1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Rechtsform des Erwerbers: Zentrale Regierungsbehörde
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: FE 07.0328/2024/CGB - Optimierung der Vor- und Hauptverdichtung von Temperaturabgesenkten Asphalten
Beschreibung: Mit dem neuen Arbeitsplatzgrenzwert für Dämpfe und Aerosole bei der Heißverarbeitung von Bitumen, werden künftig im Straßenbau überwiegend Niedrigtemperaturasphalte zum Einsatz kommen müssen. Durch die Verwendung von Niedrigtemperaturasphalten wird aber auch das für das Erreichen des geforderten Verdichtungsgrades zur Verfügung stehende Zeitfester bei der Verdichtung zum Teil erheblich verkürzt werden. Dies macht den Einsatz von Hochverdichtungsbohlen (HVB) an Asphaltstraßenfertigern beim Asphalteinbau erforderlich. Auf dem Markt befinden sich aktuell drei unterschiedliche Systeme von Hochverdichtungsbohlen: − Sekundärverdichter-Leiste hinter dem Glättblech mit Druck beaufschlagt und Vibrationswelle (Hersteller A) − Pressleisten hinter dem Glättblech mit hochfrequenten Druckimpulsen beaufschlagt (Hersteller B) − Doppelstampfer vor dem Glättblech zu besseren Vorverdichtung vor der Bohle (Hersteller C) Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, für die am Markt etablierten Systeme von Hochverdichtungsbohlen zu untersuchen, welche Auswirkungen die Nutzung dieser Systeme auf relevante Materialeigenschaften des Asphaltes hat. Dabei geht es sowohl um deren Auswirkungen auf volumetrische Kenngrößen (Bindemittel-, Hohlraum- und Dichteverteilungen in den Asphaltschichten) wie auch auf Performance-basierte Materialeigenschaften (temperaturabhängige Steifigkeitsmodule, Ermüdungsverhalten, Verformungsverhalten) sowie Auswirkungen auf den Schichtenverbund. Bei den Untersuchungen soll nicht nur die Verdichtung durch Hochverdichtungsbohlen adressiert werden, sondern auch deren Auswirkungen auf die anschließende Endverdichtung durch Walzen. Um den Anforderungen an den ab 2027 verbindlich einzuhaltenden Arbeitsplatzgrenzwert für Bitumenemissionen bei der Heißverarbeitung gerecht werden zu können und gleichzeitig weiterhin qualitativ hochwertige, dauerhafte Asphaltbefestigungen herzustellen, sind dringend Erkenntnisse zur Festlegung der verfahrenstechnisch möglichen Absenkung der Temperatur der einzubauenden Asphaltmischgüter bei der Verwendung von Hochverdichtungsbohlen erforderlich. Mit diesem Forschungsprojekt soll ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des Wirtschaftlichkeits- und Umweltaspektes im Rahmen des Asphaltstraßenbaus geleistet werden.
Kennung des Verfahrens: b3bffb53-c739-416a-9434-c5209003dd95
Interne Kennung: Z2kä-FE 07.0328/2024/CGB
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Es gelten die für das Verfahren veröffentlichten Teilnahmebedingungen (Nr. 3 der Vergabe- und Vertragsunterlagen).
