1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wuppertal
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Planung Schadstoffsanierung am Soppschen Pavillon und Schauspielhaus des neuen Pina-Bausch-Zentrum Wuppertal, Bundesallee 260
Beschreibung: Im Rahmen dieses Planungsauftrages soll eine Schadstoffsanierung auf Basis der bereits durchgeführten Schadstoffuntersuchung (Schadstoffgutachten) geplant werden. Ebenso sind alle für einen nachfolgenden Teilabbruch maßgebliche Störstoffe im Rahmen dieser Planung zu berücksichtigen und im Rahmen der Schadstoffsanierung auszubauen. Der konstruktive Teilabbruch wird separat geplant und ist nicht Gegenstand dieses Planungsauftrages. Planungsziel ist es ein schadstoff- und störstofffreies Gebäude herzustellen, so dass die Nachfolgegewerke ohne Schutzmaßnahmen arbeiten können und dass für den nachfolgenden konstruktiven Teilabbruch keine weiteren Störstoffe vorab selektiv ausgebaut werden müssen. Weitere Informationen zur Leistung, zu Terminen etc. sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Kennung des Verfahrens: 320d0f0c-23e6-4748-a281-aff7f188bb8d
Interne Kennung: F-0205-25
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71319000 Gutachterische Tätigkeit
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42103
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Mit dem Angebot einzureichen: • die „Eigenerklärung Sanktions-VO“ • das vollständig ausgefüllte Dokument "Honorarformblatt", • die vollständig ausgefüllten Dokument "Angebotsschreiben" inkl. der darin geforderten Eigenerklärungen (Kartellerklärung, Neutralitätserklärung, Angabe einer möglichen Präqualifizierung, bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung, Eigenerklärungen nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG), dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben u. gesetzlichen Sozialversicherungen erfüllt wurde, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB vorliegen, keine Vergabesperre bei öffentlichen Auftraggebern besteht, zu Insolvenzverfahren oder vergleichbarem, inkl. Verfahrenseröffnung oder Bestätigung eines Insolvenzplans und Angabe ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet sowie Angabe ob Insolvenzverfahren anhängig sind, zur Zuverlässigkeit (Korruptionsverfehlungen, Preisabsprachen, illegale Beschäftigung von Arbeitskräften) sowie Erklärung „Leistungsausführung im eigenen Betrieb und / oder durch Nachunternehmer bzw. Verleiher von Arbeitskräften“ und Erklärung, welche Leistungsteile im Falle einer Auftragserteilung an Nachunternehmer vergeben werden sollen). • das unausgefüllte Angebotsdokument (erforderlich aus technischen Gründen Ansonsten ist eine Angebotsabgabe nicht möglich. Das Dokument wird nicht Vertragsbestandteil und fließt nicht in die Angebotswertung ein). --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Als vorläufigen Beleg der Eignung akzeptiert der Auftraggeber die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE), sofern diese alle in dieser Bekanntmachung benannten Erklärungen beinhaltet. Die Vorlage der EEE entbindet nicht von der Verpflichtung, die in Abschnitt Eignungskriterien benannten Unterlagen zum dort benannten Zeitpunkt vorzulegen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Der Nachweis der Eignung kann auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQV) geführt werden. Im Falle des Eignungsnachweises durch die Eintragung in ein PQV werden Unterlagen zum Nachweis der Eignung, die laut dieser Auftragsbekanntmachung mit dem Angebot einzureichen sind, nicht nachgefordert. Der Bieter ist verpflichtet sicherzustellen, dass die geforderten Eignungsnachweise Bestandteil des PQV sind. Sollten die im PQV hinterlegten Eignungsnachweise nicht die in dieser Auftragsbekanntmachung geforderten Eigenerklärungen und Bescheinigungen enthalten und / oder die geforderten Mindestkriterien nicht erfüllen, muss der Bieter seinem Angebot die erforderlichen Eignungsnachweise beifügen. Erfüllen die zur Angebotsabgabe vorgelegten Unterlagen nicht die geforderten Mindestkriterien für die Eignung, wird das Angebot ausgeschlossen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Es gelten die Ausschlussgründe nach § 57 VgV und der Auftragsbekanntmachung.
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Planung Schadstoffsanierung am Soppschen Pavillon und Schauspielhaus des neuen Pina-Bausch-Zentrum Wuppertal, Bundesallee 260
Beschreibung: Im Rahmen dieses Planungsauftrages soll eine Schadstoffsanierung auf Basis der bereits durchgeführten Schadstoffuntersuchung (Schadstoffgutachten) geplant werden. Ebenso sind alle für einen nachfolgenden Teilabbruch maßgebliche Störstoffe im Rahmen dieser Planung zu berücksichtigen und im Rahmen der Schadstoffsanierung auszubauen. Der konstruktive Teilabbruch wird separat geplant und ist nicht Gegenstand dieses Planungsauftrages. Planungsziel ist es ein schadstoff- und störstofffreies Gebäude herzustellen, so dass die Nachfolgegewerke ohne Schutzmaßnahmen arbeiten können und dass für den nachfolgenden konstruktiven Teilabbruch keine weiteren Störstoffe vorab selektiv ausgebaut werden müssen. Es ist eine sehr enge Abstimmung mit den sonstigen an der Planung beteiligten Fachingenieuren erforderlich, insbesondere mit der Abbruchplanung und dem Denkmalschutz.
Interne Kennung: F-0205-25
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71319000 Gutachterische Tätigkeit
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Angaben im Vertragsentwurf. Aus der Beauftragung der Leistungen einer Stufe können weder eine Verpflichtung oder ein Anspruch auf direkte oder zukünftige Beauftragung weiterer Stufen noch auf eine Vergütung dieser Leistungen abgeleitet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen nach der 1. Stufe zu verzichten. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen dieses Verfahrens besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten. Die im Honorarformblatt aufgeführten besonderen Leistungen werden optional angefragt und nicht automatisch mit Abschluss des Verfahrens beauftragt. Die Beauftragung erfolgt mit separatem Schreiben des Auftraggebers gem. Erfordernis. Ein Anspruch auf Beauftragung der Leistungen besteht nicht. Diese Leistungen sind nach Abruf entsprechend dem Projektfortschritt und Bauablauf zu erbringen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42103
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 15/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Mit dem Angebot einzureichen: • die Bietererklärung mit allen erforderlichen Angaben. Bei Bietergemeinschaften Bietergemeinschaftserklärung (Anlage B der Bietererklärung) • Dokument „Angebotsschreiben“ mit den Eigenerklärungen zur Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder anderweitige Erlaubnis zur Berufsausübung • zur Mitgliedschaft in einer Architekten- bzw. Ingenieurkammer.
Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Zusammen mit dem Angebot sind einzureichen: • Eigenerklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Planungsleistungen Schadstoffsanierung) für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Eintrag im Dokument „Angebotsschreiben“). Bei Bietergemeinschaften ist als Anlage für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft eine Umsatzerklärung beizufügen. Mindestanforderungen an den Umsatz Der Mittelwert des Netto-Jahresumsatzes für den Bereich Planungsleistungen Schadstoffsanierung der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft muss mindestens 185.000 € netto betragen. Kleine und mittlere Büroorganisationen werden im Sinne des § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV auch gewertet, sofern sie zeitlich noch keine Jahresumsätze über alle drei Jahre nachweisen können. Sofern im Rahmen einer Bietergemeinschaft am Verfahren teilgenommen wird, ist nachzuweisen, dass die Erfüllung der Mindestanforderungen Referenzen in Gänze von der Bietergemeinschaft erfüllt werden. D.h. es ist nachzuweisen, dass alle Leistungsphasen und sonstigen Kriterien, die als Mindestanforderung für die Hauptreferenzen gefordert werden, von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft lückenlos erbracht wurden in der den Anforderungen entsprechenden Referenzenprojekten. Gleiches gilt beim Einsatz von Nachunternehmern.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: • Auflistung der zu diesem Auftrag vergleichbaren erbrachten Referenzen im Bereich Planung Schadstoffsanierung, die in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden mit LPH 8 bzw. LS 3-4 gem. AHO Heft 43 im Referenzformblatt in Dokument „Angebotsschreiben“. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV können auch derartige Referenzen eingereicht werden, die in den letzten 5 Jahren erfolgreich mit LPH 8 bzw. LS 3-4 gem. AHO Heft 43 abgeschlossen wurden. Für jedes Referenzprojekt ist ein separates Formblatt im Dokument „Angebotsschreiben“ auszufüllen. Die Referenznacherklärungen können alternativ durch Vorlage des Eintrages in das PQ-Verzeichnis erfolgen. Sollten jedoch im PQ-Verzeichnis keine oder weniger als die geforderten Referenzangaben vorhanden sein und/ oder nicht die genannten Mindestkriterien erfüllen, muss der Bieter seinem Angebot die Formblätter im Dokument „Angebotsschreiben“ beifügen. Mindestens zwei Referenzen erfüllen alle der folgenden Anforderungen: • Das Projekt wurde in den letzten fünf Jahren erfolgreich abgeschlossen mit der werkvertraglichen Abnahme (z.B. Abschluss der LPH 8 bzw. LS 3-4 gem. AHO Heft 43) – gerechnet vom Ende der Angebotsfrist. • Es handelt sich um eine Schadstoffsanierung/Entkernung (Asbest und weitere Schadstoffe) eines Gebäudes von mindestens 5.000 m2 (BGF); (Herstellung eines Rohbauzustandes) • bei dem die Planung und Bauleitung Schadstoffsanierung (Arbeiten in kontaminierten Bereichen), für die LPH 1 – 8 bzw. LS 3 gem. AHO Heft 43 übernommen wurden. Sofern im Rahmen einer Bietergemeinschaft am Verfahren teilgenommen wird, ist nachzuweisen, dass die Erfüllung der Mindestanforderungen Referenzen in Gänze von der Bietergemeinschaft erfüllt werden. D.h. es ist nachzuweisen, dass alle Leistungsphasen und sonstigen Kriterien, die als Mindestanforderung für die Hauptreferenzen gefordert werden, von den Mitgliedern der Bietergemeinschaft lückenlos erbracht wurden in der den Anforderungen entsprechenden Referenzenprojekten. Gleiches gilt beim Einsatz von Nachunternehmern. Für die Prüfung der Erfüllung der Mindest- und Bewertungskriterien an die Referenzprojekte werden die Regelungen der HOAI hinsichtlich der erbrachten LPH bzw. des AHO-Heftes 43, der Honorarzonen/ Leistungsschritte angewendet. Ausländische Bieter, deren Referenzprojekte nicht den Vorgaben der HOAI bzw. des AHO-Heftes 43 entsprechen, dürfen dabei nicht benachteiligt werden. Entsprechend werden ausländische Bieter gebeten, in Ihren Angebotsunterlagen darzulegen, inwiefern Ihre Referenzprojekte den für die Hauptreferenzen geforderten Mindestanforderungen entsprechen. Dabei ist die Vergleichbarkeit insbesondere hinsichtlich der Honorarzone, der Baukosten und der erbrachten Leistungen in den einzelnen Leistungsphasen/ Leistungsschritten darzulegen. Die aufgeführten Referenzen werden im Rahmen der Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV abgefragt und müssen sich auf das Unternehmen des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft beziehen. In Abgrenzung dazu werden persönliche Referenzen der Projekt- und Bauleitung gemäß § 58 Abs. 2 Nr. 2 VgV als Zuschlagskriterium zur Angebotsbewertung herangezogen. Die Mindestanforderungen und Kriterien für die Angebotsbewertung sind dem Dokument "Bewertungsmatrix Angebote" zu entnehmen.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: • Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung Dabei ist dem Angebot keine Versicherungspolice, sondern eine Deckungsbestätigung über eine den veröffentlichten Mindestanforderungen entsprechende Versicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer beizufügen, die zum Ende der Frist zur Einreichung der Angebote nicht älter als 12 Monate ist oder alternativ eine rechtsverbindliche Zusage eines in der EU zugelassenen Versicherers zum Abschluss einer den veröffentlichten Mindestanforderungen entsprechenden Versicherung im Auftragsfall (im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft separat und in voller Höhe). - Eigenerklärung zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung hinsichtlich der Ausschöpfung einer ggf. vereinbarten Jahreshöchstleistung (Eintrag im Dokument „Angebotsschreiben“). • Nachweis einer Umwelthaftpflichtversicherung mit nachweislicher Abdeckung des Asbestrisikos. Dabei ist keine Versicherungspolice, sondern eine Deckungsbestätigung über eine den veröffentlichten Mindestanforderungen entsprechende Versicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer beizubringen, die zum Ende der Frist zur Einreichung der Angebote nicht älter als 12 Monate ist oder alternativ eine rechtsverbindliche Zusage eines in der EU zugelassenen Versicherers zum Abschluss einer den veröffentlichten Mindestanforderungen entsprechenden Versicherung im Auftragsfall (im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft separat und in voller Höhe). Wurde eine Jahreshöchstleistung vereinbart muss ersichtlich sein, dass dieser Betrag zum Zeitpunkt des Einreichens des Angebotes noch vollständig zur Verfügung steht. • Mindestanforderungen an die Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung: • Deckungssummen mindestens in folgender Höhe: • Personen- und Sachschäden: mindestens 1,5 Mio. €, • Vermögensschäden: mindestens 0,25 Mio. € • Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen und die Leistungsbereiche der Nachunternehmer einschließen. • Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist, z. B. unbefristet, sich automatisch verlängernd o. ä. abgeschlossen sein. • Sofern eine Jahreshöchstleistung vereinbart ist, müssen die o.g. Summen zum Zeitpunkt der Einreichung des Angebotes für Personen-, Sach- und Vermögensschäden für das aktuelle Versicherungsjahr in voller Höhe zur Verfügung stehen. • Die Deckungsbestätigung/ rechtsverbindliche Zusage der Versicherungsgesellschaft ist nicht älter als 12 Monate zum Ende der Frist zur Einreichung der Angebote. • Umwelthaftpflichtversicherung: Abdeckung des Asbestrisikos (dies kann auch in der Betriebshaftpflichtversicherung enthalten sein). • Bei Bietergemeinschaften muss jeder Bieter die geforderte Deckungsbestätigung einzeln und in voller Höhe erbringen. Der Nachweis der Eignung kann auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQV) geführt werden. Im Falle des Eignungsnachweises durch die Eintragung in ein PQV werden Unterlagen zum Nachweis der Eignung, die laut dieser Auftragsbekanntmachung mit dem Angebot einzureichen sind, nicht nachgefordert. Der Bieter ist verpflichtet sicherzustellen, dass die geforderten Eignungsnachweise Bestandteil des PQV sind. Sollten die im PQV hinterlegten Eignungsnachweise nicht die in dieser Auftragsbekanntmachung geforderten Eigenerklärungen und Bescheinigungen enthalten und / oder die geforderten Mindestkriterien nicht erfüllen, muss der Bieter seinem Angebot die erforderlichen Eignungsnachweise beifügen. Erfüllen die zur Angebotsabgabe vorgelegten Unterlagen nicht die geforderten Mindestkriterien für die Eignung, wird das Angebot ausgeschlossen.
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: • Eigenerklärung zur Akkreditierung für die Durchführung von Materialanalysen und Raumluftmessungen (Eintrag im Dokument „Angebotsschreiben“) • Mindestanforderung Akkreditierung: • Der Bieter bzw. ein Unternehmen der Bietergemeinschaft ist akkreditiert, die im Rahmen der Auftragsausführung zu erbringenden Materialanalysen und Raumluftmessungen durchzuführen, oder • der Bieter bzw. ein Unternehmen der Bietergemeinschaft ist nicht akkreditiert, aber eine erfolgreiche Teilnahme an Ringversuchen zur Durchführung und Auswertung von Materialauswertungen und Raumluftmessungen ist nachweisbar, oder • der Bieter bzw. ein Unternehmen der Bietergemeinschaft ist nicht akkreditiert. Aber es wird im Rahmen der Auftragserfüllung ein geeigneter Unterauftragnehmer mit der Durchführung der Materialanalysen und Raumluftmessungen beauftragt, oder • der Bieter bzw. ein Unternehmen der Bietergemeinschaft ist nicht akkreditiert, die im Rahmen der Auftragsausführung zu erbringenden Materialanalysen und Raumluftmessungen durchzuführen. Spätestens bis zum Zeitpunkt der Auftragserfüllung wird dies nachgeholt. Der Nachweis der Eignung kann auch durch die Eintragung in ein Präqualifikationsverzeichnis (PQV) geführt werden. Im Falle des Eignungsnachweises durch die Eintragung in ein PQV werden Unterlagen zum Nachweis der Eignung, die laut dieser Auftragsbekanntmachung mit dem Angebot einzureichen sind, nicht nachgefordert. Der Bieter ist verpflichtet sicherzustellen, dass die geforderten Eignungsnachweise Bestandteil des PQV sind. Sollten die im PQV hinterlegten Eignungsnachweise nicht die in dieser Auftragsbekanntmachung geforderten Eigenerklärungen und Bescheinigungen enthalten und / oder die geforderten Mindestkriterien nicht erfüllen, muss der Bieter seinem Angebot die erforderlichen Eignungsnachweise beifügen. Erfüllen die zur Angebotsabgabe vorgelegten Unterlagen nicht die geforderten Mindestkriterien für die Eignung, wird das Angebot ausgeschlossen.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Preis
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualitätskriterien gemäß Bewertungsmatrix
Beschreibung: Qualitätskriterien gemäß Bewertungsmatrix
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 03/10/2025 23:59:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 10/10/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 60 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Unterlagen können gemäß § 56 VgV und den Angaben in der Auftragsbekanntmachung nachgefordert werden.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 10/10/2025 09:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: • Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft oder die Beteiligung an mehreren Bietergemeinschaften, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Angebote, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. • Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben. • Eine Änderung der Person des Bieters oder der Mitglieder der Bietergemeinschaft ist unzulässig. Auf der Ebene der Nachunternehmer sind Veränderungen nur nach Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Der Auftragnehmer hat dabei jedenfalls die mindestens gleichwertige Fachkunde und Zuverlässigkeit des Nachunternehmers nachzuweisen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Nachprüfungsstelle
Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Ausschlusswirkung (Präklusion) des § 160 GWB von verspäteten Rügen wird ausdrücklich hingewiesen.
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Wuppertal
Registrierungsnummer: t:02025630
Abteilung: Zentrale Vergabestelle (R. 004.3)
Postanschrift: Johannes-Rau-Platz 1
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42275
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle (R. 004.3)
Telefon: 000
Fax: +49 2025638536
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Nachprüfungsstelle
Registrierungsnummer: t:02211473055
Abteilung: Vergabekammer Rheinland über Bezirksregierung Köln
Postanschrift: Zeughausstrasse 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: d99865cc-81f2-478c-a109-acb5f247445c - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/09/2025 09:24:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 595016-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 174/2025
Datum der Veröffentlichung: 11/09/2025