5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Vöhrenbach im Schwarzwald
Postleitzahl: 78147
Land, Gliederung (NUTS): Schwarzwald-Baar-Kreis (DE136)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/05/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/05/2029
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 941 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:startup#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#, #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Zugelassene Unternehmensformen: Zum Verfahren zugelassen sind Einzelunternehmen, GbR, GmbH, Bietergemeinschaft oder andere mit Eintragung in einem öffentlichen Register und Registergericht oder Genehmigungsbehörde falls zutreffend
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Nachweis des besonderen Berufsstandes, gem. § 46 Abs. 3 Nr. 6 i. V. m. § 75 (1) und (3) VgV: Es gelten folgende fachliche Anforderungen für die Planungsleistungen: Als Berufsqualifikation wird der Beruf "Ingenieur*in", Techniker*in“ oder "Meister*in" von mindestens 5 Personen des Unternehmens gefordert (Nachweis über entsprechende Qualifikation mittels Urkunde oder Zeugnis). Die Qualifikation kann vom Projektteam erfüllt werden oder einer anderen Person des Unternehmens. Die Qualifikation kann über eine Eignungsleihe erbracht werden. Eine Person im Unternehmen (Eignungsleihe möglich) muss bauvorlageberechtigt nach § 43 Abs. 3 und 6 LBO B.W. sein. Der Nachweis ist durch Listeneintrag bei der Ingenieurkammer B.W. zu führen. Die Qualifikation kann nicht über eine Eignungsleihe erbracht werden. Juristische Personen sind nur zugelassen, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen und wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die zuvor genannten Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Nachweis bei Bewerbern mit Sitz in einem EU-Staat durch Vorlage des nach dem Recht des Herkunftsstaates des Bewerbers maßgeblichen Dokuments gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis, dass das Unternehmen über den gesamten Leistungszeitraum über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 2,0 Mio. Euro für Personenschäden und mind. 2,0 Mio. Euro für Sachschäden verfügt. Die Schadensersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr betragen (§ 45 Abs.1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV). Bei Bietergemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied entsprechend. Es kann auch ein Nachweis der Versicherung vorgelegt werden, dass die Deckungssumme im Auftragsfall entsprechend den Anforderungen angepasst wird. Eine Eigenerklärung ist nicht ausreichend – es muss ein ein Nachweis des Versicherungsunternehmens hochgeladen werden, der nicht älter als 12 Monate ist.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: Die Auftragsausführung muss durch ein Projektteam bestehend aus der Koordination Generalplanung, Projektleiter*in der einzelnen Planungsbereichen sowie die Bauleiter*in im Bereich Ingenieurbauwerke erfolgen. Doppelbesetzungen sind möglich, jedoch können die Koordinator*in und die Bauleitung Ingenieurbauwerke nicht dieselbe Person sein. Die Benennung des Projektteams erfolgt mit Angebotsabgabe. Der Nachweis, dass für die Auftragsausführung im Falle einer Beauftragung ein Projektteam zur Verfügung steht, das die o.g. Anforderungen erfüllt, erfolgt im Rahmen des Teilnahmeantrags über eine Eigenerklärung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angabe von Referenzenobjekten zur Planung eines Ingenieurbauwerkes nach HOAI für eine Badeanstalt (z.B. Hallenbad, Freibad, Neubau, Sanierung oder Modernisierung) als Eigenerklärung im Teilnahmeantrag. Doppelnennungen der Referenzobjekte sind möglich. Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen: Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei dürfen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angegeben werden, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird. Als geeignet werden Büros eingestuft, die ein Referenzobjekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben Mindestforderungen: - Es handelt sich um die Planung eines Ingenieurbauwerkes für eine Badeanstalt (z.B. Hallenbad, Freibad, Neubau, Sanierung oder Modernisierung). - Referenzprojekt mind. in HZ III gem. HOAI eingeordnet. - Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes (Übergabe an die Nutzenden) ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück (18.11.2020). - Es wurden mind. die Leistungsphasen 2 – 8 vollständig selbst erbracht. - Vergleichbare Größenordnung (anrechenbare Kosten i.d.R. KG 300+400) mind. 1,0 Mio. € netto.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angabe von Referenzenobjekten zur Planung der Technischen Ausrüstung / Badewassertechnik (Anlagengruppe 7.1 oder 7.2) nach HOAI als Eigenerklärung im Teilnahmeantrag. Doppelnennungen der Referenzobjekte sind möglich. Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen: Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei dürfen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angegeben werden, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird. Als geeignet werden Büros eingestuft, die ein Referenzobjekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben. Mindestanforderungen: - Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung, Badewassertechnik (Anlagengruppe 7.1 oder 7.2) für eine Badeanstalt (z.B. Hallenbad, Freibad, Neubau, Sanierung oder Modernisierung) - Referenzprojekt mind. in HZ III gem. HOAI eingeordnet - Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes (Übergabe an die Nutzenden) ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück (18.11.2020). - Es wurden mind. die Leistungsphasen 3 – 8 vollständig selbst erbracht. - Vergleichbare Größenordnung (Anlagengruppe 7.1 oder 7.2) mind. 0,5 Mio. € netto
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angabe von Referenzenobjekten zur Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 1, 2 und 3 nach HOAI als Eigenerklärung im Teilnahmeantrag. Doppelnennungen der Referenzobjekte sind möglich. Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen: Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei dürfen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angegeben werden, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird. Als geeignet werden Büros eingestuft, die ein Referenzobjekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben. Mindestanforderungen: - Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung im Bereich Heizung, Lüftung, Sanitär (Anlagengruppen 1, 2, 3) für eine Badeanstalt (z.B. Hallenbad, Freibad, Neubau, Sanierung oder Modernisierung) - Referenzprojekt mind. in HZ II gem. HOAI eingeordnet. - Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes (Übergabe an die Nutzenden) ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück (18.11.2020). - Es wurden mind. die Leistungsphasen 3 – 8 selbst erbracht. - Vergleichbare Größenordnung (KG 410+420+430) mind. 160.000 € netto Das Kriterium dient der Reduzierung der Zahl der Teilnehmer, die zur zweiten Stufe des Verfahrens eingeladen werden. Gewichtung (Prozentanteil, genau): 40
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angabe von Referenzenobjekten zur Technischen Ausrüstung, Anlagengruppe 4, 5 und 8 nach HOAI als Eigenerklärung im Teilnahmeantrag. Doppelnennungen der Referenzobjekte sind möglich. Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen: Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei dürfen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angegeben werden, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird. Als geeignet werden Büros eingestuft, die ein Referenzobjekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben. Mindestanforderungen: - Es handelt sich um die Planung der Technischen Ausrüstung im Bereich Elektro (Anlagengruppen 4, 5 und 8) für die Sanierung einer Infrastruktureinrichtung (z.B. Sanierung von technischen Einrichtungen oder sozialen Einrichtungen). - Referenzprojekt mind. in HZ II für die Anlagengruppen 4 und 5 gem. HOAI eingeordnet. - Referenzprojekt in HZ III für die Anlagengruppen 8 gem. HOAI eingeordnet - Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes (Übergabe an die Nutzenden) ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück (18.11.2020). - Es wurden mind. die Leistungsphasen 3 – 8 selbst erbracht. - Vergleichbare Größenordnung (KG 440+450+480) mind. 200.000 € netto Das Kriterium dient der Reduzierung der Zahl der Teilnehmer, die zur zweiten Stufe des Verfahrens eingeladen werden. Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Angabe von Referenzenobjekten zur Tragwerksplanung nach HOAI als Eigenerklärung im Teilnahmeantrag. Doppelnennungen der Referenzobjekte sind möglich. Bei Bewerbergemeinschaften oder dem Einsatz von Nachunternehmen: Zuordnung der Referenz zum jeweiligen Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. zum jeweiligen Nachunternehmen. Dabei dürfen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft / jedes Nachunternehmen nur die Referenzen angegeben werden, die in Art und Umfang den Teilleistungen entsprechen, die das Mitglied der Bewerbergemeinschaft / das Nachunternehmen ausführen wird. Als geeignet werden Büros eingestuft, die ein Referenzobjekt gemäß den Mindestanforderungen erbracht haben. Mindestanforderungen: - Es handelt sich um die Tragwerksplanung für die Sanierung einer Infrastruktureinrichtung (z.B. Sanierung von technischen Einrichtungen oder sozialen Einrichtungen). - Referenzprojekt mind. in HZ II gem. HOAI eingeordnet. - Die Inbetriebnahme des Referenzprojektes (Übergabe an die Nutzenden) ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Bekanntmachung abgeschlossen und liegt nicht länger als 5 Jahre zurück (18.11.2020). - Es wurden mind. die Leistungsphasen 2 – 6 selbst erbracht. - Vergleichbare Größenordnung (KG 300+400) mind. 1,4 Mio. € netto Das Kriterium dient der Reduzierung der Zahl der Teilnehmer, die zur zweiten Stufe des Verfahrens eingeladen werden. Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Durchschnittliche Anzahl der fachbezogenen Mitarbeiter*innen im Bereich Planung Ingenieurbauwerke und Technische Ausrüstung (in Summe) inkl. Unternehmensleitung, ohne freie und kaufmännische Mitarbeitende sowie Praktikanten und Hilfskräfte) in den Jahren 2023 bis zum Zeitpunkt der Bekanntmachung (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8. VgV). Im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft werden die Beschäftigentenzahlen der einzelnen Mitglieder addiert. Hier ist die Anzahl für jedes Mitglied anzugeben. Wenn die durchschnittliche Mitarbeiterzahl im abgefragten Bereich gleich oder größer 6 ist, werden 20 Punkte vergeben, wenn sie unter 4 liegt, wird kein Punkt vergeben. Liegt die durchschnittliche Mitarbeiterzahl dazwischen, also zwischen 4 und kleiner 6, wird die zu vergebende Punktzahl linear interpoliert. Berechnungsmethode: angegebene Mitarbeiterzahl / Mitarbeiterzahl 6 x hinterlegte Punktzahl (10). Die Angabe erfolgt als Eigenerklärung im Rahmen des Teilnahmeantrags. Das Kriterium dient der Reduzierung der Zahl der Teilnehmer, die zur zweiten Stufe des Verfahrens eingeladen werden. Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 4
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachkompetenz der vorgesehenen verantwortlichen Projektmitarbeiter und Zusammenwirken des Projektteams
Beschreibung: Einschätzung der Fachkompetenz der vorgesehenen verantwortlichen Projektmitarbeiter und des Zusammenwirkens des Projektteams (aufgrund des persönlichen Eindrucks im Vergabeverhandlungsgespräch) Die Benennung des Projektteams (Koordination Generalplanung, Projektleitung in den Bereichen TA EMSR, TA HLS, Ingenieurbauwerke und Bauleitung) erfolgt mit Angebotsabgabe über das Preisblattformular. Doppelbesetzungen sind möglich, jedoch kann die Koordination Generalplanung und die Bauleitung nicht von derselben Person wahrgenommen werden. Ein Austausch von Teammitgliedern in der Zeit zwischen Angebotsabgabe und den Vergabeverhandlungsgesprächen ist nicht möglich. Zur Bewertung der Zuschlagskriterien 1 und 2 ist es notwendig, dass alle Mitglieder des Projektteams (Koordination Generalplanung, Projektleitung in den Bereichen TA EMSR, TA HLS, Ingenieurbauwerke und Bauleitung) beim Vergabeverhandlungsgespräch anwesend sind. Nicht anwesende Mitglieder des Projektteams können nicht oder nur eingeschränkt beurteilt werden, was zu Punktabzug bei der Bewertung der Zuschlagskriterien führen kann. Aus Gleichbehandlungsgründen hat die Ursache der Abwesenheit hierauf keinen Einfluss. Alle Mitglieder des Projektteams sollen einen angemessenen Redeanteil in der Vorstellungsrunde aufweisen. Zur Bewertung werden durch das Gremium jeweils bis zu 5 Wertungspunkte vergeben. Die Bewertung erfolgt anhand der vorgenannten Beurteilungskriterien und im Vergleich zu den Darstellungen der Mitbietenden. Die Vergabe dieser Wertungspunkte erfolgt nach folgendem Bewertungsschema: 5 Punkte: völlig überzeugend, da sehr hohe Qualität der Ausführungen bzw. sehr hohe Kompetenz. 4 Punkte: gut überzeugend, da hohe Qualität der Ausführungen bzw. hohe Kompetenz. 3 Punkte: überzeugend, da mittlere Qualität der Ausführungen bzw. mittlere Kompetenz. 2 Punkte: wenig überzeugend, da geringe Qualität der Ausführungen bzw. geringe Kompetenz. 1 Punkt: sehr wenig überzeugend, sehr geringe Qualität der Ausführungen bzw. keine Kompetenz. 0 Punkte: keine Angabe / nicht wertbar. Die Wertungspunkte werden dann mit dem entsprechenden Gewichtungsfaktor multipliziert, hieraus ergibt sich dann eine Wertungszahl je Kriterium. Die Summe aller Wertungszahlen beträgt maximal 100 Punkte
