5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme# 1. Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen" genannte Website einzureichen. Die Auftraggeberin wird alle Fragen und Antworten auf der unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen" genannten Website anonymisiert zur Verfügung stellen. Bewerbungen für Teilleistungen sind nicht möglich. Fragen können bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist gestellt werden. 2. Ausreichend ist die Abgabe des Teilnahmeantrages in Textform (§ 126b BGB) über das unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen" genannte Vergabeportal. Nähere Informationen stehen auf der Startseite des unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen" genannten Vergabeportals zur Verfügung. Zur Formwahrung muss die Teilnahmeerklärung die Firma des Bewerbers/des bevollmächtigten Bewerbergemeinschaftsmitglieds ausweisen. Eine Unterschrift oder Signatur ist nicht erforderlich. Bewerber werden gebeten, im Teilnahmeantrag einen Ansprechpartner mit Namen, Adresse, E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu benennen. Die gesamte Kommunikation zwischen Auftraggeberin und Bewerbern findet ausschließlich über das unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen" genannte Vergabeportal statt. Die Auftraggeber wird alle Fragen und Antworten auf dem unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen" genannten Vergabeportal anonymisiert zur Verfügung stellen. 3. Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften (nachfolgend: BG) sind nicht zulässig. Soweit mehrere Unternehmen iRd Vergabe miteinander kooperieren (z. B. über ein gemeinsames Tochterunternehmen, als Nachunternehmer oder im Rahmen einer BG), behält sich die Auftraggeberin vor, Nachweise dafür zu fordern, dass die Kooperation als Ganzes sowie die Teilnahme der einzelnen Unternehmen an der Kooperation zulässig ist, insbesondere keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen wurde. Für jeden Teilnehmer der Kooperation wäre dann zu begründen, inwieweit sein Entschluss zur Teilnahme an der Kooperation eine im Rahmen von zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Handelns liegende Entscheidung ist, z. B. weil der jeweilige Teilnehmer zur Zeit der Bildung der Kooperation überhaupt nicht oder jedenfalls zu dieser Zeit nicht über die erforderliche Kapazität zur Durchführung des hier ausgeschriebenen Auftrages verfügt oder aus anderen Gründen erst die Kooperation den jeweiligen Teilnehmer in die Lage versetzt, ein erfolgsversprechendes Angebot abzugeben. 4. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Angaben zur Zusammensetzung der BG sind grundsätzlich bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der BG vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung der Auftraggeberin. Die Abgabe von Angeboten durch BG ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter möglich. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt. 5. Die Auftraggeberin wird die von dem Bewerber übermittelten Informationen vertraulich behandeln und die anwendbaren Vorschriften zum Datenschutzrecht beachten. Dies gilt insbesondere für personenbezogene Informationen, die im Zusammenhang mit der Angabe von Referenzen an die Auftraggeberin weitergegeben werden. 6. Wenn und soweit sich der Bewerber auf die Eignung eines anderen Unternehmens beruft, sind mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des die Eignung verleihenden Unternehmens, dass dieses seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt, sowie die erforderlichen Referenzen und/oder Nachweise einzureichen. Bewerber sollten die auf der unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen" genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. 7. Bewerber sollten die auf der unter "Teilnahme-/Vergabeunterlagen"genannten Website hinterlegten Vordrucke für ihre nach der Bekanntmachung erforderlichen Eigenerklärungen verwenden. 8. Weitere Aufwendungen werden nicht erstattet.
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Eintragung in das Handelsregister (Ausschlusskriterium) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Los 1: Eignung zur Berufsausübung: Mit dem Teilnahmeantrag sollen möglichst folgende Unterlagen vorgelegt werden (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, - dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen beziehungsweise erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind, - der Bewerber in das einschlägige Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle) oder ein vergleichbares Register (Standeskammern et cetera) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. b) BG sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt (z. B. durch Angabe der Gründe, die zur Bildung der BG geführt haben), und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie Abschluss und Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt. BG müssen eine(n) einzige(n) Ansprechpartner(in) benennen. c) Eigenerklärung Russland-Sanktionen (nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833 /2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 25 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Los 2: Eignung zur Berufsausübung: Mit dem Teilnahmeantrag sollen möglichst folgende Unterlagen vorgelegt werden (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, - dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen beziehungsweise erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind, - der Bewerber in das