1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Auftragnehmer im Bereich Verteidigung
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Verteidigung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: RegLa_256/25 - regionale Leistungsabrufe Anhänger 1-20t
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren.
Kennung des Verfahrens: 0024a1a2-9029-4de4-9777-e23d8a8635a6
Interne Kennung: RegLa_256/25
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
2.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Höchstwert der Rahmenvereinbarung: 4 975 425,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXT6YYDYT9SFME5Y Unter http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Teilnahmeunterlagen können dort kostenlos angefordert und heruntergeladen werden. Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag sind die auf dem vorgenannten Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Wir weisen bereits jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle vorbehält, nach Eingang der Angebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde zu erteilen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2009/81/EG
vsvgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 15
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrug:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Region Nord - Teillos 1
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 80 (16 in 2025 und 64 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 1.250 (250 in 2025 und 1000 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 24 (5 in 2025 und 19 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 375 (75 in 2025 und 300 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 455 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 64 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 1.000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 19 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 300 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 219.375 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 175.500 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 394.875 EUR.
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 24 (5 in 2025 und 19 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 375 (75 in 2025 und 300 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 455 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 64 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 1.000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 19 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 300 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Region Nord - Teillos 2
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 10 (2 in 2025 und 8 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 160 (30 in 2025 und 130 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 48 (9 in 2025 und 39 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 13 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 8 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 130 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 39 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 28.080 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 22.815 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 50.895 EUR.
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 48 (9 in 2025 und 39 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 13 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 8 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 130 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 39 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0003
Titel: Region Nordost - Teillos 1
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 48 (10 in 2025 und 38 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 980 (200 in 2025 und 780 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 14 (3 in 2025 und 11 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 294 (60 in 2025 und 234 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 62 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 38 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 780 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 11 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 234 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 171.990 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 136.890 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 308.880 EUR.
Interne Kennung: 3
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 14 (3 in 2025 und 11 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 294 (60 in 2025 und 234 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 62 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 38 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 780 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 11 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 234 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0004
Titel: Region Nordost - Teillos 2
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 28 (6 in 2025 und 22 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 440 (90 in 2025 und 350 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 9 (2 in 2025 und 7 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 132 (27 in 2025 und 105 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 37 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 22 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 350 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 7 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 105 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 77.220 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 61.425 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 138.645 EUR.
Interne Kennung: 4
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 9 (2 in 2025 und 7 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 132 (27 in 2025 und 105 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 37 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 22 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 350 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 7 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 105 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0005
Titel: Region Nordost - Teillos 3
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 10 (2 in 2025 und 8 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 160 (30 in 2025 und 130 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 48 (9 in 2025 und 39 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 13 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 8 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 130 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 39 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 28.080 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 22.815 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 50.895 EUR.
Interne Kennung: 5
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 48 (9 in 2025 und 39 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 13 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 8 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 130 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 39 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0006
Titel: Region Nordost - Teillos 4
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 8 (2 in 2025 und 6 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 125 (25 in 2025 und 100 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 38 (8 in 2025 und 30 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 11 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 6 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 30 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 21.938 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 17.550 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 39.488 EUR.
Interne Kennung: 6
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 38 (8 in 2025 und 30 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 11 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 6 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 30 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0007
Titel: Region Nordost - Teillos 5
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 188 (38 in 2025 und 150 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 3.875 (775 in 2025 und 3.100 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 57 (12 in 2025 und 45 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 1163 (233 in 2025 und 930 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 245 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 150 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 3.100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 150 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 930 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 680.063 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 544.050 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 1.102.140 EUR.
Interne Kennung: 7
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 57 (12 in 2025 und 45 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 1163 (233 in 2025 und 930 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 245 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 150 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 3.100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 150 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 930 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0008
Titel: Region Südost - Teillos 1
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 120 (24 in 2025 und 96 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 2.500 (500 in 2025 und 2.000 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 36 (7 in 2025 und 29 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 750 (150 in 2025 und 600 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 156 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 96 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 2.000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 29 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 600 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 438.750 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 351.000 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 789.750 EUR.
Interne Kennung: 8
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 36 (7 in 2025 und 29 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 750 (150 in 2025 und 600 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 156 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 96 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 2.000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 29 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 600 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0009
Titel: Region Südost - Teillos 2
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 76 (16 in 2025 und 60 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 1.550 (310 in 2025 und 1.240 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 23 (5 in 2025 und 18 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 465 (93 in 2025 und 372 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 99 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 60 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 1.240 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 60 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 372 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 272.025 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 217.620 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 489.645 EUR.
Interne Kennung: 9
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 23 (5 in 2025 und 18 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 465 (93 in 2025 und 372 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 99 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 60 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 1,240 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 60 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 372 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0010
Titel: Region Südost - Teillos 3
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 20 (4 in 2025 und 16 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 310 (60 in 2025 und 250 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 6 (1 in 2025 und 5 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 93 (18 in 2025 und 75 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 26 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 16 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 250 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 5 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 75 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 54.405 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 43.875 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 98.280 EUR.
Interne Kennung: 10
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 6 (1 in 2025 und 5 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 93 (18 in 2025 und 75 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 26 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 16 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 250 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 5 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 75 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0011
Titel: Region Südost - Teillos 4
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 10 (2 in 2025 und 8 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 160 (30 in 2025 und 130 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 48 (9 in 2025 und 39 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 13 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 8 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 130 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 39 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 28.080 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 22.815 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 50.895 EUR.
Interne Kennung: 11
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 48 (9 in 2025 und 39 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 13 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 8 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 130 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 39 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0012
Titel: Region Südwest - Teillos 1
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 34 (8 in 2025 und 26 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 500 (100 in 2025 und 400 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 10 (2 in 2025 und 8 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 150 (30 in 2025 und 120 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 44 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 26 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 400 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 8 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 120 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 87.750 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 70.200 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 157.950 EUR.
Interne Kennung: 12
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 10 (2 in 2025 und 8 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 150 (30 in 2025 und 120 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 44 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 26 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 400 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 8 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 120 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0013
Titel: Region West - Teillos 1
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 8 (2 in 2025 und 6 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 125 (25 in 2025 und 100 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 38 (8 in 2025 und 30 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 11 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 6 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 30 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 21.938 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 17.550 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 39.488 EUR.
Interne Kennung: 13
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 38 (8 in 2025 und 30 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 11 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 6 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 30 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0014
Titel: Region West - Teillos 2
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 8 (2 in 2025 und 6 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 125 (25 in 2025 und 100 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 38 (8 in 2025 und 30 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 11 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 6 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 30 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 21.938 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 17.550 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 39.488 EUR.
Interne Kennung: 14
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 3 (1 in 2025 und 2 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 38 (8 in 2025 und 30 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 11 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 6 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 100 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 2 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 30 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
5.1.
