1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung )
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2.1.
Verfahren
Titel: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung ) - Leistungen der Generalplanung, Leistungsphasen 2-8
Beschreibung: Die bestehende Sterilgutversorgung des Universitätsklinikum Heidelberg am Standort Neuenheimer Feld 670 wurde vor ca. 35 Jahren errichtet und bedarf einer baulichen Ertüchtigung in Form eines Neubaus. Das neue Gebäude soll alle notwendigen Funktions-/Personalbereiche einer zeitgemäßen ZSVA inkl. der Ausbildung eines eigenständigen AWT-Bahnhofes, der die gesamte Sterilgutversorgung für das Neuenheimer Feld sicherstellt, abdecken. Der Neubau der ZSVA soll aufgrund des verfügbaren Bauplatzes und der kurzen Anbindung zu den unterirdisch bestehenden AWT- und Mediengängen vor dem bestehenden Gebäude Versorgungszentrum Medizin (VZM), dass die Ver- und Entsorgung der klinischen Funktionsbereiche der Universitätsklinik Heidelberg am Standort Neuenheimer Feld in Heidelberg sicher stellt, situiert werden. Der Ersatzneubau ist vom Generalplaner mit einer optionalen Aufstockungsmöglichkeit zu planen. Dabei betreffen die optionalen weiteren Generalplanungsleistungen den „veredelten Rohbau“ ohne nutzungsspezifischen Innenausbau. Im Vorfeld zu dieser Ausschreibung wurde eine Machbarkeitsstudie erbracht. Die Ergebnisse finden Sie in der Vergabeunterlage G_ Plan- und Informationsunterlage Der Leistungsumfang LPH 2-8 für Generalplanerleistungen insbesondere der Leistungsbilder • Objektplanung Gebäude und Innenräume • Fachplanung Tragwerksplanung • Fachplanung Technische Ausrüstung ELT + HLS • Fachplanung Technische Ausrüstung Fördertechnik • Objektplanung Freianlagen • Bauphysik Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor: - Leistungsbeginn: März 2026 direkt nach Abschluss des Verfahrens - Fertigstellung LPH 3: 15.12.2026 - Baubeginn: Anfang 2028 - Fertigstellung: Mitte 2031 Die Kostenprognose ( Stand Q2/2025) des Projektes (KG 200-600) werden auf ca. 73,0 Mio € Netto geschätzt, und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG: - KG 200 ca 0,75 Mio € - KG 300 ca. 20,5 Mio € - KG 400 ca. 49,3 Mio € - KG 500 ca. 1,7 Mio € - KG 600 ca. 0.6 Mio € Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Das Projekt wird unter Einsatz der Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) umgesetzt. Hierzu definieren die Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA) in verbindlicher Weise organisatorische Strukturen und Verantwortlichkeiten sowie wesentliche Prozesse, Qualitätskontrollen, Softwarelösungen und Formate. Weiterhin werden konkrete Nachhaltigkeitskriterien für das Projekt vorgegeben die im weiteren Projektablauf zu berücksichtigen sind. Die Informationen und Unterlagen für den AIA werden in der 2. Stufe des Verfahrens ( Angebots- und Konzeptphase ) den aufgeforderten Bietern zur Verfügung gestellt. Mit Abschluss des Vertrages wird der Generalplaner zunächst mit den Leistungsphasen 2 und 3 gemäß HOAI beauftragt. Die folgenden Leistungsphasen und Teilleistungen sollen optional beauftragt werden. Das UKHD behält sich eine anteilige Beauftragung einzelner Leistungsphasen vor. Das UKHD behält sich zudem vor, für eine einzelne Leistungsphase nur einzelne Leistungsbilder zu beauftragen. Die ausgeschriebene Planung wie auch die Realisierung des Projektes stehen unter dem formalen Vorbehalt einer ausreichenden finanziellen Deckung. Somit behält sich der Auftraggeber eine Aufhebung des Vergabeverfahrens in jeder Phase des Verfahrens und gemäß den in § 63 Abs. 1 VgV aufgeführten Gründen vor Für den Fall, dass das Vergabeverfahren aufgehoben wird, ist der Auftraggeber weder zur Zahlung einer Aufwandsentschädigung, noch zur Zahlung von Schadensersatz - soweit rechtlich zulässig - verpflichtet. Es ist eine stufenweise Beauftragung nachfolgend beschriebener Leistungen beabsichtigt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 2 und 3 gemäß HOAI, bzw. gem. Anlage beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 8 werden in der weiteren Beauftragungsstufen 2 und folgende abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. Weitere Informationen zur geplanten Maßnahme sind die Machbarkeitsstudie sowie den sonstigen Informationsunterlagen, die den Ausschreibungsunterlagen als "Vergabeunterlage G - Plan- und Informationsunterlagen" beigefügt sind, zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 92a2a4e6-1c62-4e93-b6a4-edb7c217610b
Interne Kennung: GP
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 670
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: .
