1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Hohenlohekreis
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für den Neubau des Kreishauses (Bauabschnitt 1) in Künzelsau - Teilnahmewettbewerb
Beschreibung: Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die kombinierte Planung sowie die anschließende Errichtung des neuen Kreishauses (Bauabschnitt 1) in Künzelsau.
Kennung des Verfahrens: 979fe0d1-b176-437c-ab33-3d79a4eec017
Interne Kennung: 2025/374
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 45220000 Ingenieur- und Hochbauarbeiten, 45213150 Bau von Bürogebäuden
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Künzelsau
Postleitzahl: 74653
Land, Gliederung (NUTS): Hohenlohekreis (DE119)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4YMZ5ZJD (1) Es wird darauf hingewiesen, dass das am 1.7.2013 in Kraft getretene Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge in Baden-Württemberg (LTMG) sowie das Gesetz zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz) Anwendung finden. Die sich hieraus ergebenden Verpflichtungen, insbesondere auch bei dem Einsatz von Nach- und Verleihunternehmen, sind daher zu beachten; (2) Die Teilnahmeformulare sind unter der für den Abruf der Unterlagen angegebenen Internetadresse abrufbar. Ebenfalls dort abrufbar ist ein Bewerbermemorandum. In diesen Teilnahmeunterlagen sind wesentliche Teile der ausgeschriebenen Leistung sowie der Verfahrensvorgaben bereits dargestellt. Unter dieser Internetadresse werden auch Antworten auf Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Informationen und Unterlagen zu dem Verfahren zur Verfügung gestellt. Interessenten an dem Verfahren müssen sicherstellen, dass sie regelmäßig und insbesondere unmittelbar vor Abgabe ihres Teilnahmeantrags sowie vor Ablauf der Teilnahmefrist prüfen, ob seitens der Vergabestelle zusätzliche Informationen oder Unterlagen zur Verfügung gestellt wurden, welche für die Abgabe des Teilnahmeantrags zu beachten sind.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: (1) Hinweise: Die Eignung ist für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft gesondert nachzuweisen. Soweit nachfolgend nichts Abweichendes geregelt wird, sind daher alle Eignungsnachweise von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Eignung auf andere Unternehmen stützen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe). Diese Möglichkeit besteht unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und den anderen Unternehmen bestehenden Verbindungen. In diesem Fall ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. Die Unternehmen, auf die sich ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung stützt, müssen die Eignung hinsichtlich derjenigen Eignungskriterien erfüllen, zu deren Nachweis sich der Bewerber auf die Eignung des Unternehmens stützt. Zudem sind für dieses Unternehmen die Erklärungen über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU Abs. 1-4, 6 VOB/A vorzulegen. Sofern ein Bewerber zum Nachweis seiner Eignung die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nimmt (Eignungsleihe), ist der Vergabestelle nachzuweisen, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem beispielsweise eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens vorgelegt wird. (2) Nicht-Vorliegen von Ausschlussgründen: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen in Bezug auf Ausschlussgründe einzureichen: (1) Eigenerklärung, dass die Ausschlussgründe des § 6e EU Abs. 1 bis Abs. 4 VOB/A nicht vorliegen; (2) Eigenerklärung über das Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 6e EU Abs. 6 VOB/A; (3) Eigenerklärung gemäß § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG); (4) Eigenerklärung zu Russland-Verbindungen.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Vergabe von Planungs- und Bauleistungen für den Neubau des Kreishauses (Bauabschnitt 1) in Künzelsau - Teilnahmewettbewerb
Beschreibung: Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Bau des "Kreishauses" als neuen Sitz der Kreisverwaltung in Künzelsau. Der Hohenlohekreis hat hierzu zunächst einen europaweiten Architektenwettbewerb durchgeführt sowie Fachplanungsleistungen sowohl für Bauabschnitt 1 als auch für Bauabschnitt 2 vergeben. Es war beabsichtigt, den Bau des Kreishauses im Wege der Vergabe von Einzelgewerken zu realisieren. Die Kosten für die Realisierung des 1. Bauabschnitts des Kreishauses beliefen sich nach der Kostenschätzung des nach Durchführung des Planungswettbewerbs beauftragten Architekturbüros auf 63,4 Mio. EUR. Nach der mittlerweile vorliegenden Kostenberechnung sind die Kosten auf 71,2 Mio. EUR gestiegen. Der Hohenlohekreis hat vor diesem Hintergrund geprüft, ob die Realisierung des 1. Bauabschnitts des Kreishauses im Rahmen einer kombinierten Vergabe von Planungs- und Bauleistungen zu einer größeren Kostensicherheit bei der Realisierung des Kreishauses führen könnte. Der Hohenlohekreis hat hierzu eine strukturierte Markterkundung durchgeführt und ist zu der Feststellung gelangt, dass eine Realisierung innerhalb des seitens des Hohenlohekreises vorgesehenen Kostenrahmens möglich ist. Der Hohenlohekreis hat sich daher entschlossen, die vorgesehene Realisierung des Kreishauses (Bauabschnitt 1) auf Grundlage der im Planungswettbewerb ausgewählten planerischen Lösung nicht weiter zu verfolgen und anstatt dessen die erforderlichen Planungs- und Bauleistungen im Rahmen einer kombinierten Vergabe von Planungs- und Bauleistungen zu vergeben. Um den Bietern möglichst umfassende Gestaltungs- und Optimierungsmöglichkeiten zu geben, hat die Vergabestelle ferner entschieden, dass die von den bislang beauftragten Planern erarbeiteten Entwurfsplanungen nicht als Orientierungsplanung vorgegeben werden. Die Bieter sind vielmehr frei darin, auch eine grundlegend neue Planung für den verfahrensgegenständlichen 1. Bauabschnitts des Kreishauses auf Grundlage der vorzugebenden Funktionalen Leistungsbeschreibung zu erarbeiten. Gegenstand des vorliegenden Verfahrens sind somit Planung sowie die anschließende Errichtung des neuen Kreishauses (Bauabschnitt 1). Mit Durchführung der kombinierten Vergabe von Bau- und Planungsleistungen erwartet der Hohenlohekreis ein planerisch, baulich und wirtschaftlich abgestimmtes Angebot, welches bereits zu einem frühen Zeitpunkt Kosten- und Terminsicherheit gewährleistet und insbesondere durch das Know-how der Bieter Einsparpotential generiert. Im Rahmen des Vergabeverfahrens soll unter den gegebenen Voraussetzungen die annehmbarste, d.h. die wirtschaftlich, technisch, funktional und gestalterisch beste Lösung zur schnellstmöglichen Umsetzung der Baumaßnahme bei gleichzeitiger voller Funktionsfähigkeit des Gebäudes in seiner Nutzung gefunden werden. Der Neubau des Kreishauses umfasst insgesamt eine Raumprogrammfläche von ca. 6.500 m² (ohne Verkehrs- und Technikflächen) und somit eine BGF von ca. 10.400 m². Das Raumprogramm umfasst den Bauabschnitt 1 des Kreishauses und enthält neben üblichen Büroflächen im Backoffice-Bereich auch Bürgerserviceflächen in Frontoffice-Bereichen, Besprechungsräume, eine Cafeteria inkl. Küchenbereich sowie die notwendigen Lager- und Nebenräume inkl. einer Registratur mit Rollregalanlage. Die Backoffice-Bereiche sind in großen Teilen als offene Bürowelten zu konzipieren mit einzelnen Einzelbüros für Leitungspersonal. Das Grundstück für den Neubau befindet sich in zentraler Lage der Stadt Künzelsau. Zukünftig soll der Bereich der B19 (Stuttgarter Straße / Konsul-Uebele-Straße) in Verbindung mit dem Rathaus, dem Kreishaus und dem ZOB den zentralen Stadteingang der Stadt Künzelsau bilden. Das Plangebiet umfasst eine Fläche von ca. 2.570 m². Auf dem verfahrensgegenständlichen Grundstück befindet sich momentan die provisorische Zufahrt des Kauflands, die später wieder zurückgebaut wird. Das aktuelle Kreishaus liegt östlich angrenzend, westlich angrenzend liegt das Grundstück der Talstation der Künzelsauer Bergbahn sowie das Grundstück des Kauflands. Nördlich entsteht ein neues städtisches Parkhaus. Eine neue Stadtachse südlich des Plangebiets verbindet alle neuen und bestehenden Stadtbausteine zu einem städtebaulichen Gesamtkomplex. Interessierte Unternehmen können sich vor Ort oder unter https://kuenzelsau.de/stadtportrait/webcam einen Eindruck über den Zustand des Geländes verschaffen.
Interne Kennung: 2025/374
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45210000 Bauleistungen im Hochbau
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen, 45220000 Ingenieur- und Hochbauarbeiten, 45213150 Bau von Bürogebäuden
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Künzelsau
Postleitzahl: 74653
Land, Gliederung (NUTS): Hohenlohekreis (DE119)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/04/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/06/2029
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Für die zu erbringenden planerischen und baulichen Leistungen sollen durch den Auftraggeber Haushaltsmittel von derzeit höchstens EUR 60,00 Mio. (brutto) bereitgestellt werden. Der Betrag sollte unterschritten werden und beinhaltet sämtliche Nebenkosten. Vor diesem Hintergrund soll im Rahmen des in diesem Ausschreibungsverfahrens vorzunehmenden Optimierungsprozesses ("Design to Cost-Prozesses") gewährleistet werden, dass die benannte Haushaltsmittelobergrenze Beachtung findet. Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren aufzuheben, sollte das Ausschreibungsergebnis dazu führen, dass die zur Bereitstellung beabsichtigten Haushaltsmittel überschritten werden.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in das Handelsregister
Beschreibung: Eigenerklärung über die Eintragung des Unternehmens in das Berufs- oder Handelsregister
Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Eigenerklärung über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens EUR 10,00 Mio. oder Eigenerklärung, im Auftragsfall Versicherungsschutz in der geforderter Höhe zu stellen.
Kriterium: Allgemeiner Jahresumsatz
Beschreibung: Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, jeweils aufgeschlüsselt nach "schlüsselfertige Bauleistungen im Bereich "schlüsselfertige Bauleistungen im Bereich Hochbau" und "Planung Gebäude und Innenräume".
Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem Leitungspersonal, jeweils aufgeschlüsselt nach "Planungsleistungen Gebäude und Innenräume" sowie "schlüsselfertiger Bau".
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Folgende Mindestanforderungen sind nachzuweisen: (1) Schlüsselfertiges Bauen: Nachweis von mindestens einem Referenzprojekt über den schlüsselfertigen Neubau im Bereich "Hochbau (Gebäude)" mit mindestens 8.000 qm BGF. Die Abnahme muss vorliegen und darf nicht vor dem 1. Januar 2015 erfolgt sein. (2) Objektplanung: Nachweis von mindestens einem Referenzprojekt im Bereich der Objektplanung Gebäude und Innenräume i.S.v. § 34 HOAI in den Leistungsphasen 3 bis 5 nach HOAI für ein Gebäude der Honorarzone IV nach HOAI und mindestens 8.000 qm BGF. Die Abnahme der Leistungsphase 8 muss vorliegen und darf nicht vor dem 1. Januar 2015 erfolgt sein. Hinweise: Die geforderten Mindestreferenzen sind von Bewerbergemeinschaften nur einmal vorzulegen. Die beiden Mindestreferenzen "schlüsselfertiges Bauen" und "Objektplanung Gebäude und Innenräume" können durch dasselbe Referenzprojekt nachgewiesen werden. Die Bewertung der Teilnahmeanträge und somit die Auswahl der Bewerber, die zur Abgabe eines ersten Angebots aufgefordert werden, erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Stufe 1: Zunächst wird geprüft, ob die Teilnahmeanträge den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Teilnahmeanträge, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden. Stufe 2: Anschließend wird beurteilt, ob der Bewerber nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheint, die verfahrensgegenständlichen Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen. Stufe 3: Schließlich wird ausschließlich anhand der Mindestreferenzen "Schlüsselfertiges Bauen" und "Objektplanung Gebäude und Innenräume" beurteilt, wer unter den als grundsätzlich geeignet eingestuften Bewerbern im Vergleich zu den Mitbewerbern besonders geeignet erscheint und daher am weiteren Verfahren beteiligt werden soll. Hierbei ist folgendes zu beachten: Je Bewerber werden die Mindestreferenzen "Schlüsselfertiges Bauen" und "Objektplanung Gebäude und Innenräume" herangezogen. Hierzu sind die Referenzen durch den Bewerber zu priorisieren. Erfolgt, auch nach ggf. erfolgter Nachforderung, keine Priorisierung durch den Bewerber, so wird die Vergabestelle die Referenzen priorisieren und entsprechend in die Wertung einbeziehen. Die Vorlage von mehr als zwei Referenzen (Mindestreferenz "schlüsselfertiges Bauen" und "Mindestreferenz Planungsleistungen Gebäude und Innenräume") ist nicht erwünscht. Dabei wird die Referenz "schlüsselfertige Bauleistungen im Bereich "Hochbau (Gebäude)" wie folgt bewertet: Kriterium "Gebäudeart" Verwaltungsgebäude: 2 Punkte Kein Verwaltungsgebäude: 0 Punkte Kriterium "Cafeteria" Gebäude enthält Cafeteria/Kantine: 2 Punkte Gebäude enthält keine Cafeteria/Kantine: 0 Punkte Kriterium "Gebäudegröße" Ab 12.000 qm BGF: 2 Punkte 10.000 qm bis 11.999 qm BGF: 1 Punkt 8.000 qm bis 9.999 qm BGF: 0 Punkte Kriterium "innerstädtische Baustelle" Gebäude wurde auf einer innerstädtischen Baustelle errichtet: 2 Punkte Gebäude wurde nicht auf einer innerstädtischen Baustelle errichtet: 0 Punkte Kriterium "Öffentlicher Auftraggeber" Bauherr war ein öffentlicher Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber: 2 Punkte Bauherr war kein öffentlicher Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber: 0 Punkte Insgesamt können somit für die Referenz "Schlüsselfertige Bauleistungen im Bereich "Hochbau Gebäude" maximal 10 Punkte erreicht werden. Dabei wird die Referenz "Objektplanung Gebäude und Innenräume" wie folgt bewertet: Kriterium "Gebäudeart" Verwaltungsgebäude: 2 Punkte Kein Verwaltungsgebäude: 0 Punkte Kriterium "Cafeteria" Gebäude enthält Cafeteria/Kantine: 2 Punkte Gebäude enthält keine Cafeteria/Kantine: 0 Punkte Kriterium "Gebäudegröße" Ab 12.000 qm BGF: 2 Punkte 10.000 qm bis 11.999 qm BGF: 1 Punkt 8.000 qm bis 9.999 qm BGF: 0 Punkte Kriterium "innerstädtische Baustelle" Gebäude wurde auf einer innerstädtischen Baustelle errichtet: 2 Punkte Gebäude wurde nicht auf einer innerstädtischen Baustelle errichtet: 0 Punkte Kriterium "Öffentlicher Auftraggeber" Bauherr war ein öffentlicher Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber: 2 Punkte Bauherr war kein öffentlicher Auftraggeber oder Sektorenauftraggeber: 0 Punkte Insgesamt können somit für die Referenz ""Objektplanung Gebäude und Innenräume" maximal 10 Punkte erreicht werden. Für den Fall, dass nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter überschritten wird, wird der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft ausgewählt, deren Mindestreferenz "schlüsselfertiges Bauen" das größere Projektvolumen aufweist .Für den Fall, dass auch nach der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise durch Punktegleichstand die vorgesehene Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bieter überschritten wird, entscheidet das Los.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 20
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Städtebauliche und architektonische Qualität
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Funktionalität, Erschließung und Raumprogramm
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 20,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Baukonstruktive Qualität
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 4,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Technische Qualität
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 6,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Energie und Nachhaltigkeit
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Abwicklungskonzept
Beschreibung: Die für die Angebotsphase ausgewählten Bieter erhalten nähere Informationen zu den Zuschlagskriterien und möglichen Unterkriterien.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 10,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 27/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 25/07/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 07/07/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Die Vergabestelle behält sich vor, von den Bewerbern die Nachreichung, Vervollständigung und/oder Korrektur von Unterlagen im Rahmen des vergaberechtlich Zulässigen zu verlangen. Werden Unterlagen nicht fristgemäß nachgereicht, vervollständigt oder korrigiert, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Ein Anspruch auf Nachforderung besteht nicht.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Zulässig
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Informationen über die Überprüfungsfristen: Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf § 160 GWB verwiesen. Dieser lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB. Insbesondere gilt: Bieter deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Das gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Telefax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Hohenlohekreis
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Hohenlohekreis
Beschaffungsdienstleister: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Hohenlohekreis
Registrierungsnummer: DE 146279047
Postanschrift: Allee 17
Stadt: Künzelsau
Postleitzahl: 74653
Land, Gliederung (NUTS): Hohenlohekreis (DE119)
Land: Deutschland
Telefon: 071186040730
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB
Registrierungsnummer: PR 155 (Registergericht Stuttgart)
Postanschrift: Stresemannstraße 79
Stadt: Stuttgart
Postleitzahl: 70191
Land, Gliederung (NUTS): Stuttgart, Stadtkreis (DE111)
Land: Deutschland
Kontaktperson: Dr. Karsten Kayser
Telefon: 071186040730
Rollen dieser Organisation:
Beschaffungsdienstleister
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Registrierungsnummer: 08-A9866-40
Postanschrift: Kapellenstraße 17
Stadt: Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land, Gliederung (NUTS): Karlsruhe, Stadtkreis (DE122)
Land: Deutschland
Telefon: +49 721926-8730
Fax: +49 721926-3985
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 3fd38729-013d-4ad4-8f94-bb2bfab96ba5 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 04/06/2025 13:53:35 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 363697-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 107/2025
Datum der Veröffentlichung: 05/06/2025