5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Gemäß Leistungsbeschreibung.
5.1.2.
Erfüllungsort
Land, Gliederung (NUTS): Ludwigsburg (DE115)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 27/10/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/12/2031
5.1.5.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 2 500 000,00 EUR
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: - Amtssprache ist Deutsch. Alle Unterlagen und Nachweise sind in deutscher Sprache einzureichen. Nicht übersetzte Unterlagen und Nachweise führen ggf. zum Punktabzug bzw. ggf. zum Ausschluss. - Bei Punktgleichheit im Teilnahmewettbewerb entscheidet gemäß § 75 Abs 6 VgV das Los. - Bei der Bewertung der Zuschlagskriterien vergibt jedes Mitglied des Bewertungsgremiums eine Punktzahl. Daraus wird zu jedem Zuschlagskriterium der Mittelwert gebildet.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 1 + 8 VgV - Anzahl technische Beschäftigte: Eigenerklärung zur durchschnittlichen Anzahl der technischen Beschäftigten (m/w/d) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistungen; Teilzeitbeschäftigte können entsprechend ihrer Teilzeit angerechnet werden (Bei Bewerbergemeinschaften: Summe der Beschäftigten): >= 5 Beschäftigte = 190 Punkte / = 4 Beschäftigte = 95 Punkte / <= 3 = Ausschluss.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 190
Kriterium: Spezifischer Jahresumsatz
Beschreibung: § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV- Umsatz: Eigenerklärung zum durchschnittlichen Netto-Jahresumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre im Tätigkeitsbereich ausgeschriebenen Leistung: >= 750.000 € = 195 Punkte / < 750.000 € und >= 500.000 € = 95 Punkte / < 500.000 € und >= 250.000 € =48 Punkte / < 250.000 € = Ausschluss.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 190
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 1 + 8 VgV – Unternehmensreferenzen - Planung OLA und Fahrstromversorgung mit GUWs, Streustrom/Erdungsanlagen sowie zugehöriger Kabeltiefbauplanung im Bereich EBO. -Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 150 Punkte, ab 2 Referenzen 30 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 3 + 4. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 150 Punkte, ab 2 Referenzen 30 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 5 - 7. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.3“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.3.1+2 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts. Mindestbedingungen je Referenzprojekt: - Maximal 3 Referenzen für Planung OLA und Fahrstromversorgung mit GUWs, Streustrom/Erdungsanlagen sowie zugehöriger Kabeltiefbauplanung vergleichbarer Eisenbahninfrastrukturprojekte mit Schnittstelle DB-NE-Bahn sowie in der Anwendung von NE- Regelwerk. - Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LH 3 + 4 gemäß § 55 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Die Gesamtwertumfänge der Maßnahmen muss jeweils >= 10 Mio. € betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1 080
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 1 + 8 VgV – Unternehmensreferenzen - OLA und Fahrstromversorgung mit GUWs, Streustrom/Erdungsanlagen sowie zugehöriger Kabeltiefbauplanung im Bereich BOStrab. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 50 Punkte, ab 2 Referenzen 10 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 3 + 4. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 50 Punkte, ab 2 Referenzen 10 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 5 - 7. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.4“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.4.1+2 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts. Mindestbedingungen je Referenzprojekt: - Maximal 3 Referenzen für OLA-Planungsleistungen vergleichbarer Straßenbahninfrastrukturprojekte für Zugsicherungsanlagen und Schnittstelle zu EBO. Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LH 3 + 4 gemäß § 55 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Die Gesamtwertumfänge der Maßnahmen muss jeweils >= 10 Mio. € betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 360
