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Senden
Sendenhorst
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Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
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Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
Stolberg
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Sundern
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Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Realisierungswettbewerb "Erweiterung des Phoenix-Gymnasiums in Dortmund-Hörde" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen

820533-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen – Realisierungswettbewerb "Erweiterung des Phoenix-Gymnasiums in Dortmund-Hörde" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen
OJ S 238/2025 10/12/2025
Wettbewerbsbekanntmachung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Realisierungswettbewerb "Erweiterung des Phoenix-Gymnasiums in Dortmund-Hörde" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen
Beschreibung: Die Stadt Dortmund plant die Erweiterung des Phoenix-Gymnasiums in Hörde um einen weiteren Zug, wodurch künftig fünf Züge geführt werden. Durch die Rückkehr zu G9 ist zusätzlicher Raumbedarf entstanden, der bislang nur durch mobile Raumeinheiten abgedeckt wurde. Da das Bestandsgrundstück keine Erweiterungsflächen bietet, soll ein Neubau auf einer unbebauten Fläche an der Faßstraße entstehen. Geplant ist ein 4-5-geschossiger Gebäuderiegel mit ca. 3.700 m² BGF, der Unterrichts-, Fach- und Gemeinschaftsräume umfasst. Das bestehende Schulgebäude bleibt unberührt; der Neubau soll zugleich einen städtebaulich wichtigen Akzent im Quartier setzen. Das Umfeld am Phoenix-See und Phoenix-West prägt die Lage mit hoher Aufenthaltsqualität. Ziel ist eine architektonisch, städtebaulich und funktional überzeugende Lösung, die Nachhaltigkeit, Barrierefreiheit und eine gelungene Verzahnung von Architektur und Freiraum vereint. Auch die Gestaltung der Außenanlagen ist integraler Bestandteil der Aufgabe. Der verbindliche Kostenrahmen liegt für die Kostengruppen 300 und 400 bei 12.500.000 EUR brutto; für die Kostengruppe 500 bei 400.000 EUR brutto. Der Wettbewerb ist auf 15 Teilnehmende beschränkt. Er wird anonym und in deutscher Sprache durchgeführt. Das Wettbewerbsverfahren richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen und Landschaftsarchitektinnen. Im Anschluss an das Verfahren ist beabsichtigt, die erforderlichen Planungsleistungen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb an einen Generalplaner bzw. eine Generalplanergemeinschaft zu vergeben. Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens und des Verhandlungsverfahrens ist vorgesehen, die Bauleistungen im Rahmen einer Generalunternehmervergabe (GU-Vergabe) zu vergeben. Das Auftragsversprechen umfasst die LPH 1-4 vollständig und LPH 5 und 6 anteilig, da die Bauleistung im Rahmen einer GU-Vergabe erfolgen soll. Durch die anteilige Beauftragung der LPH 5 und 6 wird die Qualität des Wettbewerbsentwurfs in der Umsetzung gewährleistet. Dies erfolgt insbesondere durch die Ausarbeitung von Regeldetails, die Erstellung einer funktionalen Leistungsbeschreibung sowie durch die gestalterische und bauliche Qualitätskontrolle während der Ausführung. Der Generalplaner erstellt die funktionale Leistungsbeschreibung und unterstützt bei der Vorbereitung des GU-Vergabeverfahrens. Darüber hinaus begleitet er die Umsetzung durch den GU mit dem Ziel, den Entwurf sowie die funktionalen und gestalterischen Qualitäten dauerhaft zu sichern. Das Wettbewerbsverfahren ist unter der Registriernummer WB 30/25 bei der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen registriert.
