1.1. 
    
    
     Beschaffer
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr
    
    
    
     Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
    
    
     Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
    
    
   
    
     2.1. 
    
    
     Verfahren
    
    
     Titel: Neubau Unionbrücke in Offenburg
    
    
     Beschreibung: Nichtoffener Planungswettbewerb „Neubau Unionbrücke“ in Offenburg nach RPW 2013 mit anschließendem VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlägen Beschreibung: Innerstädtisch zentral gelegen befindet sich die Unionbrücke, die den historischen Bahngraben überspannt. Sie bindet den Bahnhof und die Innenstadt sowie weitere Hauptverkehrsachsen an. Die Brücke ermöglicht die zentrale innerstädtische Querung der Bahntrasse und hat dadurch eine große verkehrliche und städtebauliche Bedeutung. Die Brücke ist eine der zentralen Verbindungen in der Stadt, in der der Bahngraben ansonsten als starke Trennung wirkt. Über die Bahntrasse verläuft u.a. die Hauptmagistrale Rotterdam-Genua. Sie hat eine entsprechend sehr große bahnverkehrliche Bedeutung. Zentrale Elemente des Verfahrens: Beurteilungskriterien: Gestalterische und konstruktive Qualität des Entwurfs, Einfügen des Entwurfs in den Stadtgrundriss mit sensibler Einbindung in die Gesamtsilhouette der Stadt und Lösung der topografischen Herausforderungen, Städtebauliche Einbindung der angrenzenden Quartiere, Anbindung an das Verkehrs- und Wegenetz und Gestaltung der angrenzenden Kreuzungssituationen, Qualität für die unterschiedlichen Verkehrsarten, Machbarkeit im Hinblick auf bauliche Abwicklung und die Belange der Deutschen Bahn, Kostenrahmen, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Unterhaltung und Bewirtschaftung der Brücke, Berücksichtigung von Anforderungen der Klimaanpassung und Begründung (soweit im Rahmen der Planungsaufgabe und im Wettbewerbsgebiet umsetzbar), Art der planerischen Auseinandersetzung mit den Randbedingungen und Qualität des Aufzeigens offener Punkte, die im weiteren Verfahren geklärt werden müssen. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar. //// Prämierung: Die Ausloberin stellt für den Wettbewerb insgesamt eine Wettbewerbssumme von netto 270.000 EUR zur Verfügung. Jedes teilnehmende Büro bzw. Team erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Es erfolgt keine Platzierung mit Sieger und Zweit- bzw. Drittplatzierten etc., sondern die Benennung einer gleichrangigen Preisgruppe von 3 bis max. 4 Büros bzw. Teams, die für das nachfolgende Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen nominiert werden. Die Büros in der Preisgruppe des Wettebewerbs erhalten ein Preisgeld von je 30.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Die Preisgelder des Wettbewerbs werden nicht auf spätere Planungsleistungen ange Durch die Höhenlage der Brücke und die damit verbundenen Rampen sind die topografischen und städtebaulichen Anforderungen sehr hoch. Die Rampen der Brücke binden auf der Innenstadtseite in das in Planung befindliche Bahnhofsquartier mit ZOB und Bahnhof als auch in das bereits realisierte Rée-Carré als zentrales innerstädtisches Einkaufsquartier ein. Das angrenzende Quartier “Unionrampe” soll künftig städtebaulich neugeordnet werden, um an dieser zentralen Lage eine entsprechende und angemessene städtebauliche Dichte sowie ein attraktives Erscheinungsbild zur Unionrampe hin zu schaffen. Die verkehrlichen Rahmenbedingungen auf der Brücke und in ihrem unmittelbaren Umfeld sind komplex und teilweise beengt. Neben dem Individualverkehr in die Innenstadt und das Rée-Quartier hinein sowie durch die Innenstadt hindurch führen wesentliche ÖPNV-Bustrassen über die Brücke und weitere zum ZOB. Mehrere Grundstückseinfahrten und größere Parkhäuser werden über die Rampen angebunden. Aufgrund ihrer Zentralität ist die Brücke für den Rad- und Fußverkehr wichtig, diese Bedeutung wird in den nächsten Jahren weiter steigen. U.a. soll der Radschnellweg Offenburg-Appenweier über die Unionbrücke führen. Die Verkehrsqualität, die Ausgestaltung der Verkehrsräume wie auch insgesamt die städtebauliche Qualität wird der Bedeutung der Brücke heute nicht gerecht. Die heutige Unionbrücke wurde 1956/57 in Spannbetonweise errichtet, einer seinerzeit üblichen Bauweise. 2010 und 2011 wurde die Brücke bautechnisch ertüchtigt und unterliegt seit dem einem regelmäßigen Monitoring. Wegen ihrer besonderen konstruktiven Merkmale ist die Unionbrücke jedoch nicht sanierungsfähig. Die Restnutzungsdauer läuft im Jahr 2030 aus. Mit einem Neubau verbindet sich die Chance, Lage und Dimension der Querung zu optimieren, die Verkehrsräume entsprechend der Mobilitätsanforderungen sowie unter Berücksichtigung der Klimaschutzziele der Stadt Offenburg aufzuwerten und an diesem markanten Punkt im Stadtraum eine verkehrlich wie auch städtebaulich angemessene Lösung für die Querung des Bahngrabens zu finden. Aufgrund der Anforderungen der Deutschen Bahn ist davon auszugehen, dass eine neue Brücke eine größere lichte Höhe haben wird. Die Frage nach der finalen Höhe der Brücke wird dabei eine der wesentlichen Fragen im Planungsprozess werden, insbesondere in der Abwägung zwischen Höhe und Rampenneigung. Die zukünftigen Rampen sollen städtebaulich besser mit den Quartieren verknüpft werden und müssen weiter die Zufahrten in die Grundstücke weiter möglich machen. Eine städtebaulich angemessene Einbindung der Brücke und der Rampen unter Berücksichtigung der Vorgaben für Barrierefreiheit sind zentrale Herausforderungen bei der Planung, weshalb den konstruktiv-statischen Belangen einer neuen Brücke, vor allem in Bezug auf die Höhe der Konstruktion, ein besonderes Augenmerk zukommt. Dabei liegt die planerische Herausforderung auch darin, eine potentiell hochbaulich stark in Erscheinung tretende Brücke sensibel und gestalterisch gut in die bestehende Offenburger Stadtsilhouette einzubinden, die geprägt ist von historischer Altbausubstanz (bspw. Kirchen sowie einer geschlossenen historischen Bebauung) und stadtbildprägenden Neubauten (bspw. Rée Carré und Finanzamt). Im Rahmen dieses Wettbewerbsverfahrens soll eine zeitgemäße und ortsangemessene Brücke entwickelt werden, die der besonderen stadträumlichen und verkehrlichen Situation gerecht wird und eine angemessene Antwort im Umgang mit den Belangen der Deutschen Bahn findet.
    
    
     Kennung des Verfahrens: 14b225a0-0875-4142-b764-c1508e65b11d
    
    
     Interne Kennung: Geschäftszeichen 07-25/KK
    
    
     Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
    
    
     Das Verfahren wird beschleunigt: nein
    
    
     
      2.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71322300 Planungsleistungen für Brücken
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
     
     
    
     
      2.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Stadt: Offenburg
     
     
      Postleitzahl: 77654
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Ortenaukreis (DE134)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
      Zusätzliche Informationen: Es handelt sich um eine Brücke und um Verkehrsanlagen über eine Bahnstrecke in zentraler, innerstädtischer Lage.
     
     
    
     
      2.1.3. 
     
     
      Wert
     
     
      Geschätzter Wert ohne MwSt.: 11 000 000,00 EUR
     
     
    
     
      2.1.4. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Zusätzliche Informationen: Nichtoffener Planungswettbewerb mit max. 15 TN mit anschließendem VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlägen. Beurteilungskriterien: Gestalterische und konstruktive Qualität des Entwurfs, Einfügen des Entwurfs in den Stadtgrundriss mit sensibler Einbindung in die Gesamtsilhouette der Stadt und Lösung der topografischen Herausforderungen, Städtebauliche Einbindung der angrenzenden Quartiere, Anbindung an das Verkehrs- und Wegenetz und Gestaltung der angrenzenden Kreuzungssituationen, Qualität für die unterschiedlichen Verkehrsarten, Machbarkeit im Hinblick auf bauliche Abwicklung und die Belange der Deutschen Bahn, Kostenrahmen, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Unterhaltung und Bewirtschaftung der Brücke, Berücksichtigung von Anforderungen der Klimaanpassung und Begründung (soweit im Rahmen der Planungsaufgabe und im Wettbewerbsgebiet umsetzbar), Art der planerischen Auseinandersetzung mit den Randbedingungen und Qualität des Aufzeigens offener Punkte, die im weiteren Verfahren geklärt werden müssen. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar. //// Prämierung: Die Ausloberin stellt für den Wettbewerb insgesamt eine Wettbewerbssumme von netto 270.000 EUR zur Verfügung. Jedes teilnehmende Büro bzw. Team erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Es erfolgt keine Platzierung mit Sieger und Zweit- bzw. Drittplatzierten etc., sondern die Benennung einer gleichrangigen Preisgruppe von 3 bis max. 4 Büros bzw. Teams, die für das nachfolgende Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen nominiert werden. Die Büros in der Preisgruppe des Wettebewerbs erhalten ein Preisgeld von je 30.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Die Preisgelder des Wettbewerbs werden nicht auf spätere Planungsleistungen angerechnet. Mit dem Planungswettbewerb ist kein Auftragsversprechen verbunden. Das an den Planungswettbewerb anschließende VgV-Verfahren ist mit einem Auftragsversprechen verbunden. Für das Verhandlungsverfahren erhalten die teilnehmenden Büros/Teams eine Aufwandsentschädigung von 25.000,00 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. MWSt. Die Aufwandsentschädigung wird auf den späteren Auftrag angerechnet. Die Wettbewerbssumme ist ermittelt auf Basis der HOAI 2021 für Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen, Tragwerksplanung, Freianlagen, Technische Ausrüstung und Visualisierung. Grundlage der Honorargestaltung im Falle eines Auftrages ist die derzeitige Fassung der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI 2021).
     
     
      Rechtsgrundlage: 
     
     
      Richtlinie 2014/24/EU
     
     
      vgv - 
     
     
    
     
      2.1.6. 
     
     
      Ausschlussgründe
     
     
      Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
     
     
      Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung Nachweis der Berufszulassung entsprechend der geforderten Berufsbezeichnung, z.B. durch Kammereintragung der Ingenieure und der Architekten, Eigenerklärung Ingenieure/Architekten, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, Eigenerklärung, dass für Ingenieure und Architekten je eine Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall vorliegt, mit folgenden Deckungssummen: für Personenschäden 3 Mio. für sonstige Schäden 3 Mio. EUR. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens in den Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Planung und Realisierung von Brücken in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Verkehrsplanung in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Referenzliste der vergangenen 10 Jahre, Anzahl der Mitarbeitenden, Grobe Organisationsstruktur für das Projekt, bei Bietergemeinschaften ist eine Gesamtprojektleitung sowie dessen Stellvertretung zu benennen. Für den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz definiert die Ausloberin folgende Kriterien, die durch die Bewerbenden anhand von Nachweisen, Erklärungen und Referenzen nachzuweisen sind. Die Bewerbenden stellen die Nachweise dar und bewerten diese selbst entsprechend der maximal möglichen Punkte. Die 15 Bewerbenden, die die höchste Punktzahl erreichen, sind alsTeilnehmende des Wettbewerbs qualifiziert. Qualifizieren sich mehr als 15 Bewerbende mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Nachzuweisen sind: Zwingende Nachweise: Nachweis eines vergleichbaren realisierten Brückenprojektes in der Verknüpfung von städtebaulichen Herausforderungen und komplexen verkehrlichen Themen, Nachweis eines Brückenbauprojektes mit der DB im elektrifizierten Bereich Optionale Nachweise: Nachweis eines realisierten Brückenbauprojektes, bei dem das Tragwerk eine herausragende gestalterische Funktion einnimmt, Nachweis der besonderen Qualität eines realisierten Brückenprojektes durch Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, einen Preis oder eine Nominierung für einen Preis (z.B. Deutscher Brückenbaupreis oder Deutscher Ingenieurpreis oder vergleichbar). Die Mindestpunktzahl für die Zulassung zum Wettbewerb beträgt 25 Punkte.
     
     
    
   
    
     5.1. 
    
    
     Los: LOT-0001
    
    
     Titel: Planungsleistungen
    
    
     Beschreibung: Neubau Unionbrücke Offenburg, Nichtoffener Wettebwerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließendem VgV-Verfahren mit Lösungsvorschlögen
    
    
     Interne Kennung: LOT-0001 E42449742
    
    
     
      5.1.1. 
     
     
      Zweck
     
     
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
     
     
      Haupteinstufung (cpv): 71322300 Planungsleistungen für Brücken
     
     
      Zusätzliche Einstufung (cpv): 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
     
     
    
     
      5.1.2. 
     
     
      Erfüllungsort
     
     
      Stadt: Offenburg
     
     
      Postleitzahl: 77654
     
     
      Land, Gliederung (NUTS): Ortenaukreis (DE134)
     
     
      Land: Deutschland
     
     
    
     
      5.1.3. 
     