einschlägige Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle) oder ein vergleichbares Register (Standeskammern et cetera) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. b) Erklärung aus der hervorgeht, dass das Unternehmen die Vorschriften zum Mindestlohn und zur Tariftreue einhalten wird. c) BG sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt (z. B. durch Angabe der Gründe, die zur Bildung der BG geführt haben), und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie Abschluss und Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt. BG müssen eine(n) einzige(n) Ansprechpartner(in) benennen. c) Eigenerklärung Russland-Sanktionen (nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833 /2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 25 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Sepzifischer Jahresumsatz (10 %) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Los 1: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung über Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre sowie Umsätze, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, vorlegen. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen Jahresumsatz von mind. 3 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer mit Projektsteuerungsleistungen erwirtschaftet hat, wobei ab einem erzielten Jahresumsatz in Höhe von 4 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Umsätze, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung über Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre sowie Umsätze, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, vorlegen. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen Jahresumsatz von mind. 1 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer im Leistungsbild Real Estate Strategy / Bau, Workplace Consulting, Changemanagement, Nutzerprojektmanagement und Designleistungen erwirtschaftet hat, wobei an einem erzielten Jahresumsatz in Höhe von 4 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Umsätze, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. BG werden als Ganzes betrachtet.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Los 1: Bestätigung, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR pro Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält, bzw. im Auftragsfall abschließt. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Bestätigung, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR pro Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält, bzw. im Auftragsfall abschließt. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Durchschnittliche jährliche Belegschaft (10 %) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Los 1: Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen und/oder Wirtschaftsingenieurwesen (eigenes Personal, nicht Verwaltungskräfte); daraus sollte sich ergeben, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) mindestens 10 operativ und hauptsächlich als Projektsteuerer tätige Mitarbeiter beschäftigt wurden, wobei ab einer Anzahl von 15 beschäftigen Projektsteuerern keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Zahlen, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss (eigenes Personal, nicht Verwaltungskräfte); daraus sollte sich ergeben, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) mindestens jeweils 4 Vollzeitäquivalente mit den folgenden Ausbildungshintergründen beschäftigt waren: - M. Sc. / Dipl. Bauingenieur-/Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Bau oder M. Sc. Real Estate Management & Construction Project Management; - Dipl. / M Sc. Psychologie; - Dipl. Ing Architektur, Architekt, M.A. Architektur; - B.A. / M.A. Innenarchitektur oder M. A. Kommunikation im Raum oder M.A. Industrial Design, wobei ab einer Anzahl von in den Bereichen jeweils 10 beschäftigen Mitarbeitenden keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Zahlen, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet.
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen (Ausschlusskriterium) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Los 1: Mit dem Angebot müssen die Bieter folgende Unterlagen vorlegen (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Nachweis über die Zulassung als Architekt. Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur/Ingenieurin benennen. b) Nachweis und/oder Eigenerklärung über fünfjährige Berufserfahrung des Projektleiters. Los 2: Mit dem Angebot müssen die Bieter folgende Unterlagen vorlegen (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Nachweis über die Zulassung als Architekt/Innenarchitekt. Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Innenarchitekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur/Ingenieurin benennen. b) Nachweis und/oder Eigenerklärung über fünfjährige Berufserfahrung des Verantwortlichen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen (80 %) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Los 1: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber Referenzen über ausgeführte Projekte der letzten 3 Jahre einreichen, die mit dem Projekt und den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, möglichst unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und der Leistungszeiträume. Die Auftraggeberin wird insbesondere die 3 aus ihrer Sicht am besten geeigneten Referenzen berücksichtigen. In Summe sollten die Referenzen folgenden Anforderungen genügen: - Bei mind. einem Projekt sollten Projektsteuerungsleistungen für ein Verwaltungsgebäude erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Projektsteuerungsleistungen für ein Bauvorhaben mit einem Bauvolumen (KG 300+400) von mindestens EUR 90 Mio. brutto erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte dargelegt werden, wie die Geschäftsleitung in die Projektabwicklung qualitätssichernd wirksam eingebunden worden ist. - Bei mind. einem Projekt muss der DGNB Gold, LEED Gold oder ein vergleichbarer Nachhaltigkeitsstandard erreicht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Projektsteuerungsleistungen für Planungs- und Bauleistungen an einem Projekt mit komplexer Auftraggeberstruktur (mehrere Organisationseinheiten und Hierarchieebenen) erbracht worden sein. Von Vorteil ist, wenn der Bewerber bei mindestens einem Projekt die Nutzung CDE mit digitalen Workflows nachweisen kann. Von Vorteil ist ferner, wenn der Bewerber bei mind. einem Projekt die Nutzung eines digitalen Aufgabenmanagement (z.B. "Click-Up" oder vergleichbar) nachweisen kann. Bei den vorgenannten Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen. Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird die Auftraggeberin auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als 3 Jahre zurückliegen. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber Referenzen über ausgeführte Projekte der letzten 3 Jahre einreichen, die mit dem Projekt und den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, möglichst unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und der Leistungszeiträume. Die Auftraggeberin wird insbesondere die 5 aus ihrer Sicht am besten geeigneten Referenzen berücksichtigen. In Summe sollten die Referenzen folgenden Anforderungen genügen: - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen für einen kommunalen Auftraggeber erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen für einen Auftraggeber aus der Privatwirtschaft erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen für ein Bauvorhaben mit einem Bauvolumen (KG 200-500) von mindestens EUR 75 Mio. brutto erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte die Koordination verschiedener städtischer Beteiligter erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte der Umzug von mind. 500 Mitarbeitenden betreut worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen im Zusammenhang mit einem Verwaltungsgebäude erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte dargelegt werden, wie die Geschäftsleitung in die Projektabwicklung qualitätssichernd wirksam eingebunden worden ist. - Bei mind. einem Projekt muss der DGNB Gold, LEED Gold oder ein vergleichbarer Nachhaltigkeitsstandard erreicht worden sein. Von Vorteil ist, wenn der Bewerber bei mindestens einem Projekt die Nutzung CDE mit digitalen Workflows nachweisen kann. Von Vorteil ist ferner, wenn der Bewerber bei mindestens einem Projekt die Nutzung eines digitalen Aufgabenmanagement (z.B. "Click-Up" oder vergleichbar) nachweisen kann. Bei den vorgenannten Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen. Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird die Auftraggeberin auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als drei Jahre zurückliegen. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Eintragung in das Handelsregister - Los 1: Eignung zur Berufsausübung: Mit dem Teilnahmeantrag sollen möglichst folgende Unterlagen vorgelegt werden (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, - dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen beziehungsweise erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind, - der Bewerber in das einschlägige Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle) oder ein vergleichbares Register (Standeskammern et cetera) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. b) BG sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt (z. B. durch Angabe der Gründe, die zur Bildung der BG geführt haben), und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie Abschluss und Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt. BG müssen eine(n) einzige(n) Ansprechpartner(in) benennen. c) Eigenerklärung Russland-Sanktionen (nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833 /2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 25 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren. Los 2: Eignung zur Berufsausübung: Mit dem Teilnahmeantrag sollen möglichst folgende Unterlagen vorgelegt werden (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Formlose Eigenerklärung, aus der hervorgeht, - dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen beziehungsweise erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind, - der Bewerber in das einschlägige Berufsregister (Handelsregister oder Handwerksrolle) oder ein vergleichbares Register (Standeskammern et cetera) des Herkunftslandes eingetragen ist sowie seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist. b) Erklärung aus der hervorgeht, dass das Unternehmen die Vorschriften zum Mindestlohn und zur Tariftreue einhalten wird. c) BG sollen zusätzlich eine Erklärung abgeben, aus der hervorgeht, dass kein Verstoß gegen Kartellrecht vorliegt (z. B. durch Angabe der Gründe, die zur Bildung der BG geführt haben), und dass keine unzulässigen wettbewerbsbeschränkenden Absprachen getroffen wurden. Die Bildung von BG ist bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages möglich. Die Abgabe von Angeboten durch Bietergemeinschaften ist nur bei gesamtschuldnerischer Haftung mit bevollmächtigtem Vertreter zulässig. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern unterschriebene Vollmacht mittels einer Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen. Außerdem haben sämtliche Mitglieder der BG namentlich mit Anschrift einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie Abschluss und Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Bei der Eignungsprüfung wird die BG als Ganzes beurteilt. BG müssen eine(n) einzige(n) Ansprechpartner(in) benennen. c) Eigenerklärung Russland-Sanktionen (nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833 /2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 25 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Spezifischer Jahresumsatz - Los 1: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung über Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre sowie Umsätze, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, vorlegen. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen Jahresumsatz von mind. 3 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer mit Projektsteuerungsleistungen erwirtschaftet hat, wobei ab einem erzielten Jahresumsatz in Höhe von 4 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Umsätze, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber (bei BG jedes Mitglied) eine Eigenerklärung über Gesamtumsätze der letzten 3 Geschäftsjahre sowie Umsätze, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, vorlegen. Daraus sollte sich ergeben, dass der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) jeweils einen Jahresumsatz von mind. 1 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer im Leistungsbild Real Estate Strategy / Bau, Workplace Consulting, Changemanagement, Nutzerprojektmanagement und Designleistungen erwirtschaftet hat, wobei an einem erzielten Jahresumsatz in Höhe von 4 Mio. EUR inklusive Umsatzsteuer keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Umsätze, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. BG werden als Ganzes betrachtet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung - Los 1: Bestätigung, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR pro Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält, bzw. im Auftragsfall abschließt. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Bestätigung, dass der Bewerber eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio. EUR pro Schadensfall, 2-fach maximiert, unterhält, bzw. im Auftragsfall abschließt. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Durchschnittliche jährliche Belegschaft - Los 1: Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss in den Bereichen Architektur, Bauingenieurwesen und/oder Wirtschaftsingenieurwesen (eigenes Personal, nicht Verwaltungskräfte); daraus sollte sich ergeben, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) mindestens 10 operativ und hauptsächlich als Projektsteuerer tätige Mitarbeiter beschäftigt wurden, wobei ab einer Anzahl von 15 beschäftigen Projektsteuerern keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Zahlen, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss (eigenes Personal, nicht Verwaltungskräfte); daraus sollte sich ergeben, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) mindestens jeweils 4 Vollzeitäquivalente mit den folgenden Ausbildungshintergründen beschäftigt waren: - M. Sc. / Dipl. Bauingenieur-/Wirtschaftsingenieurwesen Fachrichtung Bau oder M. Sc. Real Estate Management & Construction Project Management; - Dipl. / M Sc. Psychologie; - Dipl. Ing Architektur, Architekt, M.A. Architektur; - B.A. / M.A. Innenarchitektur oder M. A. Kommunikation im Raum oder M.A. Industrial Design, wobei ab einer Anzahl von in den Bereichen jeweils 10 beschäftigen Mitarbeitenden keine bessere Bewertung erfolgt, d.h. Zahlen, die den genannten Wert erreichen, erhalten die Höchstpunktzahl in diesem Eignungskriterium. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikation - Los 1: Mit dem Angebot müssen die Bieter folgende Unterlagen vorlegen (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Nachweis über die Zulassung als Architekt. Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur/Ingenieurin benennen. b) Nachweis und/oder Eigenerklärung über fünfjährige Berufserfahrung des Projektleiters. Los 2: Mit dem Angebot müssen die Bieter folgende Unterlagen vorlegen (bei BG von jedem Mitglied). Um formale Fehler zu vermeiden, wird die Nutzung der vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formblätter empfohlen: a) Nachweis über die Zulassung als Architekt/Innenarchitekt. Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Innenarchitekt oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur/Ingenieurin benennen. b) Nachweis und/oder Eigenerklärung über fünfjährige Berufserfahrung des Verantwortlichen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen - Los 1: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber Referenzen über ausgeführte Projekte der letzten 3 Jahre einreichen, die mit dem Projekt und den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, möglichst unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und der Leistungszeiträume. Die Auftraggeberin wird insbesondere die 3 aus ihrer Sicht am besten geeigneten Referenzen berücksichtigen. In Summe sollten die Referenzen folgenden Anforderungen genügen: - Bei mind. einem Projekt sollten Projektsteuerungsleistungen für ein Verwaltungsgebäude erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Projektsteuerungsleistungen für ein Bauvorhaben mit einem Bauvolumen (KG 300+400) von mindestens EUR 90 Mio. brutto erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte dargelegt werden, wie die Geschäftsleitung in die Projektabwicklung qualitätssichernd wirksam eingebunden worden ist. - Bei mind. einem Projekt muss der DGNB Gold, LEED Gold oder ein vergleichbarer Nachhaltigkeitsstandard erreicht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Projektsteuerungsleistungen für Planungs- und Bauleistungen an einem Projekt mit komplexer Auftraggeberstruktur (mehrere Organisationseinheiten und Hierarchieebenen) erbracht worden sein. Von Vorteil ist, wenn der Bewerber bei mindestens einem Projekt die Nutzung CDE mit digitalen Workflows nachweisen kann. Von Vorteil ist ferner, wenn der Bewerber bei mind. einem Projekt die Nutzung eines digitalen Aufgabenmanagement (z.B. "Click-Up" oder vergleichbar) nachweisen kann. Bei den vorgenannten Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen. Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird die Auftraggeberin auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als 3 Jahre zurückliegen. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet. Los 2: Mit dem Teilnahmeantrag sollen die Bewerber Referenzen über ausgeführte Projekte der letzten 3 Jahre einreichen, die mit dem Projekt und den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, möglichst unter Angabe des genauen Auftrags, der Auftragssumme, des Auftraggebers, der Leistungsart und der Leistungszeiträume. Die Auftraggeberin wird insbesondere die 5 aus ihrer Sicht am besten geeigneten Referenzen berücksichtigen. In Summe sollten die Referenzen folgenden Anforderungen genügen: - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen für einen kommunalen Auftraggeber erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen für einen Auftraggeber aus der Privatwirtschaft erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen für ein Bauvorhaben mit einem Bauvolumen (KG 200-500) von mindestens EUR 75 Mio. brutto erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte die Koordination verschiedener städtischer Beteiligter erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte der Umzug von mind. 500 Mitarbeitenden betreut worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollten Nutzermanagementleistungen im Zusammenhang mit einem Verwaltungsgebäude erbracht worden sein. - Bei mind. einem Projekt sollte dargelegt werden, wie die Geschäftsleitung in die Projektabwicklung qualitätssichernd wirksam eingebunden worden ist. - Bei mind. einem Projekt muss der DGNB Gold, LEED Gold oder ein vergleichbarer Nachhaltigkeitsstandard erreicht worden sein. Von Vorteil ist, wenn der Bewerber bei mindestens einem Projekt die Nutzung CDE mit digitalen Workflows nachweisen kann. Von Vorteil ist ferner, wenn der Bewerber bei mindestens einem Projekt die Nutzung eines digitalen Aufgabenmanagement (z.B. "Click-Up" oder vergleichbar) nachweisen kann. Bei den vorgenannten Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen. Sofern erforderlich, um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, wird die Auftraggeberin auch einschlägige Referenzen berücksichtigen, die mehr als drei Jahre zurückliegen. Für den Fall, dass ein Bewerber einzelne Unternehmen als Nachunternehmer einsetzen möchte, wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe und die in § 47 VgV genannten Voraussetzungen hingewiesen. Wenn und soweit sich der Bieter auf die Eignung des Nachunternehmers beruft, ist mit dem Teilnahmeantrag insbesondere eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers einzureichen, dass dieser seine Ressourcen und Kapazitäten dem Bewerber im Auftragsfall zur Verfügung stellt. Bewerber sollten die auf der in Ziffer 5.1.11 genannten Website hinterlegten Vordrucke verwenden. Die Auftraggeberin behält sich vor, Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Hierauf besteht kein Rechtsanspruch. BG werden als Ganzes betrachtet.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 80
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 03/11/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/10/2025 10:00:00 (UTC+1) Mitteleuropäische Zeit, Westeuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der öffentliche Auftraggeber muss Bieter, die für den Zuschlag in Betracht kommen, unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Erklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen, insbesondere Erklärungen, Produkt und sonstige Angaben oder Nachweise - nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Fehlende Preisangaben dürfen nicht nachgefordert werden. Die Grundsätze zur Nachforderung gelten für den Teilnahmewettbewerb entsprechend. Die Unterlagen sind vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, die Angaben der Bewerber zu ihrer Eignung bis zur Zuschlagserteilung zu verifizieren, Erkundungen bei den Referenzgebern anzustellen oder weitere Unterlagen der Bewerber zur Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen abzufordern. Insbesondere wird der Auftraggeber gemäß § 6 WRegG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Wettbewerbsregister einholen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen, nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, bei der Auftraggeberin zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind darüber hinaus gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist bei der Auftraggeberin zu rügen.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Duisburg, Sondervermögen-Immobilien Duisburg (SVI), vertreten durch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Duisburg - Submissionsstelle