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
Land, Gliederung (NUTS): Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 252 100,84 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Die Ausschreibung erfolgt unter dem Vorbehalt der Verfügbarkeit der Haushaltsmittel. Ein Zuschlag kann erst nach Verabschiedung des Haushalts 2025 erfolgen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5. Los
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: FE 07.0328/2024/CGB - Optimierung der Vor- und Hauptverdichtung von Temperaturabgesenkten Asphalten
Beschreibung: Mit dem neuen Arbeitsplatzgrenzwert für Dämpfe und Aerosole bei der Heißverarbeitung von Bitumen, werden künftig im Straßenbau überwiegend Niedrigtemperaturasphalte zum Einsatz kommen müssen. Durch die Verwendung von Niedrigtemperaturasphalten wird aber auch das für das Erreichen des geforderten Verdichtungsgrades zur Verfügung stehende Zeitfester bei der Verdichtung zum Teil erheblich verkürzt werden. Dies macht den Einsatz von Hochverdichtungsbohlen (HVB) an Asphaltstraßenfertigern beim Asphalteinbau erforderlich. Auf dem Markt befinden sich aktuell drei unterschiedliche Systeme von Hochverdichtungsbohlen: − Sekundärverdichter-Leiste hinter dem Glättblech mit Druck beaufschlagt und Vibrationswelle (Hersteller A) − Pressleisten hinter dem Glättblech mit hochfrequenten Druckimpulsen beaufschlagt (Hersteller B) − Doppelstampfer vor dem Glättblech zu besseren Vorverdichtung vor der Bohle (Hersteller C) Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, für die am Markt etablierten Systeme von Hochverdichtungsbohlen zu untersuchen, welche Auswirkungen die Nutzung dieser Systeme auf relevante Materialeigenschaften des Asphaltes hat. Dabei geht es sowohl um deren Auswirkungen auf volumetrische Kenngrößen (Bindemittel-, Hohlraum- und Dichteverteilungen in den Asphaltschichten) wie auch auf Performance-basierte Materialeigenschaften (temperaturabhängige Steifigkeitsmodule, Ermüdungsverhalten, Verformungsverhalten) sowie Auswirkungen auf den Schichtenverbund. Bei den Untersuchungen soll nicht nur die Verdichtung durch Hochverdichtungsbohlen adressiert werden, sondern auch deren Auswirkungen auf die anschließende Endverdichtung durch Walzen. Um den Anforderungen an den ab 2027 verbindlich einzuhaltenden Arbeitsplatzgrenzwert für Bitumenemissionen bei der Heißverarbeitung gerecht werden zu können und gleichzeitig weiterhin qualitativ hochwertige, dauerhafte Asphaltbefestigungen herzustellen, sind dringend Erkenntnisse zur Festlegung der verfahrenstechnisch möglichen Absenkung der Temperatur der einzubauenden Asphaltmischgüter bei der Verwendung von Hochverdichtungsbohlen erforderlich. Mit diesem Forschungsprojekt soll ein wesentlicher Beitrag zur Förderung des Wirtschaftlichkeits- und Umweltaspektes im Rahmen des Asphaltstraßenbaus geleistet werden.
Interne Kennung: Z2kä-FE 07.0328/2024/CGB
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 73000000 Forschungs- und Entwicklungsdienste und zugehörige Beratung
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
Land, Gliederung (NUTS): Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 252 100,84 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Zuschlagskriterien, Zuschlagsbedingungen, Bewertungs- und Auswahlmethode: siehe Teilnahmebedingungen, Nr. 8.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt
Informationen über die Überprüfungsfristen: Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen: - Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes. - Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB: Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber. - Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung: Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
6. Ergebnisse
Wert aller in dieser Bekanntmachung vergebenen Verträge: 0,00 EUR
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0000
Status der Preisträgerauswahl: Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Universität Siegen
Angebot:
Kennung des Angebots: Angebot 4
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0000
Wert der Ausschreibung: 0,01 EUR
Das Angebot wurde in die Rangfolge eingeordnet: ja
Rang in der Liste der Gewinner: 1
Bei dem Angebot handelt es sich um eine Variante: nein
Vergabe von Unteraufträgen: Noch nicht bekannt
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: FE 07.0328/2024/CGB
Datum des Vertragsabschlusses: 03/11/2025
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union:
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
6.1.4.
Statistische Informationen
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote auf elektronischem Wege eingereicht
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 4
8. Organisationen
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen
Registrierungsnummer: 0204:991-00122FUE-48
Postanschrift: Brüderstraße 53
Stadt: Bergisch Gladbach
Postleitzahl: 51427
Land, Gliederung (NUTS): Rheinisch-Bergischer Kreis (DEA2B)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Referat Z2, Externe Forschungsvergabe
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
Organisation, die den Auftrag unterzeichnet
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt
Registrierungsnummer: t:022894990
Abteilung: Vergabekammer des Bundes
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228 9499 0
Fax: +49 228 9499163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Universität Siegen
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Großunternehmen
Registrierungsnummer: DE 154854171
Stadt: Siegen
Postleitzahl: 57076
Land, Gliederung (NUTS): Siegen-Wittgenstein (DEA5A)
Land: Deutschland
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Wirtschaftlicher Eigentümer:
Offizielle Bezeichnung: Universität Siegen Universität Siegen
Stadt: Siegen
Postleitzahl: 57076
Land, Gliederung (NUTS): Siegen-Wittgenstein (DEA5A)
Land: Deutschland
Gewinner dieser Lose: LOT-0000
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 9198a141-0433-4396-a75c-164c5b51e92e - 01
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 29
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 04/11/2025 17:43:51 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 735827-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 214/2025
Datum der Veröffentlichung: 06/11/2025