     
      Geschätzte Dauer
     
     
      Andere Laufzeit: Unbekannt
     
     
    
     
      5.1.5. 
     
     
      Wert
     
     
      Geschätzter Wert ohne MwSt.: 11 000 000,00 EUR
     
     
    
     
      5.1.6. 
     
     
      Allgemeine Informationen
     
     
      Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
     
     
      Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag
     
     
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
     
     
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
     
     
      Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
     
     
    
     
      5.1.7. 
     
     
      Strategische Auftragsvergabe
     
     
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
     
     
    
     
      5.1.9. 
     
     
      Eignungskriterien
     
     
      Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
     
     
      Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
      
       Beschreibung: Nachweis der Berufszulassung entsprechend der geforderten Berufsbezeichnung, z.B. durch Kammereintragung der Ingenieure und der Architekten, Eigenerklärung Ingenieure/Architekten, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, Eigenerklärung, dass keine für den Auftrag relevante Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt, Eigenerklärung, dass für Ingenieure und Architekten je eine Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall vorliegt, mit folgenden Deckungssummen: für Personenschäden 3 Mio. für sonstige Schäden 3 Mio. EUR.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
      
       Beschreibung: Erklärung über den Gesamtjahresumsatz des Unternehmens in den Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Planung und Realisierung von Brücken in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024, Erklärung über den Jahresumsatz des Unternehmens für entsprechende Dienstleistungen im Bereich Verkehrsplanung in den letzten fünf Geschäftsjahren 2020 – 2024.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
      
       Beschreibung: Referenzliste der vergangenen 10 Jahre, Anzahl der Mitarbeitenden, Grobe Organisationsstruktur für das Projekt, bei Bietergemeinschaften ist eine Gesamtprojektleitung sowie dessen Stellvertretung zu benennen.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
      
       Beschreibung: Nachzuweisen sind mindestens 2 eigenständige voneinander unabhängige, realisierte Referenzprojekte (komplettes Leistungsbild oder Leistungsbild bis Abschluss Phase Entwurf mit Angabe, durch welches Büro oder welche Firma die Realisierung erfolgte): Nachweis eines vergleichbaren realisierten Brückenprojektes in der Verknüpfung von städtebaulichen Herausforderungen und komplexen verkehrlichen Themen Nachweis eines Brückenbauprojektes mit der DB im elektrifizierten Bereich Die Nachweise A) und B) sind zwingend zu erbringen. Zusatzpunkte für optionale Referenzen (die Referenzen sind nicht zwingend): Nachweis eines realisierten Brückenbauprojektes, bei dem das Tragwerk eine herausragende gestalterische Funktion einnimmt, (die Referenz kann eine der vorgenannten Referenzen sein) Nachweis der besonderen Qualität eines realisierten Brückenprojektes durch Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift, einen Preis oder eine Nominierung für einen Preis (z.B. Deutscher Brückenbaupreis oder Deutscher Ingenieurpreis oder vergleichbar) Die Mindestpunktzahl für die Zulassung zum Wettbewerb beträgt 25 Punkte.
      
      
       Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      
      
     
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: 
      
       Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
      
      
       Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 15
      
      
       Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
      
      
       Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
      
      
     
    
     
      5.1.10. 
     
     
      Zuschlagskriterien
     
     
      Kriterium:  
      
       Art: Qualität
      
      
       Beschreibung: Beurteilungskriterien: Gestalterische und konstruktive Qualität des Entwurfs, Einfügen des Entwurfs in den Stadtgrundriss mit sensibler Einbindung in die Gesamtsilhouette der Stadt und Lösung der topografischen Herausforderungen, Städtebauliche Einbindung der angrenzenden Quartiere, Anbindung an das Verkehrs- und Wegenetz und Gestaltung der angrenzenden Kreuzungssituationen, Qualität für die unterschiedlichen Verkehrsarten, Machbarkeit im Hinblick auf bauliche Abwicklung und die Belange der Deutschen Bahn, Kostenrahmen, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Unterhaltung und Bewirtschaftung der Brücke, Berücksichtigung von Anforderungen der Klimaanpassung und Begründung (soweit im Rahmen der Planungsaufgabe und im Wettbewerbsgebiet umsetzbar), Art der planerischen Auseinandersetzung mit den Randbedingungen und Qualität des Aufzeigens offener Punkte, die im weiteren Verfahren geklärt werden müssen. Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung der Kriterien dar.
      
      
     
    
     
      5.1.11. 
     
     
      Auftragsunterlagen
     
     
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
     
     
     
    
     
      5.1.12. 
     
