Deutschland – Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau – Planungsleistungen: Sanierung des Donauabschnittes im Bereich der Erbacher Seenplatte

726584-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau – Planungsleistungen: Sanierung des Donauabschnittes im Bereich der Erbacher Seenplatte
OJ S 211/2025 03/11/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Tübingen, Landesbetrieb Gewässer
Rechtsform des Erwerbers: Regionale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Planungsleistungen: Sanierung des Donauabschnittes im Bereich der Erbacher Seenplatte
Beschreibung: Das Regierungspräsidium Tübingen beabsichtigt die Sanierung des Donauabschnitts auf Höhe der Erbacher Seenplatte auf einer Länge von ca. 1,2 km. Hierzu sind entsprechende Planungsleistungen zur erbringen. Die ausgeschriebenen Planungsleistungen umfassen: Objektplanung Ingenieurbauwerk (Dammsanierung auf ca. 0,6 km); Objektplanung Freianlagen (Verbesserung der Gewässerstruktur auf ca. 1,2 km); Besondere Leistungen (örtliche Bauüberwachung Ingenieurbauwerke). Für alle Planungsleistungen liegen bisher nur Voruntersuchungen (Damm: geotechnische Untersuchung und Standsicherheitsbetrachtung / Rahmenplanung aus der Landesstudie Gewässerökologie) vor. Sie werden jeweils bis zur Fertigstellung ausgeschrieben.
Kennung des Verfahrens: 2bd532a2-895e-493f-9b08-609f8e1a9813
Interne Kennung: RPT0531-8962-83-2025-01
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Das Regierungspräsidium Tübingen beabsichtigt die Sanierung des Donauabschnitts auf Höhe der Erbacher Seenplatte. Hierzu sind entsprechende Planungsleistungen zur erbringen. Diese Leistungen sollen an einen Dienstleister vergeben werden. Für die aktuell anstehenden Dienstleistungen ist ein Vergabeverfahren gemäß VgV (siehe unten) durchzuführen. 30.10.2025 Veranlassung der Bekanntmachung / 02.12.2025 Eingang der Teilnahmeanträge / 16.12.2025 Versand Angebotsaufforderung / 20.01.2026 Eingang Erstangebote / 27.01.2026 Bieterverhandlungen / 09.02.2026 Versand Informationsschreiben / 19.02.2026 Beauftragung.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322400 Planungsleistungen für Dämme, 71324000 Baukostenberechnung, 71420000 Landschaftsgestaltung, 71521000 Baustellenüberwachung
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Pfaffengasse 10
Stadt: Riedlingen
Postleitzahl: 88499
Land, Gliederung (NUTS): Biberach (DE146)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Regierungspräsidium Tübingen - Dienstsitz Riedlingen Referat 53.1 - Landesbetrieb Gewässer Pfaffengasse 10 88499 Riedlingen
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 599 000,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: #Bekanntmachungs-ID: CXR6YDTYMX9# A) Alle Fragen zum Verfahren werden ausschließlich digital in Textform über die Ausschreibungsplattform angenommen. Eingegangene Fragen werden zentral beantwortet. Alle eingegangenen Fragen und die zugehörigen Antworten werden (anonym) über die Ausschreibungsplattform allen Interessenten zur Verfügung gestellt. Dadurch haben alle Interessenten dieselben Informationen/Grundlagen für ihre Antragstellung. Auf anderem Weg eingehende Fragen werden nicht beantwortet, es wird immer auf den aufgezeigten Weg über die Ausschreibungsplattform verwiesen. Interessenten haben sich daher selbstständig über den aktuellen Stand des Dokuments "Fragen und Antworten" auf der Ausschreibungsplattform zu informieren. Um eine rechtzeitige Beantwortung von Fragen zu gewährleisten, sollten alle Fragen bis spätestens Freitag, 21.11.2025 - 12:00 Uhr über die Ausschreibungsplattform eingegangen sein. Die letztmalige Aktualisierung von "Fragen und Antworten" ist für Dienstag, 25.11.2025 vorgesehen. # B) Der Antragsteller trägt die alleinige Verantwortung, dass der Antrag rechtzeitig bei der ausschreibenden Stelle auf der Ausschreibungsplattform vorliegt. Verspätet eingehende Anträge werden nicht zum Teilnahmewettbewerb zugelassen. # C) Alle Erklärungen und Nachweise sind bis zum genannten Schlusstermin vorzulegen. Die ausschreibende Stelle behält sich vor, nicht eindeutige Informationen/Unterlagen im