1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Stadtbahn Ludwigsburg - Planung Oberleitungsanlagen
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg - Planung Oberleitungsanlagen
Beschreibung: Der Landkreis Ludwigsburg strebt die Neuerrichtung eines Stadtbahnnetzes an, welches neben der Kreisstadt Ludwigsburg auch mehrere Kommunen des Landkreises an den Schienenverkehr anbinden soll. Für das Stadtbahnnetz sollen neue Strecken gebaut werden, aber auch die im Personenverkehr stillgelegte Bahnstrecke Ludwigsburg–Markgröningen soll reaktiviert werden. Am Ludwigsburger Bahnhof ist im Zielzustand ein Umsteigepunkt zum Regional und S-Bahn-Verkehr vorgesehen, in Pattonville soll die Ludwigsburger Stadtbahn mit der Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) verknüpft werden. Darüber hinaus sind selbstverständlich Verknüpfungen mit dem Busverkehr vorgesehen. Die Stammstrecke soll von Remseck-Aldingen über Pattonville und Ludwigsburg Bf nach Markgröningen führen. Zudem sind Zweigstrecken nach Oßweil Süd, Schlösslesfeld, Markgröningen Festplatz sowie Schwieberdingen-Nord (Bosch) vorgesehen. Weitere grundsätzliche Information zur Stadtbahn im Landkreis Ludwigsburg können folgendem Link entnommen werden: https://www.lucie-stadtbahn.de
Kennung des Verfahrens: 071fd886-15bc-46d6-a1c6-e0e9d5aa8573
Interne Kennung: 2315.9.1
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigsburg (DE115)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Teilnahmewettbewerb: Bei Punktgleichheit im Teilnahmewettbewerb entscheidet das Los über die weitere Teilnahme am Vergabeverfahren.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: - Es gelten die gesetzlichen Ausschlussvoraussetzungen nach §§ 123 bis 126 GWB. - Der Bieter hat per Eigenerklärung anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen. - Eigenerklärung über die Durchführung der freiberuflichen Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 73 Abs. 3 VgV - Eigenerklärung zum Mindestlohn (MiLoG) - Eigenerklärung zur Vermeidung von Interessenskonflikten gemäß § 6 VgV - Eigenerklärung zu Russlandsanktionen - 5. EU-Sanktionspaket (BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022) - Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB i. V. m. § 44 Abs. 1 VgV: -- Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder eine Führungskraft des Unternehmens Mitglied der Ingenieurkammer ist oder eine entsprechende Qualifikation besitzt. (Mindestbedingung: Dipl.-Ing./Master Bauingenieur oder Vergleichbares). -- Eigenerklärung, dass mindestens ein Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens Mitglied der Ingenieurkammer ist oder eine entsprechende Qualifikation besitzen (Mindestbedingung: Dipl.-Ing. / Master Sc. / Eng., Fachrichtung Elektrotechnik oder vergleichbares). -- Eigenerklärung, dass das Unternehmen DB-präqualifiziert ist für die Planung Oberleitungsanlagen 15 kV. Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Eigenerklärung über den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung: Gefordert wird eine Berufshaftpflichtversicherung mit 3.000.000 EUR Deckungssumme für Personenschäden und 3.000.000 EUR Deckungssumme für Sachschäden mit Nachweis der Maximierung der Ersatzleistungen auf mind. das Zweifache der Versicherungssumme pro Jahr. Für den Zeitraum der Bewerbungsphase ist eine Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend, welche die geforderte Deckungssumme im Auftragsfall zusichert. Im Auftragsfall muss die entsprechende Haftpflichtpolice vorgelegt werden.
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Planung Oberleitungsanlagen
Beschreibung: Planung Oberleitungsanlagen für das Optionslos 1 ODER Optionslos 1a ODER Optionslos 1b: -- Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI 2021, LPH 1 - 4, optional LPH 5 - 7 -- Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021, LPH 1 - 4, optional LPH 5 + 6 Es besteht kein Anspruch auf vollumfängliche Beauftragung aller Einzelleistungen der Ausschreibung.
