5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72240000 Systemanalyse und Programmierung
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Pennefeldsweg 12c
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53177
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Der Vertrag beginnt mit dem Zugang des Zuschlagsschreibens beim erfolgreichen Bieter. Die Laufzeit des Vertrags umfasst die Transitionsphase, die Grundlaufzeit und einen Optionszeitraum. (1) Die Leistungen beginnen mit einer Vorbereitungsphase ("Transitionsphase"). Die Transitionsphase dauert grundsätzlich sechs (6) Monate. Die Transitionsphase ist für die Zeit vom Montag, 04.05.2026 bis zum Freitag, 30.10.2026, geplant. (2) Die Leistungen für die (Weiter-)Entwicklung und die Pflege und Wartung beginnen nach Abschluss der Transitionsphase und dauern 48 Monate ("Grundlaufzeit"). Die Grundlaufzeit ist für die Zeit vom 01. November 2026 (Leistungsbeginn am 02. November 2026) bis zum 31. Oktober 2030 geplant. (3) Der Auftraggeber kann zum Ende der Grundlaufzeit eine Option ausüben, die Leistungen um zusätzliche zwölf (12) Monate zu verlängern ("Optionszeitraum"). Einzelheiten zum zeitlichen Ablauf ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung und den Vertragsbedingungen (VGU Teile 3 und 4).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Mindestanforderung: Spezifischer Umsatz mit der Erbringung von vergleichbaren Leistungen Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss durch eine Eigenerklärung erklären und nachweisen, dass er / sie in den Geschäftsjahren 2022, 2023 und 2024 bezogen auf Leistungen, die mit den vorliegend zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, einen jährlichen Gesamtumsatz von mindestens EUR 5 Millionen netto hatte. Leistungen sind mit den hier zu vergebenden Leistungen vergleichbar, wenn sie diesen auf der Grundlage der in den VGU (Teil 3, Leistungsbeschreibung und Teil 4, Vertragsbedingungen) genannten Arten der Leistungen, der Inhalte und Tätigkeiten, der Intensität, dem Schwierigkeitsgrad, den technischen Anforderungen, organisatorisch, dem wirtschaftlichen Volumen und vom Umfang her so weit ähneln, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die Erbringung der hier ausgeschriebenen Leistungen ermöglichen. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises, dass die vorstehend aufgeführten Anforderungen erfüllt sind, genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 8, VGU Teil 2. Der AG behält sich vor, bereits im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags unter Setzung einer kurzen Frist die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen. Der AG kann insbesondere kurzfristig vor der Erteilung des Zuschlags fordern, dass der Bewerber, der den Zuschlag erhalten soll, weitergehende Erklärungen und Nachweise innerhalb von maximal ca. 6 Kalendertagen einreicht, z.B. insbesondere Jahresabschlüsse. Bewerber / Bewerbergemeinschaften, welche einer der oben genannten Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden ausgeschlossen.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Mindestanforderung: Der Bewerber / die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft / ggf. jeder einfache Nachunternehmer / ggf. jeder eignungsverleihende Nachunternehmer, muss / müssen durch eine Eigenerklärung Folgendes erklären und nachweisen: 1. Eine Versicherung mit den nachfolgend geforderten Versicherungsgegenständen und Deckungssummen haben wir bereits abgeschlossen. Die entsprechende Versicherungsbescheinigung legen wir binnen zwei Wochen nach der Erteilung des Zuschlags unaufgefordert vor; von der Vorlage einer Versicherungsbestätigung bereits mit dem Angebot ist abzusehen; eine vorgelegte Versicherungsbescheinigung wird ggf. nicht geprüft. Alternativ: 2. Wir verpflichten uns, nach Erhalt des Zuschlages eine Betriebshaftpflichtversicherung mit den nachfolgend dargestellten Deckungssummen je Schadensfall für Personen- bzw. Sach- und Vermögensschäden abzuschließen und für die Dauer der Vertragslaufzeit aufrechtzuerhalten sowie eine entsprechende Bescheinigung hierüber unaufgefordert binnen zwei Wochen nach Zuschlagserteilung vorzulegen. Die Deckungssumme der Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung muss je Schadensfall für Personenschäden (für einzelne Personen) EUR 5.000.000; Sachschäden EUR 5.000.000; Vermögensschäden EUR 5.000.000 betragen. Die genannten Versicherungen sind für die Dauer des Projekts jährlich jeweils 2-fach maximiert abzuschließen. Der Auftragnehmer muss diesen Versicherungsschutz bis zum Ende der Laufzeit des Vertrages aufrechterhalten. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises, dass die vorstehend genannten Mindestanforderungen erfüllt sind, genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 9, VGU Teil 2. Der AG behält sich jedoch vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags unter Vorgabe einer kurzen Frist die Vorlage der Versicherungsbescheinigung zu verlangen, wenn im vorliegenden Formblatt angekreuzt ist, dass eine Versicherung, wie gefordert, bereits besteht. Bewerber, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mindestanforderung: 1. Referenzleistungen Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft muss Referenzleistungen erbracht haben und nachweisen, dass diese mit den vorliegend zu vergebenden Leistungen - wie in der Leistungsbeschreibung (VGU, Teil 3) und den Vertragsbedingungen (VGU Teil 4) beschrieben - vergleichbar sind. Die an die Referenzleistungen gestellten Anforderungen können entweder im Rahmen eines (1) einheitlichen Auftrags erfüllt worden sein oder durch maximal zwei (2) separate Aufträge. Die Vorlage von mehr als zwei (2) Teilreferenzen bzw. die Bezugnahme auf mehr als zwei (2) separate Aufträge zur Erfüllung aller Anforderungen an eine Referenzleistung ist nicht zulässig bzw. erfüllt nicht die gestellten Anforderungen. Der Bewerber muss ggf. angeben, welche zwei konkreten Aufträge er für die Erfüllung der Anforderungen an die Referenzleistungen benennt. Die Referenzleistungen sind mit den hier zu vergebenden Leistungen vergleichbar, wenn sie diesen inhaltlich, in der Art der Leistungen, der Intensität, dem Schwierigkeitsgrad, technisch, organisatorisch, dem wirtschaftlichen Volumen und vom Umfang her so weit ähneln, dass sie einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen. Die Referenzleistungen müssen in dem Zeitraum seit dem 01.01.2022 bis zum Ende der Teilnahmefrist entweder begonnen worden sein oder innerhalb dieses Zeitraums noch angedauert haben. Die Dauer der Referenzleistungen muss im genannten Zeitraum jeweils mindestens drei (3) Monate betragen haben. Soweit im Rahmen eines Referenzauftrags Nachunternehmer eingesetzt worden sind und der Bieter die Referenz als Beleg seiner eigenen Leistungsfähigkeit anführt, muss der Eigenleistungsanteil des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft in Bezug auf die vorstehenden Inhalte in dem Auftrag jeweils mindestens 50% betragen. Mindestanforderung: Der Bewerber muss mindestens eine (1) geeignete Referenz oder entsprechend den oben genannten Anforderungen zwei (2) Teilreferenzen vorlegen, die sich auf die Leistungserbringung im Bereich Softwareentwicklung beziehen, die oben genannten Anforderungen und die folgenden Merkmale im o.g. Referenzzeitraums erfüllen: 1. Gegenstand des Auftrags war Entwicklung/Weiterentwicklung (mit oder ohne Wartung und Pflege), einer Fachapplikation unter Verwendung aller Elemente des folgenden Technologiestacks: - Einsatz Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 8 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz Oracle Database 19 SE2 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz Flyway 9 (*) - Einsatz von Eclipse Jetty 12 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz Oracle JDK 21 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz OpenJDK 21 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz GUI Framework Angular 19 (*) und Kendo 17 (*) für komplexe grafische Oberflächen - Objekt-Relationale-Mapping mittels Hibernate 6 (*) - Frameworks - Einsatz Node.js 22 (*) - Erstellung Schnittstellen in Form von REST Services im JSON-Format, WebServices über SOAP, Datenbank-Views und SMTP (*) - XML-Verarbeitung mit Dozer 7 (*) - Einsatz von Tanzu Kubernetes 1.25 bzw. Kubernetes 1.30 zur Bereitstellung und Verwaltung von Containeranwendungen (Docker/Docker Desktop) (*) - Einsatz von Spring 6 und SpringBoot 3 (*) - Einsatz von nScale 8 für die Dokumentarchivierung (*) - Einsatz von Authentisierungstechnologien mit Keycloak, OAuth, SAML (*) - Einsatz von PSPDFKit zur Manipulation und Erstellung von PDF (*) - Einsatz von Large Language Modellen wie LLaMA4, Ollama (*) - Einsatz von Nexus, Jenkins und Maven für die CI/CD Pipeline (*) (*) oder entsprechende Version zum jeweiligen Projektzeitraum 2. Entwicklung/Weiterentwicklung der Fachapplikation unter Anwendung eines agilen Vorgehensmodells auf alle wesentlichen Projektphasen auf der Grundlage von Scrum oder einer vergleichbaren agilen Methode. 3. Das Auftragsvolumen der Referenz bzw. von zwei (2) Teilreferenzen muss insgesamt einen Umfang von mindestens 12.400 Personentagen über die Laufzeit haben. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 10, VGU Teil 2. Der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags unter Setzung einer kurzen Frist die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen und insbesondere auch, die in den Referenzen genannten Auftraggeber zu kontaktieren. Als Referenzen können auch solche Leistungen benannt werden, die für den GKV-Spitzenverband bzw. den GKV-Spitzenverband DVKA erbracht worden sind. Bewerber / Bewerbergemeinschaften, die nicht mindestens eine (1) einheitliche geeignete, wertungsfähige Referenz bzw. nicht mindestens zwei (2) geeignete, wertungsfähige Teilreferenzen über vergleichbare Leistungen unter Einhaltung der o.g. Anforderungen vorlegen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Gleichfalls erfolgt ein Ausschluss, wenn die in den Referenzen erbrachten Leistungen nicht entsprechend der nachfolgenden Maßgaben beschrieben werden. Dies gilt auch für den Fall, dass die Bewerber für die betreffende Referenz keinen konkreten Ansprechpartner namentlich benennt und/oder dessen Kontaktdaten nicht angibt.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 3
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mindestanforderung 2. Anforderungen an Personal / Mindestanforderungen 2.1 Personalkapazitäten Mindestanforderung: (a) Geeignete Fachkräfte Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass er / sie über mindestens sechsunddreißig (36) geeignete Mitarbeiter zur Abdeckung der Qualifikationsrollen gemäß der nachfolgenden Beschreibung verfügt, die jeweils mindestens über zwei (2) Jahre Erfahrung bzw. im Fall des (Teil-)Projektleiter über mindestens (4) Jahre Erfahrung) in der Beratung und Projektarbeit (Entwicklung/Weiterentwicklung, Wartung/Pflege) im ausgeschriebenen Umfeld verfügen. Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass er / sie die nachfolgend genannten Mitarbeiter mit der entsprechenden Qualifikation für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen bereitstellen kann (Qualifikationsrolle: Personenzahl / Kapazität, insgesamt mindestens 36 verschiedene Mitarbeiter) -- Teilprojektleiter: 2 / 100% -- DevOps Konfiguration Buildmanagement: 2 / 80% -- Architekt/Entwicklung VIAS, Testlabor, Portal (50:50): 2 / 100% -- Architekt/Entwicklung VIBA, Portal (50:50): 2 / 100% -- Entwurf (1) VIAS, Testlabor, Portal und (2) Test und Qualitätsmanagement VIAS, Testlabor, Portal:. 6 / 70% und 30% -- Entwurf (1) VIBA, Portal und Test und (2) Qualitätsmanagement VIBA, Portal: 6 / 70% und 30% -- Entwicklung VIAS, Testlabor, Portal inkl. Testautomatisierung: 6 / 100% -- Entwicklung VIBA, Portal inkl. Testautomatisierung: 6 / 100% -- UX-Design: 1 / 5% -- IT-Sicherheit: 2 / 30% -- Kryptographie: 1 / 30% Die aussagefähigen Kurzlebensläufe der genannten Mitarbeiter sind mit folgenden Mindestangaben dem Teilnahmeantrag als Anlage beizufügen (in einem üblichen Format, z.B. Word, PDF oder PowerPoint): - Vor- und Nachname, ggf. akademische Grade - Tätigkeitsbeschreibung des Mitarbeiters beim Wirtschaftsteilnehmer (Bewerber/Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer im Fall der Eignungsleihe) - Ausbildung - Erworbene Qualifikationszertifikate - Sprachkenntnisse - Relevante Projekterfahrung mit maßgeblichen Projektreferenzen - Name des Kunden - Angabe Projektgegenstand / Projektnamen - Volumen in Beratertagen - Tätigkeit des Mitarbeiters im Projekt - Zugeordnete Qualifikationsrolle (entsprechend obiger Tabelle) Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügen grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 10 (VGU Teil 2) und die Beifügung der Kurzlebensläufe als Anlage. Der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen und/oder mit dem/den Mitarbeitern Einzelgespräche zu führen. Bei den vorstehenden Vorgaben handelt es sich um Mindestanforderungen. Bewerber / Bewerbergemeinschaften, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. (b) Bereitstellung der Mitarbeiter und aktuelle Qualifikation in Bezug auf den erforderlichen Technologiestack (Zutreffendes bitte ankreuzen) - Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt mit Abgabe dieser Eigenerklärung, dass er / sie bereit und in der Lage ist, die oben genannten Fachkräfte (gemäß lit. a) in dem für die Leistungserbringung (gemäß Leistungsbeschreibung, VGU, Teil 3) notwendigen Umfang zur Verfügung zu stellen und ggf. erforderliche Ersatzmitarbeiter kurzfristig zur Verfügung zu stellen. Die eingereichten Lebensläufe müssen für die definierte Leistungserbringung (gemäß Leistungsbeschreibung, VGU, Teil 3) persönlich zur Verfügung stehen. - Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt mit Abgabe dieser Eigenerklärung, dass die bereit zu stellenden Fachkräfte (gemäß lit. a) 1. in Bezug auf die aktuellen Versionen der im Technologiestack vorgesehenen Systeme/Produkte angemessen und hinreichend qualifiziert sind: - Einsatz Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 8 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz Oracle Database 19 SE2 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz Flyway 9 (*) - Einsatz von Eclipse Jetty 12 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz Oracle JDK 21 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz OpenJDK 21 (*) (Entwicklung/Betrieb) - Einsatz GUI Framework Angular 19 (*) und Kendo 17 (*) für komplexe grafische Oberflächen - Objekt-Relationale-Mapping mittels Hibernate 6 (*) - Frameworks - Einsatz Node.js 22 (*) - Erstellung Schnittstellen in Form von REST Services im JSON-Format, WebServices über SOAP, Datenbank-Views und SMTP(*) - XML-Verarbeitung mit Dozer 7(*) - Einsatz von Tanzu Kubernetes 1.25 bzw. Kubernetes 1.30 zur Bereitstellung und Verwaltung von Containeranwendungen (Docker/Docker Desktop) (*) - Einsatz von Spring 6 und SpringBoot 3 (*) - Einsatz von nScale 8 für die Dokumentarchivierung (*) - Einsatz von Authentisierungstechnologien mit Keycloak, OAuth, SAML (*) - Einsatz von PSPDFKit zur Manipulation und Erstellung von PDF(*) - Einsatz von Large Language Modellen wie LLaMA4, Ollama (*) - Einsatz von Nexus, Jenkins und Maven für die CI/CD Pipeline (*) und 2. mit dem agilen Vorgehensmodell auf der Grundlage von Scrum angemessen und hinreichend vertraut sind, um eine effiziente Leistungsbereitstellung gewährleisten zu können Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 10, VGU Teil 2. Der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen. Bei den vorstehend genannten Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen. Bewerber / Bewerbergemeinschaften, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 3
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Mindestanforderung (c) Bereitstellung der Mitarbeiter und aktuelle Qualifikation in Bezug auf die erforderliche fachliche Eignung/Erfahrungen sowie in der softwaretechnischen Umsetzung der u.a. Fachverfahren (Zutreffendes bitte ankreuzen) - Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt durch Eigenerklärung, dass er /sie bereit und in der Lage ist, die oben genannten Fachkräfte (gemäß lit. a und b) in dem für die Leistungserbringung (gemäß Leistungsbeschreibung, VGU, Teil 3) notwendigen Umfang zur Verfügung zu stellen und ggf. erforderliche Ersatzmitarbeiter kurzfristig zur Verfügung zu stellen. - Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt durch Eigenerklärung, dass er /sie die bereit zu stellenden Fachkräfte (gemäß lit. a und b) 1. in Bezug auf die fachliche Eignung im Bereich des elektronischen Datenaustausches in der gesetzlichen Krankenversicherung angemessen und hinreichend qualifiziert sind. Die fachliche Qualifizierung wird durch Referenzen über diesbezügliche Softwareprojekte nachgewiesen und umfasst: - Erläuterung der vorhandenen fachlichen Kenntnisse über das elektronische Antrags- und Bescheinigungsverfahren und deren Prozesse bzw. fachliche Regeln auf Grundlage der §§ 106 ff SGB IV sowie des überstaatlichen EU-Recht, insbesondere hinsichtlich der verschiedenen A1-Verfahren gem. den Grundsätzen und Verfahrensbeschreibungen zu den Antragsdatensätzen zur o Entsendung, o Ausnahmevereinbarung und Grenzgängern sowie weitere Konstellationen (Beamte, beschäftige Seeleute, Flugpersonal) o und im A1-Verfahren gem. den Grundsätzen und Verfahrensbeschreibungen zu den Antragssätzen Selbständige, gewöhnlich in mehreren Mitgliedsstaaten Erwerbstätige und weiter Sachverhalte (der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags kurzfristig 2 Referenzen anzufordern) - Verfahren der Kostenabrechnung auf Grundlage des Artikels 35 Verordnung (EG) Nr. 883/2004 in Verbindung mit Artikel 62 ff. Verordnung (EG) Nr. 987/2009 sowie die damit verbundenen Prozesse sowie den vergleichbaren Regelungen in bilateralen Abkommen. Dazu gehören auch nachgewiesene Fachkenntnisse über das überstaatliche Recht (EU), insbesondere dem Meldeverfahren (Einschreibungen, Abmeldungen), das Grundlage für die Kostenabrechnung ist (der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags kurzfristig 3 Referenzen anzufordern) - Umsetzung von Geschäftsprozessen über das international (europaweit) definierte Datenaustausch-Protokoll EESSI und dem zugehörigen Regel-werk einschließlich der verwendeten technischen Standards und Strukturen; insbesondere müssen Erfahrungen über die im EESSI-Protokoll definierten BUC (Business Use Cases) und den dort beinhalteten SED (Structured Electronic Documents) und der Umgang mit den komplexen XML-Strukturen (einschließlich der dort definierten Referenzsystematik) sowie die Umsetzung in entsprechende Softwareprodukte nachgewiesen werden (der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags kurzfristig 3 Referenzen anzufordern) und 2. mit den zugehörigen XML-Schemata und Fehlerkataloge (gem. der definierten Standards in den Arbeitgeberverfahren (unter gkv-datenaustausch.de) angemessen und hinreichend vertraut sind und 3. mit den zugehörigen XML-Schemata des EESSI-Protokolls für die Business Use Cases Sickness, Legislation Applicable, Horizontals und Recovery (vgl. Datei Datenstrukturen.zip) hinreichend vertraut und deren Anbindung an das nationale KKS-Protokoll gem. des generischen Fachkonzeptes EESSI (A8_Generisches_Fachkonzept_EESSI_V.1.2.0.pdf) nachgewiesen ist. um eine effiziente Leistungsbereitstellung gewährleisten zu können. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 10, VGU Teil 2. Der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen. Bewerber / Bewerbergemeinschaften, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. (d) weitere übergreifende fachliche/technische Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter - Konzeption und Implementierung von IT-Sicherheitsarchitekturen so-wohl im Greenfield- als auch im Brownfield-Ansatz. - Konzeption und Implementierung von Cloud-Infrastrukturen für öffentliche Institutionen. - Anbindung und Nutzung von der Plattform Bund-ID zur Identifizierung gegenüber der Verwaltung. - Erfahrungen in der Erstellung von ETL-Prozessen für TeraData-Systeme. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 10, VGU Teil 2. Der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung des Teilnahmeantrags die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen. Bei den vorstehend genannten Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen. Bewerber / Bewerbergemeinschaften, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Rangfolge: 3
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: 2.2 Projektsprache Deutsch / Mindestanforderung - Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt durch Eigenerklärung gem. Formblatt 10, VGU Teil 2, dass alle von ihm / ihr für die Erbringung der hier zu vergebenden Leistungen vorgesehenen Mitarbeiter fähig sind, schriftlich und mündlich in deutscher Sprache zu kommunizieren, d.h. vor allem die in Dailys und in Sprintplanning-Meetings erläuterten Anforderungen/Tickets zu verstehen, ihr Verständnis dazu in deutscher Sprache zu erläutern und Leistungs- und Projektdokumentationen in deutscher Sprache zu erstellen. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 10, VGU Teil 2. Der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen. Bei den vorstehend genannten Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen. Bewerber / Bewerbergemeinschaften, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Kriterium: Informationssicherheit
Beschreibung: Mindestanforderung 2.3 Datenschutz - Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt durch Eigenerklärung gemäß Formblatt 10, VGU Teil 2, dass er / sie in der Lage und bereit ist, nach Zuschlagserteilung, soweit im Rahmen der Leistungserbringung erforderlich, (a) einen Vertrag über die Auftragsdatenverarbeitung gemäß VGU Teil 4 abzuschließen unter Angabe der notwendigen Einzelheiten zu den technischen und organisatorischen Maßnahmen zu machen; (b) die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten. Nachweisführung: Zur Führung des Nachweises genügt grundsätzlich die Eigenerklärung gemäß Formblatt 10, VGU Teil 2. Der AG behält sich vor, im Zuge der Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge die Vorlage geeigneter weiterer Nachweise zu verlangen. Die Abgabe der Erklärung ist eine Mindestanforderung. Bewerber, die eine Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Gesamtangebotspreis
Beschreibung: Gesamtangebotspreis Summe aus (i) Angebotspreis für Einarbeitungsaufwand (Transition) und (ii) Angebotspreis "Wartung / Weiterentwicklung".
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Schriftliche Leistungspräsentation, 40 % Präsentation im Präsentationsstermin, 10 %
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/11/2025 23:59:59 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 19/11/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 10/11/2025 14:00:00 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, Unterlagen gemäß § 56 Abs. 1 und 2 VgV nachzufordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Sieht sich ein an dem Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen gegenüber dem Auftragsgeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Teilt die Auftragsgeberin dem Unternehmen mit, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann von dem Unternehmen ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein Antrag auf Nachprüfung ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftragsgeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftragsgeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den VGU erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftragsgeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung dem Auftragsgeber, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftragsgeber geschlossen werden. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: GKV-Spitzenverband, Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland (DVKA)
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: GKV-Spitzenverband, Deutsche Verbindungsstelle Krankenversicherung - Ausland (DVKA)