Zuge einer Aufklärung nachzufordern. # D) Bewerber wird empfohlen das vorbereitete Antragsmuster für den Teilnahmeantrag zu verwenden und diesen mit den notwendigen Anlagen vorzulegen. In diesem Antragsmuster werden alle notwendigen Angaben abgefragt. Hierdurch wird das Ausfüllen erleichtert und Fehler beim Antragsteller vermieden. Unterlagen, die über die ausdrücklich verlangten Angaben und Nachweise hinausgehen, sind nicht erwünscht und werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt; # E) Ergänzung zu "Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal". Dieses wird erst im Verhandlungsverfahren abgefragt; # F) Im Teilnahmeantrag muss der Namen der natürlichen Person angegeben werden, welche die Erklärungen im Auftrag des Bewerbers abgibt. Diese Person muss nachweislich berechtigt sein Rechtsgeschäfte für den Bewerber zu tätigen. Anträge ohne diese Angabe werden vom Teilnahmewettbewerb ausgeschlossen. # G) Im Vergabeverfahren haben alle Angaben der Bewerber / Bieter in deutscher Sprache zu erfolgen. Anderen Nachweisen oder Dokumenten sind Übersetzungen durch amtlich anerkannte Dolmetscher beizufügen. Ohne solche Übersetzungen können diese Unterlagen nicht berücksichtigt werden; # H) Die Antragsunterlagen sind ausschließlich digital in Textform über die o.g. Ausschreibungsplattform einzureichen. # I) Alle Antragsteller werden schriftlich über die Entscheidung zu ihrem Teilnahmeantrag informiert. Dies geschieht in der Regel innerhalb von 2 Wochen nach dem Termin für den spätestens Eingang des Antrags. # J) Der Auftraggeber für den Bieter dessen Angebot beauftragt werden soll (ggf. also für alle Mitglieder der Bietergemeinschaft, dritte Unternehmen (Eignungsleihe) und Unterauftragnehmer) vor Beauftragung einen Auszug aus dem Registergericht anfordern. # K) Grundlage für die anstehende Arbeiten sind die geotechnische Untersuchung und Standsicherheitsbetrachtung des Büros Dr. Ebel & Co., St.-Ulrich-Straße 21, 88410 Bad Wurzach sowie die Rahmenplanung aus der Landesstudie Gewässerökologie erstellt von der Bietergemeinschaft we4water, vertreten durch DIE GEWÄSSER-EXPERTEN!, Im Alten Breidt 1, 53797 Lohmar. Diese Unterlagen werden zum Ausgleich der Vorbefasstheit im Vergabeverfahren zur Verfügung gestellt. Damit wird eine Vorbefasstheit dieser Büros ausgeglichen. # Bereits vor einigen Jahren erstellte Planungen durch Obermeyer Planen und Beraten GmbH, Neu-Ulm, Turmstraße 70 haben aus heutiger einen nicht mehr aktuellen Planungsanspruch und werden daher nicht weiter verwendet. # Alle genannten Büros dürfen sich am Vergabeverfahren / am Teilnahmewettbewerb beteiligen, sie sind nicht vorausgewählt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Es ist eine Erklärung vorzulegen (bei Bewerber- / Bietergemeinschaften für jedes Mitglied), dass keine Ausschlussgründe aufgrund eines Bezugs zu Russland bestehen.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Es ist eine Erklärung vorzulegen (bei Bewerber- / Bietergemeinschaften für jedes Mitglied), dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Es ist eine Erklärung vorzulegen (bei Bewerber- / Bietergemeinschaften für jedes Mitglied), dass die Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht werden.
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Grundlage für die anstehende Arbeiten sind die geotechnische Untersuchung und Standsicherheitsbetrachtung des Büros Dr. Ebel & Co., St.-Ulrich-Straße 21, 88410 Bad Wurzach sowie die Rahmenplanung aus der Landesstudie Gewässerökologie erstellt von der Bietergemeinschaft we4water, vertreten durch DIE GEWÄSSER-EXPERTEN!, Im Alten Breidt 1, 53797 Lohmar. Diese Unterlagen werden zum Ausgleich der Vorbefasstheit im Vergabeverfahren zur Verfügung gestellt. Damit wird eine Vorbefasstheit dieser Büros ausgeglichen. # Bereits vor einigen Jahren erstellte Planungen durch Obermeyer Planen und Beraten GmbH, Neu-Ulm, Turmstraße 70 haben aus heutiger einen nicht mehr aktuellen Planungsanspruch und werden daher nicht weiter verwendet. # Alle genannten Büros dürfen sich am Vergabeverfahren / am Teilnahmewettbewerb beteiligen, sie sind nicht vorausgewählt.

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Planungsleistungen: Sanierung des Donauabschnittes im Bereich der Erbacher Seenplatte
Beschreibung: Das Regierungspräsidium Tübingen beabsichtigt die Sanierung des Donauabschnitts auf Höhe der Erbacher Seenplatte auf einer Länge von ca. 1,2 km. Hierzu sind entsprechende Planungsleistungen zur erbringen. Die ausgeschriebenen Planungsleistungen umfassen: Objektplanung Ingenieurbauwerk (Dammsanierung auf ca. 0,6 km); Objektplanung Freianlagen (Verbesserung der Gewässerstruktur auf ca. 1,2 km); Besondere Leistungen (örtliche Bauüberwachung Ingenieurbauwerke). Für alle Planungsleistungen liegen bisher nur Voruntersuchungen (Damm: geotechnische Untersuchung und Standsicherheitsbetrachtung / Rahmenplanung aus der Landesstudie Gewässerökologie) vor. Sie werden jeweils bis zur Fertigstellung ausgeschrieben. # Der Donaudamm "Erbach Seenplatte B" ist ein 950 m langer Teilabschnitt der Hochwasserschutzlinie Erbach der die Stadt Erbach vor einem 200-jährlichen Donauhochwasser schützt. Im Zuge der landesweiten Priorisierung der landeseigenen Hochwasserschutzdämme wurde der o. g. Abschnitt als sanierungsbedürftig eingestuft. Die im weiteren Verlauf durchgeführte geotechnische Untersuchung und Standsicherheitsbetrachtung ergaben, dass der insgesamt 950 m lange Dammabschnitt auf einer Länge von rund 530 m sanierungsbedürftig ist. Laut Gutachten ist wasserseitig teilweise eine Erosionssperre notwendig. Luftseitig wird in Teilen im Deichschulterbereich eine Konstruktion in Form einer voll in den Untergrund eingespannten, nicht gestützten Spundwand vorgeschlagen. # Die Freianlagenplanung zur Verbesserung der Gewässerökologie ist auf Grundlage der abgeschlossenen Rahmenplanung aus der Landesstudie Gewässerökologie auszuarbeiten. Primär auf der rechten Gewässerseite sind demnach Gewässerverzweigungen herzustellen und Strukturelemente wie Inseln sowie Buhnen mit überwiegendem Totholzanteil einzubringen. Der ökologische Maßnahmenbereich erstreckt sich insgesamt auf etwa 1250 m Länge von Fkm 2596+000 bis Fkm 2597+250. # Der zu erwartende Materialabtrag aus der ökologischen Umgestaltung wird voraussichtlich zusätzliches Retentionsvolumen an der Donau schaffen und die Wasserspiegellagen somit beeinflussen. Dies kann sich auf die Anforderungen an das Ingenieurbauwerk zur Dammsanierung auswirken. Aufgrund dessen eine ganzheitliche Bearbeitung des Vorhabens unbedingt notwendig ist.
Interne Kennung: RPT0531-8962-83-2025-01
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322400 Planungsleistungen für Dämme, 71324000 Baukostenberechnung, 71420000 Landschaftsgestaltung, 71521000 Baustellenüberwachung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Pfaffengasse 10
Stadt: Riedlingen
Postleitzahl: 88499
Land, Gliederung (NUTS): Biberach (DE146)
Land: Deutschland
Zusätzliche Informationen: Regierungspräsidium Tübingen - Dienstsitz Riedlingen Referat 53.1 - Landesbetrieb Gewässer Pfaffengasse 10 88499 Riedlingen
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 02/03/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/11/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme:
Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Erhöhung des Hochwasserschutzes. Verbesserung des ökologischen Zustands der Donau.