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: 3 § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 1 + 8 VgV – Unternehmensreferenzen - Planung Niederspannungsversorgung/50Hz sowie zugehöriger Kabeltiefbauplanung im Bereich EBO. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 150 Punkte, ab 2 Referenzen 30 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 3 + 4. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 150 Punkte, ab 2 Referenzen 30 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 5 - 7. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.3“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.5.1+2 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts. Mindestbedingungen je Referenzprojekt: - Maximal 3 Referenzen für Planung Niederspannungsversorgung/50Hz sowie zugehöriger Kabeltiefbauplanung vergleichbarer Eisenbahninfrastrukturprojekte mit Schnittstelle DB-NE-Bahn sowie in der Anwendung von NE-Regelwerk. Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LH 3 + 4 gemäß § 55 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Die Gesamtwertumfänge der Maßnahmen muss jeweils >= 10 Mio. € betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 1 080
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 1 + 8 VgV – Unternehmensreferenzen - Planung Niederspannungsversorgung/50Hz sowie zugehöriger Kabeltiefbauplanung im Bereich BOStrab. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 50 Punkte, ab 2 Referenzen 10 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 3 + 4. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 50 Punkte, ab 2 Referenzen 10 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 5 - 7. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.4“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.6.1+2 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts. Mindestbedingungen je Referenzprojekt: - Maximal 3 Referenzen für Planung Niederspannungsversorgung/50Hz sowie zugehöriger Kabeltiefbauplanung für vergleichbare Straßenbahninfrastrukturprojekte für Zugsicherungsanlagen und Schnittstelle zu EBO. Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LH 3 + 4 gemäß § 55 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Die Gesamtwertumfänge der Maßnahmen muss jeweils >= 10 Mio. € betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 360
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 1 + 8 VgV – Unternehmensreferenzen - Tragwerksplanung für OLA-Anlagen und Fahrstromversorgung im Bereich EBO. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 100 Punkte, ab 2 Referenzen 20 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 3 + 4. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 100 Punkte, ab 2 Referenzen 20 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 5 - 7. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.3“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.7.1+2 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts. Mindestbedingungen je Referenzprojekt: - Maximal 3 Referenzen für Tragwerksplanung für OLA-Anlagen und Fahrstromversorgung für vergleichbare Eisenbahninfrastrukturprojekte mit Schnittstelle DB-NE-Bahn sowie in der Anwendung von NE-Regelwerk. Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LH 3 + 4 gemäß § 51 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Die Gesamtwertumfänge der Maßnahmen muss jeweils >= 8 Mio. € betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 720
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: § 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB i. V. m. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und § 46 Abs. 3 Nr. 1 + 8 VgV – Unternehmensreferenzen Tragwerksplanung für OLA-Anlagen und Fahrstromversorgung im Bereich BOStrab. - Maximal 3 Referenzen für Tragwerksplanung für OLA-Anlagen und Fahrstromversorgung für vergleichbare Straßenbahninfrastrukturprojekte mit Schnittstelle zu EBO. Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 30 Punkte, ab 2 Referenzen 10 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 3 + 4. - Eigenerklärung zu maximal 3 Referenzprojekte (je Referenz 130 Punkte, ab 2 Referenzen 10 Bonuspunkte je Referenz, bei keinen Referenzen erfolgt Ausschluss) mit abgeschlossenen LPH 5 - 7. Bewertungsgrundlage sind die im Teilnahmeantrag zu machenden Angaben im Tabellenblatt „Anlage D.3“ sowie die Eintragungen im zugehörigen Tabellenblatt Anlage D.8.1+2 - Referenztabelle. Die Referenztabelle hat folgende Informationen zwingend zu enthalten: - die Projektbezeichnung, - den Leistungsgegenstand, - den Umfang der Leistungen, - den Auftraggeber mit Ansprechpartner inkl. aktueller telefonische