukte und Anlagen ist der Grundsatz der Nachhaltigkeit und der möglichst geringen Folgekosten einzuhalten.

Letztlich ist auch ein besonderes Augenmerk auf die ausgereiften und in den Leistungsbeschreibungen eindeutigen Ausschreibungsunterlagen zu richten, um Nachforderungen der beauftragten Unternehmer weitmöglichst vorzubeugen. Es ist eine umfassende und qualitätsvolle Ausschreibungsplanung (Leitplanung) für die Generalunternehmervergabe zu erstellen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Ende: 31/05/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Der Auftraggeber beabsichtigt maximal 5 Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern. Sollten mehr als 5 Bewerber geeignet sein, erfolgt die Auswahl unter ihnen nach folgenden Kriterien:

1. Referenzprojekte mit 100 %

Alle Referenzprojekte werden zunächst entsprechend der nachfolgend benannten Auswahlkriterien bewertet:

1.1 Vergleichbare Schwierigkeit mit 2,5 %,

1.2 Vergleichbare Baukosten (KG 400 netto) mit 7,5 %,

1.3 Vergleichbare Bauaufgabe (kumulativ) mit 15,0 %,

1.4 Vergleichbare angestrebte Qualität (kumulativ) mit 20,0 %,

1.5 Öffentlicher Auftraggeber im Sinne des § 98 GWB mit 2,5 %,

1.6 Generalunternehmermaßname mit 2,5 %.

Der Auftraggeber bewertet jedes der genannten Kriterien mit Punkten. Die Bewertungsmatrix liegt den Teilnahmeunterlagen bei, die über den Vergabemarktplatz Rheinland (siehe Abschnitt VI.3) zur Verfügung gestellt werden. Die vom Bewerber je Kriterium erreichte Punktzahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition der gewichteten Punktezahlen der Kriterien ermittelt. Die maximale Punktzahl für eine Referenz beträgt demnach 500 Punkte. Anschließend werden die Punkte der beiden bestbewerteten Referenzen addiert. Die für die Bewerberauswahl maßgebliche Bewerberreihenfolge ergibt sich aus den Gesamtpunktzahlen, die die einzelnen Bewerber erlangt haben.

Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die höhere Punktzahl in der Bewertung der Vergleichbarkeit der anggestrebten Qualität (siehe Kriterium 1.4). Sollte auch die Punktzahl in der Bewertung der Vergleichbarkeit der angestrebten Qualität identisch sein und dementsprechend eine Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien nicht möglich sein, erfolgt die abschließende Auswahl nach § 75 Absatz 6 VgV im Losverfahren.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jedem Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:

1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach den §§ 123, 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen,

2. Eigenerklärung zur Eignung I (EU) mit folgenden Angaben:

— ggf. Angaben zur Präqualifizierung;

— Eintragungen in das Berufs- oder Handelsregister (§ 44 VgV);

— wirtschaftliche Verknüpfungen und Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (§§ 6 Abs. 2 und 73 Abs. 3 VgV).

Die Eigenerklärungen sind zwingend unter Verwendung der auf dem Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblätter abzugeben.

Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jedem Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:

1. Eigenerklärung zur Eignung II (EU) mit folgenden Angaben:

— Angaben zum Jahresumsatz sowie dem Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages bezogen auf die Geschäftsjahre 2017 bis 2019 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV);

— Angaben zum Vorliegen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).

Die Eigenerklärung ist zwingend unter Verwendung des auf dem Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblattes abzugeben.

Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Teilnahmeantrag sind von jedem Bewerber/jeder Bewerbergemeinschaft zwingend folgende Angaben zu machen:

1. Eigenerklärung zur Eignung III (EU) mit folgenden Angaben:

— Benennung von mindestens 2 geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge,, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die Angaben müssen zwingend folgende Informationen beinhalten: Auftraggeber, Generalunternehmermaßnahme, Honorarzone, Baukosten, Beschreibung der Bauaufgabe und der angestrebten Qualität;

— Angaben zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Anzahl der Führungskräfte, jeweils bezogen auf die Geschäftsjahre 2017 bis 2019 (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).

