1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH
Rechtsform des Erwerbers: Von einer regionalen Gebietskörperschaft kontrolliertes öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des Auftraggebers: Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
2.1.
Verfahren
Titel: Neubau Busbetriebshof in Mönchengladbach | Projektsteuerung (Projektstufen 1 bis 5) nach AHO-Heft Nr. 9 / 2020 und AHO-Heft Nr. 19 / 2018
Beschreibung: Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH plant den Neubau des Busbetriebshofes am Standort der ehemaligen Niederrhein-Kaserne in Mönchengladbach. Hierzu vergibt die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH die Grundleistungen für die Projektsteuerung, Projektstufe 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E sowie bestimmte besondere Leistungen gemäß AHO-Heft Nr. 9 / 2020 und AHO-Heft Nr. 19 / 2018.
Kennung des Verfahrens: 7902079b-f27c-4c80-803c-a68c2f682ad2
Interne Kennung: NRB_VE713
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Mönchengladbach
Land, Gliederung (NUTS): Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt (DEA15)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YBT5A6M 1. Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach der SektVO. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die geeigneten Bewerber teilnehmen. 2. Die Bewerber sollen ihren Teilnahmeantrag unter Nutzung der Vorlage des Auftraggebers einreichen. Dieses Dokument ist unter der in dieser Bekanntmachung genannten URL kostenlos verfügbar. 3. Der Teilnahmeantrag ist über die Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe des Teilnahmeantrags ausschließlich in Papierform, per Fax, E-Mail oder über die nicht dafür vorgesehenen Funktionen der Vergabeplattform (etwa das Kommunikationstool) ist nicht zugelassen. 4. Den höchstens drei qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen für die Stufe 2 bereit gestellt. Die übrigen Bewerber werden entsprechend den vergaberechtlichen Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert. 5. Für den Fall, dass mehr als drei Bewerber die Eignungsanforderungen erfüllen, erfolgt eine Auswahl entsprechend der Eignungskriterien wie folgt: Zur Gewichtung der einzelnen Eignungsnachweise sind die jeweiligen Klammerzusätze aufgenommen. Es findet eine vergleichende Wertung der Teilnahmeanträge statt. Für die entsprechend gewichteten Eignungskriterien erfolgt eine Bewertung nach einer Punkteskala von 0 bis 5 Punkte, deren Anforderungen für die entsprechenden Kriterien transparent in dem Bewerbungsbogen aufgenommen sind. Die erreichte Punktzahl wird sodann mit der Gewichtung multipliziert und ergibt die gewichtete Punktezahl. Grundlage für die Auswahl der maximal drei Bewerber im Teilnahmewettbewerb sind die im Ergebnis höchsten Punktzahlen. Gibt es hier einen Gleichstand, kann der Auftraggeber die Entscheidung per Los treffen. Die Einzelheiten zum Vorgehen bei der Bewertung sind im Teilnahmeantrag festgelegt. 6. Der Teilnahmeantrag ist von den Bewerbern zu unterzeichnen (vgl. Kapitel "Erklärung zur Richtigkeit der Angaben" im Teilnahmeantrag). Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. 7. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Nachweise berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. 8. Sämtliche in der Bekanntmachung geforderten Nachweise, Erklärungen oder sonstigen Angaben müssen bis zum Schlusstermin digital über die Vergabeplattform eingegangen sein. Fehlende Erklärungen können auf Anforderung des Auftraggebers bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachgereicht werden. Sofern fehlende Unterlagen auch dann nicht vorliegen, muss der Bewerber vom weiteren Verfahren ausgeschlossen werden. 9. Nachfragen werden nur beantwortet, wenn sie über die Projektplattform bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge gestellt werden. Eine Beantwortung gestellter Fragen erfolgt entsprechend der vergaberechtlichen Erfordernisse durch Einstellung der Antworten auf der Vergabeplattform, die die Bewerber regelmäßig zu prüfen haben.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU
sektvo -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Betrug: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Neubau Busbetriebshof in Mönchengladbach | Projektsteuerung (Projektstufen 1 bis 5) nach AHO-Heft Nr. 9 / 2020 und AHO-Heft Nr. 19 / 2018
Beschreibung: Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH plant den Neubau des Busbetriebshofes am Standort der ehemaligen Niederrhein-Kaserne in Mönchengladbach. Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH und die NEW mobil und aktiv Viersen GmbH haben im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie der NEW-Gruppe beschlossen, die gesamte Busflotte (231 Busse in Mönchengladbach und 27 Busse in Viersen) perspektivisch bis zum Jahr 2030 komplett auf alternative Antriebe umzustellen. Die jetzige Strategie sieht vor, die Umstellung auf Elektroantriebe voranzutreiben. Der erhöhte Platzbedarf für die Ladeinfrastruktur und für die geänderte Betriebsabläufe ist auf den bestehenden Betriebshöfen sowohl in Mönchengladbach (Rheinstraße) als auch in Viersen (Rektoratsstraße) nicht abbildbar. Deshalb hat die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH beschlossen, an der Kaldenkirchener Straße in Mönchengladbach auf dem Gelände der ehemaligen Niederrhein-Kaserne einen neuen inter-kommunalen emissionsfreien Busbetriebshof für die gesamte Elektrobusflotte beider Verkehrsbetriebe zu errichten. Neben den 260 Stellplätzen mit Ladeinfrastruktur sollen auch eine Werkstatt für die Busse und die PKW- und LKW-Flotte der NEW-Gruppe, sowie ein Verwaltungsgebäude (inkl. Sozialräume) mit Parkhaus entstehen. Die Stromversorgung des Areals soll über eine Übergabestation auf dem Areal erfolgen. Durch die Vereinigung der beiden Verkehrsbetriebe ergeben sich viele Synergien, unter anderem in einer gemeinsamen Nutzung von Werkstattinfrastrukturen, Büro- und Sozialflächen oder dem flexiblen Einsatz der Busflotte. Das Grundstück liegt an einer der Hauptein- und -ausfallstraßen nach Mönchengladbach. Damit bekommt das exponiert liegende Verwaltungsgebäude voraussichtlich eine besondere Bedeutung, als Landmarke und "Tor zur Stadt", als Ausdruck der Sichtbarmachung der Nachhaltigkeit und der Energie- und Mobilitätswende. Durch die architektonische und ökologische Gestaltung sowie die Fokussierung auf zukunftsorientierte Mobilitätstechnologien soll der neue Betriebshof ein klares Zeichen setzen und die Attraktivität der Region als Vorreiterin nachhaltiger Stadtentwicklung und Mobilität stärken. Das Bauleitverfahren für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan ist bereits gestartet, mit dem Ziel, dass am 27.10.2027 der Aufstellungsbeschluss gefasst wird. Damit fließt die Planung parallel in das Bauleitverfahren mit ein und wird mit den Genehmigungsbehörden abgestimmt, so dass mit der Beschlussfassung des Aufstellungsbeschlusses auch der Bauantrag genehmigt werden kann. Aktuell laufen zudem verschiedene Gutachtenuntersuchungen. Das Bauvorhaben wird in zwei wesentlichen Bauabschnitten umgesetzt werden: - BA I - 2028-02/2029: Carports für 92 Busse inkl. Ladeinfrastruktur - BA II - 2029-2030: Werkstatt, Verwaltungsgebäude sowie restliche Carports usw. Für den neuen Busbetriebshof wird eine Förderung über den Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) angestrebt, um die neue Ladeinfrastruktur zu finanzieren. Im zweiten Bauabschnitt sollen bereits geförderte und verbaute Ladeinfrastrukturen von den alten Betriebsstätten auf das Areal der ehemaligen Niederrhein-Kaserne umgezogen werden. Aktuell läuft auch noch eine vielversprechende Bewerbung für zusätzliche Fördermittel aus dem Programm "Mobilstationen der Zukunft im Rheinischen Revier". Für den Neubau wird nach dem aktuellen Stand von geschätzten Kosten in Höhe von ca. 213 Mio. EUR (netto) für die KG 200 - 700 nach DIN 276 ausgegangen. Gegenstand des vorliegenden Vergabeverfahrens sind die Grundleistungen für die Projektsteuerung, Projektstufen 1 bis 5, Handlungsbereiche A bis E sowie bestimmte besondere Leistungen gemäß AHO-Heft Nr. 9 / 2020 und AHO-Heft Nr. 19 / 2018. Die erforderlichen Planungsleistungen für den Neubau werden aktuell ebenfalls europaweit ausgeschrieben. Hier wird ein Generalplaner gesucht. Im weiteren Verlauf ist vorgesehen, die Bauleistungen gebündelt im Rahmen einer Generalunternehmervergabe (GU-Vergabe) zu vergeben.
Interne Kennung: NRB_VE713
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Projektsteuerungsleistungen werden stufenweise abgerufen. Mit Abschluss des Vergabeverfahrens erfolgt zunächst der Abruf der Projektstufe 1 (Projektvorbereitung) sowie der besonderen Leistungen nach AHO-Heft Nr. 19 / 2018 in einer ersten Stufe. Weitere vorgesehene Stufen sind: - Projektstufe 2 (Planung) (Stufe 2), - Projektstufe 3 (Ausführungsvorbereitung) (Stufe 3), - Projektstufe 4 (Ausführung Projektüberwachung) (Stufe 4) sowie - Projektstufe 5 (Projektabschluss) (Stufe 5). Die Einzelheiten hierzu sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Mönchengladbach
Land, Gliederung (NUTS): Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt (DEA15)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 6 Jahre
5.1.4.
Verlängerung
Maximale Verlängerungen: 1
Weitere Informationen zur Verlängerung: Die Projektsteuerungsleistungen werden bis zur Abnahme und der Übergabe des Busbetriebshofes erbracht.
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Erklärung über die Eintragung im Berufs- oder Handelsregister des Staates, in dem der Bewerber niedergelassen ist
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis bzw. die Erklärung darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden. Bewerbergemeinschaften müssen einen entsprechenden Nachweis bzw. eine Erklärung für die Bewerbergemeinschaft oder für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen. Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mittels schriftlicher Versicherungsbestätigung mit den Bewerbungsunterlagen vorzulegen.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags (Leistungen der Projektsteuerung für Infrastrukturprojekte) in den letzten drei Geschäftsjahren
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 15
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Benennung der Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie Erfahrungen der Person in vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen (Leistungen der Projektsteuerung für Infrastrukturprojekte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Benennung der stellvertretenden Projektleitung für das Projekt mit Qualifikation sowie Erfahrungen der Person in vergleichbaren Projekten anhand von Nachweisen und Referenzen (Leistungen der Projektsteuerung für Infrastrukturprojekte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Büroreferenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den letzten fünf Jahren (Leistungen der Projektsteuerung für Infrastrukturprojekte)
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 25
Kriterium: Zertifikate von unabhängigen Stellen über Qualitätssicherungsstandards
Beschreibung: Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 10
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 04/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 28/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Von der Möglichkeit der Nachforderung fehlender Erklärungen und Nachweise macht die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH gegebenenfalls Gebrauch. Der Gebrauch des Nachforderungsrechts erfolgt gegenüber allen Bewerbern / Bietern gleichermaßen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH hat bei der Auftragsvergabe die Bestimmungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (TVgG-NRW) zu beachten. Sie wird einen fairen Wettbewerb um das wirtschaftlichste Angebot bei der Vergabe öffentlicher Aufträge sicherstellen, bei gleichzeitiger Sicherung von Tariftreue und Einhaltung des Mindestlohns. Hierzu wird die NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH Vertragsbedingungen verwenden, - durch die der Auftragnehmer verpflichtet ist, die in den § 2 Abs. 1 bis 4 TVgG-NRW genannten Vorgaben einzuhalten, - die ihr ein Recht zur Kontrolle und Prüfung der Einhaltung der Vorgaben einräumen und dessen Umfang regeln und, - die ihr ein außerordentliches Kündigungsrecht sowie eine Vertragsstrafe für den Fall der Verletzung der in § 2 Abs. 1 bis 4 TVgG-NRW genannten Pflichten einräumen.
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
Finanzielle Vereinbarung: Siehe Vergabeunterlagen
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Aufraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: BUSE Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: NEW mobil und aktiv Mönchengladbach GmbH
Registrierungsnummer: DE 275756438
Postanschrift: Odenkirchener Straße 201
Stadt: Mönchengladbach
Postleitzahl: 41236
Land, Gliederung (NUTS): Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt (DEA15)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Herr Marc Smets | Abteilung Einkauf
Telefon: 02166 6880
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: BUSE Rechtsanwälte Steuerberater Partnerschaftsgesellschaft mbB
Registrierungsnummer: PR 2296
Postanschrift: Berliner Allee 41
Stadt: Düsseldorf
Postleitzahl: 40212
Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt (DEA11)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Herr Rechtsanwalt Carsten Steinert
Telefon: +49 2113880030
Rollen dieser Organisation:
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: t:02211472889
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2211473941
Fax: +49 2211472889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 275b7ffd-7962-4c2c-8062-fd0d31a65da4 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 17
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 28/07/2025 14:47:08 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 495624-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 143/2025
Datum der Veröffentlichung: 29/07/2025