Erreichbarkeit, - den Zeitraum, - den betreffenden Projektleiter und -stellvertreter sowie - den Gesamtwertumfang. Die Referenzprojekte werden stichprobenartig überprüft. Der Bewerber hat für die Richtigkeit der Angaben zum Ansprechpartner und zur telefonischen Erreichbarkeit Sorge zu tragen. Fehlerhafte Angaben zum Ansprechpartner oder zur telefonischen Erreichbarkeit machen das jeweilige Referenzprojekt nicht prüfbar und führen zur Streichung des jeweiligen Referenzprojekts. Mindestbedingungen je Referenzprojekt: - Maximal 3 Referenzen für Tragwerksplanung für OLA-Anlagen und Fahrstromversorgung für vergleichbare Straßenbahninfrastrukturprojekte mit Schnittstelle zu EBO. Mindestreferenzanzahl = 1, ansonsten erfolgt der Ausschluss. - Je Referenzprojekt müssen mindestens die LH 3 + 4 gemäß § 51 HOAI 2021 im Zeitraum von 2015 bis zur Einreichung des Teilnahmeantrags vollständig abgeschlossen sein. - Die Gesamtwertumfänge der Maßnahmen muss jeweils >= 8 Mio. € betragen.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 240
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Personelle Projektorganisation
Beschreibung: - Das vorgesehene Projektteam und die Verantwortlichkeiten innerhalb des Teams sind vorzustellen (Organigramm). - Wie ist dieses Team innerhalb des Unternehmens verankert? - Die Organisation der Vertretung (Urlaub, Krankheit, etc.) ist zu erläutern. - Die langfristige Verfügbarkeit der einzelnen Personen aus dem Team ist darzulegen (Personaleinsatzplan / Kapazitätsplan). - Darzustellen ist die Sicherstellung der angemessenen Reaktionszeiten (auf Mails / Telefonate oder notwendige Vor-Ort-Termine).
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualifikation und Erfahrung der Projektverantwortlichen
Beschreibung: -Die vorgesehenen Projektverantwortlichen haben jeweils anhand eines eigenen vergleichbaren Referenzprojektes mit Planungsgrundlage DB-Regelwerk (Neu- oder Ausbau von Stadtbahn-, Straßenbahn oder Eisenbahnstrecken) die für das anstehende Projekt notwendige Qualifikation und Erfahrung darzustellen. //[Mindestanforderungen an die fachliche Qualität des/der vorgesehenen Projektleiter/s: - Erfahrung des/der PL im Bereich Planung/Ausschreibung von Anlagen der Fahrstromversorgung/OLA und statischer Berechnungen von OLA-Anlagen für sowohl 750V- wie auch 15kV-Anlagen über 10 Jahre - Studienabschluss Dipl.-Ing. Elektrotechnik oder Bauwesen oder vergleichbar]
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Projekteinschätzung und Herangehensweise
Beschreibung: - Es ist eine kurze Einschätzung und Herangehensweise an das konkrete Projekt und zu den vorliegenden Unterlagen sowie zum in den Vergabeunterlagen dargestellten vorgesehene terminlichen Projektablauf abzugeben. - Einschätzung der projektspezifischen Rahmenbedingungen und Risiken / Herausforderungen. - Benennung projektspezifischer Risiken / Störungen und Vorschläge zur Vermeidung dieser. - Vorschläge für ein Schnittstellenmanagement.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 30,00
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Honorar
Beschreibung: 5 Punkte erhält das Angebot mit dem jeweils niedrigsten Preis: 1 Punkt erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises. Alle Angebote mit darüber liegenden Preisen erhalten ebenfalls 1 Punkt. Zwischenwerte werden interpoliert.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Sicherheitsüberprüfung ist erforderlich
Beschreibung: Ab 30.000 € Auftragswert: Abfrage über Eintragung in Wettbewerbsregister.
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 31/07/2025 11:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen wird nachgefordert.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
Von einer Bietergemeinschaft, die den Zuschlag erhält, anzunehmende Rechtsform: § 43 Abs. 2 + 3 VgV: Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen. Im Falle der Zuschlagserteilung wird die Bietergemeinschaft als Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischen Haftung tätig. In der Angebotsunterlage sind alle Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben, eines davon ist als bevollmächtigter Vertreter zu benennen.
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der aktuell gültigen Fassung. Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf §160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß §134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe