Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Generalplanerleistungen für Sanierung und Erweiterung eines Feuerwehrgerätehauses

488864-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Planungsleistungen im Bauwesen – Generalplanerleistungen für Sanierung und Erweiterung eines Feuerwehrgerätehauses
OJ S 141/2025 25/07/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Dienstleistungen

1. Beschaffer

1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bergneustadt
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

2. Verfahren

2.1.
Verfahren
Titel: Generalplanerleistungen für Sanierung und Erweiterung eines Feuerwehrgerätehauses
Beschreibung: Beauftragt werden sollen Generalplanerleistungen, einschließlich der vollständigen Koordination und Integration aller erforderlichen Fachplanungen für die Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Der Leistungsumfang umfasst insbesondere: 3.1 Objektplanung Gebäude (HOAI § 34) • Leistungsphasen 2–9 • Planung von Umbau, Erweiterungsneubau und ggf. Interimslösungen • Anpassung und Optimierung von Außenanlagen, Stellplätzen, Übungsflächen 3.2 Tragwerksplanung (HOAI § 51) • Leistungsphasen 1–6 3.3 Technische Ausrüstung (HOAI § 55) • Leistungsphasen 1–9 • Be- und Entwässerung, Heizung, Lüftung, Elektro, Kommunikations- und Sicherheitstechnik • Besondere Anforderungen: Abgasabsaugung, Notstrom, Funkvorbereitung 3.4 Brandschutzplanung • Erstellung eines genehmigungsfähigen Brandschutzkonzepts • Enge Abstimmung mit Genehmigungsbehörden und Feuerwehrführung 3.5 Bauphysik • Leistungen zum Wärme-, Schall- und ggf. Raumakustikschutz 3.6 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) 4. Voraussichtliche Baukosten Die voraussichtlichen Gesamtbaukosten der Maßnahme betragen ca. 3.668.000 € brutto (KG 200–700). Diese Angabe dient zur Orientierung für die Planung und Honorarermittlung. Änderungen im Verlauf der weiteren Planung sind vorbehalten. ________________________________________ Die Stadt Bergneustadt plant die umfassende Sanierung sowie funktionale und räumliche Erweiterung des bestehenden Feuerwehrgerätehauses am Standort Talstraße 29, 51702 Bergneustadt. Ziel ist die Anpassung an aktuelle technische, funktionale und sicherheitstechnische Anforderungen gemäß DIN 14092, LBO und weiteren geltenden Regelwerken. Das bestehende Gebäude entspricht nicht mehr den aktuellen Standards und ist in seiner Kapazität nicht ausreichend dimensioniert. Das vorhandene Feuerwehrgerätehaus umfasst derzeit 8 Fahrzeugstellplätze, 1 Waschhalle, Umkleiden, Büro- und Lagerräume und soll um weitere Nutzflächen ergänzt werden. Die geplanten Maßnahmen sollen im laufenden Betrieb der Feuerwehr erfolgen. Geplant ist unter anderem: • die Erweiterung um zusätzliche Stellplätze für Einsatzfahrzeuge, • die Anpassung der Umkleidebereiche (Trennung nach Schwarz-Weiß-Prinzip), • die Anpassung der Atemschutzwerkstatt • sowie die Integration moderner Technikräume und Schulungsbereiche. • Anpassung und Optimierung von Außenanlagen, Stellplätzen, Übungsflächen
Kennung des Verfahrens: 8d630058-9d39-4a6f-a936-fcc601db1b6f
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: ja
Begründung des beschleunigten Verfahrens: Eine schnelle und effektive Rettung der Bevölkerung im Rahmen des jetzigen baulichen Zustandes und der technischen Austattung, beispielsweise bei Ausfällen oder Schäden in der Atemschutzwerkstatt, ist unter den aktuellen Bedingungen nicht zuverlässig gewährleistet. Daher ist die zeitnahe und zügige Durchführung des Vergabeverfahrens (VGV) dringend erforderlich.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bergneustadt
Postleitzahl: 51702
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis (DEA2A)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv - § 17 Abs. 1 VgV i.V.m. § 74 VgV
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Auftragsunterlagen

5. Los

5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Generalplanerleistungen für Sanierung und Erweiterung eines Feuerwehrgerätehauses
Beschreibung: Beauftragt werden sollen Generalplanerleistungen, einschließlich der vollständigen Koordination und Integration aller erforderlichen Fachplanungen für die Sanierung und Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. Der Leistungsumfang umfasst insbesondere: 3.1 Objektplanung Gebäude (HOAI § 34) • Leistungsphasen 2–9 • Planung von Umbau, Erweiterungsneubau und ggf. Interimslösungen • Anpassung und Optimierung von Außenanlagen, Stellplätzen, Übungsflächen 3.2 Tragwerksplanung (HOAI § 51) • Leistungsphasen 1–6 3.3 Technische Ausrüstung (HOAI § 55) • Leistungsphasen 1–9 • Be- und Entwässerung, Heizung, Lüftung, Elektro, Kommunikations- und Sicherheitstechnik • Besondere Anforderungen: Abgasabsaugung, Notstrom, Funkvorbereitung 3.4 Brandschutzplanung • Erstellung eines genehmigungsfähigen Brandschutzkonzepts • Enge Abstimmung mit Genehmigungsbehörden und Feuerwehrführung 3.5 Bauphysik • Leistungen zum Wärme-, Schall- und ggf. Raumakustikschutz 3.6 Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo) 4. Voraussichtliche Baukosten Die voraussichtlichen Gesamtbaukosten der Maßnahme betragen ca. 3.668.000 € brutto (KG 200–700). Diese Angabe dient zur Orientierung für die Planung und Honorarermittlung. Änderungen im Verlauf der weiteren Planung sind vorbehalten. ________________________________________ Die Stadt Bergneustadt plant die umfassende Sanierung sowie funktionale und räumliche Erweiterung des bestehenden Feuerwehrgerätehauses am Standort Talstraße 29, 51702 Bergneustadt. Ziel ist die Anpassung an aktuelle technische, funktionale und sicherheitstechnische Anforderungen gemäß DIN 14092, LBO und weiteren geltenden Regelwerken. Das bestehende Gebäude entspricht nicht mehr den aktuellen Standards und ist in seiner Kapazität nicht ausreichend dimensioniert. Das vorhandene Feuerwehrgerätehaus umfasst derzeit 8 Fahrzeugstellplätze, 1 Waschhalle, Umkleiden, Büro- und Lagerräume und soll um weitere Nutzflächen ergänzt werden. Die geplanten Maßnahmen sollen im laufenden Betrieb der Feuerwehr erfolgen. Geplant ist unter anderem: • die Erweiterung um zusätzliche Stellplätze für Einsatzfahrzeuge, • die Anpassung der Umkleidebereiche (Trennung nach Schwarz-Weiß-Prinzip), • die Anpassung der Atemschutzwerkstatt • sowie die Integration moderner Technikräume und Schulungsbereiche. • Anpassung und Optimierung von Außenanlagen, Stellplätzen, Übungsflächen
Interne Kennung: LOT-0001 2025-20250723
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Siehe Vergabeunterlagen.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bergneustadt
Postleitzahl: 51702
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis (DEA2A)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Andere Laufzeit: Unbekannt
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: nein
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:freelance#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Sofern eine Gesellschaftsform eine Eintragung ein gerichtliches Register fordert, ist dieser spätesten zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe vorzulegen. Der Auszug darf nicht älter als 6 Monate sein.

Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw. – im Falle einer juristischen Person – der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen. Nachweis: Studien- und Ausbildungsnachweise, sowie aktuelle Mitgliedsbescheinigung der Architekten- bzw. Ingenieurkammer, aus der die Kammermitgliedschaft sowie die Bauvorlageberechtigung hervorgehen.

Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Die benannte Projektleitung sowie deren Stellvertretung gelten als wertungsrelevante Schlüsselpersonen und müssen das Projekt verbindlich leiten und begleiten. Ein personeller Austausch ist nur in begründeten Ausnahmefällen zulässig (z. B. bei langfristiger Erkrankung oder Ausscheiden aus dem Unternehmen). Ein Wechsel der benannten Personen aufgrund interner Umverteilung oder Projektübernahme ist nicht zulässig. Zudem dürfen für diese Schlüsselpositionen keine Personen vorgesehen werden, die während der vorgesehenen Leistungsdauer in den Ruhestand treten. Die Leistungsfähigkeit des Bewerbers wird anhand Projekterfahrung bewertet. Angaben über das für die Projektleitung und deren Stellvertretung vorgesehene Personal (Angabe der Person) und deren jeweilige Qualifikation, sowie die Nachweise der Berufserfahrung. (Personenidentität ist zulässig) Nachweis: Organigramm des Projektteams und/oder des Gesamtunternehmens mit Zuordnung der Aufgabenbereiche, sowie kurze Beschreibung der geplanten Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Die Vergabestelle behält sich vor, die Angaben durch geeignete Nachweise zu überprüfen. Ein Verstoß gegen die Wahrheitspflicht kann zu direktem Ausschluss führen. Gesonderte Anlage beifügen (kein Vordruck). Weitere Informationen sind der Bewertungsmatrix zu entnehmen. Die Projektleitung muss mindestens fünf (5) Jahre Berufserfahrung aufweisen. Nachweise der Qualifikation und der Berufserfahrung in gesonderter Anlage beifügen (kein Vordruck). Die stellvertretende Projektleitung muss mindestens fünf (5) Jahre Berufserfahrung aufweisen. Nachweise der Qualifikation und der Berufserfahrung in gesonderter Anlage beifügen (kein Vordruck). Dieses Kriterium wird im Rahmen der Bewertungsmatrix wie folgt bepunktet: Berufserfahrung der Projektleitung: Über 15 Jahre 12 Punkte 15 Jahre 11 Punkte 14 Jahre 10 Punkte 13 Jahre 9 Punkte 12 Jahre 8 Punkte 11 Jahre 7 Punkte 10 Jahre 6 Punkte 9 Jahre 5 Punkte 8 Jahre 4 Punkte 7 Jahre 3 Punkte 6 Jahre 2 Punkte 5 Jahre 1 Punkt unter 5 Jahre Ausschluss Berufserfahrung der stellvertretende Projektleitung: Über 15 Jahre 12 Punkte 15 Jahre 11 Punkte 14 Jahre 10 Punkte 13 Jahre 9 Punkte 12 Jahre 8 Punkte 11 Jahre 7 Punkte 10 Jahre 6 Punkte 9 Jahre 5 Punkte 8 Jahre 4 Punkte 7 Jahre 3 Punkte 6 Jahre 2 Punkte 5 Jahre 1 Punkt unter 5 Jahre Ausschluss Insgesamt können hier 24 von 132 Punkten erreicht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 24

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Die beiliegenden Formblätter „Referenzblatt“ sind vollständig auszufüllen und der Bewerbung beizulegen. Nachweis des Bewerbers über von ihm ausgeführte Leistungen, die mit der zu vergebende Leistung vergleichbar sind. Es sind mindestens drei vergleichbare Referenzen nachzuweisen. Ein Referenzobjekt ist vergleichbar, wenn das Projekt im Rahmen einer Umbau- und Sanierungsmaßnahme Generalplanerleistungen und mindestens die Leistungsbilder Objektplanung, Technische Ausrüstung und Tragwerksplanung umfasst (Inhalt der Leistung), das Projektvolumen pro eingereichte Referenz mindestens brutto 2.500.000 € anrechenbare Kosten KG 200 -500 beträgt und das Volumen durch geeignete Angaben plausibilisiert ist und das Projekt zwischen 2015 und 2025 an den Bauherrn übergeben wurde. Im Rahmen der Bewertungsmatrix wird die Anzahl der eingereichten vergleichbaren Referenzen (mind. 3, maximal 5 Referenzen), die umfassten Planungsdisziplinen und ob ein Feuerwehrhaus von der Referenz umfasst war, gewertet. Anzahl der vergleichbaren Referenzen: 5 Referenzen 8 Punkte 4 Referenzen 6 Punkte 3 Referenzen 0 Punkte Unter 3 Referenzen Ausschluss Maximal können hier 8 von 132 Punkten erreicht werden. Anzahl der erbrachten Fachdisziplinen zusätzlich zur OP, TGA, TWP pro Referenz (maximal 5 Referenzen, maximal 10 Punkte pro Referenz): Mind. drei weitere Planungsdisziplin 10 Punkte Mind. zwei weitere Planungsdisziplin 5 Punkte Mind. eine weitere Planungsdisziplin 2 Punkte Maximal können hier 50 von 132 Punkten erreicht werden. Referenz umfasst ein Feuerwehrhaus (10 Punkte pro Referenz): Je Referenz 10 Punkte. Maximal können hier 50 von 132 Punkten erreicht werden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 108

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Angaben über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden in Höhe von mind. 3.000.000 €, sowie für Sachschäden und Vermögensschäden in Höhe von jeweils mind. 1.000.000 €, zweifach maximiert (es genügt die verbindliche, schriftliche Verpflichtung, bei Auftragserteilung die entsprechenden Policen abzuschließen oder bestehende Policen aufzustocken).

Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Erklärung über den Mindestjahresumsatz des Bewerbers in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in dem Fachbereich „Planung von Hochbauten“. Die Vergabestelle behält sich vor, entsprechende Nachweise anzufordern. Mindestjahresumsatz: 500.000 € netto je Geschäftsjahr in den vergangenen drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in dem Fachbereich „Planung von Hochbauten.

Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Vorlage einer allgemeinen Bankauskunft eines in der EU zugelassenen Kreditinstituts, aus der das geordnete Zahlungsverhalten sowie die wirtschaftliche Lage des Bewerbers hervorgehen. Die Auskunft darf zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als sechs Monate sein.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die Bewertung erfolgt anhand des angebotenen Honorars (40 %) sowie der Vorstellung der Projektplanung, Projektabwicklung bzw. der Projektbeteiligten im Rahmen der Verhandlungsgespräche (60 %). Der Angebotspreis des endgültigen Angebots wird mit 40 % in die Wertung einfließen. Dabei erhält das günstigste Angebot 40 Punkte. Ein fiktives oder tatsächliches Angebot, welches mindestens 150 % des günstigsten Angebots entspricht, erhält 0 Punkte. Der Punktwert der Angebote, die preislich zwischen günstigstem Angebot und fiktivem Angebot liegen, wird über lineare Interpolation bis zu 3 Stellen hinter dem Komma ermittelt. Die Bewerber sind in Ihrer Kalkulation und Angebotslegung generell frei. Es ist von einer stufenweisen Beauftragung auszugehen, die konkreten Stufen für die einzelnen Leistungen werden in der Verhandlungsphase vorgegeben.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Die Bewertung erfolgt anhand des angebotenen Honorars (40 %) sowie der Vorstellung der Projektplanung, Projektabwicklung bzw. der Projektbeteiligten im Rahmen der Verhandlungsgespräche (60 %). Ein absolut belastbares, optimales Bearbeitungskonzept ist von großer Bedeutung für die Vergabestelle. Dessen Vorstellung im Rahmen des Präsentations- und Verhandlungsgesprächs wird daher mit insgesamt 60 % in die Endwertung einfließen, es sind somit maximal 60 Punkte zu erreichen. ACHTUNG: DIE PRÄSENTATION IST WERTUNGSRELEVANT! SIE WIRD NEBEN DEM IM ENDGÜLTIGEN ANGEBOT KALKULIERTEN PREIS ÜBER DEN ZUSCHLAG ENTSCHEIDEN. Die Bewerber sollen konzeptionell – gerne anhand einer PowerPoint Präsentation o.ä. – darstellen, wie sie das Projekt planerisch angehen wollen. Zur Veranschaulichung können Skizzen oder Pläne herangezogen werden. Gewertet werden das Konzept der Projektplanung (25 % der Gesamtwertung), der Projektumsetzung (25 % der Gesamtwertung) und des Gesamteindrucks der Präsentation (10 % der Gesamtwertung). Weitere Unterwichtungskriterien sind noch nicht festgelegt, diese werden ggf. bei Start des Verhandlungsverfahrens transparent dargestellt. Vor diesem Hintergrund wird bereits zum frühestmöglichen Zeitpunkt explizit darauf hingewiesen, dass alle im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs in dem Formular „Bewerbungsbogen“ benannten verantwortlichen Personen für • die Projektleitung und • stellvertretende Projektleitung zwingend an dem Termin im Verhandlungsverfahren teilnehmen müssen, da sonst der Erhalt der vollen Punktzahl nicht möglich ist. Dies gilt nicht bei Personenidentität. Etwaige Vertreter (z.B. Geschäftsführer o.ä.), die im Auftragsfall die Ausführung nicht übernehmen, können nicht bewertet werden, da ansonsten die Auftragsbezogenheit nicht gegeben wäre. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass es für die Wertung relevant sein kann, dass – sofern mehrere Verantwortliche benannt sein sollten – alle Verantwortlichen im Rahmen der Präsentation vortragen, damit die Vergabestelle einen Eindruck von den beteiligten Personen erlangen kann. ACHTUNG: FÜR DEN TEILNAHMEANTRAG SIND DIESE ANGABEN NOCH NICHT RELEVANT! ES MUSS WEDER EIN ANGEBOT KALKULIERT WERDEN NOCH EINE PRÄSENTATION ERSTELLT WERDEN! DIE ANGABEN DIENEN NUR DER MAXIMALEN TRANSPARENZ. Die Vergabestelle behält sich ebenfalls vor, im Stadium der Verhandlungen den Teilnehmerkreis, der zur Abgabe eines endgültigen Angebots aufgefordert wird, anhand der hier und ggf. im späteren Verhandlungsverfahren bekannt gemachten Wertungskriterien für den Zuschlag stufenweise zu reduzieren.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 60,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.subreport.de/E26353221
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.subreport.de/E26353221
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13/08/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle wird ggf. fehlende Unterlagen gem. § 56 VgV mit einer Frist von sechs Kalendertagen nachfordern.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Informationen über die Überprüfungsfristen: Bzgl. vergaberechtlicher Rechtsmittel gilt Folgendes: Nachprüfungsstelle für vergaberechtliche Rechtsmittel ist die: Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln 50606 Köln VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de Die Vergabestelle weist ergänzend auf folgende Regelungen zu Rechtsmitteln hin: Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die Vergabestelle zu richten. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. §§ 160 ff. GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer Rheinland mit Sitz in Köln. Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim Bieter/Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

8. Organisationen

8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Bergneustadt
Registrierungsnummer: 053740004004-31001-73
Postanschrift: Kölner Str. 256
Stadt: Bergneustadt
Postleitzahl: 51702
Land, Gliederung (NUTS): Oberbergischer Kreis (DEA2A)
Land: Deutschland
Telefon: 02261 404 316
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
Registrierungsnummer: 05315-03002-81
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50606
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: 0492211473045
Fax: 0492211472889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender

Informationen zur Bekanntmachung

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 09f40e86-3b6c-4737-bd91-1872a43610c5 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/07/2025 16:53:41 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 488864-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 141/2025
Datum der Veröffentlichung: 25/07/2025

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Waltrop
Warburg
Warendorf
Warstein
Wassenberg
Weeze
Wegberg
Weilerswist
Welver
Wenden
Werdohl
Werl
Wermelskirchen
Werne
Werther (Westf.)
Wesel
Wesseling
Westerkappeln
Westheim
Wetter (Ruhr)
Wettringen
Wickede (Ruhr)
Wiehl
Willich
Wilnsdorf
Windeck
Winterberg
Wipperfürth
Witten
Wülfrath
Wuppertal
Würselen
Xanten
Zülpich