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 35,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Herangehensweise an die Aufgabenstellung und grundsätzliche Vorgehensweise zur Umsetzung des vorgesehenen Projekts
Beschreibung: Qualität der im Vergabeverhandlungsgespräch vorgestellten Herangehensweise an die Aufgabenstellung und grundsätzlichen Vorgehensweise zur Umsetzung des vorgesehenen Projekts. Die Benennung des Projektteams (Koordination Generalplanung, Projektleitung in den Bereichen TA EMSR, TA HLS, Ingenieurbauwerke und Bauleitung) erfolgt mit Angebotsabgabe über das Preisblattformular. Doppelbesetzungen sind möglich, jedoch kann die Koordination Generalplanung und die Bauleitung nicht von derselben Person wahrgenommen werden. Ein Austausch von Teammitgliedern in der Zeit zwischen Angebotsabgabe und den Vergabeverhandlungsgesprächen ist nicht möglich. Zur Bewertung der Zuschlagskriterien 1 und 2 ist es notwendig, dass alle Mitglieder des Projektteams (Koordination Generalplanung, Projektleitung in den Bereichen TA EMSR, TA HLS, Ingenieurbauwerke und Bauleitung) beim Vergabeverhandlungsgespräch anwesend sind. Nicht anwesende Mitglieder des Projektteams können nicht oder nur eingeschränkt beurteilt werden, was zu Punktabzug bei der Bewertung der Zuschlagskriterien führen kann. Aus Gleichbehandlungsgründen hat die Ursache der Abwesenheit hierauf keinen Einfluss. Alle Mitglieder des Projektteams sollen einen angemessenen Redeanteil in der Vorstellungsrunde aufweisen. Zur Bewertung werden durch das Gremium jeweils bis zu 5 Wertungspunkte vergeben. Die Bewertung erfolgt anhand der vorgenannten Beurteilungskriterien und im Vergleich zu den Darstellungen der Mitbietenden. Die Vergabe dieser Wertungspunkte erfolgt nach folgendem Bewertungsschema: 5 Punkte: völlig überzeugend, da sehr hohe Qualität der Ausführungen bzw. sehr hohe Kompetenz. 4 Punkte: gut überzeugend, da hohe Qualität der Ausführungen bzw. hohe Kompetenz. 3 Punkte: überzeugend, da mittlere Qualität der Ausführungen bzw. mittlere Kompetenz. 2 Punkte: wenig überzeugend, da geringe Qualität der Ausführungen bzw. geringe Kompetenz. 1 Punkt: sehr wenig überzeugend, sehr geringe Qualität der Ausführungen bzw. keine Kompetenz. 0 Punkte: keine Angabe / nicht wertbar. Die Wertungspunkte werden dann mit dem entsprechenden Gewichtungsfaktor multipliziert, hieraus ergibt sich dann eine Wertungszahl je Kriterium. Die Summe aller Wertungszahlen beträgt maximal 100 Punkte.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 45,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot
Beschreibung: Plausibilität/ Höhe des Honorarangebotes in Relation zum günstigsten Honorarangebot (auf Grundlage des verbindlichen Honorarangebotes) Die Bewertung des günstigsten Honorarangebotes erfolgt mit 5 Punkten, die Bewertung der weiteren Honorarangebote erfolgt linear in Relation zum günstigsten Honorarangebot: (günstigstes Honorarangebot / weiteres Honorarangebot) x 5 Punkte. Zwischenwerte werden auf eine Dezimalstelle interpoliert. Die Wertungspunkte werden dann mit dem entsprechenden Gewichtungsfaktor multipliziert, hieraus ergibt sich dann eine Wertungszahl je Kriterium. Die Summe aller Wertungszahlen beträgt maximal 100 Punkte. Der Auftraggeber behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot vor.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen (oder Teile davon) offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 10/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 22/12/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der vollständig ausgefüllte und in Textform unterschriebene Teilnahmeantrag ist zwingend einzureichen und wird nicht nachgefordert. Die Abgabe des Honorarangebots in der zweiten Stufe des Verfahrens hat über das zur Verfügung gestellte Preisblattformular zu erfolgen. Das Preisblattformular muss vollständig ausgefüllt eingereicht werden und wird nicht nachgefordert.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind und nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtverwaltung Vöhrenbach