Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Instandsetzung Schleidpark

496143-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen – Instandsetzung Schleidpark
OJ S 143/2025 29/07/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Münstereifel
Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Instandsetzung Schleidpark
Beschreibung: 1.1 Allgemeine Angaben Die Stadt Bad Münstereifel liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, Kreis Euskirchen. Mit seinen 51 Stadtteilen und ca. 17.300 Einwohnern (Stand Dez.2022) erstreckt sich das Stadtgebiet über eine Gesamtfläche von 150,83 km², wovon ca. 60 % bewaldet sind. Mit 115 Einwohnern je km² ist die Stadt Bad Münstereifel eher als dünn besiedelt einzustufen (zum Vergleich: der Kreis Euskirchen = 154 EW/km², Nordrhein-Westfalen = 532 EW/km², Niedersachsen = 171 EW/km², Sachsen-Anhalt = 108 EW/km²). Im Stadtgebiet von Bad Münstereifel befinden sich sehr viele Gewässer, welche jedoch unterschiedlich stark durch das Hochwasser vom Juli 2021 geschädigt wurden. Die nachhaltige Wiederherstellung dieser Gewässer ist im Wiederaufbauplan (WAP) der Stadt Bad Münstereifel verankert worden. 1.2 Angaben zum Projekt M39_A17 (Schleidpark) Die Stadt Bad Münstereifel (Auftraggeberin) beabsichtigt die Aufwertung des Schleidpark Areals (roter Bereich) und den Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe (grüner Bereich). Das Vorhaben ist ein wesentlicher Bestandteil des Integrierten Stadtentwicklungs- und Handlungskonzeptes (ISEK) der Stadt Bad Münstereifel und soll in diesem Zusammenhang über die Städtebauförderung des Landes Nordrhein-Westfalen im Programm "Lebendige Zentren" gefördert werden. Ein Abschnitt der Maßnahme betrifft den Wiederaufbau nach der Flut aus dem Jahr 2021 und wird daher über die Wiederaufbauhilfe finanziert. Im Rahmen eines Integrierten Stadtentwicklungs- und Handlungskonzepts (ISEK) für Bad Münstereifel sind umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen im Kernstadtbereich sowie im direkten Umfeld vorgesehen. Insbesondere im Hinblick auf die öffentlichen Frei- und Grünflächen besteht großer Handlungsbedarf, um diese Räume sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher qualitativ zu verbessern. Zu den Kuranlagen der Stadt Bad Münstereifel gehört auch der Kurpark Schleid (auch Schleidpark genannt), der im Nordosten an die Kernstadt anschließt. Im Integrierten Stadtentwicklungskonzept ist der Schleidpark als Projektmaßnahme "A17 Aufwertung des Schleidpark Areals" aufgeführt. Der Schleidpark ist in die Jahre gekommen und stellt zugleich mit seinem historischen Baumbestand ein enormes Potenzial als erholsame und attraktive öffentliche Freifläche dar. Um das Potenzial sowohl für die Anwohner als auch für die Besucher der Stadt Bad Münstereifel auszuschöpfen, soll durch eine naturnahe Weiterentwicklung die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Durch den Schleidpark verläuft der Schleidbach, welchen später in die Erft mündet. In Folge des Starkregenereignisses vom Juli 2021 wurde der gesamte Bach und der große Parkbereich stark beschädigt. Es wurden sehr viele Sedimente aus dem Schleidbach antransportiert und im Bachlauf und den Freiflächen des Parks abgelagert. Dabei wurden unter anderem auch zwei Teiche zugesetzt, sowie Dämme und Wege überspült. Dies ist besonders im mittleren und oberen Parkbereich erkennbar. Als Sofortmaßnahme wurden dieses Material aus dem Schleidbach, einem Teich und dem Parkgelände entfernt und auf Flächen im hinteren Parkbereich zwischengelagert. Die Lagerung des Materials erfolgte dabei teilweise auch auf den Parkwegen. Diese sind momentan nicht begehbar, jedoch in der Struktur erhalten geblieben. Das Starkregenereignis hat bereits beginnend im Quellbereich des Schleidbachs in weiten Strecken starke Erosionen besonders als Tiefenerosion herbeigeführt und das Gewässer stark verändert. Im Schleidpark verließ der Schleidbach seinen künstlich herbeigeführten Verlauf und kehrte in das Taltiefste zurück, wo er einen der angelegten Teiche zerstörte und einen Ehrenfriedhof kurz vor der Einmündung in die Erft verwüstete. Dringender Handlungsbedarf besteht an mehreren Stellen, wo die Auswirkungen des enormen