1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Karlsruhe
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Stufenweise Vergabe von Objektplanungsleistungen der Lph 1-8 gem. HOAI für den Erweiterungsbau Wohngruppen, Schloss Stutensee
Beschreibung: Die Jugendeinrichtung Schloss Stutensee bietet Wohnangebote für Kinder bis 15 Jahren auf dem Gelände des Schlossareals. Die derzeitige Betreuungssituation erschwert jedoch die Auslastung der Wohngruppen, obwohl die Nachfrage steigt. Besonders herausfordernd sind die Abend- und Nachtstunden, in denen Mitarbeitende ohne Unterstützung durch eine aktive Nachtwache arbeiten müssen. Dies führt zunehmend zu Überlastungssituationen und erschwert die Gewinnung sowie den langfristigen Erhalt qualifizierter Mitarbeitender. Hinzu kommt, dass sich die Anforderungen an die Betreuung verändert haben: Die Anfragen für Kinder und Jugendliche mit komplexeren psychischen Belastungen nehmen zu. Die Betreuung solcher Kinder ist im Alleindienst während der Nachtzeiten nur eingeschränkt sicherzustellen. Diese Situation führt bereits heute dazu, dass dringend nachgefragte Wohnplätze nicht belegt werden können, weil das dafür notwendige Personal fehlt. Um die Betreuungssituation nachhaltig zu verbessern, wird eine strukturelle Weiterentwicklung angestrebt. Durch einen baulichen Zusammenschluss der Wohngruppen 19 und 20 sowie der Ankopplung einer neuen Wohngruppe und mehrerer Einzelappartements können gemeinsame Versorgungs- und Nachtstrukturen geschaffen werden. Eine aktive Nachtwache würde alle Gruppen unterstützen und die Arbeitsbedingungen wesentlich verbessern. RAUMPROGRAMM Gemeinschaftsbereiche (für alle drei Wohngruppen): • Foyer mit multifunktionaler Aufenthaltsfläche (Kicker, Tischtennis, etc.) • Besprechungsraum für ca. 8 Personen • Neue zentrale Küche für die Versorgung aller Gruppen (Bestandsküchen bleiben bestehen) • Mensa für ca. 30 Personen mit abtrennbarem Bereich für die neu anzubindende Wohngruppe • Mindestens zwei, idealerweise drei Einzelappartements für intensivere Einzelmaßnahmen • Fahrradabstellanlage für ca. 25 Fahrräder Neue Wohngruppe: • Eingang mit Garderobenbereich • Mindestens 8 Bewohnerzimmer, jeweils mit Dusche und WC • Zwei Aufenthaltsräume (Spielzimmer und Wohnzimmer) • Mitarbeiterbüro mit Teeküche • Nachtwachebüro mit direkter Anbindung an die bestehenden Wohngruppen 19 & 20 Die zentralen Gemeinschaftsbereiche sollen im Erdgeschoss angesiedelt sein und von allen Wohngruppen gut erreichbar bleiben. Da sich die Schlafräume der Bestandswohngruppen im Obergeschoss befinden, wird auch die neue Wohngruppe dort geplant, einschließlich des Nachtwachebüros für kurze Wege und schnelle Reaktionsmöglichkeiten. Eine detaillierte Projektbeschreibung zu den einzelnen Maßnahmen ist der Machbarkeitsstudie zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 064e83e7-4140-4787-a356-e55a98c59971
Interne Kennung: EWSS_OBJ
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Bewerbungsunterlagen stehen über die Vergabeplattform bis zum Ablauf der Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesem Weg erhältlich. Die Bewerber müssen sich eigenverantwortlich über ggf. nachgereichte Dokumente über die Vergabeplattform informieren. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt online einzureichen. Die Angebotsabgabe erfolgt ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform. Das Verfahren wird elektronisch durchgeführt, eine postalische oder eigenhändige Abgabe oder eine Abgabe per Mail des Teilnahmeantrags/Angebotsabgabe ist nicht zulässig. Fragen zum Verfahren sind schriftlich über die Vergabeplattform zu stellen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Sämtliche gesetzliche Ausschlussgründe aller Art, u.a.: - Zwingende und fakultative Ausschlussgründe: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB / § 73 Abs. 3 VgV und i. S. v. § 21 Abs. 1 (AentG), § 98c (AufenthG), § 19 Abs. 1 (MiLoG), § 21 (SchwarzArbG). - Russland Sanktionen gem. 5. EU-Sanktionspaket nach Verordnung (EU) 2022/576 v. 08.04.2022: Erklärung, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift besteht (Formular 2). - Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz (LTMG): Verpflichtungserklärung der Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge nach Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG (Formular 3). - Bestätigung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung über die Eintragung in das Berufs-/Handelsregister über Angabe der Berufs-/Handelsregisternummer - Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ für mindestens eine Person im Unternehmen des Bieters - Nachweis über min. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Objektplanung für den im Teilnahmeantrag benannten Projektverantwortlichen. Nachweis erfolgt als Eigenerklärung z.B. anhand des Lebenslaufes, Mitarbeiterreferenz/persönlicher Referenzliste o.Ä. - Nachweis (gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV), dass eine Berufshaftpflichtversicherung über min. 1 500 000 EUR für Personenschäden, min. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden.
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Objektplanungsleistungen für den Erweiterungsbau Wohngruppen, Schloss Stutensee
Beschreibung: Die Jugendeinrichtung Schloss Stutensee bietet Wohnangebote für Kinder bis 15 Jahren auf dem Gelände des Schlossareals. Die derzeitige Betreuungssituation erschwert jedoch die Auslastung der Wohngruppen, obwohl die Nachfrage steigt. Besonders herausfordernd sind die Abend- und Nachtstunden, in denen Mitarbeitende ohne Unterstützung durch eine aktive Nachtwache arbeiten müssen. Dies führt zunehmend zu Überlastungssituationen und erschwert die Gewinnung sowie den langfristigen Erhalt qualifizierter Mitarbeitender. Hinzu kommt, dass sich die Anforderungen an die Betreuung verändert haben: Die Anfragen für Kinder und Jugendliche mit komplexeren psychischen Belastungen nehmen zu. Die Betreuung solcher Kinder ist im Alleindienst während der Nachtzeiten nur eingeschränkt sicherzustellen. Diese Situation führt bereits heute dazu, dass dringend nachgefragte Wohnplätze nicht belegt werden können, weil das dafür notwendige Personal fehlt. Um die Betreuungssituation nachhaltig zu verbessern, wird eine strukturelle Weiterentwicklung angestrebt. Durch einen baulichen Zusammenschluss der Wohngruppen 19 und 20 sowie der Ankopplung einer neuen Wohngruppe und mehrerer Einzelappartements können gemeinsame Versorgungs- und Nachtstrukturen geschaffen werden. Eine aktive Nachtwache würde alle Gruppen unterstützen und die Arbeitsbedingungen wesentlich verbessern. RAUMPROGRAMM Gemeinschaftsbereiche (für alle drei Wohngruppen): • Foyer mit multifunktionaler Aufenthaltsfläche (Kicker, Tischtennis, etc.) • Besprechungsraum für ca. 8 Personen • Neue zentrale Küche für die Versorgung aller Gruppen (Bestandsküchen bleiben bestehen) • Mensa für ca. 30 Personen mit abtrennbarem Bereich für die neu anzubindende Wohngruppe • Mindestens zwei, idealerweise drei Einzelappartements für intensivere Einzelmaßnahmen • Fahrradabstellanlage für ca. 25 Fahrräder Neue Wohngruppe: • Eingang mit Garderobenbereich • Mindestens 8 Bewohnerzimmer, jeweils mit Dusche und WC • Zwei Aufenthaltsräume (Spielzimmer und Wohnzimmer) • Mitarbeiterbüro mit Teeküche • Nachtwachebüro mit direkter Anbindung an die bestehenden Wohngruppen 19 & 20 Die zentralen Gemeinschaftsbereiche sollen im Erdgeschoss angesiedelt sein und von allen Wohngruppen gut erreichbar bleiben. Da sich die Schlafräume der Bestandswohngruppen im Obergeschoss befinden, wird auch die neue Wohngruppe dort geplant, einschließlich des Nachtwachebüros für kurze Wege und schnelle Reaktionsmöglichkeiten. Eine detaillierte Projektbeschreibung zu den einzelnen Maßnahmen ist der Machbarkeitsstudie zu entnehmen.
Interne Kennung: LOT-0001 EWSS_OBJ
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#, #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Berufshaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium) Nachweis, dass eine Berufshaftpflichtversicherung über min. 1 500 000 EUR für Personenschäden, min. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden.
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Berufs-/Handelsregister (Ausschlusskriterium) Bestätigung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung über die Eintragung in das Berufs-/Handelsregister über Angabe der Berufs-/Handelsregisternummer
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Berufsbezeichnung und -Erfahrung (Ausschlusskriterium) - Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ für mindestens eine Person im Unternehmen des Bieters - Nachweis über min. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Objektplanung für den im Teilnahmeantrag benannten Projektverantwortlichen. Nachweis erfolgt als Eigenerklärung z.B. anhand des Lebenslaufes, Mitarbeiterreferenz/persönlicher Referenzliste o.Ä.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Anzahl der Beschäftigten (Ausschlusskriterium) Eigenerklärung zur Anzahl der Beschäftigten (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzen (Ausschlusskriterium) - Referenzen (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Bei den zu wertenden Referenzen muss es sich um unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte handeln. Gewertet werden nur Referenzen, die folgende Anforderungen erfüllen: - Abgeschlossene Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung nach 01.01.2018) - Ausführung der Leistungen im eigenen Unternehmen - Referenz 1: Neubau oder Erweiterung eines Gebäudes mind. HZ II mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 ab 750.000 € netto - Referenz 2: Neubau oder Erweiterung eines Gebäudes mind. HZ II mit einem öffentlichen Auftraggeber Zur Belegbarkeit der Kriterien im „Formular Eigenerklärung zur Eignung“, stellt der Bewerber die jeweilige Referenz auf einem gesonderten Projektdatenblatt im Hinblick auf die abgefragten Kriterien vor und fügt diese als Anhang dem Formular Eigenerklärung zur Eignung am offenen Verfahren bei. Die zuvor beschriebenen Projekte müssen im Unternehmen des/der Bieter erbracht worden sein. Bei Bietergemeinschaften aus mehreren Bietern gelten die Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Anzahl der beschäftigten Architekten und Referenzen) in Summe für die Bietergemeinschaft.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektumsetzung
Beschreibung: Die Vergabestelle bewertet erste Ideen zur Umsetzung. Zu diesem Zweck kann der Bieter z. B. anhand von Referenzprojekten seine Herangehensweise erläutern. Die Vergabestelle bewertet und fordert keine Entwürfe. Bewertet wird, welche Schlussfolgerungen der Bieter aus den vorhandenen Unterlagen für seine Planung zieht und welche ersten Ansätze er hieraus für seine projektspezifischen Planungstätigkeit ableitet. Je projektspezifischer der Bieter seine Schlussfolgerungen präsentiert, umso besser wird das Angebot bewertet.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektorganisation
Beschreibung: Der Auslober bewertet zum einen, wie der Bieter die Kommunikation und die Schnittstellen zum AG, den sonstigen involvierten öffentlichen Stellen und den weiteren Planungsbeteiligten organisiert. Darüber hinaus bewertet der Auslober die interne Organisation und Aufgabeverteilung im Projektteam. Ferner wird durch den Auslober bewertet wie der Bieter an konkreten Beispielen z.B. anhand von Referenzprojekten oder persönlichen Referenzprojekten des Projektleiters die Abstimmungs-/Planungsvorgänge organisiert und dabei die Qualität, die Kosten und die Termine sichert.
