5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71410000 Stadtplanung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Leverkusen
Land, Gliederung (NUTS): Leverkusen, Kreisfreie Stadt (DEA24)
Land: Deutschland
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Eine Verlängerung des Auftrags kann aus politischen, trifftigen inhaltlichen und/oder förderrechtlichen Gründen erfolgen
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Verringerung der Auswirkungen auf die Umwelt
Beschreibung: Das ISEK Manfort ist ein Masterplan für die zielgerichtete Stadtteilentwicklung von Manfort. Dabei ist insbesondere bei der Definition der Maßnahmen die Berücksichtigung von Aspekten des Klimaschutzes sowie der Klimaanpassung unabdingbar. Dies resultiert zum einen aus der Notwendigkeit einer nachhaltigen Stadtteilentwicklung sowie zudem auch aus der Vorgabe der Städtebauförderrichtlinie NRW 2023 - hier nach ist Voraussetzung für den Erhalt von Städtebauförder-mitteln die Integration von Maßnahmen des Klimaschutzes und der Klimaanpassung in Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepten (ISEK).
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Erfüllung sozialer Zielsetzungen
Beschreibung: Der Stadtteil Manfort weist aktuell statistisch gesehen im Vergleich zum gesamtstädtischen Durchschnitt soziale Besonderheiten auf wie bspw. hohe Arbeitslosenzahlen oder eine niedrige Einkommensquote. Das ISEK Manfort ist ein integriertes Konzept, welches auch soziale Rahmenbedingungen betrachtet und im Sozialbereich Ziele und Maßnahmen definiert.
Konzept zur Verringerung der Umweltauswirkungen: Anpassung an den Klimawandel, Klimaschutz
Gefördertes soziales Ziel: Sonstiges
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Anlage 2 - Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Eigenerklärung Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung nach § 44 VgV beziehungsweise Nachweis über die Gewerbeerlaubnis (zum Beispiel durch Gewerbeanmeldung, Handelsregistereintrag oder ähnliches)
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Anlage 3 - Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärung, dass die Projektleitung und das Projektteam die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Anlage 5 - Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Form einer Versicherungserklärung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1 Million EUR für Sachschäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht. Sind keine Einzelversicherungssummen vereinbart, können die Einzelanforderungen/ die einzelnen Deckungssummen nebeneinander durch eine Pauschale gesichert sein (d.h. die pauschale Deckungssumme muss so hoch sein wie der Betrag aus der Addition der einzelnen Deckungssummen: 2,5 Millionen EUR. Die Gesamtleistung des Versicherers muss innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sollte bereits eine Versicherung mit den geforderten Deckungssummen bestehen, kann alternativ auch ein gültiger Versicherungsnachweis eingereicht werden.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Anlage 5 - Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Form einer Versicherungsbestätigung (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Dritterklärung): Nachweis über das Bestehen bzw. den Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1 Million EUR für Sachschäden durch eine Versicherungsbestätigung oder Versicherungspolice. Sind keine Einzelversicherungssummen vereinbart, können die Einzelanforderungen/ die einzelnen Deckungssummen nebeneinander durch eine Pauschale gesichert sein (d.h. die pauschale Deckungssumme muss so hoch sein wie der Betrag aus der Addition der einzelnen Deckungssummen: 2,5 Millionen EUR. Die Gesamtleistung des Versicherers muss innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Anlage 4 - Formblatt 235 - Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 1-3 VgV (sofern beabsichtigt) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV); sofern auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines Unternehmens oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, ist das Formblatt 236 zur Eignungsleihe (Anlage 4) ausgefüllt einzureichen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Anlage 7 - Formblatt RL - Referenzliste gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Referenzliste der in den letzten 10 Jahren erbrachten, wesentlichen Leistungen, die mit den zu vergebenden Aufgaben vergleichbar sind mit Angabe des Auftraggebers, des Ausführungszeitraumes und einer Kurzbeschreibung. Die Referenzprojekte müssen nach Möglichkeit für drei unterschiedliche Auftraggeber in Kommunen vergleichbarer Größe erbracht worden sein. Es werden sowohl Referenzen für den Leistungsbaustein I - ISEK als auch für den Leistungsbaustein II - VU erwartet. Liegen für einen oder beide Leistungsbausteine keine Referenzen vor, führt dies zum Ausschluss. Wurden für eine Kommune sowohl ISEK als auch VU erstellt, kann die Referenz für beide Leistungsbausteine jeweils angegeben werden.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Anlage 8 - Eingehende Darstellung der Strategieprozesse/-konzepte (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Darstellung (insgesamt maximal 10 Seiten DIN A4) von - einem mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten zehn Jahren erarbeiteten integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzept mit begleitender Öffentlichkeitsbeteiligung aus der Referenzliste 6.1.1. sowie - einer mit der Aufgabe vergleichbaren, in den letzten zehn Jahren durchgeführten Vorbereitenden Untersuchung nach § 141 Bau GB aus der Referenzliste 6.1.1. Die Auswahl soll die Eignung für die anstehende Leistung deutlich machen. Sollte eine Referenz vorliegen, in der wie in der hier vorliegenden Ausschreibung sowohl ein ISEK erarbeitet als auch eine VU für ein innerhalb des ISEK Betrachtungs-raumes befindliches Gebiet erstellt worden sein, ist die Darstellung dieses Projektes gewünscht. Diese Referenz wird zur Bewertung der Konzeptdarstellung sowohl des ISEK als auch der VU herangezogen. Zu den Projekten sollen neben Abbildungen und/oder Plänen, jeweils Informationen zu folgen-den Punkten vorliegen: - Größe des Bearbeitungsraums (Bevölkerungszahl) - Zahl und Benennung der Akteure* - Leistungszeitraum - Die Kontaktdaten der Referenzgeberin bzw. des Referenzgebers müssen in der Referenz-liste zu 6.1.1. (Anlage 4) hinterlegt sein. Die Bezeichnung "Akteur" steht hierbei jeweils für eine Organisationseinheit, z. B. mehrere Vertreter aus der lokalen Politik, Verwaltung oder Bürger entsprechen jeweils einem Akteur. Sollte mehr als eine Referenz für ein ISEK und/oder eine VU dargestellt werden, erfolgt die Bewertung der Referenzen entsprechend der Reihenfolge in der der Referenzliste (Formblatt RL, Anlage 7).
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Anlage 9 - Erworbene Leistungsfähigkeit - Darstellung von Erfahrungen, Qualifikationen, Fachkunde (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Darstellung der besondere Kenntnisse, zusätzlichen Qualifikationen für das Büro inklusive Publikationen, Forschungen usw., die für den Strategieprozess und die erwarteten Leistungen einen qualitativen Vorteil bieten werden: Insbesondere werden Erfahrungen und Wissen in den folgenden Aufgabenfeldern gewertet: - Kenntnisse im allgemeinen und besonderen Städtebaurecht - Erfahrungen in den Bereichen Stadtentwicklung, -planung und -erneuerung - Erfahrungen im Bereich Wirtschaftsförderung - Erfahrungen in der Durchführung von städtebaulichen Sanierungsmaßnahmen - Erfahrungen in der Durchführung von Stadterneuerungsmaßnahmen - Kompetenzen in der Strategie- und Konzeptentwicklung von komplexen Entwicklungsprozessen, Sachverhalten und Themenbereichen - Besondere Kenntnisse und hohe kommunikative Kompetenzen in der Durchführung von innovativen, dynamischen Öffentlichkeitsbeteiligungsformaten sowie Veranstaltungen in Präsenz unterschiedlichen Zuschnitts - Besondere Kenntnisse und hohe kommunikative Kompetenzen in der Durchführung von innovativen, dynamischen digitalen Öffentlichkeitsbeteiligungs- und Informationsformaten unterschiedlichen Zuschnitts - Moderationsfähigkeiten - Mediationsfähigkeiten - Erfahrungen in der Ansprache und im Umgang mit unterschiedlichen Zielgruppen sowie in den Methoden der Akteursaktivierung - Erfahrungen mit Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für unterschiedliche Zielgruppen - Kenntnisse und Expertise in der Anwendung unterschiedlicher Förderlandschaften (NRW, Bund, EU) und insbesondere der Städtebauförderrichtlinien NRW Zusätzlich soll eine Erläuterung in Form einer textlichen oder grafischen Darstellung zu den Ihrer Meinung nach aktuell wichtigen Themenfeldern, Zielkonflikten und Handlungsansätzen mit vergleichbaren Herausforderungen in den Kommunen sowie Möglichkeiten der Öffentlichkeitsbeteiligung vorliegen.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Anlage 12 - Qualitätssicherung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Beschreibung der unternehmerisch bezogenen Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (z. B. Wege zur fristgerechten Aufgabenbearbeitung, Ergebnissicherung von Gesprächen, Arbeitsgruppen usw.)