Die Eigenerklärung ist zwingend unter Verwendung des auf dem Vergabemarktplatz Rheinland zur Verfügung gestellten Formblattes abzugeben.

Die Anforderungen müssen im Falle einer Eigenerklärung von der Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglieder der Bewerbergemeinschaft die geforderten Nachweise und Erklärungen erbringt. Abweichen dazu sind die Angaben zur Beschäftigtenzahl von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu machen.

Zu den in der Eigenerklärung geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise zu verlangen.

III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Für die Durchführung der Leistungen wird gemäß § 75 Absatz 1 und 2 VgV folgende Berufsqualifikation gefordert:

— Berufsqualifikation für die TGA-Planung nach § 55 HOAI: Ingenieur für TGA-Planung.

Juristische Personen sind nach § 75 Absatz 3 zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß den vorangegangenen Ausführungen benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 29/05/2020
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 22/06/2020
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Beim Teilnahmewettbewerb werden die Teilnahmeunterlagen den Bewerbern über die im Anhang A genannte Kontaktstelle (Vergabemarktplatz Rheinland) unter https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/.de zur Verfügung gestellt. Die Nutzung des Vergabemarktplatzes ist kostenfrei. Unter https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/ finden Sie weitere Informationen.

2. Der Teilnahmeantrag ist in Textform nach § 126b BGB mithilfe elektronischer Mittel einzureichen. Als elektronisches Mittel für die Abgabe des Teilnahmeantrags im Sinne des § 10 VgV ist ausschließlich das Bietertool des Vergabemarktplatzes Rheinland zu nutzen. Die Nutzung einer (fortgeschritten oder qualifizierten) elektronischen Signatur ist nicht notwendig.

3. Zusätzliche Auskünfte zu den Teilnahmeunterlagen sind spätestens bis zum 20.5.2020 ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Rheinlands anzufordern. Anfragen, die nicht über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes gestellt werden, bleiben unberücksichtigt.

4. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages benennen. Auf die Erläuterungen unter Ziffer 4 der Bewerbungs- und Vergabebedingungen (Formular 511 EU) wird hingewiesen.

5. Der Rückgriff auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge, Eignungsleihe) ist ebenfalls zulässig. Der Bewerber kann dementsprechend Teile der Leistung von einem anderen Unternehmen ausführen lassen oder sich bei der Erfüllung im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen. Auf die Erläuterungen unter Ziffer 5 der Bewerbungs- und Vergabebedingungen (Formular 511 EU) wird hingewiesen.

6. Mehrfachbeteiligungen einzelner Bewerber bzw. Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft am Vergabeverfahren sind unzulässig und führen zum Verfahrensausschluss des Bewerbers sowie aller betroffenen Bewerbergemeinschaften.

7. Sofern im Vergabeverfahren das Angebot einer anerkannten Werkstätte für behinderte Menschen oder einer anerkannten Blindenwerkstätte oder diesen Einrichtungen vergleichbare Einrichtungen (nachfolgend bevorzugte Bieter) ebenso wirtschaftlich wie das ansonsten wirtschaftlichste Angebot eines insofern nicht bevorzugten Bieters ist, so wird dem bevorzugten Bieter der Zuschlag erteilt. Bei der Beurteilung der Wirtschaftlichkeit der Angebote wird der von den bevorzugten Bietern angebotene Preis mit einem Abschlag von 15 von Hundert berücksichtigt. Voraussetzung für die Berücksichtigung des Abschlags ist, dass die Herstellung der angebotenen Lieferungen zu einem wesentlichen Teil durch die bevorzugten Bieter erfolgt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Wertschöpfung durch ihre Beschäftigten mehr als 10 % des Nettowerts der zugekauften Waren beträgt.

Bekanntmachungs-ID: CXT2YYDYYSG

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [removed]
Fax: [removed]

Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer

VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet nach § 160 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Zur Zulässigkeit ist folgendes zu beachten:

1) Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingehen.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/04/2020

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Hille
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Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
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Kaarst
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Meschede
Metelen
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Monheim am Rhein
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