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Sonstiges
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt wird. Darin sind alle Mitglieder aufzuführen und der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen. Aus der Erklärung muss hervorgehen, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren ist (in der Regel) nicht zugelassen. Im Auftragsfall wird eine gesamtschuldnerische Haftung verlangt. Vor Auftragserteilung wird dann ein Nachweis über die Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung verlangt. # Erklärung über die Rechtsform des Antragstellers, der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister sowie der Person des Antragstellers die den Antrag im Auftrag des Bewerbers abgibt. Die Person welche den Antrag / die Erklärungen abgibt muss berechtigt sein Rechtsgeschäfte für den Antragsteller zu tätigen.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Verpflichtung zu einer Berufshaftpflichtversicherung bei Personenschäden und sonstige Schäden. Die Summen gelten je Schadensfall (zweifach maximiert). Bei Bewerber- / Bietergemeinschaften ist Erklärung aufgrund der gesamtschuldnerischen Haftung ausreichend. Ausschlusskriterium: Mindestens nachzuweisende Deckungssumme der Berufshaftpflichtversicherung 2,0 Mio. EUR bei Personenschäden / 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden.

Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt wird. Die Bildung einer BiGe ist zu begründen. Es sind alle Mitglieder aufzuführen und der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen. Aus der Erklärung muss hervorgehen, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren ist nicht zugelassen. Es wird eine gesamtschuldnerische Haftung verlangt. Vor Auftragserteilung wird deshalb ein Nachweis über die Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung verlangt. Bieter, die sowohl ein eigenes Angebot als auch ein Angebot als Teil einer Bietergemeinschaft abgeben, werden vom Verfahren ausgeschlossen, wenn nicht nachgewiesen werden kann, dass beide konkurrierenden Angebote unabhängig voneinander eingereicht wurden. Gleiches gilt, wenn ein Bieter in mehreren Bietergemeinschaften anbietet.

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Der Teilnahmeantrag muss eine Erklärung enthalten, ob der Bewerber den Auftrag mithilfe von Unterauftragnehmern erbringen möchte und, wenn ja, wie die Aufteilung der Leistungserbringung erfolgt. Dabei ist vom Bewerber zu begründen, warum Unterauftragnehmer eingesetzt werden sollen. Mit dem Antrag ist durch eine Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer nachzuweisen, dass diese für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen.

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Der Teilnahmeantrag muss eine Erklärung enthalten, ob dritte Unternehmen auf Seiten des Antragstellers an der Ausführung beteiligt sein werden (Eignungsleihe). Dabei ist vom Bewerber zu begründen, warum eine Eignungsleihe erfolgen soll. Mit dem Antrag ist durch eine Verpflichtungserklärung der dritten Unternehmen nachzuweisen, dass diese für die Leistungserbringung zur Verfügung stehen und im Rahmen der finanziellen und wirtschaftlichen Eignungsleihe mithaften.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Der Teilnahmeantrag muss eine Verpflichtungserklärung zum Mindestentgeld (für öffentliche Aufträge, welche vom Arbeitnehmer-Entsendegesetz erfasst werden) enthalten.

Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Der Teilnahmeantrag muss eine Erklärung über den Jahresumsatz (brutto) des Bewerbers in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 2 Geschäftsjahre enthalten. Ausschlusskriterium: Geforderter durchschnittlicher Jahresumsatz in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 2 Geschäftsjahre mindestens: 504.000 EUR.

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Der Teilnahmeantrag muss eine Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 2 Geschäftsjahre enthalten. Ausschlusskriterium: Geforderte durchschnittliche Anzahl von Beschäftigten in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten 2 Jahre mindestens 3 (Vollzeit-) Beschäftigte.

