Deutschland – Bau von weiterführenden Schulen – Neubau Euregio-Gymnasium Bocholt

582535-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Bau von weiterführenden Schulen – Neubau Euregio-Gymnasium Bocholt
OJ S 171/2025 08/09/2025
Vorinformation oder eine regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung als Aufruf zum Wettbewerb – Standardregelung
Bauleistung

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bocholt
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Euregio-Gymnasium Bocholt
Beschreibung: Das bestehende Gebäude des Euregio-Gymnasiums an der Straße „Unter den Eichen“ in Bocholt entspricht nicht mehr den aktuellen Ansprüchen und ist wegen Brandschutzmängeln in Teilen gesperrt. Und Es soll deshalb auf dem aktuellen Grundstück neugebaut werden. Der Neubau des Schulgebäudes soll östlich des Bestands auf einer Fläche, derzeit bestehend aus Schulhofgelände, Bolzplatz und Grünfläche errichtet werden. Gemeinsam mit dem Neubau der Mensa, welche gemeinsam sowohl durch das Gymnasium aber auch durch die angrenzende Hauptschule genutzt werden soll, wird ein Campus aus Hauptschule, Gymnasium, Mensa und Sporthalle entstehen, der zukünftig zentral seine Freiflächen verortet. Den Standort der Mensa gilt es mit dem Auftraggeber abzustimmen. Als Vorzugsvariante ist der Bau auf einem Teil des Grundstücks, auf dem sich derzeit ein Bestandsgebäude befindet, gewünscht. Sollte diese Variante nicht realisierbar sein, ist die Mensa ebenfalls auf der derzeitigen Freifläche in unmittelbarer Nähe zum Schulgebäude zu verorten. Im Rahmen eines Totalunternehmer-Vergabeverfahrens sollen die Planungs- und Bauleistungen für den Hochbau des Gymnasiums inkl. Mensa (Gebäude und Technische Anlagen) ausgeschrieben werden. Hinzu kommt die Wartung der baulichen und technischen Anlagen im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistungszeiträume. Der Abriss des Bestands sowie die Umsetzung der Freianlagen sind nicht Bestandteil der Ausschreibung, sondern werden durch den Auftraggeber selbst durchgeführt. Für die Freianlagen wird lediglich eine schematische Planung der Gesamtzusammenhänge notwendig. Der Neubau umfasst eine Nutzfläche von ca. 7.150 m² für das Gymnasium und ca. 450 m² für die Mensa. Hinzu kommen Technik- und Verkehrsflächen sowie Sonderflächen für z.B. WC-Anlagen. Es wird von einer BGF von ca. 13.000 m² ausgegangen, die im Rahmen der Planungs- und Bauphase umzusetzen ist. Ziel ist eine Fertigstellung des Schulgebäudes bis Ende 2028. Die Fertigstellung der Mensa kann nachgelagert bis Ende 2029 erfolgen, sofern die logistischen Rahmenbedingungen (z.B. Abriss Bestand vor Neubau) dies erfordern . Aufgrund der knappen Planungs- und Bauzeit ist eine Bauweise mit vorgefertigten Elementen ausdrücklich willkommen, wogegen eine containerartige Modulbauweise nicht gewünscht ist. Die Ausschreibung erfolgt an einen Totalunternehmer für Planen und Bauen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VOB/A-EU. Aktuell ist vorgesehen, die Aufforderung zur Interessensbestätigung Anfang Oktober zu versenden. Die Angebotsbearbeitung ist für ca. Anfang Dezember bis Ende Februar vorgesehen.
Kennung des Verfahrens: bfdd6e8b-7183-4a06-841b-6601e9a0cd74
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45214200 Bauarbeiten für Schulgebäude, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: Unter den Eichen
Stadt: Bocholt
Postleitzahl: 46397
Land, Gliederung (NUTS): Borken (DEA34)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
§ 3a EU Abs. 2 Nr. 1 lit. b) und c) VOB/A - Es handelt sich vorliegend um die Bekanntgabe einer Vorinformation als Aufruf zum Wettbewerb (§ 12 EU Abs. 2 VOB/A). Der Auftrag wird im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ohne spätere Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb vergeben. Interessierte Unternehmen haben ihr Interesse mitzuteilen.
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: § 129 des Strafgesetzbuchs (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland)
Betrug: § 263 des Strafgesetzbuchs (Betrug), § 264 des Strafgesetzbuchs (Subventionsbetrug)
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Das Unternehmen hat seine berufliche Tätigkeit eingestellt (§ 124 Abs. 1 Ziff. 2 GWB).
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: § 89c des Strafgesetzbuchs (Terrorismusfinanzierung), § 261 des Strafgesetzbuchs (Geldwäsche)
Gründe im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen: Das Unternehmen ist seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern oder Abgaben nicht nachgekommen (§ 123 Abs. 4 GWB). Das Unternehmen ist seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Beiträgen zur Sozialversicherung nicht nachgekommen (§ 123 Abs. 4 GWB).
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: § 129a des Strafgesetzbuchs (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b des Strafgesetzbuchs (Kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland)
Korruption: § 299 des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr), §§ 299a und 299b des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen), § 108e des Strafgesetzbuchs (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern), Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr)
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: §§ 232, 232a Abs. 1 bis 5, §§ 232b und 233a des Strafgesetzbuchs (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung)
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Das Unternehmen hat bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen umweltrechtliche Verpflichtungen verstoßen (§ 124 Abs. 1 Ziff. 1 GWB).
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Das Unternehmen hat bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen sozialrechtliche Verpflichtungen verstoßen (§ 124 Abs. 1 Ziff. 1 GWB).
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Das Unternehmen hat bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen (§ 124 Abs. 1 Ziff. 1 GWB).
Zahlungsunfähigkeit: Das Unternehmen ist zahlungsunfähig oder befindet sich im Verfahren der Liquidation (§ 124 Abs. 1 Ziff. 2 GWB).
Gründe im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten: Über das Vermögen des Unternehmens wurde ein Insolvenzverfahren beantragt oder eröffnet oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens wurde mangels Masse abgelehnt (§ 124 Abs. 1 Ziff. 2 GWB).
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Über das Vermögen des Unternehmens wurde ein einem Insolvenzverfahren vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet oder die Eröffnung eines solchen Verfahrens wurde mangels Masse abgelehnt (§ 124 Abs. 1 Ziff. 2 GWB).
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Das Unternehmen hat im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit nachweislich eine schwere Verfehlung begangen, durch die die Integrität des Unternehmens infrage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Ziff. 4 GWB).
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Es bestehen hinreichende Anhaltspunkte dafür, dass das Unternehmen mit anderen Unternehmen Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt hat, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken.
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Es besteht ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens, der die Unparteilichkeit und Unabhängigkeit einer für den öffentlichen Auftraggeber tätigen Person bei der Durchführung des Vergabeverfahrens beeinträchtigen könnte und der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht wirksam beseitigt werden kann (§ 124 Abs. 1 Ziff. 5 GWB).
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Eine Wettbewerbsverzerrung resultiert daraus, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann (§ 124 Abs. 1 Ziff. 6 GWB).
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Das Unternehmen hat eine wesentliche Anforderung bei der Ausführung eines früheren öffentlichen Auftrags oder Konzessionsvertrags erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt hat und dies hat zu einer vorzeitigen Beendigung, zu Schadensersatz oder zu einer vergleichbaren Rechtsfolge geführt (§ 124 Abs. 1 Ziff. 7 GWB).
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Das Unternehmen hat in Bezug auf Ausschlussgründe oder Eignungskriterien eine schwerwiegende Täuschung begangen oder Auskünfte zurückgehalten oder ist nicht in der Lage, die erforderlichen Nachweise zu übermitteln (§ 124 Abs. 1 Ziff. 8 GWB).

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Neubau Euregio-Gymnasium Bocholt
Beschreibung: Das bestehende Gebäude des Euregio-Gymnasiums an der Straße „Unter den Eichen“ in Bocholt entspricht nicht mehr den aktuellen Ansprüchen und ist wegen Brandschutzmängeln in Teilen gesperrt. Es soll deshalb auf dem aktuellen Grundstück neugebaut werden. Der Neubau des Schulgebäudes soll östlich des Bestands auf einer Fläche, derzeit bestehend aus Schulhofgelände, Bolzplatz und Grünfläche errichtet werden. Gemeinsam mit dem Neubau der Mensa, welche gemeinsam sowohl durch das Gymnasium aber auch durch die angrenzende Hauptschule genutzt werden soll, wird ein Campus aus Hauptschule, Gymnasium, Mensa und Sporthalle entstehen, der zukünftig zentral seine Freiflächen verortet. Den Standort der Mensa gilt es mit dem Auftraggeber abzustimmen. Als Vorzugsvariante ist der Bau auf einem Teil des Grundstücks, auf dem sich derzeit ein Bestandsgebäude befindet, gewünscht. Sollte diese Variante nicht realisierbar sein, ist die Mensa ebenfalls auf der derzeitigen Freifläche in unmittelbarer Nähe zum Schulgebäude zu verorten. Im Rahmen eines Totalunternehmer-Vergabeverfahrens sollen die Planungs- und Bauleistungen für den Hochbau des Gymnasiums inkl. Mensa (Gebäude und Technische Anlagen) ausgeschrieben werden. Hinzu kommt die Wartung der baulichen und technischen Anlagen im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistungszeiträume. Der Abriss des Bestands sowie die Umsetzung der Freianlagen sind nicht Bestandteil der Ausschreibung, sondern werden durch den Auftraggeber selbst durchgeführt. Für die Freianlagen wird lediglich eine schematische Planung der Gesamtzusammenhänge notwendig. Der Neubau umfasst eine Nutzfläche von ca. 7.150 m² für das Gymnasium und ca. 450 m² für die Mensa. Hinzu kommen Technik- und Verkehrsflächen sowie Sonderflächen für z.B. WC-Anlagen. Es wird von einer BGF von ca. 13.000 m² ausgegangen, die im Rahmen der Planungs- und Bauphase umzusetzen ist. Ziel ist eine Fertigstellung des Schulgebäudes bis Ende 2028. Die Fertigstellung der Mensa kann nachgelagert bis Ende 2029 erfolgen, sofern die logistischen Rahmenbedingungen (z.B. Abriss Bestand vor Neubau) dies erfordern . Aufgrund der knappen Planungs- und Bauzeit ist eine Bauweise mit vorgefertigten Elementen ausdrücklich willkommen, wogegen eine containerartige Modulbauweise nicht gewünscht ist. Die Ausschreibung erfolgt an einen Totalunternehmer für Planen und Bauen im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens nach VOB/A-EU. Aktuell ist vorgesehen, die Aufforderung zur Interessensbestätigung Anfang Oktober zu versenden. Die Angebotsbearbeitung ist für ca. Anfang Dezember bis Ende Februar vorgesehen.
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45214220 Bau von weiterführenden Schulen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45214200 Bauarbeiten für Schulgebäude, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bocholt
Postleitzahl: 46397
Land, Gliederung (NUTS): Borken (DEA34)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 36 Monate
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Zusätzliche Informationen: Interessierte Unternehmen haben ihr Interesse durch Abgabe einer Interessenbekundung an nadine.bethge@wolter-hoppenberg,de mitzuteilen. Hierfür genügt eine E-Mail mit Angabe des interessierten Unternehmens; es wird darauf hingewiesen, dass das interessierte Unternehmen rechtlich dasjenige sein muss / als interessiertes Unternehmen dasjenige benannt werden muss, welches später die Interessenbestätigung und das Angebot abzugeben beabsichtigt. Der Auftrag wird im Verhandlungsverfahren ohne gesonderte Auftragsbekanntmachung vergeben. Ohne Interessenbekundung ist eine Teilnahme am Verhandlungsverfahren nicht möglich. Die Unternehmen, die eine Interessenbekundung abgegeben haben, werden zu gegebener Zeit aufgefordert, ihr Interesse zu bestätigen. Diese Interessenbestätigung (entspricht einem Teilnahmeantrag) sowie spätere Angebote werden elektronisch über die Vergabeplattform subreport einzureichen sein; die subreport-ELViS ID wird mit der Aufforderung zur Interessenbestätigung mitgeteilt.