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Das Angebot erfolgt auf Grundlage des Vertragsentwurfes und des von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Honorarformulars. Bitte nutzen Sie zur Abgabe des Angebots das Angebotsformular. Dieses wird Ihnen im Zuge der Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots zur Verfügung gestellt. Der Auftraggeber hat die Bauaufgabe objektiv bewertet und in eine passende Honorarzone II eingeordnet - Durch den Bieter ist eigenverantwortlich zu prüfen ob jenseits der Kriterien zur Ermittlung der Honorarzone projektspezifische Rahmenbedingungen, Erschwernisse usw. vorliegen und ihm hieraus ein zu vergütender Mehraufwand entsteht und hat dies in Form eines prozentualen Zuschlages auf den Basishonorarsatz verbindlich im Honorarangebot zu berücksichtigen - Der Umbauzuschlag gem. § 36 HOAI orientiert sich an dem Grad des Eingriffes bzw. des Umbaus. Der Bieter hat hierzu eigenverantwortlich im durch die HOAI 2021 definierten Rahmen eine Einschätzung vorzunehmen und dies verbindlich in seinem Honorarangebot zu berücksichtigen Dies gilt auch für die Berücksichtigung der mitzuverarbeitenden Bausubstanz im Sinne des § 2 Abs. 7 HOAI 2021 (mit dem Umbauzuschlag ist die mitzuverarbeitende Bausubstanz abgegolten) - Grundleistungen der Leistungsphasen 1-8 gem. Teil 3 Abschnitt 1, §§ 34 ff HOAI-Objektplanung - Stufenweise Beauftragung LPH 1-3 und LPH 4-8 - Nebenkosten - Stundensätze Projektmitarbeiter - Die HOAI 2021 wird vollumfänglich vertraglich vereinbart, auf den Angebotspreis kann ein Abschlag/Aufschlag angeboten werden (keine Mindest-/Höchstsatzbindung gem. EuGH-Urteil vom 04.07.2019) Bezüglich des Kriteriums „Honorarangebot“ erhält das günstigste Angebot 5 von 5 möglichen Punkten. Ein fiktives Angebot, das 30% teurer als das günstigste Angebot ist, erhält 1 Punkt, dazwischen wird linear interpoliert. Bitte nutzen Sie zur Abgabe des Angebots das Angebotsformular. Dieses wird Ihnen im Zuge der Aufforderung zur Abgabe eines Erstangebots zur Verfügung gestellt.
Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Die Qualitätskriterien werden jeweils mit 1 bis 5 Punkten bewertet, die erreichbare Punktzahl ergibt sich dabei wie folgt: - Sehr gut erfüllt: 5 Punkte, - Gut erfüllt: 4 Punkte, - Befriedigend erfüllt: 3 Punkte, - Ausreichend erfüllt: 2 Punkte, - Mangelhaft erfüllt: 1 Punkt. Bezüglich des Kriteriums „Honorarangebot“ erhält das günstigste Angebot 5 von 5 möglichen Punkten. Ein fiktives Angebot, das 30% teurer als das günstigste Angebot ist, erhält 1 Punkt, dazwischen wird linear interpoliert. Aus der jeweils zu erreichenden Punktzahl und der entsprechenden Gewichtung ergibt sich ein maximal erreichbarer Gesamtpunktwert von 500 Punkten.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 20/01/2026 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 3 Monate
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Ob fehlende Angaben/Unterlagen bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 56 VgV nachgefordert werden, steht im Ermessen des Auslobers. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben keinen Anspruch darauf, dass der Auslober von § 56 Abs. 2 bis 4 VgV Gebrauch macht und Unterlagen oder Angaben nachfordert. Ferner wird geprüft, ob Ausschlussgründe vorliegen und die genannten Mindestbedingungen erfüllt werden. Die Prüfung erfolgt primär anhand der mit dem Teilnahmeantrag abgegebenen Eigenerklärungen. Die Vergabestelle behält sich jedoch vor, von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaftsmitgliedern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den Eigenerklärungen zu fordern.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 20/01/2026 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 KT (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Karlsruhe
Registrierungsnummer: Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE 813 539 808
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76135
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Verfahrensbetreuung THOST Projektmanagement
Telefon: 072149971810
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721 9268730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: baebcfc1-d1e7-4dbf-a4d3-dd2032cc2d33 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/12/2025 20:11:50 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 847181-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 245/2025
Datum der Veröffentlichung: 19/12/2025