1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Leistungen der Tragwerksplanung, Sanierungsmaßnahmen BA 8 - 6, Lycée Turenne Freiburg
Beschreibung: Planungsleistungen der Tragwerksplanung nach HOAI für die Sanierungsmaßnahmen BA 8 - 6, Lycée Turenne, Schützenallee 31, 79102 Freiburg: Fassadensanierung + Ertüchtigung des Daches zur Installation einer PV-Indachanlage – BA8, Sanierung und Umnutzung der historischen Turnhalle – BA7, Sanierung des Westflügels und der Außenanlage – BA6. Die zu vergebenden Leistungen umfassen: Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 1, § 49 ff.
Kennung des Verfahrens: 62ac859c-ffc0-43fb-b6b2-a417793fdcf6
Interne Kennung: 2025000042
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
Zentrale Elemente des Verfahrens: Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 1 §§ 49 ff. für das Gebäudeensemble „Lycée Turenne“ in Freiburg. Durchgeführt wird ein zweistufiges Verhandlungsverfahren mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb und Verhandlungsphase gemäß §§ 14, 17 und 73 ff VgV für Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 1, § 49 ff. Ausgangslage: Das Lycée Turenne, ein Gebäudeensemble aus dem beginnenden 20. Jahrhundert wurde 1905 erbaut für bis zu 300 Schülerinnen und Schüler sowie Unterkünften des Internats mit insgesamt 180 Plätzen. Entworfen und erbaut nach romantisch-historisierendem Zeitgeschmack unter Verwendung vieler Stilelemente aus Barock und Renaissance, welche sich in der Fassade durch Gibelbekrönungen, Obelisken, Fenstergewände sowie Eckquadrierungen widerspiegeln. Neben den Sandsteinakzenten aus rotem Buntsandstein, besticht der Gebäudekomplex durch Fachwerk in den Giebelbereichen – in der Fläche ist eine Putzfassade vorherrschend. Das Lycée Turenne ging im Jahr 1992 an die Stadt Freiburg über. Konstruktiv finden sich im Gebäude neben Holzbalkendecken und Stahlsteindecken vorwiegend Stahlbetondecken, seinerzeit noch eine in den Anfängen befindliche Bauweise, welche geprägt ist durch mangelnde Materialqualität, statische Unterdimensionierung und nicht ausreichend berechneten Verkehrslasten. Ziele: Ziel ist die Sanierung der gesamten Gebäudefassade unter Berücksichtigung von bauphysikalischen Standards, um die Gebäudesubstanz zu erhalten und langfristig zu sichern. Die Fassade soll sowohl konstruktiv wie auch energetisch saniert werden, ohne dabei das historische Bild des Gebäudes zu verändern (Kulturdenkmal besonderer Bedeutung nach §12 DSchG). Die Dachflächen bieten durch ihre Ausrichtung eine große und effizient nutzbare Fläche zur Neuinstallation einer Photovoltaik-Anlage, was ein erklärtes Ziel der Stadt Freiburg darstellt. Im Zuge der Klimaschutzmaßnahmen sollen somit alle verfügbaren Dachflächen des Lycée Turenne mit Photovoltaik-Modulen belegt werden - aufgrund des bestehenden Denkmalschutzes in Form einer Indachanlage. Die Dachflächen bzw. die Konstruktion sind entsprechend zu untersuchen und vorbereitend für die Installation der Photovoltaikanlage statisch zu ertüchtigen. Neben der gesamten Gebäudefassade sollen ebenfalls die historische Turnhalle sowie der Westflügel mit Außenanlage, als die beiden letzten Bauabschnitte des Gesamtensembles saniert werden. Die historische Turnhalle soll innenseitig komplett saniert und in eine neue Nutzung zur Schulmensa überführt werden – hierfür sind vor allem die Gewölbeschale sowie die Bodenplatte (hinsichtl. Tragfähigkeit) zu ertüchtigen. Der Westflügel ist analog der bisherigen Bauabschnitte wieder dem Schulbetrieb zuzuführen und soll Räumlichkeiten für die Emil-Thoma-Realschule schaffen, welche als künftige Gesamtschule einen erhöhten Raumbedarf aufweist. Weitere Informationen siehe Ziffer 5.1.6.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Freiburg i.Br.
Postleitzahl: 79102
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 0,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Aufgrund § 39 Abs. 6 VgV ist die Angabe des Gesamtwertes (je Los) nicht vorgesehen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Leistungen der Tragwerksplanung, Sanierungsmaßnahmen BA 8 - 6, Lycée Turenne Freiburg
Beschreibung: Planungsleistungen der Tragwerksplanung nach HOAI für die Sanierungsmaßnahmen BA 8 - 6, Lycée Turenne, Schützenallee 31, 79102 Freiburg: Fassadensanierung + Ertüchtigung des Daches zur Installation einer PV-Indachanlage – BA8, Sanierung und Umnutzung der historischen Turnhalle – BA7, Sanierung des Westflügels und der Außenanlage – BA6. Die zu vergebenden Leistungen umfassen: Leistungen der Tragwerksplanung nach HOAI Teil 4, Abschnitt 1, § 49 ff.
Interne Kennung: 7d94e0b0-2a36-4264-8a0d-763fb0f0fe0f
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71327000 Dienstleistungen in der Tragwerksplanung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Freiburg i.Br.
Postleitzahl: 79102
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/07/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/01/2030
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Aufgabepakete – Teilprojekte Aufgrund unterschiedlicher Förderprogramme und auch zeitlich getrennter Ausführungszeiten, wurde die Gesamtmaßnahme in drei Pakete, die Bauabschnitte 6, 7 und 8 aufgeteilt. Dennoch soll die Gesamtmaßnahme im VgV Verfahren gesamtheitlich betrachtet werden. Sollte für die Abwicklung der Gesamtmaßnahme ein spezialisiertes Planungsbüro benötigt werden, bspw. für die Sanierung der denkmalgeschützten Fassade bzw. die Planung der Photovoltaik-Indachanlage, so ist hierfür die Leistung eines Subplaners entsprechend mit anzubieten. • Fassadensanierung + Ertüchtigung des Daches zur Installation einer Photovoltaik-Indachanlage – BA8 • Sanierung und Umnutzung der historischen Turnhalle – BA7 • Sanierung des Westflügels und der Außenanlage – BA6/ BA8 Fassadensanierung + Ertüchtigung des Daches zur Installation einer Photovoltaik-Indachanlage: Die Fassade besteht neben Naturstein- und Fachwerkbereichen hauptsächlich aus großflächig verputztem Mauerwerk, welches weitgehend eine mangelnde Mörtelqualität aufweist, teilweise aber auch aus rückgearbeitetem Naturstein. Neben dem mangelhaften Mauerwerk, sind auch die anderen Fassadenteile betroffen – wie der Sandstein (Entfestigung mit Auswaschungen, Risse, Brüche, Fugenschäden), die Fenster (offene Anschlussfugen, spröde Kittfasen, verwittertes Holz), Metallteile (Oberflächenrost, Korrosion, Sicherungsstäbe Giebelsteine, defekte Blechabdeckungen) sowie Dachanschlüsse (konstruktiv nicht dauerhaft ausgeführt, wasserführende Fugen gerissen). Auf allen vorhandenen Dachflächen des Gebäudeensembles inkl. dem Dach der historischen Turn- und Festhalle soll eine PV- Indachanlage installiert werden. Hierfür erforderliche, statische Ertüchtigungsarbeiten haben im Vorfeld zu erfolgen. Der Umfang der Maßnahme umfasst in einem ersten Schritt die Schadenskartierung der Fassade sowie die statische Untersuchung des Daches, sodass im darauffolgenden Schritt die Sanierungs- bzw. Ertüchtigungsarbeiten ausgeschrieben werden können. Die Fassadensanierung umfasst Bereiche aus Natursandstein, Putz und Fachwerk des Hauptgebäudes sowie der historischen Turnhalle von insgesamt ca. 6.500m² sowie einer Dachfläche von ca. 4.000m². Die Installation einer Photovoltaik-Anlage Indachanlage betreffend wurden überschlägig bereits geeignete Dachflächen ausgemacht, für eine Leistung von schätzungsweise 180 kWp. Ein mögliches System sowie die Module sind entsprechend mit der Denkmalschutzbehörde abzustimmen./ BA7 Sanierung und Umnutzung der historischen Turnhalle: Die historische Turnhalle, welche bereits seit einigen Jahren nicht mehr in Betrieb ist, soll gem. einer bereits erfolgten Machbarkeitsstudie umgenutzt werden und fortan als Mensa für alle im Lycée Turenne ansässigen Schulen dienen. Für diese Umnutzung ist es notwendig die Gewölbeschale zu sanieren inkl. der Abhängung, die in die Dachkonstruktion mündet. Ebenfalls notwendig ist eine statische