Interne Kennung: LOT-0001 2315.9.1_OLA
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Gemäß Leistungsbeschreibung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigsburg (DE115)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 16/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Amtssprache ist Deutsch. Alle Unterlagen und Nachweise sind in deutscher Sprache einzureichen. Nicht übersetzte Unterlagen und Nachweise führen ggf. zum Punktabzug bzw. ggf. zum Ausschluss.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der technischen Beschäftigten (m/w/d) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen; Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden (Bei Bewerbergemeinschaften: Summe der Beschäftigten): >= 5 Beschäftigte = 50 Punkte / = 4 Beschäftigte = 25 Punkte / <= 3 = Ausschluss.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung zum durchschnittlichen Netto-Jahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Tätigkeitsbereich ausgeschriebenen Leistung: >= 750.000 € = 50 Punkte / < 750.000 € und >= 500.000 € = 25 Punkte / < 500.000 € und >= 250.000 € = 13 Punkte / < 250.000 € = Ausschluss.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 50
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Unternehmensreferenzen - Planung OLA im Bereich EBO. Mindestbedingungen: - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzen für Planung OLA vergleichbarer Eisenbahninfrastrukturprojekte mit Schnittstelle DB-NE-Bahn sowie in der Anwendung von NE-Regelwerk. Bei einer Referenzanzahl < 1 erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LPH 3 + 4 gemäß § 55 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Der jeweilige Gesamtwertumfang der einzelnen Maßnahme muss >= 10 Mio. € betragen. Bewertung Projektmerkmale: - Anzahl Projekte mit abgeschlossenen LPH 3 + 4 = je Referenz 150 Punkte. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.3“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.3.1 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 450
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Unternehmensreferenzen - Planung OLA im Bereich BOStrab. Mindestbedingungen: Maximal 3 Referenzen für OLA-Planungsleistungen vergleichbarer Straßenbahninfrastrukturprojekte mit Schnittstelle zu EBO. Bei einer Referenzanzahl < 1 erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LPH 3 + 4 gemäß § 51 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Der jeweilige Gesamtwertumfang der einzelnen Maßnahme muss >= 5 Mio. € betragen. Bewertung Projektmerkmale: - Anzahl Projekte mit abgeschlossenen LPH 3 + 4 = je Referenz 50 Punkte. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.4“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.4.1 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 150
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Unternehmensreferenzen - Tragwerksplanung für OLA-Anlagen und Fahrstromversorgung. Mindestbedingungen: Maximal 3 Referenzen für Tragwerksplanung für OLA-Anlagen und Fahrstromversorgung für vergleichbare Eisenbahninfrastrukturprojekte. Bei einer Referenzanzahl < 1 erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LPH 3 + 4 gemäß § 51 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Der jeweilige Gesamtwertumfang der einzelnen Maßnahme muss >= 5 Mio. € betragen. Bewertung Projektmerkmale: - Anzahl Projekte mit abgeschlossenen LPH 3 + 4 = je Referenz 50 Punkte. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.5“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.5.1 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 300
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personelle Projektorganisation
Beschreibung: - Das vorgesehene Projektteam und die Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams sind vorzustellen (Organigramm). - Wie ist dieses Team innerhalb des Unternehmens verankert? - Die Organisation der Vertretung (Urlaub, Krankheit, etc.) ist zu erläutern. - Die langfristige Verfügbarkeit der einzelnen Personen aus dem Team ist darzulegen (Personaleinsatzplan / Kapazitätsplan). - Darzustellen ist die Sicherstellung der angemessenen Reaktionszeiten (auf Mails / Telefonate oder notwendige Vor-Ort-Termine).
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation und Erfahrung der Projektverantwortlichen
Beschreibung: Die vorgesehenen Projektverantwortlichen haben jeweils anhand eines eigenen vergleichbaren Referenzprojektes (Neu- oder Ausbau von Stadtbahn-, Straßenbahn- oder Eisenbahnstrecken) die für das anstehende Projekt notwendige Qualifikation und Erfahrung darzustellen.
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projekteinschätzung und Herangehensweise
Beschreibung: - Es ist eine kurze Einschätzung und Herangehensweise an das konkrete Projekt und zu den vorliegenden Unterlagen sowie zum in den Vergabeunterlagen dargestellten vorgesehene terminlichen Projektablauf im Los 1 abzugeben. ‐ Einschätzung der projektspezifischen Rahmenbedingungen und Risiken / Herausforderungen. ‐ Benennung projektspezifischer Risiken / Störungen und Vorschläge zur Vermeidung dieser. - Vorschläge für ein Schnittstellenmanagement.
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: 5 Punkte erhält das Angebot mit dem jeweils niedrigsten Preis: 1 Punkt erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 1 Punkt. Zwischenwerte werden interpoliert.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Beschreibung: Ab 30.000 € Auftragswert: Abfrage über Eintragung in Wettbewerbsregister.
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/11/2025 10:00:00 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: .
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: § 43 Abs. 2 + 3 VgV: Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Im Falle der Zuschlagserteilung wird die Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen Haftung tätig. In der Angebotsunterlage sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der aktuell gültigen Fassung. Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf §160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Zweckverband Stadtbahn Ludwigsburg - Planung Oberleitungsanlagen
Registrierungsnummer: 152698
Postanschrift: Hoferstr. 9a
Stadt: Ludwigsburg
Postleitzahl: 71636
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigsburg (DE115)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Klotz und Partner GmbH - Daniela Hesslinger-Rupp
Telefon: +49 71118744-20
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Abteilung: Referat 15
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Referat 15
Telefon: +49721926-8730
Fax: +49721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: bfb9ee90-a50a-4b20-9377-d054ae2f295b - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 02/10/2025 14:57:28 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 651855-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 191/2025
Datum der Veröffentlichung: 06/10/2025