     
      Bedingungen für die Auftragsvergabe
     
     
      Bedingungen für die Einreichung: 
      
       Elektronische Einreichung: Erforderlich
      
      
      
       Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      
      
       Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      
      
       Varianten: Nicht zulässig
      
      
       Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
      
      
       Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 27/08/2025 16:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
      
      
     
      Auftragsbedingungen: 
      
       Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
      
      
       Es ist eine Geheimhaltungsvereinbarung erforderlich: nein
      
      
       Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
      
      
       Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
      
      
       Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
      
      
       Finanzielle Vereinbarung: Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von netto 270.000 EUR zur Verfügung. Jedes teilnehmende Büro bzw. Team erhält eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10.000,00 EUR netto. Es erfolgt keine Platzierung mit Sieger und Zweit- bzw. Drittplatzierten etc., sondern die Benennung einer gleichrangigen Preisgruppe von 3 bis max. 4 Büros bzw. Teams, die für das nachfolgende Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen nominiert werden. Die Büros in der Preisgruppe des Wettebewerbs erhalten ein Preisgeld von je 30.000,00 EUR netto. Die Preisgelder des Wettbewerbs werden nicht auf spätere Planungsleistungen angerechnet. Mit dem Planungswettbewerb ist kein Auftragsversprechen verbunden. Das an den Planungswettbewerb anschließende VgV-Verfahren ist mit einem Auftragsversprechen verbunden. Für das Verhandlungsverfahren erhalten die teilnehmenden Büros/Teams eine Aufwandsentschädigung von 25.000,00 EUR inkl. Nebenkosten.
      
      
     
    
     
      5.1.15. 
     
     
      Techniken
     
     
      Rahmenvereinbarung: 
      
       Keine Rahmenvereinbarung
      
      
     
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: 
      
       Kein dynamisches Beschaffungssystem
      
      
     
      Elektronische Auktion: nein
     
     
    
     
      5.1.16. 
     
     
      Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
     
     
      Schlichtungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg
     
     
      Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg
     
     
      Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg
     
     
      Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Korth StadtRaumStrategien
     
     
      Organisation, die Angebote bearbeitet: Korth StadtRaumStrategien
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0001
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Offenburg, Fachbereich Tiefbau und Verkehr
    
    
     Registrierungsnummer: USt-ID. 142583612.
    
    
     Abteilung: Fachbereich Tiefbau und Verkehr
    
    
     Postanschrift: Wilhelmstr. 12
    
    
     Stadt: Offenburg
    
    
     Postleitzahl: 77654
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Ortenaukreis (DE134)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Mareike Sigloch
    
    
    
     Telefon: [gelöscht]
    
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Beschaffer
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0002
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
    
    
     Registrierungsnummer: DE.Justiz.62cf1bfb-00ae-4873-9c94-db60cde58ddd.ee7e
    
    
     Abteilung: Vergabekammer
    
    
     Postanschrift: Kapellenstraße 17 Karlsruhe
    
    
     Stadt: Karlsruhe
    
    
     Postleitzahl: 76131
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Vergabekammer
    
    
    
     Telefon: +497219268730
    
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Überprüfungsstelle
     
     
      Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
     
     
      Schlichtungsstelle
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0003
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Korth StadtRaumStrategien
    
    
     Registrierungsnummer: USt-ID. 311219658
    
    
     Abteilung: Strategische Stadt- und Freiraumplanung
    
    
     Stadt: Lichtenau
    
    
     Postleitzahl: 77839
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Rastatt (DE124)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
     Kontaktperson: Dr. Katrin Korth
    
    
    
     Telefon: +4915222712110
    
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      Beschaffungsdienstleister
     
     
      Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
     
     
      Organisation, die Angebote bearbeitet
     
     
    
   
    
     8.1. 
    
    
     ORG-0004
    
    
     Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
    
    
     Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
    
    
     Stadt: Bonn
    
    
     Postleitzahl: 53119
    
    
     Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
    
    
     Land: Deutschland
    
    
    
     Telefon: +49228996100
    
    
     Rollen dieser Organisation: 
     
      TED eSender
     
     
    
   
    
     Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 4f28eef8-b6c1-4a3f-b204-25b4e399e3e9  -  01
    
    
     Formulartyp: Wettbewerb
    
    
     Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
    
    
     Unterart der Bekanntmachung: 16
    
    
     Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 24/07/2025 11:27:20 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
    
    
     Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
    
    
     Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 489960-2025
    
    
     ABl. S – Nummer der Ausgabe: 142/2025
    
    
     Datum der Veröffentlichung: 28/07/2025