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems entsprechend DIN EN ISO 9001 (in der aktuellen Fassung von 2015) oder eines vergleichbaren Systems. Eine Zertifizierung wird nicht gefordert.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Nachweis von Fachkräften mit mindestens 5-jähriger Berufserfahrung als Ingenieur (oder vergleichbares). Mindestanforderung: Nachweis von 1 Ingenieur im Bereich Planung Ingenieurbauwerke - hier: Dämme - und 1 Ingenieur im Bereich Planung Freianlagen - hier: ökologische Maßnahmen Gewässerbau - die grundsätzlich für Planungsaufgabe zur Verfügung stehen. # Nachweis von Führungskräften, in Bezug auf den Tätigkeitsbereich des Auftrags. Mindestanforderung: Nachweis von 1 Fachkraft mit mindestens 5-jähriger Berufserfahrung als Führungskraft für die Leitung des Projektteams.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Nachweis von erbrachten vergleichbaren Leistungen. Aus der berechneten Wertung wird eine Reihenfolge ermittelt, welche Grundlage für die Entscheidung zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist. Mindestanforderung: Aus den bewerteten Referenzen wird entsprechend der vorgegebenen Gewichtung die Gesamtbewertung errechnet - hierbei muss ein Bieter mindestens 30 von 100 möglichen Punkten erreichen. Die Bewertung setzt sich aus jeweils vergleichbare Leistungen aus den vergangenen 5 Jahren in folgenden Bereichen mit der genannten Gewichtung in folgenden Bereichen zusammen: D1: Planungsleistungen Ingenieurbauwerke - Dammsanierung mit 60%. Davon: Entwurfsplanung 30 %; Ausführungsplanung 25 %; Ausschreibung 15 %, Objektüberwachung - Bauüberwachung und Dokumentation 30 %. Jeweils mit Bewertung von: Dammsanierung (j/n), Länge des beplanten Bereichs, Höhe des Damms über Gelände, Aktualität. D2: Planungsleistungen Freianlagen - Gewässerbau mit 40 %. Davon: Entwurfsplanung 30 %; Ausführungsplanung 25 %; Ausschreibung 15 %, Objektüberwachung 30 %. Jeweils mit Bewertung von: Umgestaltung eines bestehenden Fließgewässers (j/n), Fließgewässertyp (j/n), Länge des beplanten Bereichs, Breite (Wasserspiegel des beplanten Abschnitts vor Umgestaltung), Naturnahe Bauweise, Umfang Leistungsbild nach § 39 HOAI Freianlagen, Aktualität. / Die detaillierte Berechnung kann dem Prüf- und Berechnungsbogen entnommen werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 100
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektteam und Herangehensweise Projektleitung / Projektorganisation
Beschreibung: Bewertet wird die Beschreibung der beabsichtigten Vorgehensweise und Organisation des Bearbeitungsteams zur Erbringung der gefragten Leistung, insbesondere hinsichtlich der Kommunikation, Terminsicherheit und Qualitätssicherung, durch die Projektleitung, sowie deren Erfahrungen und Kompetenzen. Dies soll anhand eines umgesetzten vergleichbaren Projekts und der dabei gemachten Erfahrungen dargestellt werden.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektteam und Herangehensweise Planung Dammsanierung
Beschreibung: Bewertet werden die Qualifikationen und Erfahrungen der wesentlichen Projetbearbeiter im Hinblick auf die Umsetzung der Planungsaufgabe, sowie die beabsichtigte Herangehensweise. Diese soll anhand eines umgesetzten vergleichbaren Projekts dargestellt werden.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 17,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektteam und Herangehensweise Planung Gewässerbau
Beschreibung: Bewertet werden die Qualifikationen und Erfahrungen der wesentlichen Projetbearbeiter im Hinblick auf die Umsetzung der Planungsaufgabe, sowie die beabsichtigte Herangehensweise. Diese soll anhand eines umgesetzten vergleichbaren Projekts dargestellt werden.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 17,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projektteam und Herangehensweise Bauüberwachung, Bauoberleitung
Beschreibung: Bewertet werden die Qualifikationen und Erfahrungen der wesentlichen Projetbearbeiter im Hinblick auf die Umsetzung der Planungsaufgabe, sowie die beabsichtigte Herangehensweise. Diese soll anhand eines umgesetzten vergleichbaren Projekts dargestellt werden.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 16,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Gesamteindruck
Beschreibung: Bewertet wird, wie sich das vorgesehene Team in seiner Gesamtheit im Hinblick auf die Anforderungen der Aufgabe, den Vorgaben und dem Projektziel des AG präsentiert hat. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Bieter, der sich bei der Vorstellung seines Angebots und damit auch seiner beabsichtigten Vorgehensweise, sich auch bei der eigentlichen Bearbeitung des Auftrags so verhält.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Für die Angebotswertung wird der Preis (in EUR, brutto) der geprüften und zugelassenen Angebote wie folgt in eine Punkteskala von 0 bis 5 Punkten normiert: 5 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis. 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot welches um eine Spanne von X % des niedrigsten Preises vom niedrigsten Angebot abweicht. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 0 Punkte. Die Punktermittlung für die dazwischenliegenden Preise erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu drei Stellen nach dem Komma gemäß folgender Formel: = (1 - (Wertungssumme des jeweiligen Bieters - niedrigste Wertungssumme) / Spanne) x Pmax Pmax ist die maximal erreichbare Punktzahl (hier gewählt mit 5 Punkten). Für dieses Verfahren wird eine Spanne von X = 20 % als sinnvoll erachtet und festgelegt.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 21/11/2025 23:59:59 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 16/12/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 02/12/2025 10:00:00 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Alle Erklärungen und Nachweise sind bis zum genannten Schlusstermin vorzulegen. Die ausschreibende Stelle behält sich vor, nicht eindeutige Informationen / Unterlagen im Zuge einer Aufklärung nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Allgemeine Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenieurleistungen - AVB" - Stand 03/2021 - Boorberg Verlag (pdf-Datei) # Zusätzliche Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenieurleistungen - ZVB # Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B) # Besondere Vertragsbedingungen zum Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG-BW)) # Datenschutzhinweis # Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 Abs. 3 DS-GVO
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt wird. Darin sind alle Mitglieder aufzuführen und der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen. Aus der Erklärung muss hervorgehen, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft im Vergabeverfahren ist (in der Regel) nicht zugelassen. Im Auftragsfall wird eine gesamtschuldnerische Haftung verlangt. Vor Auftragserteilung wird dann ein Nachweis über die Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und die gesamtschuldnerische Haftung verlangt.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auszug aus: "Allgemeine Hinweise zur Anrufung der Vergabekammer" der Vergabekammer .Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Karlsruhe, 76247 Karlsruhe vom 16.02.2024: "".. 2. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf schriftlichen Antrag hin ein. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten durch Nichtbeachten von Vergabevorschriften geltend macht. Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen und in der Regel vor Anrufung der Kammer gerügt hat bzw., wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe /Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat. Ferner ist ein Antrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). / 3. Der Nachprüfungsantrag soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Er ist unverzüglich zu begründen (§ 161 Abs. 1 GWB). Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners mit Anschrift, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten. Es ist auch darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht (§ 161 Abs. 1 und 2 i.V. m. § 97 Abs. 6 GWB) und dass gegenüber dem Auftraggeber ordnungsgemäß gerügt wurde (§ 160 Abs. 3 GWB). Die sonstigen Beteiligten sollen, soweit bekannt, benannt werden (§ 161 Abs. 2 GBW). / 4. Einen bereits erteilten Zuschlag kann die Kammer nicht wieder aufheben (§ 168 Abs. 2 GWB). Allerdings kann ein Zuschlag bzw. Vertrag unwirksam und damit ein Nachprüfungsverfahren zulässig sein, wenn ein förmliches Vergabeverfahren gar nicht durchgeführt wurde oder der Auftraggeber die Bieter oder Bewerber, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, vor Auftragserteilung hiervon nicht informiert hat. Einzelheiten hierzu, auch zu Fristen und Inhalt der Information finden sich in den §§ 134, 135 GWB. In der Regel darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information bzw. 10 Kalendertage bei Versand auf elektronischem Wege geschlossen werden. / 5. Die Durchführung des Verfahrens löst nach § 182 GWB Gebühren aus, die in der Regel mindestens 2.500 EUR und höchstens 50.000 EUR betragen. Voraussetzung für eine Verfahrenseinleitung ist die Zahlung eines Vorschusses von mindestens 2.500,00 EUR. Soweit ein Verfahrensbeteiligter unterliegt, hat er die Kosten einschließlich der gegnerischen notwendigen Aufwendungen und ggf. die Kosten der Beigeladenen zu tragen. Hierzu können auch Rechtsanwaltskosten zählen, wenn die Beiziehung eines Bevollmächtigten notwendig war. / 6. Die Partei, die unterliegt, kann mit der sofortigen Beschwerde das Oberlandesgericht Karlsruhe anrufen (§ 171 Abs. 3 GWB). Die Beteiligten müssen sich dort grundsätzlich durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen (§ 172 Abs. 3 GWB)."
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Tübingen, Landesbetrieb Gewässer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Tübingen, Landesbetrieb Gewässer

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Tübingen, Landesbetrieb Gewässer
Registrierungsnummer: 08-A9717-02
Postanschrift: Konrad-Adenauer-Str. 20
Stadt: Tübingen
Postleitzahl: 72072
Land, Gliederung (NUTS): Tübingen, Landkreis (DE142)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7071 7570
Profil des Erwerbers: https://rpt.baden-wuerttemberg.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: DE811469974
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 7219268730
Internetadresse: https://www.rp-karlsruhe.de
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 6e1b6ca3-6616-4e0e-840d-4aada7372039 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 30/10/2025 17:38:09 (UTC+01:00) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 726584-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 211/2025
Datum der Veröffentlichung: 03/11/2025

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