Ertüchtigung des Hallenbodens, dessen Tragfähigkeit stark unterdimensioniert ist. Entsprechende Untersuchungen und Instandsetzungskonzepte sind vorhanden./ BA6 Sanierung des Westflügels inkl. der Außenanlagen: Der Westflügel der Lycée Turenne ist als letzter Bauabschnitt des Gesamtensembles wieder dem Schulbetrieb zuzuführen und muss hierfür kernsaniert sowie statisch ertüchtigt werden, aufgrund stark unterdimensionierter Bauteile – analog den vorgegangenen Bauabschnitten. Die hieraus gewonnenen Flächen sollen der Emil-Thoma-Realschule zugeschrieben werden, welche zukünftig als Gemeinschaftsschule mit Ganztagesbetreuung einen weitaus größeren Raumbedarf aufweist als bisher./ Kosten, Termine und Strukturdaten: Für das Gesamtprojekt Fassadensanierung und Ertüchtigung des Daches zur Neuinstallation einer Photovoltaik-Anlage, Sanierung und Umnutzung der historischen Turnhalle und Sanierung des Westflügels und der Außenanlage rechnet das IMF (Ende 2024 – Anfang 2030) mit ca. €24 Mio. brutto./ Flächen: Dachfläche inkl. hist. Turnhalle ca. 4.000m² Fassadenfläche inkl. hist. Turnhalle ca. 6.500m² historische Turnhalle (BGF) ca. 1.200m² Westflügel (BGF) ca. 2.700m² Außenanlage ca. 7.300m²/ Die Maßnahme ist als eine Gesamtmaßnahme zu betrachten und wird somit auch in nur einem VgV-Verfahren ausgeschrieben, wenn auch das Verfahren der Gebäude und Tragwerksplanung von den restlichen Verfahren (Fachplanungen) getrennt ist. Dies ist aber vielmehr auf zeitlich Gründe zurückzuführen. Die Gesamtmaßnahme ist in drei Bauabschnitte BA 8-6 unterteilt - wobei BA 8-7 bereits zeitnah beginnen können, während BA6 erst nachgelagert, nach Ausschreibung der restlichen Fachplanungen in die Planung starten kann. Die Fassadensanierung und Ertüchtigung des Daches zur Installation einer Photovoltaik- Anlage gem. Bauabschnitt BA8 kann direkt nach Vergabe der Gebäude- und Tragwerksplanung mit Schadenskartierung und der Planungsleistung begonnen werden. Die Ausführungszeit ist mit über 24 Monaten veranschlagt, da aufgrund des Tragwerks nur eine abschnittsweise Eröffnung der Fassade möglich ist. Die Arbeiten können autark und somit während des Schulbetriebs erfolgen. Die Sanierung der historischen Turnhalle (Gewölbeschale und Hallenboden) gem. Bauabschnitt BA7 kann ebenso, analog BA8 mit Vergabe o.g. Planungsleistungen beginnen. Die Arbeiten können autark und während des Schulbetriebs erfolgen, da die Halle nicht mehr in Betrieb ist und somit nicht Teil des Schulbetriebs ist. Die Sanierung des Westflügels sowie der Außenanlage gem. BA6 sind nachgelagert zu beginnen, da hierfür noch die weiteren Planungsleistungen auszuschreiben sind – ebenfalls bedarf es noch weiterer Konkretisierungen durch den Nutzer, das Amt für Schule und Bildung./ Förderprogramme: Es ist beabsichtigt Fördermittel zu beantragen aus dem Förderprogramm für Schulsanierungen gem. 5. Abschnitt VwV SchulBau und ggf. Fördermittel für eine PV-Anlage als Indachlösung./ Beauftragung: Mit Vertragsabschluss werden die Leistungsphasen 1 bis 3 für den Bauabschnitt 8 beauftragt. Die Leistungsphasen 1 bis 3 der weiteren Bauabschnitte 7 und 6 sowie die Leistungsphasen 4 bis 9 sollen stufenweise je Bauabschnitt beauftragt werden. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung der weiteren bzw. aller Leistungsphasen besteht nicht./ Zusätzliche Informationen: Die Abgabe des Teilnahmeantrags darf ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform erfolgen. Dafür ist das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular zusammen mit den zugehörigen Anlagen im Vergabeportal hochzuladen. Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Fragen sind in Textform über das Vergabeportal unter „Bieterkommunikation“ an die Vergabestelle einzureichen. Frist hierzu siehe "5.1.11 Auftragsunterlagen. Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen“. Die Fragen werden in Abhängigkeit von der technischen und/oder (vergabe-)rechtliche Komplexität baldmöglichst beantwortet. Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet (in Anlehnung an § 77 Absatz 1 VgV). Es ist beabsichtigt für die 2. Stufe des Verfahrens insbesondere folgende Unterlagen noch zur Verfügung zu stellen: Mustervertrag über Planungsleistungen mit Preisblattformular./ In der 2. Stufe (Verhandlungsverfahren) kann die gesetzliche Mindestfrist für die Abgabe der Angebote von 25 Kalendertagen auf mindestens 15 Kalendertage verkürzt werden, sofern die eingeladenen Bewerber zustimmen (§ 17 Abs. 6 und 9 VgV). Dies soll lediglich das Verfahren beschleunigen. Ihre Antwort hat keine Auswirkung auf die Wertung.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: 30 % Honorarangebot – Plausibilität/ Höhe des Honorarangebotes in Relation zum günstigsten Honorarangebot (auf Grundlage des verbindlichen Honorarangebotes).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Leistungsbewertung gemäß Kriterienkatalog
Beschreibung: 35 % Qualität der vorgestellten Herangehensweise an die Aufgabenstellung und grundsätzlichen Vorgehensweise zur Umsetzung des vorgesehenen Projekts sowie deren Erläuterungen in der Vergabeverhandlung. 35 % Einschätzung der Fachkompetenz der vorgesehenen verantwortlichen Projektmitarbeiter und das Zusammenwirken des Projektteams (aufgrund des persönlichen Eindrucks im Vergabeverhandlungsgespräch).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 70,00
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren ist nach § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen -GWB- unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt. Auf die grundsätzlichen Regelungen zu Nachprüfungsverfahren in den §§ 155 - 184 GWB wird verwiesen.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Regierungspräsidium Karlsruhe
Wert aller in dieser Bekanntmachung vergebenen Verträge: 0,01 EUR
6.1.
Ergebnis, Los-– Kennung: LOT-0001
Status der Preisträgerauswahl: Es wurde mindestens ein Gewinner ermittelt.
6.1.2.
Informationen über die Gewinner
Wettbewerbsgewinner:
Offizielle Bezeichnung: Ingenieurbüro Sättele Gmbh
Angebot:
Kennung des Angebots: 2025617585
Kennung des Loses oder der Gruppe von Losen: LOT-0001
Wert der Ausschreibung: 0,01 EUR
Konzession – Wert:
Bei dem Angebot handelt es sich um eine Variante: nein
Vergabe von Unteraufträgen: Nein
Informationen zum Auftrag:
Kennung des Auftrags: CON-0001 - Ingenieurbüro Sättele Gmbh
Datum der Auswahl des Gewinners: 30/05/2025
Datum des Vertragsabschlusses: 01/09/2025
6.1.4.
Statistische Informationen:
Eingegangene Angebote oder Teilnahmeanträge:
Art der eingegangenen Einreichungen: Angebote
Anzahl der eingegangenen Angebote oder Teilnahmeanträge: 3
Bandbreite der Angebote:
Wert des niedrigsten zulässigen Angebots: 0,00 EUR
Wert des höchsten zulässigen Angebots: 0,00 EUR
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Freiburg i. Br. - Vergabemanagement
Registrierungsnummer: c46cf5d5-78c4-4fd0-acdc-c8c2a83807bf
Abteilung: Vergabemanagement
Postanschrift: Fehrenbachallee 12
Stadt: Freiburg im Breisgau
Postleitzahl: 79106
Land, Gliederung (NUTS): Freiburg im Breisgau, Stadtkreis (DE131)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabemanagement
Telefon: +49 7612014083
Fax: +49 7612014089
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 4ebcde0c-5e1d-420e-b125-cd0393f8dcda
Abteilung: Vergabekammer
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Vergabekammer
Telefon: +49 7219268732
Fax: +49 7219263985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Ingenieurbüro Sättele Gmbh
Größe des Wirtschaftsteilnehmers: Kleines Unternehmen
Registrierungsnummer: 2e9dcfa4-75a8-4596-a4d4-be12547cb6cb
Stadt: Löffingen
Postleitzahl: 79843
Land, Gliederung (NUTS): Breisgau-Hochschwarzwald (DE132)
Land: Deutschland
Telefon: 077072079980
Fax: 0770720799810
Rollen dieser Organisation:
Bieter
Gewinner dieser Lose: LOT-0001
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 474e2b53-b5d0-4522-8b59-a43c660c3463 - 01
Formulartyp: Ergebnis
Art der Bekanntmachung: Bekanntmachung vergebener Aufträge oder Zuschlagsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 29
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 02/10/2025 08:26:29 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 649457-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 190/2025
Datum der Veröffentlichung: 03/10/2025