Kennung des Verfahrens: ade160fe-0285-4c7a-8fd7-4a0c97970bff
Interne Kennung: F151/25
Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
Zentrale Elemente des Verfahrens: Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein Wettbewerb mit 15 Teilnehmenden nach RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren (gem. § 14 Abs. 4 Pkt. 8 VgV) vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Bewerbergemeinschaften aus Büros der Architektur und Landschaftsarchitektur.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71220000 Architekturentwurf, 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Seekante 12
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44263
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: #Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFDU0X# Mitglieder der Jury: Sachpreisrichter und Sachpreisrichterinnen: Monika Nienaber-Willaredt (Dezernentin für Schule, Jugend und Familie, Stadt Dortmund) N. N. (Vorsitzende/r AKUSW, Stadt Dortmund) Arnulf Rybicki (Dezernent für Bauen und Infrastruktur, Stadt Dortmund) Jörg Stüdemann (Stadtdirektor, Stadtkämmerer, Stadt Dortmund) Stefan Szuggat (Dezernent für Umwelt, Planen und Wohnen, Stadt Dortmund) Fachpreisrichter und Fachpreisrichterinnen: Prof. Andreas Fritzen (Architekt und Stadtplaner, Hochschule Bochum, Bochum) Juliane Kopperschmidt (Architektin und Landschaftsarchitektin, B.A.S. Kopperschmidt + Moczala GmbH, Dortmund) Barbara Pampe /Architektin, Montagstiftung, Bonn) Rainer Sachse (Landschaftsarchitekt, Scape Landschaftsarchitekten, Düsseldorf) Susanne Schamp (Architektin und Stadtplanerin, Schamp und Partner Architektur und Städtebau, Dortmund) Prof. Christian Schlüter (Architekt, Vorsitzender des Gestaltungsbeirates der Stadt Dortmund, Bochum) Die auslobende Stelle stellt eine Wettbewerbssumme in Höhe von insgesamt 114.900,00 Euro (brutto) zur Verfügung. Folgende Aufteilung für Preise und Anerkennungen ist vorgesehen: 1. Preis: 45.960,00 Euro; 2. Preis: 28.725,00 Euro; 3. Preis: 17.235,00 Euro; Zwei Anerkennungen à: 11.490,00 Euro. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme (Preise, Anerkennungen) kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber der Bauherrschaft für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. aktuell gültiger Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung, Auftragsunterlagen
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrug:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Realisierungswettbewerb "Erweiterung des Phoenix-Gymnasiums in Dortmund-Hörde" - Objektplanung Gebäude / Innenräume und Objektplanung Freianlagen
Beschreibung: Folgende Leistungen werden vergeben: Folgende Planungsleistungen sollen - jeweils ganz oder anteilig - beauftragt werden, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht: (1) Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI (HZ III), Leistungsphasen 1 bis 4 vollständig sowie Leistungsphasen 5 und 6 anteilig. (2) Objektplanung Freianlagen gemäß § 39 i. V. m. § 40 HOAI (HZ III), Leistungsphasen 1 bis 4 vollständig sowie Leistungsphasen 5 und 6 anteilig. (3) Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI (HZ III), Leistungsphasen 1 bis 4 vollständig sowie Leistungsphasen 5 und 6 anteilig. (4) Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI (HZ II), Anlagengruppen 1 bis 8, Leistungsphasen 1 bis 4 vollständig sowie Leistungsphasen 5 und 6 anteilig. (5) Fachplanung/Beratungsleistungen Bauphysik gemäß Anlage 1.2 HOAI (HZ II/III) in den Bereichen Wärmeschutz und Energiebilanzierung (Anlage 1.2.3), Bauakustik (Anlage 1.2.4) und Raumakustik (Anlage 1.2.5), jeweils Leistungsphasen 1 bis 4 sowie 5 und 6 anteilig. (6) Beratungsleistung Brandschutz gemäß AHO Heft Nr. 17 (Stand: Dezember 2022), Leistungsphasen 1 bis 5. Die Vergabe der Leistungen ist in Form eines Stufenvertrags vorgesehen.
Interne Kennung: F151/25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71220000 Architekturentwurf, 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Seekante 12
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44263
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Zusätzliche Informationen: Die eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden anhand der folgenden Beurteilungskriterien bewertet (ohne Rangfolge): Städtebauliche und architektonische Einbindung, Landschaftsarchitektonische Qualität, Gestalterische Gesamtkonzeption, Wirtschaftlichkeit. __________________________________________________________________________ Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, termingerecht eingegangen sind sowie keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Inhaltlich bindende Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Arbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. __________________________________________________________________________ Die Ausloberin ist verpflichtet, im Fall der beabsichtigten weiteren Beauftragung ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV mit allen Preisträger*innen durchzuführen. Grundlage der Honorargestaltung im Falle eines Auftrages ist die derzeitige Fassung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2021) bzw. entsprechende AHO. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. ________________________________________________________________ Voraussichtliche Terminschiene: Bewerbungsschluss: 09.01.2026; Versand der Auslobungsunterlagen: 11.02.2026; Einführungskolloquium: 04.03.2026; Abgabe der Planunterlagen: 13.05.2026; Preisgerichtssitzung: 15.07.2026; Verhandlungsgespräche: ca. KW 48 2026
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Auswahlkriterium zur Teilnahme am Wettbewerb Die Zahl der Teilnehmenden wird auf 15 beschränkt. Aus den vollständigen Bewerbungen werden 15 Büros gelost. Zusätzlich werden 5 Büros als potentielle nachrückende Büros gelost. _________________________________________________________________ Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in befugt sind. _________________________________________________________________ Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn der satzungsmäßige Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen die zu benennende bevollmächtigte Vertretung und der/die Verfassende der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, Landschaftsarchitekt/in, wer über ein Diplom bzw. Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2013/55/EU entspricht. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn Ihnen mindestens ein teilnahmeberechtigte/r Architekt/in bzw. Landschaftsarchitekt/in angehört. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge. ______________________________________________________________ Die Bewerber*innen müssen nachweisen, dass Sie die folgenden Auswahlkriterien erfüllen: (1) Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Architekt*in" und. "Landschaftsarchitekt*in" (Kammernachweis). Nach Auswahl der Teilnehmenden ist innerhalb von 5 Kalendertagen ein Landschaftsarchitekt*in zu benennen mit dem als Nachunternehmer*in oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zusammengearbeitet werden soll. Die entsprechenden Eigenerklärungen (1 bis 10) sind durch den/die Landschaftsarchitekt*in also nachträglich auszufüllen. Es muss nicht das vollständige Generalplanerteam benannt werden, sondern nur die Teilnehmenden des Wettbewerbs. (2) Eigenerklärung, dass sich kein Mitglied der Bewerbergemeinschaft (Partner, freie Mitarbeiter, Angestellte) separat bewirbt bzw. beteiligt und dass ein Verstoß hiergegen zum nachträglichen Ausschluss aller Bewerbungen bzw. Arbeiten führt. (3) Eigenerklärung, dass kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. (4) Eigenerklärung, dass eine Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft vorhanden ist oder diese nicht notwendig ist. (5) Eigenerklärung, dass das Büro im Falle der Auswahl am Wettbewerb teilnehmen wird. (6) Eigenerklärung, dass die Hinweise zur ausreichenden Berufshaftpflichtversicherung und die Hinweise über die Eignungsnachweise zum anschließenden Verhandlungsverfahren verstanden wurden. (7) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe aufgrund der EU-Verordnung 2022/576 (Russland-Sanktionen) vorliegen. (8) Eigenerklärung, dass kein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 Abs. 1 GWB vorliegt. (9) Eigenerklärung, dass kein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 Abs. 1 GWB vorliegt. (10) Eigenerklärung, dass der Auftrag gemäß § 73 Abs. 3 VgV frei von Ausführungs- und Lieferinteressen ausgeführt wird. _________________________________________________________________ Der Nachweis von Referenzen ist zur Teilnahme am Wettbewerb nicht notwendig. Referenzen werden jedoch im Verhandlungsverfahren abgefragt. _________________________________________________________________ Nach Nachforderung werden noch immer unvollständige Bewerbungen ausgeschlossen. Aus allen vollständigen Bewerbungen werden 15 Teilnehmende und zusätzlich 5 potentiell nachrückende Büros ausgelost. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerber*innen, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der auslobenden Stelle. Im Fall von Absagen geloster Teilnehmer*innen werden die Nachrücker bis zum Tag vor dem Einführungskolloquium in der Reihenfolge der Losziehung zur Teilnahme aufgefordert. Aus Gleichbehandlungsgründen ist ein Nachrücken in den Teilnehmerkreis nur bis zum Tag vor dem Einführungskolloquium möglich. Die Zulassung durch das Auswahlverfahren gilt zunächst nur für den Wettbewerb selbst. Nach dem Wettbewerb erfolgt eine Eignungsprüfung nach VgV. Informationen hierzu sind in Kapitel 17 beschrieben. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften von Architekt*in mit Landschaftsarchitekt*in wird zwingend vorgeschrieben.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Höchstanzahl erfolgreicher Angebote: 15

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Eignungskriterium zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb Zu den Verhandlungen wird die auslobende Stelle die folgenden Eignungsnachweise fordern, die zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren nachgewiesen werden müssen: (1) Eigenerklärung, dass eine ausreichende Berufshaftpflichtversicherung in Höhe vorliegt (Sach- und Vermögensschäden: min. 5,0 Mio. Euro; Personenschäden: min. 3, Mio. Euro; 2-fach maximiert) bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird. (2) Darstellung von folgenden Referenzen Es werden sowohl Unternehmensreferenzen als auch personenbezogene Referenzen der Projektleitung akzeptiert: Für die Leistungsbilder Objektplanung Gebäude, Objektplanung Freianlagen und Fachplanung Technische Ausrüstung sind jeweils zwei Referenzprojekte auf einem vorgegebenen Formblatt einzureichen. Für das Leistungsbild Gebäude gelten folgende Mindestanforderungen für beide Referenzen: Es handelt sich um ein Neubauprojekt, dessen Abschluss bzw. Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach dem 01.01.2015 erfolgt ist. Die Einordnung hat in Honorarzone III oder höher gemäß HOAI zu erfolgen. Die Planungsleistung muss im Rahmen einer funktionalen Ausschreibung (GU-/TU-Modell) erbracht worden sein. Für das Leistungsbild Freianlagen gelten folgende Mindestanforderungen für beide Referenzen: Es handelt sich um ein Neubauprojekt, dessen Abschluss bzw. Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach dem 01.01.2015 erfolgt ist. Die Einordnung hat in Honorarzone III oder höher gemäß HOAI zu erfolgen. Darüber hinaus müssen die Baukosten mindestens 400.000 EUR brutto betragen. Für das Leistungsbild Technische Ausrüstung gelten folgende Mindestanforderungen für beide Referenzen: Es handelt sich um ein Neubauprojekt, dessen Abschluss bzw. Fertigstellung der Leistungsphase 8 nach dem 01.01.2015 erfolgt ist. Die Einordnung hat in Honorarzone II oder höher gemäß HOAI zu erfolgen. Zudem ist nachzuweisen, dass die Planungsleistung im Rahmen einer funktionalen Ausschreibung (GU-/TU-Modell) erbracht wurde. (3) Verpflichtungserklärung von Nachunternehmern, sofern sich der Bieter bzw. die Bieterin der Eignungsleihe bedient. _________________________________________________________________ Der Bieter bzw. die Bieterin erhält die Möglichkeit, zum Nachweis der entsprechenden Eignungsanforderungen die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. von Nachunternehmern) in Anspruch zu nehmen; er/sie muss in diesem Fall nachweisen, dass ihm/ihr die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung). Bereits im Rahmen des Wettbewerbs geprüfte Nachweise (§§ 123, 124 GWB bzw. Kammernachweis) können bei Bedarf erneut gefordert werden.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 1. Wettbewerbsergebnis
Beschreibung: Insgesamt werden 500 Punkte vergeben. Die Preisträger*innen erhalten folgende Bepunktung:1. Preis = 500 Punkte, 2. Preis = 350 Punkte, 3. Preis = 200 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür in dieser Auslobungsunterlage vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Preisträger mit 100 Gesamtpunkten bewertet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 2.1 Projektorganisation
Beschreibung: Organigramm Schlüsselpersonen. Insgesamt werden 50 Punkte vergeben. Note 0 bis 5.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 2.2 Projektmanagement
Beschreibung: Aussagen zur Kommunikation, Terminmanagement und Kostenmanagement. Insgesamt werden 50 Punkte vergeben. Note 0 bis 5.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 2.3 Optimierungspotenzial Entwurf
Beschreibung: Konzeptionelle Weiterentwicklung des Entwurfs. Insgesamt werden 50 Punkte vergeben. Note 0 bis 5.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: 3.1 Qualität der Baukostenprognose
Beschreibung: Qualität der Baukostenprognose. Insgesamt werden 50 Punkte vergeben. Note 0 bis 5.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: 3.2 Honorarangebot
Beschreibung: Niedrigstes Honorar 300 Punkte. Berechnung abweichendes Honorar durch lineare Interpolation. Preis > 100% = 0 Punkte
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 05/01/2026 23:59:59 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 11/02/2026
Wettbewerbsbedingungen:
Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend: ja
Bereits ausgewählte Teilnehmer: Keine gesetzten Büros
Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 09/01/2026 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen unter Setzung einer angemessenen Frist von 5 Kalendertagen nachzufordern.
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei Bezirksregierung Münster
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: (1) der Antragsteller bzw. die Antragstellerin den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, (2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber bzw. der Auftraggeberin gerügt werden, (4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers bzw. der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter*innen und Bewerber*innen durch den öffentlichen Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber bzw. die Auftraggeberin die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabe und Beschaffungszentrum Dortmund
Registrierungsnummer: 05913-31001-34
Postanschrift: Viktoriastraße 15
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44135
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
Telefon: 0231 50 16369
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH
Registrierungsnummer: DE267572899
Postanschrift: Revierstraße 3
Stadt: Dortmund
Postleitzahl: 44379
Land, Gliederung (NUTS): Dortmund, Kreisfreie Stadt (DEA52)
Land: Deutschland
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei Bezirksregierung Münster
Registrierungsnummer: 05515-03004-07
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514-110
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ba77c35d-b393-4104-a4b6-057941f297f4 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
Unterart der Bekanntmachung: 23
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/12/2025 15:05:55 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 820533-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 238/2025
Datum der Veröffentlichung: 10/12/2025