5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 126 (21 p.a.) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 18.000 (3.000 p.a.) Stunden für den Leistungszeitraum 01.01.2026 - 31.12.2031 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 546 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr, längstens bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 70 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 10.000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2032 optional 21 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 3.000 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: bundesweit in den Betriebsstätten des AN
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2031
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um ein Jahr bis zum 31.12.2032 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 23 660 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung des Bewerbers (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises über eine aktuelle Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats des Bewerbers (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle).
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug des Bewerbers gem. Anlage 1a (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises des Bewerbers. (nicht älter als ein Jahr)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Angabe der Umsatzsteueridentifikationsnummer 7.) Eigenerklärung, dass der Bewerber über eine zur Auftragsdurchführung geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Diensstellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 12.) Eigenerklärung, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 13.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge vorgesehene Personal die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrsbringung für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller erfolgt ist. Ein entsprechender Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag) ist vorzulegen. Für die Systeme FKL/ FKM besitzt er eine Zertifizierung durch den Hersteller (Supervisor-Lehrgang der Fa. Liebherr). Entsprechende Nachweise sind vorzulegen. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass in jeder Betriebsstätte mindestens ein Supervisor für die Durchführung der Instandsetzung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte zur Verfügung steht. 3.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller derzeit vom BAAINBw freigegebenen und bereitgestellten systembezogenen technischen Unterlagen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Umfang und dass die Dokumente jeweils (nachweisbar) auf dem aktuellen Stand sind (gelenkte Dokumente). Im Falle von Los 1 ist eine aktuelle Freigabe des Herstellers zur Nutzung vorzulegen. 4.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüfmittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz sind und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel eingesetzt werden. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). Des Weiteren ist der Bewerber berechtigt, Software auf bestimmte Bauteile (z.B. Steuergerät) aufzuspielen und zu bearbeiten. 5.) Eigenerklärung des Bewerbers über den Besitz der systembezogenen notwendigen Programmier- und Diagnosegeräte inkl. Software und Adaptionen, um die im Zuge der Leistungserbringung IHS 2/3 notwendigen Softwareupdates/-upgrades durchführen zu können. 6.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen, die an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie). 7.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragsnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 8.) Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303 (oder gleichwertig), die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion), neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die Führer der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass ein Hol- und Bring Service für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte angeboten wird. Die im folgenden aufgeführten Nachweise haben wir diesem Teilnahmeantrag in der geforderten Form beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller, sowie Vorlage des Schulungsnachweises (Supervisor-Lehrgang durch den Hersteller) (falls zutreffend), - Freigabe des Herstellers zur Nutzung der techn. Dokumentationen (Los 1) - Auflistung der Leistungsanteile von Unterauftragnehmern sowie die von jedem Unterauftragnehmer ausgefüllte und unterschriebene Anlage 1d (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfung und Test, AQAP 2131:2017 einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) Unterauftragnehmer (UAN) des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zutrittsberechtigung ZtQ) einhalten werden.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrsbringung für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller erfolgt ist. Ein entsprechender Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag) ist vorzulegen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Für die Systeme FKL/ FKM besitzt er eine Zertifizierung durch den Hersteller (Supervisor-Lehrgang der Fa. Liebherr). Entsprechende Nachweise sind vorzulegen 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass in jeder Betriebsstätte mindestens ein Supervisor für die Durchführung der Instandsetzung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte zur Verfügung steht. 3.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller derzeit vom BAAINBw freigegebenen und bereitgestellten systembezogenen technischen Unterlagen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Umfang und dass die Dokumente jeweils (nachweisbar) auf dem aktuellen Stand sind (gelenkte Dokumente). Im Falle von Los 1 ist eine aktuelle Freigabe des Herstellers zur Nutzung vorzulegen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüfmittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz sind und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel eingesetzt werden. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). Des Weiteren ist der Bewerber berechtigt, Software auf bestimmte Bauteile (z.B. Steuergerät) aufzuspielen und zu bearbeiten. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5.) Eigenerklärung des Bewerbers über den Besitz der systembezogenen notwendigen Programmier- und Diagnosegeräte inkl. Software und Adaptionen, um die im Zuge der Leistungserbringung IHS 2/3 notwendigen Softwareupdates/-upgrades durchführen zu können. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6.) Eigenerklärung des Bewerbers, über den Besitz aller sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen, die an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragsnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 8.) Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303 (oder gleichwertig), die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion), neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil; nicht notwendig, wenn der jeweilige Leistungsanteil keine Schweißarbeiten erfordert.) 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass die Führer der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte über eine gültige Fahrerlaubnis verfügen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass ein Hol- und Bring Service für die in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme/ Geräte angeboten wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass sein Unternehmen in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass er im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhält, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 13.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Der Bewerber wird das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "...
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 10/20 Mio. des Bewerbers gem. Anlage 1a (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 20 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kopie des Bewerbers über die Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme / Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller. Ein entsprechender Nachweis wäre z.B. IRV BAAINBw, Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch Logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag.
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung des UANs (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises über eine aktuelle Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats des Unterauftragnehmers (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle).
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug des UANs gem. Anlage 1d (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) des aktuellen Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises des Unterauftragnehmers. (nicht älter als ein Jahr)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Schulungsnachweis des Bewerbers (Supervisor-Lehrgang durch den Hersteller) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Zertifizierung für die Systeme FKL/ FKM (Los 1)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (Bewerber) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (im Falle von Los 1)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Kopie des UANs über die Zertifizierung durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme / Geräte durch eine behördliche Stelle, die HIL GmbH oder den Hersteller. Ein entsprechender Nachweis wäre z.B. IRV BAAINBw, Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch Logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Schulungsnachweis des UANs (Supervisor-Lehrgang durch den Hersteller) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Zertifizierung für die Systeme FKL/ FKM (Los 1)
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (UAN) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Freigabe des Herstellers zur Nutzung der technischen Dokumentation (im Falle von Los 1)
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 08/09/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 17/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1.) Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (mittels Eigenerklärung vorzulegen) - RegLa - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung (mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - RegLa - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD (mittels Eigenerklärung vorzulegen) - Vollmacht Bietergemeinschaft (mittels Dritterklärung vorzulegen): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH