2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Berliner Platz 2
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53111
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPTYYFDJX2 Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar): -Städtebauliche Qualität, insbesondere Vernetzung und städtebauliche Einbindung in Nordstadt und City, -Freiraumqualität und Qualität der Orientierung im Projektbereich,-Qualität des Architekturkonzepts unter Berücksichtigung des Bestands, -Qualität des Nutzungskonzepts, hinsichtlich Funktionalität, Aufenthaltsqualität, Anpassungsfähigkeit und Orientierung - Qualität des Erschließungskonzepts und der Barrierefreiheit im Kontext des Gebäudes und der städtebaulichen Einbindung,-Wirtschaftlichkeit in Erstellung, Betrieb und Unterhalt,-Leistungsfähigkeit der Lösungsansätze im Hinblick auf Klimaschutz, Klimawandelanpassung und die Ziele des zirkulären Bauens und der Suffizienz,-Bauplanungsrechtliche Umsetzbarkeit _________________________________________________________________________________ Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die termingerecht eingegangen sind, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen, sowie keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende Planungsvorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Wettbewerbsarbeit führen, werden nicht festgelegt. Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. _________________________________________________________________________________(1) Bereits ausgewählte Teilnehmende: (01) AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien/München (Architektur/Stadtplanung) mit DnD Landschaftsarchitektur ZT GmbH Wien (Landschaftsplanung), Werner Sobek ZT GmbH, Wien (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, München (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Corall Ingenieure GmbH, Meerbusch (Brandschutzplanung)__(02) ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH, Köln (Architektur) mit RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekt*innen, Köln (Landschaftsarchitektur), Finck Billen Ingenieurgesellschaft GmbH & Co.KG, Köln (Tragwerksplanung), ee concept gmbh, Darmstadt (Energie-, Klima und Nachhaltigkeitskonzept), Föckeler Urspruch - Architekten für den Brandschutz PartGmbB, Köln (Brandschutz)__(03) Atelier Kempe Thill Thörner Kaczmarek Architektur und Denkmalpflege GmbH, Düsseldorf/Rotterdam/Berlin (Architektur) mit GRAU architects and urban designers, Paris (Stadtplanung), Vogt Landschaft Berlin GmbH, Berlin (Landschaftsplanung), ZM-I München GmbH, München (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Hamburg (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), ZM-I fire + risk GmbH, München (Brandschutz)__(04) Auer Weber Assoziierte GmbH, München/Stuttgart (Architektur) mit grabner huber lipp, landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising (Stadtplanung+ Landschaftsarchitektur), B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH, Frankfurt am Main (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Standort München* (Brandschutz) __(05) BauWerkStadt, Decker I Jockers I Oelmann I Schraa, Partnerschaft von Architekten mbB, Bonn und ppp Architekten + Stadtplaner GmbH, Lübeck/Stuttgart (Architektur) mit Stadtplanung Zimmermann GmbH, Köln (Stadtplanung), club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln (Landschaftsarchitektur), KEMPEN KRAUSE INGENIEURE GMBH, Aachen (Tragwerksplanung, Brandschutz), MNP Ingenieure GmbH, Lübeck (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept) __(06) heinlewischer Gesellschaft für Generalplanung mbH bestehend aus Objektplanung heinlewischer, Dresden/Köln (Architektur) mit HJPplan+ Stadtplaner und Architekten PartGmbB, Aachen (Stadtplanung), Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden (Landschaftsplanung), sbp schlaich bergermann partner GmbH, Stuttgart (Tragwerksplanung), Transsolar Energietechnik GmbH*, Stuttgart (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), Prof. Rühle, Jentzsch & Partner GmbH, Dresden (Brandschutz)__(07) Henn GmbH, München (Architektur) mit Alexander Over Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH, München (Stadtplanung & Landschaftsarchitektur), GRBV Ingenieure im Bauwesen GmbH & Co. KG, Hauptssitz: Hannover (Tragwerksplanung), Müller-BBM Building Solutions GmbH*, Berlin (anteilig mit Henn GmbH) (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH*, Standort Berlin (Brandschutz) __(08) Oezen-Reimer+Partner, Architekten & Ingenieure, Bonn (Architektur) mit ISR - Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (Stadtplanung), wbp Landschaftsarchitekten GmbH, Bochum (Landschaftsarchitektur), AWD Ingenieurgesellschaft mbH, Köln (Tragwerksplanung), Schwinn Ingenieure Beratende Ingenieure für Bauphysik und Akustik PartG mbB, Bonn sowie Ingenieur- und Sachverständigenbüro Tegatherm, Bonn (Energie-, Klima- und Nachhaltigkeitskonzept), CU - Christian Uhlig, Willich (Brandschutz), * Mehrfachbewerbungen: Eine Eigenerklärung zur Wahrung der Vertraulichkeit liegt vor. _________________________________________________________________________________ (2) Mitglieder der Jury: Fachpreisrichterinnen/ Fachpreisrichter (stimmberechtigt) - Prof. Dr. Michael Koch, Architekt und Stadtplaner, Basel/Hamburg - Prof. Eva-Maria Pape, Architektin, Vorsitzende Städtebau und Gestaltungsbeirat Bundesstadt Bonn, Köln - Prof. Dr. Gerhard Hausladen, Ingenieur (Energietechnik/Gebäudetechnologie), München - Eric Honegger, Architekt, Basel - Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf - Prof. Dr. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen - Martin Stumpf, Bauingenieur Tragwerksplanung, konstruktiver Brandschutz, Basel - Helmut Wiesner, Stadtbaurat, Bauassessor, 2. Staatsexamen, Dezernent für Planung, Umwelt und Verkehr, Bundesstadt Bonn Sachpreisrichterinnen/ Sachpreisrichter (stimmberechtigt) - Wolfgang Fuchs, Stadtdirektor, Dezernat I - Allgemeine Verwal-tung, Digitalisierung und Ordnung, Bundesstadt Bonn - Rachid Jaghou, Leiter, Städtisches Gebäudemanagement der Bundesstadt Bonn - Rainer Grotegut, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen - Arno Hospes, CDU-Fraktion - Angelika Esch, SPD-Fraktion - Holger Schmidt, Fraktion Die Linke - Brigitta Poppe-Reiners, Rhein-Grün _________________________________________________________________________________ (3) Es steht eine Wettbewerbssumme von 984.000 EUR netto zur Verfügung. Insgesamt ist eine Summe von 324.000 Euro für Aufwandsentschädigungen vorgesehen. Jedes Büro, das eine wertbare Arbeit einreicht, erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 18.000 Euro (netto), sofern alle 18 Teilnehmenden eine wertbare Arbeit einreichen. Als wertbare Arbeit werden Arbeiten angesehen, die das Preisgericht zur Beurteilung zulässt. Sofern weniger Arbeiten eingereicht werden, wird die Gesamtsumme auf alle eingereichten Arbeiten zu gleichen Anteilen neu verteilt. Die verbleibende Summe von 660.000 EUR wird in Preise und Anerkennungen aufgeteilt: 1. Preis 240.000 EUR, netto 2. Preis 180.000 EUR, netto 3. Preis 120.000 EUR, netto 2 bis 3 Anerkennungen: 120.000 EUR, netto Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Die ausgelobte Wettbewerbssumme ist dabei auszuschöpfen. Mit der Zahlung der jeweiligen Aufwandsentschädigung erlöschen alle Ansprüche der Teilnehmenden gegenüber der Auftraggeberin für sämtliche im Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Teilnehmende mit Geschäftssitz in Deutschland erhalten das Preisgeld zzgl. der aktuell geltenden Mehrwertsteuer. Ausländische Büros erhalten das Preisgeld und die Aufwandsentschädigung netto. Die Mehrwertsteuer wird von der auslobenden Stelle in Deutschland abgeführt. Zu Absatz 5.1.10 Zuschlagskriterien: Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird gemäß § 14 Abs. 4 Ziff. 8 Nr. 8 VgV ein VgV-Verhandlungsverfahren durchgeführt. Im VgV-Verhandlungsverfahren verhandelt die Auftraggeberin zunächst mit dem 1. Preisträger. Eine Aufforderung zur Teilnahme der nachrangierten Preisträger an der VgV-Verhandlungsphase erfolgt nur, sofern die VgV-Verhandlungsphase mit dem 1. Preisträger scheitert. In diesem Fall wird ein VgV-Verhandlungsverfahren nur mit den nachrangierten Preisträgern*innen durchgeführt. Die Matrix mit abschließender Eignungsfeststellung unter Anwendung der in Absatz 5.1.10 genannten Zuschlagskriterien und Auftragsbedingungen kommt dann zur Anwendung.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -