1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Vergabestelle Landeshauptstadt Stuttgart
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2.1.
Verfahren
Titel: Stuttgart Rosenstein - Europaquartier und Rosensteinquartier inkl. Gleisbogenpark - Multiprojektmanagement
Beschreibung: Stuttgart Rosenstein ist ein innerstädtisches Stadtentwicklungsprojekt auf einem 85 ha großen Areal mit der Vision Leben, Arbeiten und Wohnen zu verbinden. Dieses Areal erstreckt sich zwischen Hauptbahnhof im Süden, Nordbahnhofviertel und Presselstraße im Westen, Rosensteinpark im Norden und Schlosspark im Osten. Das Gebiet liegt im Norden der Stuttgarter Innenstadt, an der Grenze zwischen den Stadtbezirken Stuttgart Nord, Stuttgart Ost und Bad Cannstatt. Auf diesem Areal befinden sich aktuell der oberirdische Kopfbahnhof (Hauptbahnhof) und die Gleisflächen. Mit der Inbetriebnahme von S21, dem unterirdischen Durchgangsbahnhof, werden diese Gleisflächen und der Kopfbahnhof nicht mehr benötigt. Die Planungen zum Projekt Stuttgart Rosenstein basieren auf dem am 17. Oktober 2023 vom Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart beschlossenen Rahmenplan Stuttgart Rosenstein, der aus dem internationalen offenen Städtebauwettbewerb Stuttgart Rosenstein „Ideen für den neuen Stadtteil“ entwickelt wurde. Zur Einleitung der Bebauungsplanverfahren für das Europa- und Rosensteinquartier werden derzeit die Aufstellungsbeschlüsse vorbereitet bzw. wurde dieser bereits für das Teilgebiet A2 in den Gemeinderat eingebracht. Das Areal wird in drei Gebiete aufgeteilt: Europaquartier als sog. A-Gebiet, Rosenstein als sog. B-Gebiet samt Gleisbogenpark, Maker City als sog. C-Gebiet. Die Gebiete A2, A3 und B inkl. Gleisbogenpark stellen hierbei den Gegenstand des Verfahrens dar. Das Europaquartier besteht aus dem Teilgebiet A2 und dem Sonderbaustein A3. Das 10 ha große Areal des Europaquartiers wird durch das bestehende und nördlich gelegene Europaviertel, der Wolframstraße in Richtung Nordosten, dem Mittleren Schlossgarten und dem neuen Bahnhof im Südwesten am Manfred-Rommel-Platz gesäumt. Die Athener Straße verknüpft das neue Europaquartier infrastrukturell mit Stuttgart Mitte sowie dem Gleisbogenpark. Neben einer hohen Nutzungsvielfalt (Wohnen, Gewerbe, Soziales, Kunst- und Kultur, Bildung), attraktiven öffentlichen Räumen und identitätsstiftenden Orten, soll bei der Entwicklung das Ziel des Plusenergieniveaus und damit die Realisierung eines klimaneutralen Stadtquartiers erreicht werden. Das Rosensteinquartier (Teilgebiet B) grenzt an den Rosensteinpark und den Unteren Schlossgarten und umfasst eine Gesamtfläche von 25 ha. Es bildet vier Nachbarschaften aus, die jeweils über einen Hub mit davor gelagertem Platz als gemeinsame Mitte verfügen. Zwei Campusstandorte fassen am südlichen sowie nördlichen Rand das Quartier. Dem bestehenden Lokschuppen wird dabei als Teil des Campus Nord eine besondere Bedeutung zugeschrieben. Er soll zum Schlüsselort und Katalysator für die Nachbarschafts- und Campusentwicklung werden sowie als Identitätsanker und Bindeglied zwischen Schulen, Quartier, Stadt und Region fungieren. Der Loop als wichtiges Freiraumelement soll zukünftig das bestehende Nordbahnhofviertel mit dem Rosensteinquartier und der Maker City verbinden. Über den Stadtteil wird zudem eine Verbindung des Stuttgarter Osten mit dem Norden generiert. Der Gleisbogenpark mit 19 ha Fläche ist die Verbindung von Europaquartier an das Rosensteinquartier und über das Nordbahnhofsviertel an die Maker City. Die ehemalige Fläche des Bahndamms integriert die neue S-Bahn-Haltstelle Mittnachtstraße, Fuß- und Radwege und bildet mit dem im Rahmenplan vorgesehenen Park das zentrale Freiraumelement. Für das Leistungsbild Multiprojektmanagement des Vorhabens „Europa- und Rostensteinquartier“ sucht die Landeshauptstadt Stuttgart nun im Rahmen eines VgV-Verfahrens ein geeignetes Büro.
Kennung des Verfahrens: c7ac2b04-eadd-4a7c-bde2-4f4c3d1a0d8e
Interne Kennung: VgV_Rosenstein_MPM
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70173
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei zur Verfügung. Die Bewerbungsunterlagen stehen bis zum Ablauf der Teilnahmefrist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesen Weg erhältlich. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen mit Angabe der erreichten Gesamtpunktzahl sind auf der von der Einreichungsstelle zur Verfügung gestellten Vergabeplattform hochzuladen. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zu den angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus, werden nicht gewertet. Bitte melden Sie sich vor Abgabe des Teilnahmeantrags über die Plattform (www.meinauftrag.rib.de -Anmeldung) kostenfrei an und Verknüpfen sich mit der E-Plattform der Landeshauptstadt Stuttgart unter Einstellungen / Firma Vergabeplattformen / Vergabeplattform Stuttgart / Verknüpfen.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen die in den rein innerstaatlichen Ausschlussgründen verankerten Verpflichtungen: Es gelten die Ausschlussgründe gemäß § 42 VgV und §§ 123-126 GWB.
5.1.
Los: LOT-0000
Titel: Stuttgart Rosenstein - Europaquartier und Rosensteinquartier inkl. Gleisbogenpark - Multiprojektmanagement
Beschreibung: 1. Verfahrensablauf a) Teilnahmewettbewerb In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren bekunden Unternehmen ihr Interesse an einer Teilnahme an dem Verfahren und erbringen u.a. die geforderten Referenzen. Die Ausschluss-, Auswahl- und Eignungskriterien sind über den beigefügten Teilnahmeantrag zu erbringen. Alle erforderlichen / geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind der Bewerbung beizufügen. Kann ein Bewerber nur eine/n einzige/n Erklärung/Nachweis der Ausschlusskriterien nicht erbringen, wird er vom Verfahren ausgeschlossen. Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 5 Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Aufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bei einer Bewerbergemeinschaft müssen alle Teilnehmenden die Ausschlusskriterien separat erfüllen. Die Abgabe eines gemeinsamen Teilnahmeantrags ist jedoch ausreichend. Gem. § 51 VgV wird die Anzahl der Bewerber für die zweite Phase begrenzt. Hierzu wird eine Rangfolge anhand der objektiv und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien des Teilnahmeantrags in Form von erreichten Punkten gebildet. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen werden die max. fünf Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zur Angebotsphase eingeladen. Bei punktgleichen Bewerbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los. b) Erstangebotsphase: Die max. fünf geeigneten Bewerber erhalten entsprechende Unterlagen zur Erstellung je eines Erstangebots. c) Bietergespräch Im Bietergespräch stellen die Bewerber ihr Büro sowie am Verfahren beteiligte Personen (Büroinhaber, Projektleiter) persönlich vor und geben Auskunft über ihre Arbeitsweise. Im Bietergespräch werden Referenzen vorgestellt. Der Bieter, welcher nach Wertung der Zuschlagskriterien die höchste Punktzahl erreicht, soll mit dem Multiprojektmanagement in Anlehnung an das AHO-Heft 19 (Stand Januar 2018) „Ergänzende Leistungsbilder im Projektmanagement für die Bau- und Immobilienwirtschaft“ für das Europa- und Rosensteinquartier inkl. Gleisbogenpark beauftragt werden. Das detaillierte Leistungsbild ist dem beigefügten Vertrag zu entnehmen. Für die Zuschlagskriterien 1., 2., 3. und 4. müssen mindestens 200 Punkte erreicht werden, damit die Vergabestelle den Auftrag vergeben kann. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß § 17 (11) VgV auf das Erstangebot zu erteilen. Die Sprache, in der die Gespräche geführt werden und in der der Auftrag ausgeführt werden muss, ist Deutsch. 2. Beauftragung Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Hinweis zur stufenweisen Vertragsgestaltung: Zur Beauftragung der Stufe 2 bedarf es der finalen Haushaltsplanung der Landeshauptstadt Stuttgart und der Genehmigung des Doppelhaushaltes 2026/2027. Die Stufen 3 und 4 sind jeweils als weitere Optionen einer Vertragsverlängerung vorgesehen. Jede Stufe steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber die Stufe schriftlich abruft. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung aller oder einzelner Stufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen einer Stufe unverzüglich auszuführen, wenn der Auftraggeber den Auftrag für die Stufe erteilt. Näheres regelt der Vertrag bzw. die allgemeinen Vertragsbestimmungen der Landeshauptstadt Stuttgart (AVBS).
Interne Kennung: 0
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71541000 Projektmanagement im Bauwesen
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die ggf. weitere Beauftragung erfolgt stufenweise (Stufe 2 - 4) - vgl. Vertrag. Hinweis zur stufenweisen Vertragsgestaltung: Zur Beauftragung der Stufe 2 bedarf es der finalen Haushaltsplanung der Landeshauptstadt Stuttgart und der Genehmigung des Doppelhaushaltes 2026/2027. Die Stufen 3 und 4 sind jeweils als weitere Optionen einer Vertragsverlängerung vorgesehen. Jede Stufe steht unter der aufschiebenden Bedingung, dass der Auftraggeber die Stufe schriftlich abruft. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung aller oder einzelner Stufen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die Leistungen einer Stufe unverzüglich auszuführen, wenn der Auftraggeber den Auftrag für die Stufe erteilt. Näheres regelt der Vertrag bzw. die allgemeinen Vertragsbestimmungen der Landeshauptstadt Stuttgart (AVBS).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70173
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: ja
Zusätzliche Informationen: #Besonders auch geeignet für:other-sme#
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Berufliche Qualifikation (Projektsteuerung) Nachweis mindestens von einem Inhaber oder Führungskraft des Unternehmens über die Eintragung in ein Berufsregister oder Nachweis eines Abschlusses (Diplom-/ Bachelor-/ Masterurkunde) oder im Ausland gleichwertige Qualifikation.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Beschäftigte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV Das jährliche Mittel der in den letzten drei Jahren (2022 - 2024) beschäftigten fest angestellten Ingenieure der abgefragten Fachdisziplin (Dipl.-Ing, Dipl.-Ing. (FH), Bachelor, Master; Teilzeitkräfte können entsprechend ihrer Tätigkeit angerechnet werden) inkl. der Führungskräfte betrug: - bis zu 3 Vollzeitbeschäftigte 10 Punkte - mehr als 3 Vollzeitbeschäftigte 40 Punkte
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 40
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Referenzobjekt 1 des Bewerbers: Projektmanagement 1. Beauftragungsgegenstand - Sonstiges 0 Punkte - Projektsteuerung für Bauprojekte, gem. AHO-Heft 9 40 Punkte - Multiprojektmanagement, gem. AHO-Heft 19 60 Punkte - Multiprojektmanagement für Quartierentwicklungen, gem. AHO-Heft 19 80 Punkte 2. Auftraggeber - Privater Auftraggeber 10 Punkte - Öffentlicher Auftraggeber nach § 99 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung) 30 Punkte 3. Größe des Beauftragungsgegenstandes (in Hektar) - unter 15 Hektar 5 Punkte - von 15 bis 30 Hektar 15 Punkte - über 30 Hektar 30 Punkte 4. Erbrachte Steuerungsinhalte - Natur- und Artenschutzmaßnahmen 5 Punkte - Gleisrückbau 5 Punkte - Freiraumplanung 5 Punkte - Erschließungsplanung 5 Punkte - Energiekonzepte und Verteilnetze 5 Punkte - Hochbaumaßnahmen einzelner Baufelder 5 Punkte - Flächenmanagement 5 Punkte - Baulogistik 5 Punkte - Nachhaltigkeitsziele 5 Punkte 5. Jahr der Fertigstellung des Leistungsbilds - vor 01.01.2010 bzw. nicht fertiggestellt 0 Punkte - von 01.01.2010 bis 31.12.2019 10 Punkte - ab 01.01.2020 20 Punkte Hinweis: Das beigefügte Referenzblatt (max. 1 Seite DIN A3) muss prüfbare Angaben zu allen Inhalten der Ziffern 1. bis 5. sowie den Ansprechpartner des Auftraggebers inklusive Kontaktdaten enthalten. Die Landeshauptstadt Stuttgart bittet um Einreichung eines Referenzschreibens des Auftraggebers.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 205
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Beschreibung: - Personelle Projektorganisation 15% - Qualifikation und Erfahrung des betrauten Personals, insbesondere der Projektleitung 20% - Projekteinschätzung 20% - Beantwortung der Fachfragen 15%
Kriterium:
Art: Preis
Beschreibung: - Honorarparameter (Honorarangebot) 30%
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur oder Siegel (im Sinne der Verordnung (EU) Nr 910/2014) erforderlich
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 08/08/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 5 Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Ja
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: - Auftragsausführung ist bestimmtem Berufstand vorbehalten (siehe Kapitel 5.1.9) - § 123 und § 124 GWB: Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 und § 124 GWB bestehen (Ausschlusskriterium, bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet die Vergabestelle über den Ausschluss), - § 73 Abs. 3 VgV: Erklärung, dass die Durchführung der Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt (Ausschlusskriterium) - Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben. (Ausschlusskriterium - Erklärung erfolgt in Stufe 2 des Vergabeverfahrens) - Erklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen eines Bezugs zu Russland im Sinne der Russland-Sanktionen (Ausschlusskriterium). - § 43 VgV: Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfung mit anderen Unternehmen, - § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV: Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den im Vertrag genannten Summen vorliegt / abgeschlossen wird. (Ausschlusskriterium).
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: Die Auftraggeberin behält sich vor, gemäß § 43 Abs. 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg
Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach elektronischer Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post, unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160 Abs. 3 GWB abgelaufen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Vergabestelle Landeshauptstadt Stuttgart
Registrierungsnummer: t:4971121689746
Abteilung: Dienstleistungszentrum Bauvertragswesen
Postanschrift: Hauptstätter Str. 66
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70178
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dienstleistungszentrum Bauvertragswesen
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
Registrierungsnummer: t:7219268730
Postanschrift: Durlacher Str. 100
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76173
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Regierungspräsidium Karlsruhe
Telefon: +497219268730
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsstelle
Registrierungsnummer: 0000
Abteilung: Dienstleistungszentrum Bauvertragswesen
Postanschrift: Hauptstätter Str. 66
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70178
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dienstleistungsstelle Bauvertragswesen
Telefon: 000
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0005
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 9bb90106-283b-46fc-b405-f072231aac22 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 08/07/2025 14:21:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 444836-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 129/2025
Datum der Veröffentlichung: 09/07/2025