Abflusses die Standsicherheit von Böschungen gefährdet haben oder Abbrüche verursachten, die Wege und Straßen gefährden oder abschnittsweise zerstörten. Im Einzelnen hat das Hochwasser im Projektraum eine massive Zerstörung des Schleidparks verursacht und zu einem Dammbruch am unteren Teich in diesem Bereich geführt, wobei das Teichvolumen etwa bis zu 30% mit Sediment gefüllt wurde. Eine Brücke wurde geschädigt (Fußweg) und die Überspülung hat Versorgungsleitungen freigelegt. Über den Verlauf hinweg sind Sturzbäume und Tiefenerosion abschnittsweise vorhanden, aber es ist in geringerem Umfang auch zu Breitenerosionen gekommen. Ziel der Wiederaufbaumaßnahmen ist die nachhaltige und naturnahe Wiederherstellung der Gewässer, damit zukünftig bei ähnlichen Ereignissen diese enormen Schädigungen vermieden bzw. vermindert werden. Insbesondere sind die Durchlässe instand zu setzen, zu sanieren oder neu zu bauen, sofern dies notwendig ist. Die Bemessung der Durchlässe ist auf der Basis der Erkenntnisse des Starkregenereignisses 2021 zu überprüfen und es sind diese Bauwerke, sofern erforderlich, dementsprechend zu ertüchtigen, damit einem erneutem Versagen vorgebeugt wird. Bei der Wiederherstellung des gesamten Bachverlaufes ist besonderes Augenmerk auf eine mögliche Renaturierung bzw. eigendynamische Entwicklung des Gewässers unter Beachtung eines nachhaltigen Naturschutzes zu richten. Behördliche Abstimmungen und daraus resultierende Vorgaben oder Auflagen sind dabei zwingend umzusetzen.
Kennung des Verfahrens: 3aa114cf-7c74-47c1-9094-9877fd7fba43
Interne Kennung: 2025-VgV-M39_A17-005
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bad Münstereifel
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXQ1YDMY2H2 (1) Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern abgegebene Erklärung beizubringen, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung und einer Arbeitsgemeinschaft im Fall der Auftragserteilung erklärt ist, welche die gesamtschuldnerische Haftung der Bietergemeinschaft übernimmt, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Bei Bietergemeinschaften sind geforderte Erklärungen/Nachweise für jedes Bietergemeinschaftsmitglied mit dem Angebot einzureichen, sofern dies nicht anders ausgewiesen ist. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht zugelassen. (2) Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum Nachweis seiner Eignung in Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Mit dem Angebot ist vorzulegen: - 10.10 - Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) Der Bieter hat der Vergabestelle nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Kapazitäten der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, indem er auf gesonderte Anfrage eine entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen nebst weiteren Eignungsnachweisen vorlegt. - 10.11 - Verpflichtungserklärung Eignungsleihe Wichtiger Hinweis: Bedient sich der Bieter oder Mitglied(er) einer Bietergemeinschaft hinsichtlich der technischen und/oder beruflichen Leistungsfähigkeit (bspw. Referenzen) anderer Unternehmen, so hat der Bieter oder Mitglied(er) einer Bietergemeinschaft diese Unternehmen zwingend als Nachunternehmer einzusetzen. Nimmt der Bieter in Hinblick auf die Kriterien der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe haften. Ein entsprechender Nachweis ist auf besondere Anforderung durch den Auftraggeber vom Bieter und dem Eignungsverleiher einzureichen. Der Auftraggeber überprüft sodann im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Entsprechende Nachweise sind auf gesondertes Anfordern der Vergabestelle beizubringen. Hierfür stellt der Auftraggeber Vordrucke bereit. (3) Einheitliche Europäische Eigenerklärung: Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgegeben werden. (4) Präqualifikation: Unternehmen, die in dem "Amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich" (AVPQ) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in den v. g. Datenbanken enthalten sind, sind diese ergänzend mit dem Angebot einzureichen. Ansonsten kann das Unternehmen vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. (5) Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. "Russlanderklärung"): Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. Russlanderklärung) einzureichen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. (6) Angaben zur Abfrage des Wettbewerbsregisters: Mit seinem Angebot hat der Bieter per Eigenerklärung Angaben über sein Unternehmen zu machen, welche es dem Auftraggeber ermöglichen das Wettbewerbsregister abzufragen. Ein entsprechendes Formular ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.5.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Höchstzahl der Lose, für die ein Bieter Angebote einreichen kann: 2
Auftragsbedingungen:
Höchstzahl der Lose, für die Aufträge an einen Bieter vergeben werden können: 2
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: § 124 Abs. 2 GWB: § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes vom 16. Juli 2021
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: § 123 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: §§ 123 Abs. 1 Nr. 2, 3 GWB
Betrug: §§ 123 Abs. 1 Nr. 4, 5 GWB
Korruption: §§ 123 Abs. 1 Nr. 6, 7, 8, 9 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: § 123 Abs. 1 Nr. 10 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Steuern: § 123 Abs. 4 Nr. 1 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Entrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB
Zahlungsunfähigkeit: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB
Schwerwiegendes berufliches Fehlverhalten: § 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: § 124 Abs. 1 Nr. 6 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: § 124 Abs. 1 Nr. 8 GWB

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Freianlagen
Beschreibung: Umfang der Leistung des Loses 1 sind die wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 4 bis 9 des Leistungsbilds Freianlagen gemäß § 39 und der Anlage 11 der HOAI. Die Leistung wird Stufenweise in folgenden Stufen beauftragt: - Stufe 1: LPH 4-7 - Stufe 2: LPH 8 (optional) - Stufe 3: LPH 9 (optional) Sowie optional folgende Besondere und zusätzliche Leistungen: LPH 4 - Genehmigungsplanung (1) Teilnahme an 2 Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung (2) Erstellen von landschaftspflegerischen Fachbeiträgen oder natur- und artenschutzrechtlichen Beiträgen (3) Planung der technischen Ausrüstung gemäß der Vorgaben aus der Entwurfsplanung LPH 8 - Bauoberleitung (1)Dokumentation des Bauablaufs nach besonderen Anforderungen des Auftraggebers (2) Örtliche Bauüberwachung: - Plausibilitätsprüfung der Absteckung - Überwachen der Ausführung der Bauleistungen - Mitwirken beim Einweisen des AN in die Baumaßnahme (Bauanlaufbesprechung) - Überwachen der Ausführung des Objektes auf Übereinstimmung mit den zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den Vorgaben des AG - Prüfen und Bewerten der Berechtigung von Nachträgen - Durchführen oder Veranlassen von Kontrollprüfungen - Überwachen Beseitigung der bei der Abnahme der Leistungen festgestellten Mängel - Dokumentation des Bauablaufs - Mitwirken beim Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen und Prüfen der Aufmaße - Mitwirken bei behördlichen Abnahmen - Mitwirken bei der Abnahme von Leistungen und Lieferungen - Rechnungsprüfung, Vergleich Ergebnisse Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme (3) Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation
Interne Kennung: 1
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71210000 Beratungsdienste von Architekten
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bad Münstereifel
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 5 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Die Erbringung der Leistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1, 2 VgV. - Los 1 - Objektplanung Freianlagen: Erforderlich ist der Berufsstand "Landschaftsarchitekt" gem. § 75 Abs. 1 VgV. - Los 2 - Objektplanung Ingenieurbauwerke: Erforderlich ist der Berufsstand "Architekt" gem. § 75 Abs. 1 VgV oder "Ingenieur" gem. § 75 Abs. 2 VgV Gemäß § 75 Abs. 3 VgV werden auch juristische Personen zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantworten Berufsangehörigen gemäß § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung von der Bietergemeinschaft als solcher einzureichen.

Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Es wird der Nachweis eines jährlichen Mindestumsatzes für die letzten drei Jahre gefordert. Bieter müssen einen jährlichen Mindestgesamtumsatz in Höhe von - Für Los 1 Objektplanung Freianlagen: 250.000 EUR (brutto) - Für Los 2 Objektplanung Ingenieurbauwerke: 50.000 EUR (brutto) für jedes einzelne der letzten drei Kalenderjahre aufweisen. Wird dieser nicht je Jahr erreicht, erfolgt ein Ausschluss wegen fehlender Eignung. Liegen die Geschäftszahlen für das Jahr 2024 noch nicht vor, reicht es aus, den Jahresumsatz der Jahre 2021 - 2023 anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft wird der Umsatz der einzelnen Mitglieder für das jeweilige Geschäftsjahr addiert. Sprich die Mitglieder der Bietergemeinschaft müssen gemeinsam die Mindestvoraussetzung erfüllen und nicht jedes Mitglied einzeln.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bieter hat zusammen mit seinem Angebot eine Eignungserklärung einzureichen, in der er bestätigt, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit der nachfolgenden aufgeführten Deckungssumme besteht: - mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie - mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). (jeweils Mindestanforderungen) Ferner muss die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich erfolgen wird (Mindestanforderung). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung von jedem Mitglied der Gemeinschaft einzu-reichen. Alternativ ist im Falle einer Bietergemeinschaft die Angabe einer Projektversicherung durch ein Mitglied der Bietergemeinschaft möglich. Achtung: Wir bitten keine Versicherungsbestätigung oder Police unaufgefordert einzureichen. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, diese vom Bieter auf gesonderte Anforderung zu verlangen, der für den Zuschlag vorgesehen ist.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Der Auftraggeber bewertet die technische Leistungsfähigkeit anhand von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte, vergleichbare Planungsleistungen in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Ausgangspunkt für die Berechnung des drei-Jahres-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungen in diesen Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht ausschlaggebend. Taugliche Referenzleistungen sind grds. nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Als erbracht gilt eine Referenz, wenn die Leistung am Tag des Ablaufs der Angebotsfrist abgeschlossen ist. Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen Referenzen. Für jede Eingereichte Referenz ist jeweils ein Deckblatt (s. Anlage 10.8-VgV) auszufüllen und dieses (entsprechend nummeriert) der jeweiligen Referenzbeschreibung beizufügen. Die vom Bieter individuell zu erstellenden und dem Angebot beizufügenden Referenzbeschreibungen müssen sämtliche für die Bewertung maßgeblichen Projektdaten in nachvollziehbarer Weise beinhalten. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Als Mindestanforderung an die Eignung gilt, dass mind. 3 wertbare Referenzen vorgelegt werden müssen. Bezüglich der Wertbarkeit gilt: (1) Los 1 - Objektplanung Freianlagen: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 4-8 des Leistungsbilds Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre (2) Los 2 - Objektplanung Ingenieurbauwerke: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage durch die Bewerbergemeinschaft als solche einzureichen. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich vorgesehen sind, haben auf gesondertes Anfordern im Teilnahmewettbewerb durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers nebst weiteren Eignungsnachweisen im Teilnahmewettbewerb zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nach-weise an die Eignungsanforderungen: - Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44 VgV, - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig), - Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. - Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre pro Jahr ausgewiesen (sofern 3 Jahre tätig), - Angaben zu geeigneten Referenzen (es gelten die oben benannten Vorgaben) bezogen auf die jeweils vorgesehenen Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beizubringen. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Vergabe. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen bzgl. der Referenzen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. - Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. "Russlanderklärung"). Diese ist jedoch nur für den Fall erforderlich, dass von dem Nachunternehmer zugleich die Eignung geliehen worden ist (Eignungsleihe) Für die Nachweisführung durch potenzielle Nachunternehmen, die auf gesonderte Aufforderung durch den Auftraggeber einzureichen sind, werden individuelle Vordrucke durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Die Maximalpunktzahl für das Kriterium Honorar erhält das wertbare Angebot mit dem niedrigsten Honorar brutto. Diese Maximalpunktzahl berechnet sich dergestalt, dass der Bestpreis dem Erfüllungsgrad 3 entspricht und dieser Wert mit dem Gewichtungsfaktor multipliziert wird. Die Bepunktung höherer Honorare wird anhand der nachfolgenden Formel vorgenommen: Bestpreis/Angebotspreis*3*Gewichtungsfaktor=Punkte des Kriteriums Honorar
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Persönliche Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers
Beschreibung: Bei dem Kriterium "persönliche Referenzen der verantwortlichen Freianlagenplaners" geht es darum, durch die persönlichen Referenzen nachzuweisen, dass die vorgesehene verantwortliche und verbindlich zu benennende Person bereits mit nachfolgenden, vorliegenden Anforderungen selbst erbracht hat: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 4-8 des Leistungsbilds Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat die Referenzen des vorgesehenen Projektverantwortlichen durch Angabe einer laufenden Nummer auf dem Referenzdeckblatt zu priorisieren. Hiermit geht keine Beschränkung der Referenzanzahl einher. Es wird dem Auftraggeber lediglich aufgezeigt, mit welchen Referenzen der Bieter/die Bietergemeinschaft meint, hohe Erfüllungsgrade erreichen zu können. Taugliche Referenzleistungen sind grds. jedoch nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen Referenzen. Es wird auf die Ausführungen zum Eignungskriterium verwiesen. Ausgangspunkt für die Berechnung des entsprechenden Jahres-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungen in diesen Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht ausschlaggebend. Der EG 1 wird erzielt, wenn mind. eine die Anforderungen erfüllende Referenz beigebracht wird. Werden mind. 5 die Anforderungen erfüllende Referenzen beigebracht, wird der maximale EG 3 erreicht. Ggf. vorhandene weitere Referenzen führen nicht zu einem noch höheren Erfüllungsgrad und somit auch nicht zu einer zusätzlichen Bepunktung. Die Festlegung des erzielten Erfüllungsgrades zwischen dem minimalen und dem maximalen Erfüllungsgrad erfolgt auf dem Wege einer linearen Interpolation: Die Interpolation erfolgt anhand folgender Formel: EG Bieter = EG Min+ ((EG Max - EG Min) / (Referenzen für EG Max - Referenzen für EG Min)) * (Eingereichte Referenzen Bieter - Referenzen für EG Min) Nach Eintragung der vorgenannten Werte ergibt sich folgende Rechnung: EG Bieter = 1 + ((3-1)/(5-1)) * (Eingereichte Referenzen Bieter - 1) = EG Bieter = 1 + (2/4) * (Eingereichte Referenzen Bieter - 1) = EG Bieter = 1 + 1/2 * (Eingereichte Referenzen Bieter - 1)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 5 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Bad Münstereifel
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Bad Münstereifel
5.1.
Los: LOT-0002
Titel: Ingenieurbauwerke
Beschreibung: Umfang der Leistung des Loses 2 sind die wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 des Leistungsbilds Ingenieurbauwerke gemäß Anlage 12der HOAI. Die Leistung wird Stufenweise in folgenden Stufen beauftragt: - Stufe 1: LPH 1-4 - Stufe 2: LPH 5-7 (optional) - Stufe 3: LPH 8,9 (optional) Sowie optional folgende Besondere und zusätzliche Leistungen: LPH 3 - Entwurfsplanung (1) Hydraulische Berechnungen im Bereich der Durchlässe LPH 4 - Genehmigungsplanung (1) Teilnahme an zwei Sitzungen in politischen Gremien oder im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung (2) Mitwirken bei der Beschaffung der Zustimmung von Betroffenen LPH 8 - Bauoberleitung (1) Kostenkontrolle (2) Örtliche Bauüberwachung: - Plausibilitätsprüfung der Absteckung - Überwachen der Ausführung der Bauleistungen - Mitwirken beim Einweisen des AN in die Baumaßnahme (Bauanlaufbesprechung) - Überwachen der Ausführung des Objektes auf Übereinstimmung mit den zur Ausführung freigegebenen Unterlagen, dem Bauvertrag und den Vorgaben des AG - Prüfen und Bewerten der Berechtigung von Nachträgen - Durchführen oder Veranlassen von Kontrollprüfungen - Überwachen Beseitigung der bei der Abnahme der Leistungen festgestellten Mängel - Dokumentation des Bauablaufs - Mitwirken beim Aufmaß mit den ausführenden Unternehmen und Prüfen der Aufmaße - Mitwirken bei behördlichen Abnahmen - Mitwirken bei der Abnahme von Leistungen und Lieferungen - Rechnungsprüfung, Vergleich Ergebnisse Rechnungsprüfungen mit der Auftragssumme
Interne Kennung: 2
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bad Münstereifel
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Laufzeit: 5 Jahre
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#, #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Die Erbringung der Leistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1, 2 VgV. - Los 1 - Objektplanung Freianlagen: Erforderlich ist der Berufsstand "Landschaftsarchitekt" gem. § 75 Abs. 1 VgV. - Los 2 - Objektplanung Ingenieurbauwerke: Erforderlich ist der Berufsstand "Architekt" gem. § 75 Abs. 1 VgV oder "Ingenieur" gem. § 75 Abs. 2 VgV Gemäß § 75 Abs. 3 VgV werden auch juristische Personen zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantworten Berufsangehörigen gemäß § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung von der Bietergemeinschaft als solcher einzureichen.

Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Es wird der Nachweis eines jährlichen Mindestumsatzes für die letzten drei Jahre gefordert. Bieter müssen einen jährlichen Mindestgesamtumsatz in Höhe von - Für Los 1 Objektplanung Freianlagen: 250.000 EUR (brutto) - Für Los 2 Objektplanung Ingenieurbauwerke: 50.000 EUR (brutto) für jedes einzelne der letzten drei Kalenderjahre aufweisen. Wird dieser nicht je Jahr erreicht, erfolgt ein Ausschluss wegen fehlender Eignung. Liegen die Geschäftszahlen für das Jahr 2024 noch nicht vor, reicht es aus, den Jahresumsatz der Jahre 2021 - 2023 anzugeben. Im Falle einer Bietergemeinschaft wird der Umsatz der einzelnen Mitglieder für das jeweilige Geschäftsjahr addiert. Sprich die Mitglieder der Bietergemeinschaft müssen gemeinsam die Mindestvoraussetzung erfüllen und nicht jedes Mitglied einzeln.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Der Bieter hat zusammen mit seinem Angebot eine Eignungserklärung einzureichen, in der er bestätigt, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit der nachfolgenden aufgeführten Deckungssumme besteht: - mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie - mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). (jeweils Mindestanforderungen) Ferner muss die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich erfolgen wird (Mindestanforderung). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Erklärung von jedem Mitglied der Gemeinschaft einzu-reichen. Alternativ ist im Falle einer Bietergemeinschaft die Angabe einer Projektversicherung durch ein Mitglied der Bietergemeinschaft möglich. Achtung: Wir bitten keine Versicherungsbestätigung oder Police unaufgefordert einzureichen. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, diese vom Bieter auf gesonderte Anforderung zu verlangen, der für den Zuschlag vorgesehen ist.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Der Auftraggeber bewertet die technische Leistungsfähigkeit anhand von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte, vergleichbare Planungsleistungen in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Ausgangspunkt für die Berechnung des drei-Jahres-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungen in diesen Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht ausschlaggebend. Taugliche Referenzleistungen sind grds. nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Als erbracht gilt eine Referenz, wenn die Leistung am Tag des Ablaufs der Angebotsfrist abgeschlossen ist. Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen Referenzen. Für jede Eingereichte Referenz ist jeweils ein Deckblatt (s. Anlage 10.8-VgV) auszufüllen und dieses (entsprechend nummeriert) der jeweiligen Referenzbeschreibung beizufügen. Die vom Bieter individuell zu erstellenden und dem Angebot beizufügenden Referenzbeschreibungen müssen sämtliche für die Bewertung maßgeblichen Projektdaten in nachvollziehbarer Weise beinhalten. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Als Mindestanforderung an die Eignung gilt, dass mind. 3 wertbare Referenzen vorgelegt werden müssen. Bezüglich der Wertbarkeit gilt: (1) Los 1 - Objektplanung Freianlagen: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 4-8 des Leistungsbilds Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre (2) Los 2 - Objektplanung Ingenieurbauwerke: Eine Referenz ist wertbar, wenn sie folgende Anforderungen erfüllt: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist die Unterlage durch die Bewerbergemeinschaft als solche einzureichen. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich vorgesehen sind, haben auf gesondertes Anfordern im Teilnahmewettbewerb durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird. Dieser Nachweis ist durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers nebst weiteren Eignungsnachweisen im Teilnahmewettbewerb zu führen. Der Auftraggeber überprüft, ob Gründe für den Ausschluss des Nachunternehmers vorliegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung des vorgesehenen Nachunternehmers sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers die folgenden Nach-weise an die Eignungsanforderungen: - Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44 VgV, - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB, - Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig), - Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird. - Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre pro Jahr ausgewiesen (sofern 3 Jahre tätig), - Angaben zu geeigneten Referenzen (es gelten die oben benannten Vorgaben) bezogen auf die jeweils vorgesehenen Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers durch den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft beizubringen. Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Vergabe. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen bzgl. der Referenzen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht. - Eigenerklärung entsprechend dem BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. "Russlanderklärung"). Diese ist jedoch nur für den Fall erforderlich, dass von dem Nachunternehmer zugleich die Eignung geliehen worden ist (Eignungsleihe) Für die Nachweisführung durch potenzielle Nachunternehmen, die auf gesonderte Aufforderung durch den Auftraggeber einzureichen sind, werden individuelle Vordrucke durch den Auftraggeber zur Verfügung gestellt.
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: Die Maximalpunktzahl für das Kriterium Honorar erhält das wertbare Angebot mit dem niedrigsten Honorar brutto. Diese Maximalpunktzahl berechnet sich dergestalt, dass der Bestpreis dem Erfüllungsgrad 3 entspricht und dieser Wert mit dem Gewichtungsfaktor multipliziert wird. Die Bepunktung höherer Honorare wird anhand der nachfolgenden Formel vorgenommen: Bestpreis/Angebotspreis*3*Gewichtungsfaktor=Punkte des Kriteriums Honorar
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Persönliche Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers
Beschreibung: Bei dem Kriterium "persönliche Referenzen der verantwortlichen Projektleitung" geht es darum, durch die persönlichen Referenzen nachzuweisen, dass die vorgesehene verantwortliche Person be-reits planungsbegleitende Vermessungsleistungen mit nachfolgenden, kumulativ vorliegenden Anforderungen selbst erbracht hat: - Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds Objektplanung Ingenieurbauwerke nach § 43 HOAI - Ausführung der besonderen Leistung örtliche Bauüberwachung im Rahmen der LPH 8 - Abschluss der Leistungsphase 8 innerhalb der letzten 3 Jahre Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat die Referenzen des vorgesehenen Projektverantwortlichen durch Angabe einer laufenden Nummer auf dem Referenzdeckblatt zu priorisieren. Hiermit geht keine Beschränkung der Referenzanzahl einher. Es wird dem Auftraggeber lediglich aufgezeigt, mit welchen Referenzen der Bieter/die Bietergemeinschaft meint, hohe Erfüllungsgrade erreichen zu können. Taugliche Referenzleistungen sind grds. jedoch nur solche Leistungen, die nicht nur beauftragt, sondern auch bereits erbracht wurden. Noch nicht abgeschlossene Leistungen sind daher grds. keine tauglichen Referenzen. Es wird auf die Ausführungen zum Eignungskriterium verwiesen. Ausgangspunkt für die Berechnung des entsprechenden Jahres-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungen in diesen Zeitkorridor fällt. Ob der Beginn der Leistung in den Zeitkorridor fällt, ist hingegen nicht ausschlaggebend. Der EG 1 kann erzielt werden, wenn mind. eine die Anforderungen erfüllende Referenz beigebracht wird. Werden mind. 5 die Anforderungen erfüllende Referenzen beigebracht, wird der maximale EG 3 erreicht. Ggf. vorhandene weitere Referenzen führen nicht zu einem noch höheren Erfüllungsgrad und somit auch nicht zu einer zusätzlichen Bepunktung. Die Festlegung des erzielten Erfüllungsgrades zwischen dem minimalen und dem maximalen Erfüllungsgrad erfolgt auf dem Wege einer linearen Interpolation.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 5 Wochen
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 56 VgV
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 25/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Informationen über die Überprüfungsfristen: § 160 GWB: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Bad Münstereifel
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Bad Münstereifel

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bad Münstereifel
Registrierungsnummer: 053660004004-31001-12
Postanschrift: Marktstr. 11-15
Stadt: Bad Münstereifel
Postleitzahl: 53902
Land, Gliederung (NUTS): Euskirchen (DEA28)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 2253505-0
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221147-3045
Fax: +49 221147-2889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a1646ea2-cbd2-40c9-a212-0035c77623fe - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 25/07/2025 18:32:07 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 496143-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 143/2025
Datum der Veröffentlichung: 29/07/2025

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