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Ausschlussgründe (namentlich §§ 123, 124 GWB [= Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung], § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzt) werden dem deutschen Recht entsprechend geprüft.
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung ) - Leistungen der Generalplanung, Leistungsphasen 2-8
Beschreibung: Die bestehende Sterilgutversorgung des Universitätsklinikum Heidelberg am Standort Neuenheimer Feld 670 wurde vor ca. 35 Jahren errichtet und bedarf einer baulichen Ertüchtigung in Form eines Neubaus. Das neue Gebäude soll alle notwendigen Funktions-/Personalbereiche einer zeitgemäßen ZSVA inkl. der Ausbildung eines eigenständigen AWT-Bahnhofes, der die gesamte Sterilgutversorgung für das Neuenheimer Feld sicherstellt, abdecken. Der Neubau der ZSVA soll aufgrund des verfügbaren Bauplatzes und der kurzen Anbindung zu den unterirdisch bestehenden AWT- und Mediengängen vor dem bestehenden Gebäude Versorgungszentrum Medizin (VZM), dass die Ver- und Entsorgung der klinischen Funktionsbereiche der Universitätsklinik Heidelberg am Standort Neuenheimer Feld in Heidelberg sicher stellt, situiert werden. Der Ersatzneubau ist vom Generalplaner mit einer optionalen Aufstockungsmöglichkeit zu planen. Dabei betreffen die optionalen weiteren Generalplanungsleistungen den „veredelten Rohbau“ ohne nutzungsspezifischen Innenausbau. Im Vorfeld zu dieser Ausschreibung wurde eine Machbarkeitsstudie erbracht. Die Ergebnisse finden Sie in der Vergabeunterlage G_ Plan- und Informationsunterlage Der Leistungsumfang LPH 2-8 für Generalplanerleistungen insbesondere der Leistungsbilder • Objektplanung Gebäude und Innenräume • Fachplanung Tragwerksplanung • Fachplanung Technische Ausrüstung ELT + HLS • Fachplanung Technische Ausrüstung Fördertechnik • Objektplanung Freianlagen • Bauphysik Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor: - Leistungsbeginn: März 2026 direkt nach Abschluss des Verfahrens - Fertigstellung LPH 3: 15.12.2026 - Baubeginn: Anfang 2028 - Fertigstellung: Mitte 2031 Die Kostenprognose ( Stand Q2/2025) des Projektes (KG 200-600) werden auf ca. 73,0 Mio € Netto geschätzt, und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG: - KG 200 ca 0,75 Mio € - KG 300 ca. 20,5 Mio € - KG 400 ca. 49,3 Mio € - KG 500 ca. 1,7 Mio € - KG 600 ca. 0.6 Mio € Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Das Projekt wird unter Einsatz der Arbeitsmethode Building Information Modeling (BIM) umgesetzt. Hierzu definieren die Auftraggeber-Informations-Anforderungen (AIA) in verbindlicher Weise organisatorische Strukturen und Verantwortlichkeiten sowie wesentliche Prozesse, Qualitätskontrollen, Softwarelösungen und Formate. Weiterhin werden konkrete Nachhaltigkeitskriterien für das Projekt vorgegeben die im weiteren Projektablauf zu berücksichtigen sind. Die Informationen und Unterlagen für den AIA werden in der 2. Stufe des Verfahrens ( Angebots- und Konzeptphase ) den aufgeforderten Bietern zur Verfügung gestellt. Mit Abschluss des Vertrages wird der Generalplaner zunächst mit den Leistungsphasen 2 und 3 gemäß HOAI beauftragt. Die folgenden Leistungsphasen und Teilleistungen sollen optional beauftragt werden. Das UKHD behält sich eine anteilige Beauftragung einzelner Leistungsphasen vor. Das UKHD behält sich zudem vor, für eine einzelne Leistungsphase nur einzelne Leistungsbilder zu beauftragen. Die ausgeschriebene Planung wie auch die Realisierung des Projektes stehen unter dem formalen Vorbehalt einer ausreichenden finanziellen Deckung. Somit behält sich der Auftraggeber eine Aufhebung des Vergabeverfahrens in jeder Phase des Verfahrens und gemäß den in § 63 Abs. 1 VgV aufgeführten Gründen vor Für den Fall, dass das Vergabeverfahren aufgehoben wird, ist der Auftraggeber weder zur Zahlung einer Aufwandsentschädigung, noch zur Zahlung von Schadensersatz - soweit rechtlich zulässig - verpflichtet. Es ist eine stufenweise Beauftragung nachfolgend beschriebener Leistungen beabsichtigt. Zunächst werden in der Beauftragungsstufe 1 die Leistungsphasen 2 und 3 gemäß HOAI, bzw. gem. Anlage beauftragt. Die Leistungsphasen 4 bis 8 werden in der weiteren Beauftragungsstufen 2 und folgende abgerufen. Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht. Weitere Informationen zur geplanten Maßnahme sind die Machbarkeitsstudie sowie den sonstigen Informationsunterlagen, die den Ausschreibungsunterlagen als "Vergabeunterlage G - Plan- und Informationsunterlagen" beigefügt sind, zu entnehmen.
Interne Kennung: GP
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros, 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung, 71314310 Dienstleistungen für thermische Bauphysik
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 670
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 04/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 01/07/2031
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung der Formblätter für den Teilnahmewettbewerb (Vergabeunterlage B) möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen. Die benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen) sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden. Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften. Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die genannte Vergabeplattform. Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots. Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Vergabeunterlagen stehen auf der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfristauf der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 6 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3. dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert. Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der in dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Die Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert. Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung auch die weiteren geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber im Hinblick auf die Berufsausübung wird zunächst unter Bezugnahme auf § 44 VgV auf Basis der folgenden Kriterien geprüft, bewertet bzw. beurteilt: 1.) Basisinformation zum Unternehmen des Bewerbers (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten) bzw. – soweit zutreffend – zu den an der Bewerbergemeinschaft beteiligten Unternehmen (Name, Sitz, Gründungsjahr, Kontaktdaten, Leistungsanteil) 2.) Eigenerklärung (soweit zutreffend) der Bewerbergemeinschaftsmitglieder zur gesamtschuldnerischen Haftung und Benennung desjenigen, der die Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung. 3.) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur/Landschaftsarchitekt zu tragen oder in Deutschland entsprechend tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV) 4.) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen 5.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB 6.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB 7.) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz, § 98c Abs. 1 Aufenthaltsgesetz, § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz und § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz 8.) Für ausländische Unternehmen in Bezug auf die vorstehenden Punkte 5.) bis 7.): Erklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, die nach den Rechtsvorschriften des jeweiligen Landes mit den vorgenannten gesetzlichen Anforderungen vergleichbar sind. 9.) Erklärung zum Russlandbezug des Bieters / die Bietergemeinschaft sowie von Unterauftragnehmern, Lieferanten oder eignungsverleihenden Unternehmen. 10.) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er die Weitergabe von Auftragsteilen verpflichtend anzugeben. Eine Benennung der Nachunternehmer erfolgt im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs unter Verweis auf § 36 Abs. 1. S. 1 VgV freiwillig. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen. 11.) Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV), so hat er diese zu benennen und für sie mit der Bewerbung einen eigenen Bewerbungsbogen abzugeben. Der Bewerber muss mit der Bewerbung nachweisen, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Nimmt der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese Unternehmen in dem Umfang, in dem ihre Kapazitäten in Anspruch genommen werden, gemeinsam für die Auftragsdurchführung haften. Eine entsprechende Haftungserklärung ist auf Anforderung nachzureichen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Die Eignung der Bewerber im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit wird zunächst unter Bezugnahme auf § 45 VgV auf Basis der folgenden Kriterien geprüft, bewertet bzw. beurteilt: Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden im Fall der Zuschlagserteilung. Die Versicherung muss für die gesamte Vertragszeit unterhalten werden. Die Vorlage des Versicherungsnachweises nach Aufforderung ist zwingende Voraussetzung für die Zuschlagserteilung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 1. Erklärung über den durchschnittlichen Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3 Jahren von 2022 bis 2024 (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte werden wie folgt aufgeteilt: - Jahresmittel ≥ 8.000.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (5 Punkte) - Jahresmittel < 8.000.000 EUR/a und ≥ 4.000.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (2,5 Punkte) - Jahresmittel < 4.000.000 EUR/a (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (0 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 2. Angabe der Beschäftigten der letzten drei Jahre von 2022 bis 2024 für das gesamte Büro des Bewerbers in Bezug auf technisch ausgerichtete Aufgabenbereiche (in Anlehnung an § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV) – Wichtung 5 %. Die zu vergebenden Punkte für technische Mitarbeitende (Ingenieure/Architekten, staatlich geprüfte Techniker, Meister u. ä.) werden wie folgt abgestuft: ≥ 40 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (5 Punkte) < 40 Gesamtmitarbeiter und ≥ 20 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (2,5 Punkte) < 20 Gesamtmitarbeiter (im Durchschnitt über die letzten 3 Geschäftsjahre) (0 Punkte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 5
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: In einem zweiten Wertungsschritt werden zur Begrenzung der Zahl der zur Angebotsabgabe aufzufordenden Bewerber nach § 51 Abs. 1 VgV folgende objektive Wertungskriterien herangezogen: 3. Darstellung von Referenzprojekten aus den letzten Jahren (Inbetriebnahme nicht vor dem 01.01.2014) Wichtung 90 %. Referenzprojekte die vor 2014 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Für die max. Punktzahl sollten folgende Anforderungen durch die Referenzprojekte erfüllt sein: 2 Referenzprojekte GP: - MIND. ANFORDERUNG // Im Rahmen der Leistungserbringung wurden die Generalplanungsleitungen, d. h. mindestens die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume, der Tragwerksplanung sowie der Technischen Ausrüstung erbracht? Referenzprojekt 1: - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde bzw. um ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber. - Bei dem Refernzprojekt handelt es sich um einen Neubau einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung - Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr. 300-400 ≥ 20 Mio € Netto. - Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 gemäß HOAI erbracht. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. Referenzprojekt 2: - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt, , das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde bzw. um ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber. - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um einen Neubau einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung oder vergleichbarer Komplexität - Das Referenzprojekt ist vergleichbarer Größenordnung: Kosten Kgr. 300-400 ≥ 70 Mio € Netto. - Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 gemäß HOAI erbracht. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. 2 Referenzprojekte ARCH: - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt, , das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde bzw. um ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber. - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um einen Neubau einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung oder vergleichbarer Komplexität - Das Referenzprojekt hat eine der Projektaufgabe vergleichbare Größenordnung: Kosten Kgr. 300-400 ≥ 70 Mio € Netto. - Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 gemäß § 34 HOAI erbracht. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. 1 Referenzprojekt ELT: -Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde bzw. um ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber. - Bei dem Refernzprojekt handelt es sich um einen Neubau einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung oder vergleichbarer Komplexität - Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 4-6 (gem. § 53 HOAI) erbracht? - Das Referenzprojekt hat eine der Projektaufgabe vergleichbare Größenordnung: Kosten Kgr. 440-460 ≥ 10 Mio € Netto. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. 1 Referenzprojekt HLS: - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde bzw. um ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber. - Bei dem Refernzprojekt handelt es sich um einen Neubau einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung oder vergleichbarer Komplexität - Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 1-3+7+8 (gem. § 53 HOAI) erbracht? - Das Referenzprojekt hat eine der Projektaufgabe vergleichbare Größenordnung: Kosten Kgr. 410-430+470+480 ≥ 15 Mio € Netto. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. 1 Referenzprojekt Fördertechnik / AWT Automatischer Waren Transport - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Projekt, das unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt wurde bzw. um ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber. - Bei dem Refernzprojekt handelt es sich um einen Neubau einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung oder vergleichbarer Komplexität - Durch den Bewerber wurden mindestens die Anlagengruppen 7 - hier Fördertechnik AWT (gem. § 53 HOAI) erbracht? - Das Referenzprojekt hat eine der Projektaufgabe vergleichbare Größenordnung: Kosten Kgr. 470 ( Fördertechnik AWT ) ≥ 3 Mio € Netto. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojekts ist mindestens Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen. 1 Referenzprojekt TWP - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme mit weitgespannten Konstruktionen ≥ 12m. - Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um einen Neubau einer Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung oder vergleichbarer Komplexität - Das Referenzprojekt hat eine der Projektaufgabe vergleichbare Größenordnung: Kosten Kgr. 300-400 ≥ 70 Mio € Netto - Durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-6 gem. § 51 HOAI erbracht. - Derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 ( Ingenieurtechnische Kontrolle ) oder abgeschlossen. Die maximal zu erreichende Punktzahl im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind 100 Punkte (max. 5 Punkte für Gesamtumsatz + max. 5 Punkte für Mitarbeiterzahl + max. 90 Punkte für Referenzprojekte). Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Eine Übersicht ist der „Vergabeunterlagen C – Kriterienkatalog“ zu entnehmen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 90
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personelle Besetzung - Gewichtung 30%
Beschreibung: Personelle Besetzung
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Fachtechnische Lösungsansätze - Gewichtung 25%
Beschreibung: Fachtechnische Lösungsansätze
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 25,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt / Projektanalyse - Gewichtung 15%
Beschreibung: Strukturelle Herangehensweise an das Projekt
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorarangebot - Gewichtung 30%
Beschreibung: Honorarangebot
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15/12/2025 12:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerische haftende Bieter-/Bewerbergemeinschaft unter Benennung desjenigen, der die Bieter-/Bewerbergemeinschaft vertritt. Nachweis der Vertretungsmacht auf Anforderung.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: — Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). — Bieter und Bewerber können die Unwirksamkeit eines Vertragsschlusses feststellen lassen, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen die Informations- und Wartepflicht aus § 134 GWB verstoßen hat oder der Auftrag rechtswidrig ohne vorherige Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben wurde. Wurde der Bewerber / Bieter ohne Vorabinformation direkt durch den öffentlichen Auftraggeber informiert oder die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekanntgemacht, muss er einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 30 Tagen einlegen, selbst bei unterbliebener Information jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss (§ 135 Abs. 2, Abs. 1 GWB). Neben den vorgenannten Rechtsbehelfsfristen sind folgende Rügefristen zu beachten: — Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). — Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung ) - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung ) - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung ) - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Organisation, die Angebote bearbeitet: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung ) - Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Universitätsklinikum Heidelberg Ersatzneubau ZSVA ( Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung )
Registrierungsnummer: DE 143 293 939
Postanschrift: Im Neuenheimer Feld 670
Stadt: Heidelberg
Postleitzahl: 69120
Land, Gliederung (NUTS): Heidelberg, Stadtkreis (DE125)
Land: Deutschland
Telefon: 06221 56-0
Sonstige Kontaktpersonen:
Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure GmbH & Co. KG
Abteilung: VgV-Vergabemanagement
Postanschrift: Weimarer Straße 32
Stadt: München
Postleitzahl: 80807
Land, Gliederung (NUTS): München, Kreisfreie Stadt (DE212)
Land: Deutschland
Kontaktperson: VgV-Vergabemanagement
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
Organisation, die Angebote bearbeitet
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 000
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 1f0f6ac7-7475-4d3f-a37e-add48a2d6008 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 13/11/2025 09:38:58 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 756918-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 220/2025
Datum der Veröffentlichung: 14/11/2025