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: REFERENZEN OBJEKTPLANER; Gewichtung 42%: Als Nachweis für die Referenzprojekte Objektplaner muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden, damit der Bewerber für das Verfahren geeignet gilt; andernfalls wird der Teilnahmeantrag vom Verfahren ausgeschlossen. Gewertet werden nur solche Referenzen, welche folgende Mindestanforderungen erfüllen: Gebäude min. der Honorarzone 4 in Bezug auf das Leistungsbild "Objektplanung Gebäude", davon mind. ein Bildungsbau Objektplanung von Gebäuden gem. §34 HOAI (Planungsleistungen der Objektplanung ab Leistungsphase 3 "Entwurfsplanung" bis einschl. Leistungsphase 5 "Ausführungsplanung") Bruttogrundfläche (BGF) min. 6.000 qm; Leistungszeitraum 01.01.2020 bis Abgabe Interessenbestätigung / Teilnahmeantrag; in diesem Zeitraum muss die Lph 5 sein. REFERENZEN SCHLÜSSELFERTIGES BAUEN, Gewichtung 42%: Als Nachweis für die Referenzprojekte schlüsselfertiges Bauen muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden, damit der Bewerber für das Verfahren geeignet gilt; andernfalls wird der Teilnahmeantrag vom Verfahren ausgeschlossen. Gewertet werden nur solche Referenzen, welche folgende Mindestanforderungen erfüllen: Gebäude min. der Honorarzone 4 in Bezug auf das Leistungsbild "Objektplanung Gebäude" Schlüsselfertige Errichtung (Planungs- und Bauleistungen, z.B. als TU- oder ÖPP-Leistung) Bruttogrundfläche (BGF) min. 6.000 qm; Leistungszeitraum 01.01.2020 bis Abgabe Interessenbestätigung / Teilnahmeantrag; in diesem Zeitraum muss die Bauabnahme erfolgt sein. REFERENZEN TECHNISCHE AUSSTATTUNG, Gewichtung 16 %: Als Nachweis für die Referenzprojekte technische Ausstattung muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden, damit der Bewerber für das Verfahren geeignet gilt; andernfalls wird der Teilnahmeantrag vom Verfahren ausgeschlossen. Gewertet werden nur solche Referenzen, welche folgende Mindestanforderungen erfüllen: Gebäude min. der Honorarzone II in Bezug auf das Leistungsbild "Fachplanung Technische Ausrüstung" Fachplanungsleistung Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, min. Leistungsphasen 3-5, min. ALG 2-4 (ALG 2 u. ALG 4 ohne LP4) Bruttogrundfläche (BGF) min. 6.000 qm; Leistungszeitraum 01.01.2020 bis Abgabe Interessenbestätigung / Teilnahmeantrag; in diesem Zeitraum muss die Lph 5 sein. FÜR ALLE REFERENZEN: Bei der Punktebewertung werden die drei Wertungsreferenzen aus dem Bewerbungsformular berücksichtigt. Bei Punktgleichheit in der Gesamtpunktzahl (alle Eignungskriterien) entscheidet das Los.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 100
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Interessensbestätigung: 14/10/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: www.subreport.de
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Interessenbekundungen: 13/10/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen
Informationen über die Überprüfungsfristen: Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots, den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bocholt
Registrierungsnummer: T:004928719530
Stadt: Bocholt
Postleitzahl: 46395
Land, Gliederung (NUTS): Borken (DEA34)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 2871 953-0
Profil des Erwerbers: https://www.bocholt.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Wolter Hoppenberg Rechtsanwälte Partnerschaft mbB
Registrierungsnummer: T:004925191799880
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48155
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 251 9179988 0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Registrierungsnummer: T:00492514111604
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: 0049 251 411 1604
Fax: 0049 251 411 2165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0000
Offizielle Bezeichnung: Publications Office of the European Union
Registrierungsnummer: PUBL
Stadt: Luxembourg
Postleitzahl: 2417
Land, Gliederung (NUTS): Luxembourg (LU000)
Land: Luxemburg
Telefon: +352 29291
Internetadresse: https://op.europa.eu
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 428c5f46-376f-45b3-9c69-ff429b986a7d - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Vorinformation oder eine regelmäßige nicht verbindliche Bekanntmachung als Aufruf zum Wettbewerb – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 10
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 05/09/2025 12:13:14 (UTC)
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 582535-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 171/2025
Datum der Veröffentlichung: 08/09/2025

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