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Anlage 13 - Formblatt NU - Nachunternehmen - Leistungsbenennung (sofern beabsichtigt) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Erklärung, ob die Unternehmerin / der Unternehmer Teile des Auftrages unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt, ist das Formblatt NU (Anlage 13) ausgefüllt einzureichen; sofern weder eine Erklärung noch das vorgenannte Formular eingereicht werden, wird davon ausgegangen, dass die Unternehmerin / der Unternehmer keine Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt)
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Anlage 13 - Formblatt NU - Nachunternehmen - namentliche Benennung (sofern beabsichtigt) (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung): Angabe, welche Nachunternehmen (namentliche Benennung) die Unternehmerin / der Unternehmer mit Teilen des Auftrages zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt ist das Formblatt NU (Anlage 13) um die Namen der Nachunternehmen zu ergänzen)
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Formblatt 236 VVB Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (sofern beabsichtigt) (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung): Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) in Anspruch genommen werden sollen, ist von dem Bieter / von der Bieterin nachzuweisen, dass ihm / ihr die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen. Für die Verpflichtungserklärung ist das Formblatt 236 Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen des "Vergabehandbuch Bund" von den betreffenden Unternehmen unterschrieben einzureichen.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Nachweis der Gesamtumsätz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung): Die unter Punkt 5.1 des Bewerbungs- und Wertungsbogens einzutragenden Umsätze sind auf Anforderung durch entsprechende Nachweise wie Jahresabschlüsse oder Bilanzen zu belegen.
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Nachweise zum Mitarbeiterstatus (Auf Anforderung der Vergabestelle; Mittels Eigenerklärung): Die unter Punkt 6.2.1 des Bewerbungs- und Wertungsbogens einzutragenden Personalkennzahlen sind auf Anforderung durch entsprechende Nachweise aus der Personalbuchhaltung zu belegen.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Anlage 6 - Formblatt 236 - Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe gemäß § 47 Abs. 1-3 VgV (sofern beabsichtigt) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche/finanzielle oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) in Anspruch genommen werden sollen, ist von dem Bieter / von der Bieterin nachzuweisen, dass ihm / ihr die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen. Für die Verpflichtungserklärung ist das Formblatt 236 von den betreffenden Unternehmen unterschrieben bzw. elektronisch signiert einzureichen. Hinweis: Die Verpflichtungserklärung des leihgebenden Unternehmens umfasst zusätzlich eine Eigenerklärung auf Formblatt NA (Anlage 1)
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung - Die Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit der Bewerberin bzw. dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1 Million EUR für Sachschäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht, ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen (Anlage 5). Sind keine Einzelversicherungssummen vereinbart, können die Einzelanforderungen/ die einzelnen Deckungssummen nebeneinander durch eine Pauschale gesichert sein (d.h. die pauschale Deckungssumme muss so hoch sein wie der Betrag aus der Addition der einzelnen Deckungssummen: 2,5 Millionen EUR. Die Gesamtleistung des Versicherers muss innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzliste (Beurteilungskriterium) - Die Bewertung der eingereichten Referenzen erfolgt nach folgendem Schema: Keine Referenzen in einem oder beiden Leistungsbausteinen: Ausschlusskriterium! ISEK: 1 Referenz: 1 Punkt 2 Referenzen: 2 Punkte 3 Referenzen: 3 Punkte 4 Referenzen: 4 Punkte ab 5 Referenzen: 5 Punkte VU: 1 Referenz: 1 Punkt 2 Referenzen: 2 Punkte 3 Referenzen: 3 Punkte 4 Referenzen: 4 Punkte ab 5 Referenzen: 5 Punkte Maximal erreichbare Punkte in diesem Kriterium: 10
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzliste (Ausschlusskriterium) - Keine Referenzen in einem oder beiden Leistungsbausteinen: Ausschlusskriterium