Los: LOT-0015
Titel: Region West - Teillos 3
Beschreibung: Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung vom 01.10.2025 bis 31.12.2026 des Systems Anhänger 1-20t in den Instandhaltungsstufen 2/3 regional in allen militärischen Liegenschaften der Bundeswehr und in den HIL-Stützpunkten je nach Region sowie bei Bedarf in der Betriebsstätte des Auftragsnehmers mit folgender Versorgungsnummer: 2330-12-309-6192 2330-12-190-9709 2330-12-327-3865 2330-12-354-7058 2330-12-319-0858 2330-12-319-0859 2330-12-186-3773 2330-12-186-3774 2330-12-327-3870 2330-12-345-0878 2330-12-354-7057 2330-12-367-7300 2330-12-371-4814 2330-12-190-9708 2330-12-355-4556 2330-12-414-1353 2330-12-386-3565 2330-12-423-2275 2330-12-410-3042 2330-12-334-1573 2330-12-379-4036 2330-12-423-2276 2330-12-410-3044 2510-12-193-1235 2510-12-150-4264 2540-12-191-0497 2540-12-191-0496 Die Leistungserbringung (Befundung und Instandsetzung) soll planerisch zu ca. 20% durch Servicemonteure am jeweiligen Standort des Fahrzeuges erfolgen. Bei Bedarf (wir gehen planerisch von ca. 80% aus) d.h. bei größerem Schadbild soll die Instandsetzung in der Betriebsstätte des Auftragnehmers erfolgen. Eine Standortliste mit Stand vom 07.2025 sind den Anhängen A zur Anlage 1 der jeweiligen Region mit dem jeweiligen Teillos zu entnehmen (siehe Teilnahmeunterlagen). Die Verteilung der Leistung sowie die Anzahl und Standorte der in den Anlagen aufgeführten Geräte kann während der Vertragslaufzeit variieren. Das prognostizierte Auftragsvolumen für den Leistungszeitraum 01.10.2025 bis 31.12.2026 beträgt ca. 170 (34 in 2025 und 136 in 2026) Instandhaltungsaufträge mit einem angenommenen Gesamtvolumen von 3.490 (700 in 2025 und 2.790 in 2026) Instandhaltungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 52 (10 in 2025 und 42 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 1.047 (210 in 2025 und 837 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 222 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 136 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 2.790 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 42 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 837 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung. Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption (ohne Verlängerungsoption): 612.495 EUR. Schätzwert für das Optionsjahr 2027 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): 489.645 EUR. Gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: 1.102.140 EUR.
Interne Kennung: 15
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 52 (10 in 2025 und 42 in 2026) Instandsetzungsaufträge (Mengenoption) mit einem geschätzten Gesamtvolumen von 1.047 (210 in 2025 und 837 in 2026) Stunden für den Leistungszeitraum 01.10.2025 - 31.12.2026 beauftragt werden. Sobald die Gesamtanzahl der prognostizierten Instandsetzungsaufträge und der optionalen Aufträge in Höhe von 222 erreicht ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt insgesamt ca. 136 Instandhaltungsaufträge mit einem prognostizierten Volumen von 2.790 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können nochmal im optionalen Zeitraum bis zum 31.12.2027 optional 42 Instandsetzungsaufträge mit einem geschätzten Volumen von 837 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge oder der Optionen sowohl hinsichtlich der Menge als auch der Verlängerung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Postanschrift: 00000
Stadt: Betriebsstätte des Auftragnehmers
Postleitzahl: 00000
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2026
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Optional kann die Rahmenvereinbarung um 1 Jahre, längstens bis zum 31.12.2027 verlängert werden (Verlängerungsoption).
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Es kann auf ein oder auf mehrere Lose geboten werden. Eine Zuschlagslimitierung ist nicht vorgesehen. Die Einzelheiten zu den Regelungen der Losvergabe werden im Rahmen der Angebotsaufforderung mitgeteilt.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: DIN EN ISO Zertifizierung (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig von einer akkreditierten Gesellschaft.
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Handelsregisterauszug (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Auswahl des Bewerbers auf welche Lose er sich bewerben möchte, mit zwingender Angabe der Betriebsstätte. Der Bewerber gewährleisten, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abzudecken. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätten zum Haltertrup-penteil gestaffelt bewertet. Je geringer die Entfernung (Wegstrecke) der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil ist, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung.
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1a - kaufmännischer Teil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i.S.d. in §§ 23 und 24 VSVgV genannten Gesetze gegen Ihn vorliegen und dass die für den Bewerber geltenden für allgemeinverbindlich erklärten tarifvertraglichen Bestimmungen beachtet werden. 2.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Geldbußen nach dem LkSG Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) oder nach vergleichbaren Vorschriften anderer EU-Mitgliedstaaten gegen das bewerbende Unternehmen oder eine Person verhängt worden sind, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen sind und die für eine angemessene Zeit bis zur nachgewiesenen Selbstreinigung nach § 125 GWB zu einem Ausschluss von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren gemäß § 22 LkSG berechtigen. 3.) Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach. 4.) Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden. 5.) Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen. 6.) Eigenerklärung, dass der Bewerber zur kaufmännischen Auftragsausführung über eine geeignete Betriebsstätte in Deutschland verfügt. 7.) Eigenerklärung des Bewerbers dass, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 8.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vor zulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-VERTRAULICH oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen. Wir werden das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebene "Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)" sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 "Militärische Sicherheit in der Bundeswehr" in der jeweils neusten Fassung beachten. 9.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Existenz eines eigenen Leitwegkodes BAAINBw (entspricht "Dienststellennummer" der Firma im Bundeswehrsystem) erbracht wird. 10.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung der Nachweis über die Anbindung an das Zentrale Bundeseigene Lager (ZEBEL) erbracht wird. 11.) Eigenerkläung des Bewerbers, dass sich der Auftraggeber jederzeit von der ordnungsgemäßen Leistungserbringung vor Ort überzeugen kann. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass im Falle der Beauftragung zur Auftragsdurchführung das vorgesehene Personal für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1a in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie des aktuellen Handelsregisterauszugs oder vergleichbar (nicht älter als ein Jahr) - Vorlage der Vollmacht eines Bevollmächtigten (nur bei Bietergemeinschaften) - Kopie Ihres aktuellen Versicherungsschutzes (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung) in Höhe von 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr. - Vorlage der Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 (Anlage 1e) - Vorlage VS-NfD-Merkblatt (Anlage 1f)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1b - technischer Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1b in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie der Zertifizierung durch den Hersteller, eine behördliche Stelle oder der HIL GmbH (falls zutreffend) - Nachweis über durchgeführte Instandsetzungsaufträge (falls zutreffend)
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1c - QM Anteil (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. 2.) Eigenerklärung, dass evtl. eingesetzte nicht zertifizierte (DIN EN ISO 9001:2015) UAN des Auftragnehmers in das QM-System des Auftragnehmers (zertifizierter Auftragnehmer = Vertragspartner der HIL GmbH) eingebunden sind und die entsprechenden Forderungen der DIN EN ISO 9001:2015 (z.B. ausschließlicher Einsatz kalibrierter Prüf- und Messmittel) und der AQAP 2131 (z.B. Zu-trittsberechtigung ZtQ) eingehalten werden. Die im folgenden aufgeführten Nachweise werden der Anlage 1c in der geforderten Form durch den Bewerber beigefügt: - Kopie eines aktuellen DIN EN ISO Zertifikats 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft).
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: RegLa - Anlage 1d - UAN (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): 1. Eigenerklärung über den Besitz der Herstellereigenschaft im Sinne der Inverkehrbringung für die im Verfahren ausgeschriebenen Systeme besitzt. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass eine Zertifizierung zur Instandhaltung der in diesem Verfahren ausgeschriebenen Systeme durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller oder der HIL erfolgt ist. Der entsprechende Nachweis (z.B. Standortrahmenvertrag, Beauftragungen durch logistische Steuerstellen, Instandsetzungsrahmenvertrag HIL) ist vorzulegen. oder Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine Fachwerkstatt für Nutzfahrzeuge ist und Instandhaltungs-/ Instand-setzungsmaßnahmen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern nach Herstellervorgaben durchführen kann. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er eine stets aktuelle gerätebezogene technische Dokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt, die zur sach- und fachgerechten Durchführung einer Instandhaltung zur Herstellung der Betriebs- und Verkehrssicherheit (das Produkt ist für den vorgesehenen Verwendungszweck uneingeschränkt ohne festgestellte Mängel verwendbar. Die Sicherheit der Benutzer oder Dritter ist nicht beeinträchtigt) geeignet ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 3. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle zur Instandhaltung benötigten Sonderwerkzeuge, Vorrichtungen, Mess- und Prüf-mittel im gebrauchsfähigen Zustand im Besitz hat und ausschließlich kalibrierte Mess- und Prüfmittel einsetzen wird. Die gültige Kalibrierung muss jederzeit nachweisbar (Kalibrier-schein) und am betreffenden Mess-/ Prüfmittel ersichtlich sein (z.B. Prüfplakette). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 4. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er alle sonstigen erforderlichen Nachweise, die zur Durchführung der Instandhaltung einschließlich aller erforderlichen Prüfungen an den ausgeschriebenen Systemen/Geräten gesetzlich vorgeschrieben sind (z.B. gemäß den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften oder Zertifizierung nach Druckgeräterichtlinie), besitzt. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 5. Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Maßnahmen an herstellergebundenen Bauteilen der jeweilige Hersteller oder durch den Hersteller qualifiziertes Personal eingebunden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er die Durchführung von Prüfungen nach Unfallverhütungsvorschriften (UVV) der gewerblichen Berufsgenossenschaften in der jeweiligen gültigen Fassung durchführt. Die Prüfungen erfolgen durch Personal des Auftragnehmers oder Dritte (bspw. DEKRA, TÜV oder betroffene Hersteller). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er für die Dauer der Vertragslaufzeit gewährleistet, die aufgeführte Mindestanzahl der Fahrzeuge im jeweiligen Regionallos (gem. Anlage 1. Anhang A) mit einer oder mehrerer Betriebsstätten in einer Entfernung (Wegstrecke) von 50 km zum Haltertruppenteil abdeckt. Über die Mindestabdeckung hinaus, können weitere Betriebsstätten für die Leistungserbringung bis max. 100 km benannt werden. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) Hinweis: In der Angebotsphase wird die Entfernung der Betriebsstätten zum Haltertruppenteil gestaffelt bewertet. Je kürzer die Entfernung der Betriebsstätte zum Haltertruppenteil, desto mehr Punkte erhält der Bieter im Rahmen der Angebotsauswertung. Lediglich die angegebenen und qualifizierten Betriebsstätten werden bei der Angebotsauswertung und Auftragsdurchführung berücksichtigt. Die Abdeckung ist für das jeweilige Los / Teillos in der Anlage 1 - Antrag zur Teilnahme zu befüllen und für jeden Unterauftragnehmer eine Anlage 1d - UAN einzureichen. Hinweis: Die Entfernung(Wegstrecke) vom Haltertruppenteil bis zur Betriebsstätte ist mit dem Routenplaner Google Maps zu ermitteln. Gemeint ist die, für die im Anhang A geschilderten Fahrzeuge, nach StVo zugelassene Wegstrecke. 8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass sichergestellt werden kann, die Systeme gesetzeskonform zu bewegen und im Bedarfsfall zu verladen. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 9.) Eigenerklärung, dass der Bewerber die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2131:2017 uneingeschränkt einhalten und anwenden wird. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 10. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine gültige Zertifizierung nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder eines vergleichbaren oder höherwertigen Zertifikats besitzt. (jeweils ausgestellt durch eine akkreditierte Gesellschaft oder Stelle). (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) oder Eigenerklärung, dass der Bewerber in das QM-System des Auftragnehmers eingebunden ist. (Jeweils bezogen auf den vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungsanteil.) 11.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD)" die Bestimmungen des "Merkblatt für die Behandlung vom Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)" einhalten. Die Anlage 1f zum VS-NfD-Merkblatt ist der Vergabestelle der HIL GmbH bei Abgabe eines Teilnahmeantrags ausgefüllt vorzulegen. 12.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades "VS-VERTRAULICH" oder höher die Bereitschaft besteht ein Sicherheitsbescheid des BMWi oder einer vergleichbaren ausländischen EU-Behörde vorzulegen sowie die Bereitschaft, das einzusetzende Personal für den Geheimhal...
Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Vollmacht Bietergemeinschaft (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.
Kriterium: Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten
Beschreibung: RegLa - Kopie der Zertifizierung durch eine behördliche Stelle oder den Hersteller (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage des Nachweises in Kopie über eine erfolgreich durchgeführte Probeinstandsetzung durch Zertifizierung einer behördlichen Stelle oder den Hersteller oder der HIL für die ausgeschriebenen Systeme in der Systeminstandsetzungstiefe Instandhaltungsstufe 2/3.
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: RegLa - Haftpflicht 5/10 Mio. (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Dritterklärung): Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 5 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 10 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 05/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Obligatorische Angabe der Vergabe von Unteraufträgen: Anteil des Auftrags, den der Bieter im Wege von Unteraufträgen zu vergeben gedenkt
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: 1. Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10% des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 04/09/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Umfang der Nachforderungen ergibt sich aus § 22 Abs. 6 VSVgV i.V.m. § 56 VgV
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - SYS - Anlage 1e - Einhaltung der Sanktionsverordnung ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576) des Rates vom 8. April 2022. - SYS - Anlage 1f - Merkblatt VS NfD ( mittels Eigenerklärung vorzulegen): Anlage zum VS-NfD-Merkblatt zur Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-NUR FÜR DEN DIENSTGEBRAUCH (VS-NfD) Vertragsbestandteil zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer bei Verträgen mit Unternehmen bzw. sämtlichen Nachunternehmen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Bewerber-/Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer selbstständiger Unternehmen, die gemeinsam das Ziel verfolgen, den Auftrag zu erhalten und nach erfolgreichem Vertragsabschluss als Arbeitsgemeinschaft durchzuführen. Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen mit der Abgabe des Angebotes bzw. bei Vergabeverfahren mit Teilnahmewettbewerb bereits mit der Abgabe des Teilnahmeantrags alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft benennen, sowie Art und Umfang des jeweiligen Leistungsteils des einzelnen Mitglieds angeben. Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Voll-macht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeunterlagen von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Für die Eignungsprüfung gelten folgende Regelungen: - Die für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf-gestellten Kriterien sowie die geforderten Kautionen und Sicherheiten werden kumulativ für die Bietergemeinschaft als Ganzes betrachtet. - Die für die persönliche Lage aufgestellten Kriterien sowie die sonstigen Bedingungen an die Auftragsausführung müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft. - Die für die technische und berufliche Leistungsfähigkeit aufgestellten Kriterien müssen von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln erfüllt sein, und zwar jeweils im Hinblick auf den Leistungsanteil der einzelnen Mitglieder. Eine kumulative Gesamtbetrachtung der Bietergemeinschaft findet nicht statt. Etwaige Ausschlussgründe eines Mitglieds führen zum Ausschluss der Bietergemeinschaft.
Finanzielle Vereinbarung: Erfolgt die Bezuschlagung des Angebotes im Vergabeverfahren nicht im Wettbewerb im Sinne des § 4 VO PR 30/53, kommt bei Vergaben, wenn der AN seinen Hauptsitz in Deutschland hat und der Wert je Einzelauftrag 5.000,00 EUR netto und deren Gesamtwert im Kalenderjahr 125.000,00 EUR netto übersteigt, die Verordnung VO PR 30/53 über die Preise bei öffentlichen Aufträgen (VO PR 30/53) zur Anwendung. In dem Fall gilt ein Selbstkostenpreis als Selbstkostenfest-, Selbstkostenricht- oder Selbstkostenerstattungspreis gemäß §§ 5 bis 8 VO PR Nr. 30/53 als vereinbart.
Vergabe von Unteraufträgen:
Der Auftragnehmer muss alle Änderungen der Unterauftragnehmer angeben, die sich während der Auftragsausführung ergeben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb
Höchstzahl der Teilnehmer: 1
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: HIL Heeresinstandsetzungslogistik GmbH
Registrierungsnummer: 992-80013-14
Postanschrift: Josef-Wirmer-Straße 2-8
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 228-4463-2314
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: t:022894990
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Str. 16
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Kontaktperson: 992-80013-14
Telefon: +49 2289499-0
Fax: +49 2289499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 5eabd1c5-822e-4029-b1f4-71f4eb033c07 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 18
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 04/08/2025 00:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 511063-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 148/2025
Datum der Veröffentlichung: 05/08/2025