1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Planungsleistungen Heizungs-, Lüftungs-, Sanitäranlagen, Generalsanierung Max-Weber-Schule
Beschreibung: Leistungen der Versorgungsplanung Heizungs-, Lüftungs-, Sanitäranlagen nach HOAI für die Generalsanierung der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 14, 79106 Freiburg. Durchgeführt wird ein 1-stufiges, Offenes Verfahren nach § 14 Abs. 2 und § 15 VgV.
Kennung des Verfahrens: a87d30ff-5c53-44d2-9696-f384ba799a4b
Interne Kennung: 2025001786
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Freiburg
Postleitzahl: 79106
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Gegenstand der Ausschreibung sind Leistungen Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Heizungs-, Lüftungs-, Sanitärinstallationen (HLS) nach HOAI 2013 in der seit 01.01.2021 geltenden Fassung für die Generalsanierung der Max-Weber-Schule in Freiburg. Ausgangslage: Die Max-Weber-Schule in der Fehrenbachallee 14 in 79106 Freiburg i. Br. ist mit knapp 3000 Schülerinnen und Schülern die größte berufliche Schule in Baden-Württemberg. Das Gebäude wurde mit der Baugenehmigung vom 15. Juni 1964 im Jahr 1966 als Stahlbetonskelettbau mit 4 oberirdischen Geschossen als Atriumschule errichtet und ist abgesehen von der Cafeteria komplett unterkellert. 2005 erhielt es einen 5-geschossigen Anbau in Massivbauweise auf der Südseite. Es wurden Untersuchungen zu Schadstoffbelastungen, Brandschutz und Tragstruktur durchgeführt. Das Gebäude ist ein Sonderbau der Gebäudeklasse V, gemäß §2 Abs.4, Nr.5 LBO BW. Folgende Nutzungen sind untergebracht: Kellergeschoss: Technikräume, Lager- und Archivräume, Tiefgaragen, Klassenzimmer; Erdgeschoss: Klassenzimmer, Cafeteria, Lehrerzimmer, Schulbibliothek, NaWi-Räume (Physik, Chemie, Biologie); 1. Obergeschoss: Klassenzimmer, Lehrerzimmer, Schulverwaltung; 2. und 3. Obergeschoss: Klassenzimmer. Die Bruttogrundfläche (BGF) des zu sanierenden Bestandsgebäudes ohne den Anbau Süd beträgt ca. 10.500 qm. Der Anbau Süd ca. 2.900 qm. Mit dieser Baumaßnahme erhält die Max-Weber-Schule einen 5-geschossigen Erweiterungsbau in Stahlbetonbauweise, der mit einem offenen Patio als Puffer vor die Nordfassade des Bestandsbaus vorgesetzt wird. Neben 20 Klassenräumen und einem neuen Treppenhaus wird eine neue Technikzentrale im Untergeschoss errichtet. Die Gebäudehülle des Erweiterungsbaus entspricht dem Passivhausstandard. Zeitgleich werden im Bestandsgebäude die WC-Anlagen kernsaniert und die Nordfassade zum Patio mit neuen Fenstern und WDVS energetisch ertüchtigt. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde das am Nordrand befindliche Erd- und Untergeschoss samt angrenzendem Hausmeisterhaus abgerissen. Zustand: Der Zustand des Bestandsbaus aus dem Jahre 1966 ist dem Baujahr entsprechend sanierungsbedürftig. Sanierungen wurden lediglich im Zuge einer Brandschutzmaßnahme von 2020 bis 2024 durchgeführt. Diese beinhaltete im Wesentlichen die Herstellung eines zweiten baulichen Flucht- und Rettungsweges, die rauchschutztechnische Ertüchtigung der Innenwände zum Flur sowie die Erweiterung der Brandmeldeanlage auf Vollschutz. In diesem Zuge wurden auch in einigen tangierenden Bereichen schadstoffbelastete Böden ausgebaut und saniert. Weite Teile des Bestandsgebäudes sind mit unterschiedlichen Schadstoffen belastet. So sind beispielsweise die Böden mit asbesthaltigem Kleber verlegt, in den Gebäudefugen findet sich PCB, Mineralwolldämmung in den Zwischendecken ist mit KMF belastet. Es liegt ein detailliertes Schadstoffgutachten vor. Raumkonzept: Die Schule verfügt über verschieden große Klassenräume, je einem Fachraum für Biologie, Chemie und Physik mit entsprechenden Vorbereitungsräumen, einem großen Verwaltungsbereich mit Lehrerzimmer, einer Cafeteria mit Aufwärmküche sowie weiteren Räumlichkeiten zur unterschiedlichen Nutzung. Im Untergeschoss befinden sich weitere Klassenräume sowie zwei Tiefgaragen und Technikräume. Das große Atrium ist mit einem Glasdach ausgestattet. Im Zuge der Planung des Erweiterungsbaus wurde der Entwurf im Gestaltungsbeirat diskutiert. Es wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, dass „die bestehenden Qualitäten des Schulbaus, wie zum Beispiel die Großzügigkeit der Raumgestaltung, das leicht und offen anmutende Erscheinungsbild des Atriums und die Wertigkeit des Innenausbaus“ bei der Sanierung erhalten bleiben sollen. Darüber hinaus überzeuge das Bauwerk „durch sein horizontal geprägtes Erscheinungsbild“. Die Fassadensprache soll konsequent weitergeführt werden. In diesem Zusammenhang gab es bereits vorausgehende Überlegungen über die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung der Fassade im Zuge des Erweiterungsbaus. Der Anbau Süd aus dem Jahre 2005 ist in einem weitestgehend guten Zustand. Die Sporthalle ist derzeit nicht Bestandteil der Sanierungsmaßnahme. Freiraumkonzept: Das Freiraumkonzept sieht einen grünen Rahmen entlang der Grundstücksgrenze vor. Der heute bestehende Stabgitterzaun in Richtung Eschholzpark wird zusammen mit einer neu gepflanzten Hainbuchenhecke unsichtbar werden, sodass der grüne Vegetationsrahmen auch im Nordwesten weiter verläuft. Anfallendes Regenwasser wird versickert, Stichwort: Schwammstadt. Größere Mengen Niederschlagswasser werden über Entwässerungsrinnen in vorhandene Rasenmulden auf der Südseite des Gebäudes geleitet. Auf dem Gelände befinden sich drei Feuerwehrzufahrten bzw. -aufstellflächen: eine im Süden zum Schulhof (Asphalt), eine im Norden vor dem neuen Erweiterungsbau (Schotterrasen) und eine im Westen von Seiten Eschholzpark (Rasengittersteine). Zielsetzung: Mit der Generalsanierung soll die Max-Weber-Schule vollumfänglich auf den aktuellen Stand der Technik gebracht werden. Dies betrifft u.a. die Disziplinen Brandschutz, Schallschutz, Digitalisierung sowie die energetische Sanierung. Das Gebäude soll am Passivhausstandard angelehnt saniert werden. Die im Erdgeschoss befindlichen naturwissenschaftliche Fachräume sind ebenfalls samt Ausstattung und den entsprechenden Vorbereitungsräumen zu sanieren. Die große Drahtglasüberdachung des Atriums ist energetisch zu ertüchtigen, ggf. zu erneuern. Die neue Wärmeerzeugung für den Bestands- und Erweiterungsbau erfolgt über die derzeit im Neubau zu erstellende Technikzentrale und die darin befindliche Technik. Als Wärmeerzeuger werden Grundwasser-Wärmepumpen (2x294kWth) sowie der aktuell bestehende Gaskessel (400kW) als Spitzenlastkessel vorgesehen. Die Wärmeübertragung in sämtlichen Räumen im Erweiterungsbau erfolgt über Stahlheizkörper analog zum unsanierten Bestandsbau. Eine Fußbodenheizung wurde nicht umgesetzt, da diese u.a. nicht den städtischen Baustandards entspricht. Eine Kühlung des Gebäudes wurde aus vorgenannten Gründen ebenfalls nicht berücksichtigt. Als Ziel der energetischen Sanierung des Bestandsgebäudes ist es anzustreben, dass der bestehende Gaskessel (400kW) ersatzlos demontiert werden kann. Die Klassenräume im Erweiterungsbau erhalten dezentrale Lüftungsgeräte mit WRG mit je 750m³/h als Quelllüftungssystem mit elektrischem Nachheizregister. Ob dezentrale Lüftungsgeräte im zu sanierenden Bestandsbau auch ein Thema sein können, muss entsprechend ausgearbeitet und beleuchtet werden. Gebäudeautomation muss auf weitere Eignung überprüft und gegebenenfalls modernisiert werden. Die Stromversorgung erfolgt aktuell über einen Anschluss an das Mittelspannungsnetz des Energieversorgers Badenova und wird über eine sich im Untergeschoss befindende, gemeinsam mit der Badenova betriebene Mittelspannungsschaltanlage, Transformatoren und eine Niederspannungshauptverteilung weiterverteilt. Diese Anlagen sind ebenfalls zu sanieren. Das aktuelle Nutzungskonzept ist gemeinsam mit der Badenova abzustimmen. Die Schule verfügt über zwei Tiefgaragen im Untergeschoss. Welche Maßnahmen hier zu ergreifen sind, ist vom Planungsteam zu prüfen. Es fand in den letzten Jahren eine Deckensanierung (Betonsanierung und Brandschutz) statt. In diesem Zuge sind auch die Versorgungsleitungen in diesem Bereich erneuert worden. Der 2005 gebaute Anbau Süd wird noch vor der hier gegenständlichen Generalsanierung digitalisiert und soll im Zuge der Planung der Generalsanierung auf Modernisierung mit überprüft werden. Der WC-Trakt wird im Zuge der derzeitigen Maßnahme Erweiterungsbau saniert und ist nicht Bestandteil der Sanierungsmaßnahme. Die Außenanlagen bestehen derzeit aus vielen versiegelten Flächen, welche im Zuge der Generalsanierung überarbeitet und teilweise aufgebrochen werden sollen. Umsetzung: Die Sanierungsmaßnahme muss während des laufenden Schulbetriebes und auch in Prüfungszeiten umgesetzt werden. Es ist mit Einschränkungen durch Lärmschutz zu rechnen. Bestimmte lärmintensive Arbeiten (insbesondere im Bestandsbau) können nur während der Schulferien ausgeführt werden. Während der Prüfungszeiten kann es zu mehrwöchigen Baustopps kommen. Daher und allein aufgrund der Größe des Gebäudes muss die Sanierung in mehrere Bauabschnitte unterteilt werden. Im Rahmen der LPH 2+3 ist ein Konzept zu entwickeln für die Umsetzung der Bauarbeiten in Bauabschnitten. Eine Auslagerung des Unterrichts ist in Teilen in den derzeit im Bau befindlichen Anbau sowie der bestehenden Containeranlage (vier Klassen) angedacht. Die Durchführung des Umbaus muss den laufenden Schulbetrieb ermöglichen! Beauftragung: Mit Vertragsabschluss werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen folgen stufenweise. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht. Durchgeführt wird ein 1-stufiges, offenes Verfahren nach § 14 Abs. 2 und § 15 VgV für Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung HLS nach HOAI, Teil 4, Abschnitt 2, § 53 ff.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Planungsleistungen Heizungs-, Lüftungs-, Sanitäranlagen, Generalsanierung Max-Weber-Schule
Beschreibung: Leistungen der Versorgungsplanung Heizungs-, Lüftungs-, Sanitäranlagen nach HOAI für die Generalsanierung der Max-Weber-Schule, Fehrenbachallee 14, 79106 Freiburg. Durchgeführt wird ein 1-stufiges, Offenes Verfahren nach § 14 Abs. 2 und § 15 VgV.
Interne Kennung: 2eaf8db9-6efa-457e-8acb-5ac42b75590b
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Freiburg
Postleitzahl: 79106
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 81 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Aufgrund § 39 Abs. 6 VgV ist die Angabe des Gesamtwertes (je Los) nicht vorgesehen.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Zuschlags- und Wertungskriterium
Beschreibung: Preis
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Zuschlags- und Wertungskriterium
Beschreibung: -- 25 % (max. 25 Punkte): Erfahrung der Projektleitung: Die Erfahrung der Projektleitung wird anhand von Referenzprojekten bewertet. Doppelnennungen mit den im Rahmen der Eignungsprüfung genannten Referenzprojekten sind möglich. Mindestanforderungen Referenzprojekt 1 (15 Punkte): • Es handelt sich um die Sanierung oder den Umbau eines Schul- oder Unterrichtsgebäudes oder vergleichbar im laufenden Betrieb, • Einstufung Technische Ausrüstung mind. HZ II, • Übergabe an die Nutzenden ab 01/2015 bis zum Datum der Bekanntmachung, • Baukosten KG 410, 420, 430 mind. 500.000 EUR netto, • Vollständig selbst erbrachte Grundleistungen der Leistungsphasen 2 - 3 sowie 5 - 8 nach HOAI. Mindestanforderungen Referenzprojekt 2 (5 Punkte): • Es handelt sich um den Umbau oder die Sanierung eines Nichtwohngebäudes in Bauabschnitten, • Einstufung Technische Ausrüstung mind. HZ II, • Übergabe an die Nutzenden ab 01/2015 bis zum Datum der Bekanntmachung, • Baukosten KG 410, 420, 430 mind. 500.000 EUR netto, • Vollständig selbst erbrachte notwendige Grundleistungen der Leistungsphasen 2 - 3 sowie 5 - 8 nach HOAI. Mindestanforderungen Referenzprojekt 3 (5 Punkte): • Beauftragung durch öffentlichen Auftraggeber nach GWB § 99, • Einstufung Technische Ausrüstung mind. HZ II, • Übergabe an die Nutzenden ab 01/2022 bis zum Datum der Bekanntmachung, • Baukosten KG 410, 420, 430 mind. 200.000 EUR netto, • Vollständig selbst erbrachte Grundleistungen der Leistungsphasen 2 - 3 sowie 5 - 8 nach HOAI. Wertung: Bei Erfüllung aller geforderten Mindestkriterien wird die hinterlegte Punktzahl vergeben. -- 45 % (max. 45 Punkte): Einschätzungen der vorgesehenen verantwortlichen Projektmitarbeitenden aufgrund der Ausführungen / Antworten in einem 20-minütigen Gespräch (wahlweise online oder persönlich, je nach Präferenz des Bieters). Die Bewertung erfolgt aufgrund der Ausführungen der einzelnen Teammitglieder (Projektleitung, stell-vertretende Projektleitung sowie Bauleitung) zur Vorstellung ihrer Person sowie ihrer Rolle im Rahmen der Projektbearbeitung. Außerdem werden die Antworten der oben genannten Teammitglieder auf eventuelle Rückfragen des Gremiums bewertet. Darüber hinaus wird eine kurze Erläuterung durch den/die Projektleiter*in zur Herangehensweise an das anstehende Projekt erwartet und bewertet. Die Antworten auf evtl. Rückfragen des Gremiums zu diesen Erläuterungen werden ebenfalls bewertet. Vorstellung Projektteam und Herangehensweise (15 Minuten), Rückfragen (5 Minuten). Zur Vermeidung des Aufwands für alle Beteiligten behält sich die Auftraggeberin vor, die Gespräche und die Bewertung des Kriteriums „Vorstellunggespräch Projektteam“ nur mit den Bietern durchzuführen, die eine Chance auf Zuschlagserteilung haben. Dies bedeutet, dass auf Vorstellungsgespräche verzichtet werden, wenn selbst mit der maximal erzielbaren Punktzahl beim Kriterium „Vorstellunggespräch Projektteam“ ein Zuschlag nicht mehr möglich ist. Bewertung: Für die Ausführungen / Antworten des Projektteams werden Wertungspunkte vergeben nach folgendem Bewertungsschema: • 5 Wertungsunkte = völlig überzeugend, da sehr hohe Qualität der Ausführungen bzw. sehr hohe Kompetenz, • 4 Wertungspunkte = gut überzeugend, da hohe Qualität der Ausführungen bzw. hohe Kompetenz, • 3 Wertungspunkte = überzeugend, da mittlere Qualität der Ausführungen bzw. mittlere Kompetenz, • 2 Wertungspunkte = wenig überzeugend, da geringe Qualität der Ausführungen bzw. geringe Kompetenz, • 1 Wertungspunkt = sehr wenig überzeugend, sehr geringe Qualität der Ausführungen bzw. keine Kompetenz, • 0 Wertungspunkte = keine Angabe / nicht wertbar. Die Bewertung erfolgt anhand der vorgenannten Beurteilungskriterien und im Vergleich zu den Darstellungen der Mitbietenden. Die erreichte Anzahl an Wertungspunkten wird entsprechend der Gewichtung des Zuschlagskriteriums hochgerechnet.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 70,00
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Regierungspräsidium Karlsruhe
Wert aller in dieser Bekanntmachung vergebenen Verträge: 0,00 EUR
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0001
Status der Preisträgerauswahl: Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Ingenieurbüro Meier
Angebot:
Kennung des Angebots: 2025635999
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0001
Wert der Ausschreibung: 0,00 EUR
Bei dem Angebot handelt es sich um eine Variante: nein
Vergabe von Unteraufträgen: Nein
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: CON-0001 - Ingenieurbüro Meier
Datum der Auswahl des Gewinners: 10/07/2025
Datum des Vertragsabschlusses: 01/09/2025
6.1.4.
Statistische Informationen
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 3
Bandbreite der Angebote:
Wert des niedrigsten zulässigen Angebots: 0,00 EUR
Wert des höchsten zulässigen Angebots: 0,00 EUR
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Registrierungsnummer: c46cf5d5-78c4-4fd0-acdc-c8c2a83807bf
Abteilung: Vergabemanagement
Postanschrift: Fehrenbachallee 12
Stadt: Freiburg im Breisgau
Postleitzahl: 79106
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabemanagement
Telefon: +49 7612014083
Fax: +49 7612014089
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 4ebcde0c-5e1d-420e-b125-cd0393f8dcda
Abteilung: Vergabekammer
Postanschrift: Kapellenstraße 17
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
Telefon: +49 7219268730
Fax: +49 7219263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Ingenieurbüro Meier
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Mittleres Unternehmen
Registrierungsnummer: d7079e16-0c8b-43d1-96cc-28dc424f0df2
Stadt: Kirchzarten
Postleitzahl: 79199
Land, Gliederung (NUTS): Breisgau-Hochschwarzwald (DE132)
Land: Deutschland
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0001
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 906c1bd9-734e-4f0e-af85-c5de0e417f85 - 01
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 29
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/11/2025 08:57:17 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 736901-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 214/2025
Datum der Veröffentlichung: 06/11/2025