5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45212212 Bauarbeiten für Schwimmbäder
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Bonn
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:selbst#, #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzen Planer (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte verwenden Sie das Formblatt "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)" Der Bewerber muss nachweisen, dass er Planungsleistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, ausgeführt hat (Planungs-Referenzen). Es gilt bzgl. Nachunternehmerschaft, Eignungsleihe etc. Ziffer A.III der Vorbemerkungen. Es ist mindestens eine Planungsreferenz für folgende Leistungsbilder und Planungsleistungen vorzulegen: - Objektplanung (§ 34 HOAI) - Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 (§ 55 HOAI) - Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppen 4 bis 6 (§ 55 HOAI) - Tragwerksplanung (§ 51 HOAI) Die Planungs-Referenz für das jeweilige Leistungsbild muss die nachfolgenden Anforderungen a) bis d) - je nach Leistungsbild - erfüllen: a) Leistungsbild Objektplanung: Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen im Bereich Objektplanung mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 34 HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines Schwimmbad mit einer Wasserfläche von mindestens 500m2. b) Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 (HLSK und GA/MSR): Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen im Bereich Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 des § 53 HOAI mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 gemäß Anlage 15 zu §§ 55, 56 HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines Schwimmbad mit einer Wasserfläche von mindestens 500m2. c) Leistungsbild Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro): Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen im Bereich Technische Ausrüstung für die Anlagengruppen 4 bis 6 des § 53 HOAI mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 gemäß Anlage 15 zu §§ 55, 56 HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines Schwimmbads mit einer Wasserfläche von mindestens 500m2. d) Leistungsbild Tragwerksplanung: Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen im Bereich Tragwerksplanung mindestens für die Leistungsphasen 3 bis 5 des § 51 HOAI bzw. der Anlage 14 zur HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen, bezogen auf den Bau eines Schwimmbads mit einer Wasserfläche von mindestens 500m2. Die Planungs-Referenz je Leistungsbild muss weiter die Anforderungen e) bis g) erfüllen: e) Die Referenzen müssen sich auf den Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist beziehen, das (geplante) Bauvorhaben muss innerhalb dieses Zeitraums fertiggestellt, bauaufsichtlich abgenommen und in Betrieb genommen worden sein. f) Das Bauvorhaben muss innerhalb der Europäischen Union (EU), der Schweiz oder einem Land mit vergleichbaren rechtlichen und technischen Vorgaben fertiggestellt und abgenommen worden sein. g) Der Referenzinhaber muss die Planungsleistung ausgeführt haben. Als Ausführen gilt es, wenn der Referenzauftragnehmer die Leistungen selbst ausgeführt hat. Als Ausführen gilt es auch, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem Erbringen der Planungs- und Bauleistungen beauftragt war und die Planungsleistungen in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und Abstimmung und nach seinen Weisungen von einem Dritten für ihn ausgeführt worden sind. Mindestbedingung: mindestens 1 Planungs-Referenz je Leistungsbild (Objektplanung, Technische Ausrüstung für Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8; Technische Ausrüstung für Anlagengruppen 4 bis 6; Tragwerksplanung), wobei sowohl getrennte Planungs-Referenzen als auch eine Referenz, die alle Leistungsbilder und Anforderungen abdeckt. Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen. Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Referenzen TU (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte verwenden Sie das Formblatt "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)" Die nachfolgenden Anforderungen a) bis e) müssen bei allen Totalunternehmer-Referenzen erfüllt sein: a) Die Referenz muss sich auf den Bau eines Schwimmbads mit einer Wasserfläche von mindestens 500 m2 beziehen. b) Die Referenz muss sich im Zeitraum vom 01.01.2013 bis zum Ablauf der Teilnahmefrist beziehen, das Bauvorhaben muss innerhalb dieses Zeitraums fertiggestellt, bauaufsichtlich abgenommen und in Betrieb genommen worden sein. c) Die Referenz muss sich auf ein Bauvorhaben innerhalb der Europäischen Union (EU), der Schweiz oder einem Land mit vergleichbaren rechtlichen und technischen Vorgaben fertiggestellt und abgenommen worden sein. d) In der Referenz muss der Bewerber die Leistungen eines Generalunternehmers für das Projekt ausgeführt haben. "Generalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber mindestens alle wesentlichen Bauleistungen der Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276 ausgeführt hat. Als Ausführen vorgenannter Bauleistungen gilt es auch, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem Erbringen der Bauleistungen beauftragt war und die Bauleistungen teils im eigenen Betrieb und teils in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und Abstimmung und nach seinen Weisungen von einem Dritten für ihn ausgeführt worden sind. e) In der Referenz muss der Bewerber die Leistungen eines Totalunternehmers für das Projekt ausgeführt haben. "Totalunternehmer" bedeutet, dass der Referenzinhaber in dem Projekt neben den Generalunternehmerleistungen gemäß lit. d) mindestens eine Ausführungsplanung (vergleichbar Leistungsphase 5 der HOAI) für die folgenden Leistungsbilder - Objektplanung gem. § 34 HOAI und - Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI und - Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI ausgeführt hat sowie die Objektüberwachung (Leistungsphase 8 der HOAI) und die Bauleitung. Als Ausführen vorgenannter Leistungen gilt es auch, wenn der Referenzauftragnehmer mit dem Erbringen der Planungs- und Bauleistungen beauftragt war und die genannten Planungsleistungen in seinem Auftrag, unter seiner Kontrolle, in seiner Koordination und Abstimmung und nach seinen Weisungen von einem Dritten für ihn ausgeführt worden sind (nachfolgend bezeichnet als TUReferenz). Mindestbedingung: mindestens 1 TU-Referenz Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen. Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: Eignung Umsatz (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte nutzen Sie das Formblatt "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)" Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (nachfolgend als Gesamtumsatz bezeichnet). Weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab, sind maßgeblich die Geschäftsjahre, die in 2022, 2023 bzw. 2024 enden. Mindest-Gesamtumsatz pro Jahr: 16 Mio. EUR netto. Die Eignung der präqualifizierten Unternehmen wird anhand der in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen hinterlegten Erklärungen und Nachweise sowie der ggf. darüber hinaus verlangten Angaben und sonstigen Erkenntnissen der Baudurchführenden Ebene geprüft. Die hinterlegten Informationen müssen die Eignung für den konkreten Auftrag nachweisen, die projektspezifischen Anforderungen an den Nachweis der Eignung sind zu berücksichtigen. Alternativ oder ergänzend steht es den Unternehmen frei, Eigenerklärungen zu den geforderten Eignungskriterien abzugeben und diese durch Vorlage von Einzelnachweisen zu belegen. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn die hinterlegten Dokumente nicht die Eignung zu dem konkreten Auftrag nachweisen können.
Kriterium: Genehmigung oder Mitgliedschaft in einer bestimmten Organisation erforderlich für Dienstleistungsverträge
Beschreibung: Sanktionspaket 523 (VgV, VOB-EU) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte das Dokument "Vergabe Interimsbad_Formblatt Eignung_23.03.25+ghs(8439267.4)" verwenden.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte das Dokument "Vergabe Interimsbad_Eignungsleihe_Unterauftrag(8867485.1)" verwenden.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Verpflichtungserklaerung Eignungsverleiher (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Bitte nutzen Sie das Dokument "Vergabe Interimsbad_ Verpflichtungserklaerung Eignungsverleiher(8867504.1)"
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Gewertet werden TU-Referenzen, die die festgelegten Anforderungen erfüllen. Je nachfolgendem Kriterium 1, 2 und 3 werden maximal drei Referenzen gewertet. Wenn der Bewerber mehr als drei Referenzen einreicht, werden jeweils die drei bestbewerteten Referenzen gewertet. Wertung der TU-Referenzen wie folgt: 1. Planung auf Basis einer FLB* ab**Leistungsphase 3 HOAI 5 Punkte oder Planung auf Basis einer FLB* ab** Leistungsphase 2 HOAI 10 Punkte 2. Baukosten von mindestens 6 Mio. EUR brutto (KGR 300-400) 5 Punkte oder Baukosten von mindestens 12 Mio. EUR brutto (KGR 300-400) 10 Punkte 3. Projekt bezogen auf ein Hallenbad 10 Punkte * "FLB" bedeutet funktionale Leistungsbeschreibung **: "ab" Leistungsphase bedeutet immer "inklusive" der genannten Leistungsphase Die Höchstpunktzahl je TU-Referenz beträgt 30 Punkte, für die TU-Referenzen insgesamt: 90 Punkte - TU-Referenzen Schwimmbad
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 62,5
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Gewertet werden Planungs-Referenzen, die die genannten Anforderungen erfüllen und sich auf folgende Leistungsbilder beziehen: - Objektplanung, - Technischen Ausrüstung (ALG 1-3 und ALG 7 und 8 Mechanik), - Technische Ausrüstung der Anlagengruppen (ALG 4 bis 6 Elektro). Je Kriterium und Leistungsbild werden maximal 3 Referenzen gewertet. Die Punkte werden je Leistungsbild und Referenz vergeben. Die Referenzen werden wie folgt bewertet: 1. Planungsleistungen bezogen auf ein Hallenbad. je Referenz und Fachplanungsbereich: 3 Punkte (Höchstpunktzahl aus diesem Unterkriterium 27 Punkte - 3 Referenzen x 3 Punkte x 3 Leistungsbildern/Planungsbereichen) 2. Ausführen der sich aus der HOAI ergebenden Planungsleistungen für die Leistungsbilder Objektplanung, Technische Ausrüstung der Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 gemäß § 53 HOAI (Mechanik) sowie Anlagengruppen 4 bis 6 (Elektro) auch für die Leistungsphase 8 der HOAI oder Ausführen von mit diesen Planungsleistungen funktional vergleichbaren Planungsleistungen. je Referenz und Fachplanungsbereich: 3 Punkte (Höchstpunktzahl aus diesem Unterkriterium 27 Punkte - 3 Referenzen x 3 Punkte x 3 Leistungsbilder) Die Höchstpunktzahl Planungsreferenzen beträgt: 54 Punkte. - Planungs-Referenzen
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 37,5
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 04/08/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 03/09/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Beschreibung der finanziellen Sicherheit: - Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Auftragssumme - Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme einschließlich erteilter Nachträge
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 12/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Keine
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1.) Teilnahmeber. sind in den EWR-/WTO/GPA-Staaten ansässige nat. Personen, die nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht befugt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieuer zu tragen oder in der Bundesrep. Deutschland als solcher tätig zu werden. Jur. Personen sind als Bewerber zuzulassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortl. Berufsangehörigen nach der o.g. Voraussetzung benennen können (§ 75 VgV). 2.) Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn bei jedem Mitglied die in Ziffer 1.) genannte Anforderung für den jeweiligen Leistungsbereich erfüllt ist. 3.) Bewerber, die sich bei der Erfüllung des Auftrags anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeber., wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Vorauss. nach Ziffer 1.) und 2.) erfüllen und ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 VgV). Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verb. Erklärung nachzuweisen.
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Finanzielle Vereinbarung: siehe spätere Vergabeunterlagen
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland
Informationen über die Überprüfungsfristen: Hinsichtlich der Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf §§ 160 und 161 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen. § 160 GWB - Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. § 161 GWB - Form, Inhalt (1) 1Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. 2Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. 3Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen. (2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Bundesstadt Bonn - Referat Vergabedienste
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Rheinland
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Bundesstadt Bonn - Referat Vergabedienste