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Eingehende Darstellung der Strategieprozesse/-konzepte - Die Bewertung der eingereichten eingehende Darstellung der Strategieprozesse/-konzepte erfolgt nach folgendem Schema: Konzeptdarstellung ISEK: a) Herangehensweise und Umsetzung: wenig übertragbar:1 Punkt überwiegend übertragbar: 2 Punkte sehr gut übertragbar: 4 Punkte b) Öffentlichkeitsansprache: ausschließlich analog:1 Punkt analog und digital: 2 Punkte Konzeptdarstellung VU: a) Herangehensweise und Umsetzung: wenig übertragbar:1 Punkt überwiegend übertragbar: 2 Punkte sehr gut übertragbar: 4 Punkte Für Gemeinschaftsbewerbungen darf ins-gesamt eine Darstellung vorgelegt wer-den. Die Wertungspunkte werden zusammengezählt. Maximal erreichbare Punkte in diesem Kriterium: 10
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Erworbene Leistungsfähigkeit (Darstellung von Erfahrungen, Qualifikationen, Fachkunde) - Die Bewertung der eingereichten Erworbenen Leistungsfähigkeit (Darstellung von Erfahrungen, Qualifikationen, Fachkunde) erfolgt nach folgendem Schema: Kenntnisse und Erfahrungen 1-5 Erfahrung: 1 Punkt 6-8 Erfahrungen: 3 Punkte 9-11 Erfahrungen: 6 Punkte ab 12 Erfahrungen: 10 Punkte Maximal erreichbare Punkte in diesem Kriterium: 10
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Mitarbeiterstatus - Die Bewertung der eingereichten Beschäftigtenzahlen erfolgt nach folgendem Schema: Anzahl der Vollzeitbeschäftigen (mit entsprechender Qualifikation): 1-3 Beschäftigte: 1 Punkt 4-6 Beschäftigte: 2 Punkte 7-9 Beschäftigte: 4 Punkte 10-12 Beschäftigte: 6 Punkte 13-14 Beschäftigte: 8 Punkte ab 15 Beschäftigte: 10 Punkte Die Anerkennung der Angaben erfolgt unter dem Vorbehalt, dass nach Aufforderung innerhalb einer angemessenen Frist entsprechende Nachweise nachgereicht werden. Der Beschäftigtenstatus von Gemeinschaftsbewerbungen wird zusammen gewertet. Maximal erreichbare Punkte in diesem Kriterium: 10
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Qualitätssicherung - Die Bewertung der eingereichten Qualitätssicherungsangaben erfolgt nach folgendem Schema: 0-1 Maßnahmen: 0 Punkte 2 Maßnahmen: 2 Punkte 3 Maßnahmen: 4 Punkte 4 Maßnahmen: 6 Punkte ab 5 Maßnahmen: 10 Punkte Maximal erreichbare Punkte in diesem Kriterium: 10
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 27/10/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 06/10/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Bieter / Die Bieterin hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen, sofern er / sie nicht sämtliche Leistungen selber erbringt: 1. Erklärung Bietergemeinschaft (sofern beabsichtigt): Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft gemäß den Anforderungen aus § 43 VgV (Anlage 0 - Formblatt BG) 2. Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe): Erklärung zur Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV); sofern auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines Unternehmens oder mehrerer anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, ist das Formular 235 - Anlage 6 ausgefüllt einzureichen. 3. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen: Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) in Anspruch genommen werden sollen, ist von dem Bieter / von der Bieterin nachzuweisen, dass ihm / ihr die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen. Für die Verpflichtungserklärung ist das Formblatt VHB 236 - Verpflichtungserklärung Teilleistungen durch andere Unternehmen - (Anlage 4) von den betreffenden Unternehmen unterschrieben bzw. elektronisch signiert einzureichen. Achtung: Diese Unterlagen können nicht nachträglich eingereicht beziehungsweise nachgefordert werden. Sie müssen zwingend mit dem Angebot eingereicht werden, sofern eine Bietergemeinschaft oder eine Eignungsleihe beabsichtigt ist. Unterlagen, die die Auftraggeberin / der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e. V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Bitte achten Sie darauf, dass die Unterlagen den inhaltlichen Anforderungen der Ausschreibung entsprechen. Eine Nachforderung inhaltlich nicht ausreichender Nachweise (z.B. Deckungssumme der Haftpflichtversicherung entspricht nicht den geforderten Summen, Referenzen entsprechen nicht den Anforderungen) ist ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die Erbringung der Leistungen der Projektleitung müssen vom Bieter selbst oder bei Bietergemeinschaften von einem Mitglied der Bietergemeinschaft erbracht werden. Hierfür darf keine Eignungsleihe erfolgen oder Nachunternehmen eingesetzt werden!
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Finanzielle Vereinbarung: Sofern in den Vergabeunterlagen nichts Anderweitiges bestimmt ist, gelten die Regelungen des § 17 VOL/B.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Nach §160 Absatz 3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Leverkusen - Fachbereich Recht und Vergabestelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Oberlandesgericht Düsseldorf
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Leverkusen - Fachbereich Recht und Vergabestelle