Deutschland – Bau von Straßenkreuzungen – Totalunternehmer zur Planung und Ausführung von Straßenbauarbeiten zur Verkehrsentwicklung Herne Mitte (VOB/EU-2025-0027)

346177-2025 - Wettbewerb
Deutschland – Bau von Straßenkreuzungen – Totalunternehmer zur Planung und Ausführung von Straßenbauarbeiten zur Verkehrsentwicklung Herne Mitte (VOB/EU-2025-0027)
OJ S 102/2025 28/05/2025
Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Bauleistung
1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Stadt Herne
Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Totalunternehmer zur Planung und Ausführung von Straßenbauarbeiten zur Verkehrsentwicklung Herne Mitte (VOB/EU-2025-0027)
Beschreibung: Der Auftrag umfasst Totalunternehmerleistungen zur umfassenden Planung und Ausführung von Straßenbauarbeiten im Stadtgebiet der Stadt Herne. Erfasst sind die Straßenbereiche der Cranger Straße von der Von-der-Heydt-Straße bis zum Westring, des Westrings von der Bismarckstraße bis zur Unterführung am Bahnhof sowie der Bahnhofsvorplatz, die Funkenbergstraße und Teile der Baumstraße.
Kennung des Verfahrens: d517fc89-d81f-4402-876b-631a8debb639
Interne Kennung: Stadt Herne
Verfahrensart: Wettbewerblicher Dialog
Zentrale Elemente des Verfahrens: 1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein wettbewerblicher Dialog mit Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VOB/A EU. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber und Bieter werden im gesamten Verfahren streng beachtet. 2. Die Vergabeunterlagen enthalten weitere Informationen über den Beschaffungsbedarf des öffentlichen Auftraggebers, insbesondere Angaben zu Eignungs- und Zuschlagskriterien. Die Vergabeunterlagen sind von Beginn des Verfahrens an über die angegebene Internetplattform abrufbar. 3. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die für die Teilnahme am Verfahren erforderlichen Formulare können über den angegebenen Link heruntergeladen werden. 4. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber zur Teilnahme am Dialog aufgefordert, in dem ermittelt und festgelegt werden soll, wie die Bedürfnisse des Auftraggebers am besten erfüllt werden können. Die Bieter, welche sich an den Dialogphasen beteiligen haben Anspruch auf eine Kompensationszahlung. Näheres bestimmen die Vergabeunterlagen. 5. Der Auftraggeber behält sich vor, den Dialog in verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen abzuwickeln, um so die Zahl zu erörternden Lösungen anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien zu verringern. Dazu ist vorgesehen, die Bieter nach Abschluss der ersten Dialogphase zur Abgabe eines indikativen Angebots aufzufordern, welches der Auftraggeber anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien einer ersten Wertung unterziehen und danach die Anzahl der Bieter reduzieren wird. Mit den übrigen Bietern erfolgt eine weitere Dialogphase mit dem Ziel, dass diese Bieter abschließend ein endgültiges Angebot abgeben. Der Auftraggeber behält sich vor, nach Bewertung der endgültigen Angebote anhand der Zuschlagskriterien mit dem Bieter, der das wirtschaftlichste Angebot unterbreitet hat, Schlussverhandlungen zu führen.
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45233125 Bau von Straßenkreuzungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45233120 Straßenbauarbeiten, 45233121 Bauarbeiten für Hauptstraßen, 45233140 Straßenarbeiten, 45233142 Straßenausbesserungsarbeiten, 45233200 Diverse Oberbauarbeiten, 45316110 Installation von Straßenbeleuchtungsanlagen, 71311210 Beratung im Bereich Straßenbau, 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Herne
Postleitzahl: 44623
Land, Gliederung (NUTS): Herne, Kreisfreie Stadt (DEA55)
Land: Deutschland
2.1.3.
Wert
Geschätzter Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP4D6V5ZEA 1. Der Wettbewerbliche Dialog ist gem. § 3a Abs. 4, Abs. 2 Nr. 1 lit. c VOB/A EU zulässig, da es sich um ein komplexes und räumlich großes Bauvorhaben handelt. Für eine erfolgreiche Leistungserbringung ist der Auftraggeber auf die Expertise des Markts angewiesen, um Möglichkeiten für die Umsetzung des Beschaffungsbedarfs zunächst konkret erfassen zu können. Zusätzliche Informationen (9924 Zeichen) 2. Der Auftraggeber ist im Rahmen des Vergabeverfahrens gehalten, personenbezogene Daten zu erheben, zu verarbeiten und zu speichern. Weitere Informationen sind dem Dokument "Information DSGVO" zu entnehmen. Die Bieter des Verfahrens haben darüber hinaus mit dem Angebot die den Vergabeunterlagen beigefügte Erklärung zum Datenschutz und zur Verschwiegenheit einzureichen. 3. Der Auftraggeber hat sich dazu entschieden, den Auftrag nicht in Lose aufzuteilen, sondern die begehrten Leistungen im Rahmen einer Gesamtvergabe an einen Totalunternehmer zu vergeben. Vorliegend überwiegen technische und wirtschaftliche Gründe nach § 5 Abs. 2 Nr. 1 S. 3 VOB/A EU dem Gebot zur Losaufteilung aus § 97 Abs. 3 S. 2 GWB. Die Gründe für die Gesamtvergabe sind in einem Vermerk niedergelegt. Die maßgeblichen technischen Gründe werden an dieser Stelle verkürzt dargestellt: Der Auftraggeber ist vorliegend aus Gründen der Verkehrssicherheit angehalten, etwaige Bauverzögerungen, die aus einer Losbildung erwartbar resultieren würden, zu vermeiden. Dies begründet sich durch das bauliche Umfeld des Baufelds. Vom Baufeld umfasst sind neben Wohn- und Geschäftsgebäuden auch der Hauptbahnhof Herne, der Zentrale Omnibusbahnhof. Ferner umfasst das Baufeld eine Polizeistation sowie ein Gymnasium, eine Berufsschule, eine Kita und ein Pflegeheim. All diese Einrichtungen zeichnen sich durch eine Vielzahl von Quell- und Zielverkehre aus. Während der anfallenden Bauarbeiten sind umfassende Maßnahmen zur Verkehrssicherung zu treffen. Da offizielle Umleitungsstrecken der Bundesautobahn 42 und 43 betroffen sind und die Auftraggeberin hier folgepflichtig ist, muss der Auftraggeber sicherstellen, dass die Beeinträchtigung auf das technisch Minimalste beschränkt sind. Für die Maßnahmen werden mehrere Sattelzüge mit Baumaterial benötigt, sodass eine koordinierte Baustellenbedienung und eine daraufhin abgestimmte Planung erforderlich sind, die eine erforderliche Andienung regeln. Rettungswege für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr und Polizei müssen eingehalten werden. Mit dem Bahnhof, ZOB, Schulen und Pflegeheim sind Orte betroffen, bei denen - ihrer Natur nach - ein erhöhtes Verletzungspotential besteht. Insoweit ist die Auftraggeberin gehalten, die mit einer Losbildung einhergehenden Bauzeitverzögerungen und Beeinträchtigungen des Rettungsweges auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Durch die Gesamtvergabe werden weniger Abnahmeprozesse erforderlich, insbesondere vor dem Hintergrund von kritischen Schnittstellen bei Versorgungsleitungen. Da diverse Beschleunigungsmaßnahmen für die Leistungserbringung erforderlich sind, müssen diese aufeinander abgestimmt werden, um einem koordinierten Angang der Lärmemissionen herbeizuführen. Zusätzlich fällt ins Gewicht, dass nur eine einzige begrenzte Fläche für die Baustelleneinrichtung verfügbar ist, von welcher alle drei Teilbauabschnitte und Gewerke aus bedient werden müssen. Im Hinblick auf die Vielzahl an Anliegern besteht zudem ein deutlich erhöhter Koordinierungsaufwand. Ferner sind nur durch die Gesamtvergabe von Planung und Ausführung einheitliche Qualitätsstandards umsetzbar. Auch wirtschaftliche Gründe überwiegen dem Gebot zur Losbildung. Eine losweise Vergabe würde mit deutlichen Kostensteigerungen einhergehen. Der Auftraggeber geht bei einer losweisen Vergabe von einer Erhöhung der Kosten für die Baustelleneinrichtung aus. Zudem erhöhen sich die Kosten für Absperrungen, Verkehrssicherungen, Absperrmaterial, und Personalvorhaltung. Daneben treten Mehrkosten im Hinblick auf Asphaltanrampungen, Asphalteinbau und -aufnahme sowie Asphaltprovisioren oder auch unnötige Muffen zur Schnittstelle weiterer Bauabschnitte. Durch abgestimmte Gräben, Aufschüttungen und Verfüllungen sowie optimierten Maschineneinsatz rechnet der Auftraggeber mit zusätzlichen Einsparungen bei der Vergabe an einen Totalunternehmer. Letztlich drohen bei einer verlängerte Planungs- und Ausführungsphase Ausfälle bei den Gewerbesteuereinnahmen. Im Rahmen seiner Gesamtabwägung kommt der Auftraggeber daher zu dem Ergebnis, dass die Gründe für eine Gesamtvergabe überwiegen. In dieser Abwägung einbezogen waren auch volkswirtschaftliche Erwägungen, welche aus einer zeitlich optimierten Bauplanung und -ausführung resultieren. Erschwerend fallen die Aspekte der öffentlichen (Verkehrs-) Sicherheit und Ordnung ins Gewicht. 4. Auskunftsersuchen des Interessenten sind ausschließlich über die Vergabeplattform an den Auftraggeber zu richten. Andere Stellen dürfen keine Auskünfte erteilen. Dennoch anderweitig erlangte Auskünfte sind unbeachtlich.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vob-a-eu -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen:
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten:
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung:
Betrugsbekämpfung:
Korruption:
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern:
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen:
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen:
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen:
Zahlungsunfähigkeit:
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften:
Schweres berufliches Fehlverhalten:
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs:
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren:
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens:
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen:
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.:
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Totalunternehmer zur Planung und Ausführung von Straßenbauarbeiten zur Verkehrsentwicklung Herne Mitte (VOB/EU-2025-0027)
Beschreibung: Die Stadt Herne (im Folgenden: Auftraggeber) befindet sich in der Realisierung des Projekts "Verkehrsentwicklung Herne Mitte". Die zentralen Erschließungsfunktionen in Herne-Mitte entfallen lokal im Wesentlichen auf den Westring, die Cranger Straße, den Bahnhofsplatz, die Funkenbergstraße, die Bahnhofstraße und regional auf die BAB A42 und A43. Südlich des Bahnhofsplatzes und östlich des Westrings wird die vorhandene Verkehrsinfrastruktur um den schienengebundenen Haltepunkt "Herne Bahnhof" sowie den gleichnamigen Busbahnhof ergänzt. Um den intermodalen Verkehr zu stärken, existiert südlich des schienengebundenen Bahnhofs an der Dammstraße ein intensiv genutzter P&R Stellplatz. In Herne-Mitte sind vor allem das Emschertal Berufskolleg, das Mulvany Berufskolleg, das Pestalozzi Gymnasium, die Realschule Strünkede, das Familienzentrum PLANB, die neue Polizeiwache an der Cranger Straße sowie Sporthallen öffentliche Einrichtungen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen im Bestand - insbesondere auch im Fuß- und Radverkehr. Überregional bekannt ist das touristisch nachgefragte Schloss Strünkede. Die sehr präsenten Quell- und Zielverkehre dieser öffentlichen Räume und Einrichtungen führen, ergänzend zur vorhandenen, für das Ruhrgebiet typisch starken Grundauslastung der Verkehrsinfrastruktur, zu einer Verkehrsbelastung, welche zumindest in den Spitzenstunden am Vor- und Nachmittag, sowohl im Fuß- und Radverkehr als auch im motorisierten Verkehr, schon heute grenzwertig lange Wartezeiten und Rückstaulängen zur Folge hat (Qualitätsstufe D, FGSV). Eine Vielzahl an Gebieten in Herne-Mitte sind als Stadtentwicklungsflächen durch, teils vorhabenbezogene, Bebauungspläne gefasst. Die zahlreichen Maßnahmen der Stadtentwicklung und deren Interaktionen haben deutliche Auswirkungen auf den Verkehr. Im räumlichen Kontext resultiert die Notwendigkeit einer umfassenden Verkehrsentwicklung Herne-Mitte. Hierbei sind die Straßenquerschnitte in Herne-Mitte adäquat anzupassen und das Mobilitätsangebot für zukünftige, städtebauliche Perspektiven unter Berücksichtigung des Klimawandels und der Mobilitätswende (Reduzierung des Kfz-Verkehrs, Stärkung ÖPNV, Rad- und Fußverkehr) weiter zu entwickeln. Darüber hinaus sollen im Rahmen der Verkehrsentwicklung Herne-Mitte auch die Stärkung der Verkehrssicherheit für Schülerinnen und Schüler an den großen Knotenpunkten, die Verbesserung der ÖPNV-Anbindung an den zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) sowie die regelkonformen Nutzungsbreiten in den Nebenanlagen in den Fokus gestellt werden. Aus diesem Grund begehrt sie die Planung und Durchführung umfassender Straßenbaumaßnahmen in drei Umbauabschnitten: (i) Cranger Straße von der Von-der-Heidt-Straße bis Westring (Umbauabschnitt 1), (ii) Achse Westring von Bismarckstraße bis zur Unterführung am Bahnhof (Umbauabschnitt 2) und (iii) Bahnhofsplatz / Funkenbergstraße und Teile der Baumstraße (Umbauabschnitt 3). Dabei hat der Auftragnehmer die vollständige Planung und Bauausführung des Verkehrsentwicklungsprozesses zu erbringen. Wichtiger Hinweis: Die Maßnahme wird mit Fördermitteln des Bundes und des Landes gefördert. Der Auftraggeber erwartet daher insbesondere eine förderkonforme Abrechnung der Leistungen des späteren Auftragnehmers. Der Auftragsumfang umfasst dabei - abhängig von der Planung des Auftragnehmers - folgende Bestandteile: - Asphalterneuerung (in Anlehnung an BK 10 und 3.2) - Gehwege in Pflasterbauweise - neue Radwege - Parkstreifen in Pflasterbauweise - Grünstreifen - Straßenabläufe mit Grundleitungen - Schachtabdeckungen im Bohrverfahren - taktile Querungen - Tiefbauarbeiten für Versorgungsträger - Regenwasserbewirtschaftung - Planung und Bau von LSA einschließlich Anschluss an den Verkehrsrechner Herne Der Auftraggeber hat dabei vorgesehen, den Auftrag im Wege eines wettbewerblichen Dialogs zu vergeben. In Zusammenarbeit mit den Bietern soll eine genaue Ausgestaltung der vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen zur Erreichung einer wirtschaftlich und technisch optimierten Lösung realisiert werden. Der räumliche Umfang der zu erbringenden Straßenbauleistungen sowie die technisch komplexe Verzahnung der einzelnen Bauelemente erfordern ein einheitliches und auf die Bedürfnisse des Auftraggebers abgestimmtes Baukonzept. Mit einem voraussichtlichen Ende des Vergabeverfahrens ist im Januar 2026 zu rechnen. Mit den Planungsleistungen ist unmittelbar nach Zuschlagserteilung zu beginnen. Der Beginn der Maßnahme ist für das erste Quartal 2026 angedacht und die Fertigstellung der Arbeiten für das dritte Quartal 2027 vorgesehen. Diese Zeiträume sind verbindlich.
Interne Kennung: Stadt Herne
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Bauleistung
Haupteinstufung (cpv): 45233125 Bau von Straßenkreuzungen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 45233120 Straßenbauarbeiten, 45233121 Bauarbeiten für Hauptstraßen, 45233140 Straßenarbeiten, 45233142 Straßenausbesserungsarbeiten, 45233200 Diverse Oberbauarbeiten, 45316110 Installation von Straßenbeleuchtungsanlagen, 71311210 Beratung im Bereich Straßenbau, 71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen, 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Auftrag ist durchzuführen, bis sämtliche geschuldete Leistungen durch den Auftragnehmer erbracht und abgenommen wurden. Die konkreten Optionen sind abhängig von den Lösungsvorschlägen der Bieter und werden im Rahmen des Wettbewerblichen Dialogs mit den Bietern erörtert. Der Auftraggeber wird ggf. Abrufoptionen in dem Vertrag vorsehen, durch welche Versorgungsunternehmen entsprechend Abrufe von zusätzlichen Leistungen tätigen können.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Herne
Postleitzahl: 44623
Land, Gliederung (NUTS): Herne, Kreisfreie Stadt (DEA55)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 01/01/2026
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2027
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Bei dem angegebenen Auftragswert handelt es sich um einen fiktiven Wert. Der geschätzte Auftragswert hängt maßgeblich von den Lösungsvorschlägen der Bieter im Wettbewerblichen Dialog ab.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Eintragung in ein relevantes Berufsregister
Beschreibung: Alle geforderten Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind sämtliche unter diesem Abschnitt aufgeführten Unterlagen jeweils von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die unter den Abschnitten "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" und "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" aufgeführten Unterlagen können für die Bewerbergemeinschaft insgesamt vorgelegt werden. Die Vergabestelle behält sich vor Zuschlagserteilung vor, Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern. In jedem Fall erfolgt vor Erteilung des Zuschlags eine Abfrage bei dem Wettbewerbsregister. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind im Einzelnen erforderlich: 1. Soweit zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung. Hierfür ist das Formular I "Erklärung der Bewerbergemeinschaft" zu verwenden; 2. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB. Die Erklärung kann durch die Abgabe des den Vergabeunterlagen beigefügten Formulars II "Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen" erbracht werden; 3. Aktueller Auszug aus dem Handels- oder Berufsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Herkunftslandes. Falls keine Eintragungspflicht im Handelsregister besteht, eine formlose Erklärung, weshalb für den Bewerber keine Eintragungspflicht besteht nebst Angaben zu vertretungsberechtigten Personen. 4. Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG. Hierfür ist das Formulars III "Erklärung zu § 19 Abs. 3 MiLoG" zu verwenden. 5. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 3 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022. Hierfür ist das Formular IV "Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 22 der Verordnung (EU) 2023/1214 des Rates vom 23. Juni 2023" zu verwenden.

Kriterium: Berufliche Risikohaftpflichtversicherung
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 5 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden (2-fach maximiert) sowie zusätzlich 2.5 Mio. EUR für Vermögensschäden (2-fach maximiert) oder eine entsprechende Absichtserklärung, dass ein Abschluss im Falle der Zuschlagserteilung erfolgen wird. Hierfür ist das Formular V "Eigenerklärung zu der Berufshaftpflichtversicherung" zu verwenden.

Kriterium: Durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 2. Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in EUR (netto) jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Hierfür ist das Formular VI "Eigenerklärung zu den Umsätzen" zu verwenden und vollständig auszufüllen. Mindestanforderungen: Es sind folgende Mindestanforderungen nachzuweisen / einzuhalten: Ein Gesamtumsatz von mindestens 6.5 Mio. EUR (netto) muss in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Mittel erreicht oder überschritten worden sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 3

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 3. Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in EUR (netto) jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Hierfür ist das Formular VI "Eigenerklärung zu den Umsätzen" zu verwenden und vollständig auszufüllen. Mindestanforderungen: Es sind folgende Mindestanforderungen nachzuweisen / einzuhalten: Ein Mindestumsatz von 5 Mio. EUR (netto) muss in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Tätigkeitsbereich Bauausführung von Verkehrsanlagen im Mittel erreicht oder überschritten worden sein
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 3

Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: 4. Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in EUR (netto) jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre. Hierfür ist das Formular VI "Eigenerklärung zu den Umsätzen" zu verwenden und vollständig auszufüllen. Mindestanforderungen: Es sind folgende Mindestanforderungen nachzuweisen / einzuhalten: Ein Mindestumsatz von 1.5 Mio. EUR (netto) muss in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjähren im Tätigkeitsbereich Planung von Verkehrsanlagen (entsprechend des Leistungsbilds nach Maßgabe des § 47 HOAI) im Mittel erreicht oder überschritten worden sein.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 3

Kriterium: Durchschnittliche jährliche Belegschaft
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. Die Vergabestelle behält sich vor Zuschlagserteilung vor, Führungszeugnisse sowie Gewerbezentralregisterauszüge zu fordern. In jedem Fall erfolgt vor Erteilung des Zuschlags eine Abfrage bei dem Wettbewerbsregister. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind im Einzelnen erforderlich: 1. Eigenerklärung zum Unternehmen mit Aussagen zu: (i) Hauptsitz des Unternehmens, (ii) Gründungsjahr, (iii) Gesellschafter und Konzernzugehörigkeit, (iv) Standorte, von denen aus das Projekt bereut werden soll, (v) Regelarbeitszeit im Unternehmen, (vi) Erreichbarkeit im Notfall, (vii) Anzahl der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr beschäftigten Mitarbeitenden (in FTE) insgesamt, davon (a) Führungskräfte, (b) Planer / Ingenieure, (c) davon mit einer Eintragung als "Beratender Bauingenieur", (d) Vermessungsfachkräfte, (e) Personal Abrechnungsabteilung, (f) Fachkräfte für Baugrunderkundung, (g) Sicherheits- und Gesundheitskoordinatoren, (h) Fachkräfte für Arbeitssicherheit, (i) BIM-Planer, (j) Operative Bauleiter (nicht solche i.S.d. LPH 8 der HOAI), (k) Poliere, (l) Baufacharbeiter und (m) Bauhelfer. Hierzu ist das Formular VII "Eigenerklärung zum Unternehmen" sowie ein eigens zu erstellendes Organigramm zu verwenden.

Kriterium: Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind im Einzelnen erforderlich: 2. Eigenerklärung zur Verfügbarkeit von Geräten und technischer Ausrüstung des Unternehmens für die Ausführung des Auftrags mit Aussagen zu: (i) Maschinen- und Fuhrpark, (ii) Büroausstattung, insbesondere auch verfügbare Software, (iii) Vorhandensein eines eigenen Mischwerks inklusive Beteiligungsverhältnisse hieran, (iv) Nachweis über ein im Unternehmen implementiertes Qualitätsmanagementsystem gem. DIN EN ISO 9001 oder eine gleichwertige Bescheinigung von akkreditierten Stellen aus anderen Staaten oder andere Unterlagen zum Vorhandensein eines gleichwertigen Qualitätssicherungssystems, sofern der Bewerber nachweist, dass die vorgeschlagenen Qualitätssicherungsmaßnahmen den geforderten Qualitätssicherungsnormen entsprechen. Hierzu ist das Formular VIII "Eigenerklärung zur technischen Ausrüstung" zu verwenden. Sofern erforderlich, sind die genannten Nachweise in separaten Erklärungen selbst einzureichen.

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind im Einzelnen erforderlich: 3. Es sind Eigenerklärungen über mindestens 3 Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens vorzulegen. Jede Referenz muss folgende Mindestanforderungen in ein und dem selben Projekt umfassen: (i) Bauleistungen zur Erneuerung von Verkehrsanlagen, (ii) auf Hauptverkehrsstraßen von mindestens 10.000m², (iii) mit Kontenpunktausbau von vier Armen und mindestens einer Lichtsignalanlage, (iv) mit einer Verkehrsmenge von mindestens 20.000 Kraftfahrzeugen pro Tag. (v) Schlussabnahme der Bauleistungen nicht länger als 5 Jahre ab Datum der Absendung dieser Bekanntmachung zurückliegend. Zusätzlich ist anzugeben, ob folgende Anforderungen von der jeweiligen Referenz erfüllt sind: (vi) Bauleistungen für den Bereich Vollausbau Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 15.000 m² mit Kontenpunktausbau von vier Armen und mindestens einer Lichtsignalanlage, mit einer Verkehrsmenge von mindestens 20.000 Kraftfahrzeugen pro Tag. (vii) Bauleistungen für den Bereich Vollausbau Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 20.000 m² mit Kontenpunktausbau von vier Armen und mindestens einer Lichtsignalanlage, mit einer Verkehrsmenge von mindestens 22.500 Kraftfahrzeugen pro Tag. (viii) Bauleistungen für den Bereich Vollausbau Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 30.000 m² mit Kontenpunktausbau von vier Armen und mindestens einer Lichtsignalanlage unter laufendem Verkehr, mit einer Verkehrsmenge von mindestens 25.000 Kraftfahrzeugen pro Tag. (ix) Bauleistungen für den Bereich Vollausbau Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 40.000 m² unter laufendem Verkehr mit Kontenpunktausbau von 3 Straßen, mit einer Verkehrsmenge von mindestens 25.000 Kraftfahrzeugen pro Tag. (x) Bauleistungen für den Bereich Vollausbau Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 50.000 m² unter laufendem Verkehr mit Kontenpunktausbau von mindestens 4 Straßen. mit einer Verkehrsmenge von mindestens 25.000 Kraftfahrzeugen pro Tag. Dabei ist jeweils eine aussagekräftige Kurzbeschreibung des jeweiligen Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenz gilt, dass eine Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners sowie die Angabe des Auftragswertes und des Ausführungszeitraums anzuführen ist. Hierzu ist das Formular IX.1 "Eigenerklärung Unternehmens-Referenzen Verkehrsbauleistungen" zu verwenden. Mindeststandards: Die genannten Anforderungen der Ziff. (i) bis (v) sind nachzuweisen / einzuhalten. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 25

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. Geforderte Erklärungen/Nachweise sind: Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind im Einzelnen erforderlich: 4. Es sind Eigenerklärungen über mindestens 3 Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens vorzulegen. Jede Referenz muss dabei folgende Leistungsbereiche in ein und dem selben Projekt umfassen: (i) Planungsleistungen des Leistungsbildes Verkehrsanlagen (nach Maßgabe des § 47 HOAI) zur Erneuerung von Verkehrsanlagen auf Hauptverkehrsstraßen entsprechend der LPH 2-6 HOAI im innerstädtischen Bereich, (ii) mit einer zu bebauenden Fläche von 10.000m² im Stadtgebiet, (iii) Schlussabnahme der Planungsleistungen nicht länger als 5 Jahre ab Datum der Absendung dieser Bekanntmachung zurückliegend. Zusätzlich ist anzugeben, ob folgende Anforderungen von der jeweiligen Referenz erfüllt sind: (iv) Planungsleistungen des Leistungsbildes Verkehrsanlagen (nach Maßgabe des § 47 HOAI) entsprechend der LPH 2-6 der HOAI bezogen auf den Vollausbau von Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 15.000m² im Stadtgebiet, (v) Planungsleistungen des Leistungsbildes Verkehrsanlagen (nach Maßgabe des § 47 HOAI) entsprechend der LPH 1-6 der HOAI bezogen auf den Vollausbau von Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 20.000m² im Stadtgebiet, (vi) Planungsleistungen des Leistungsbildes Verkehrsanlagen (nach Maßgabe des § 47 HOAI) entsprechend der LPH 1-6 der HOAI bezogen auf den Vollausbau von Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 30.000m² im Stadtgebiet unter laufendem Verkehr, (vii) Planungsleistungen des Leistungsbildes Verkehrsanlagen (nach Maßgabe des § 47 HOAI) entsprechend der LPH 1-6 der HOAI bezogen auf den Vollausbau von Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 40.000m² im Stadtgebiet unter laufendem Verkehr mit Knotenpunktausbau von 3 Straßen, (viii) Planungsleistungen des Leistungsbildes Verkehrsanlagen (nach Maßgabe des § 47 HOAI) entsprechend der LPH 1-6 der HOAI bezogen auf den Vollausbau von Verkehrsanlagen im innerstädtischen Straßenbau mit einer zu bebauenden Fläche von 50.000m² im Stadtgebiet unter laufendem Verkehr mit Knotenpunktausbau von 4 Straßen. Dabei ist jeweils eine aussagekräftige Kurzbeschreibung des jeweiligen Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenz gilt, dass eine Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners sowie die Angabe des Auftragswertes und des Ausführungszeitraums anzuführen ist. Hierzu ist das Formular IX.2 "Eigenerklärung Unternehmens-Referenzen Verkehrsplanung" zu verwenden. Mindeststandards: Die genannten Anforderungen der Ziff. (i) - (iii) sind nachzuweisen / einzuhalten. Andernfalls erfolgt ein Ausschluss.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 25

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise können vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. 5. Es kann eine Eigenerklärung über weitere Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens eingereicht werden. Die Referenz soll dabei die abgeschlossene Erstellung mindestens einer BIM-Planung des Leistungsbildes Verkehrsanlagen (nach Maßgabe des § 47 HOAI) umfassen. Dabei ist jeweils eine aussagekräftige Kurzbeschreibung des jeweiligen Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenz gilt, dass eine Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners sowie die Angabe des Auftragswertes und des Ausführungszeitraums anzuführen ist. Hierzu ist das Formular IX.3 "Eigenerklärung Unternehmens-Referenzen BIM-Verkehrsplanung" zu verwenden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 6

Kriterium: Referenzen zu bestimmten Arbeiten
Beschreibung: Die unter diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise können vom Bewerber bzw. einer Bewerbergemeinschaft als solcher oder getrennt von jedem Mitglied vorzulegen. Im Übrigen gilt das unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" ausgeführte. 6. Es kann eine Eigenerklärung über weitere Referenzen des sich bewerbenden Unternehmens eingereicht werden. Die Referenz soll dabei die Umsetzung von mindestens einer Straßenbaumaßnahme mit Niedrigtemperaturasphalt umfassen. Dabei ist jeweils eine aussagekräftige Kurzbeschreibung des jeweiligen Auftragsinhalts einzureichen. Für die Referenz gilt, dass eine Angabe des Auftraggebers und eines Ansprechpartners sowie die Angabe des Auftragswertes und des Ausführungszeitraums anzuführen ist. Hierzu ist das Formular IX.4 "Eigenerklärung Unternehmens-Referenzen Verkehrsbauleistungen mit Niedrigtemperaturasphalt" zu verwenden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 6

Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: 1. Ein Bewerber kann andere Unternehmen als Unterauftragnehmer und/oder Eignungsverleiher einsetzen. Diese sind im Angebot unter Verwendung von Formular X zu benennen. Im Hinblick auf die Einreichung zusätzlicher Unterlagen sind 3 Fälle zu unterscheiden: Fall 1: Für die Benennung eines Unterauftragnehmers ohne Eignungsleihe hat der Bewerber zusätzlich für jeden Unterauftragnehmer einzureichen: die zum Nachweis der Zuverlässigkeit und Gesetzestreue des Unterauftragnehmers unter Abschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister Eignung" der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen allesamt mit Ausnahme der Formulare I und IV. Fall 2: Für die Benennung eines Unternehmens als Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe bezogen auf die technische oder berufliche Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) die unter Abschnitt 5.1.9 "Eignungskriterien" Unterabschnitt "Referenzen zu bestimmten Arbeiten" sowie dem Unterabschnitt "Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen" der EU-weiten Bekanntmachung bezeichneten Unterlagen für diesen Dritten in dem Umfang, in dem sich der Bewerber auf die Kapazitäten des Dritten zum Nachweis der Leistungsfähigkeit beruft, (ii) die unter Abschnitt 5.1.9 "Eignungskriterien" Unterabschnitt "Durchschnittliche jährliche Belegschaft" der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen soweit einschlägig sowie (iv) die unter Abschnitt 5.1.9 "Eignungskriterien" Unterabschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister" der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt auch von diesem benannten Dritten mit Ausnahme der Formulare I und IV, (v) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XI. Hinweis zu Fall 2: Ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft kann im Hinblick auf Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit wie die einschlägige berufliche Erfahrung die Kapazitäten anderer Unternehmen nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die Leistung, für die diese Kapazitäten benötigt werden, tatsächlich erbringen werden. Fall 3: Für die Benennung eines Unternehmens als Eignungsverleiher bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit hat der Bewerber zusätzlich einzureichen: (i) Formular VI gemäß Abschnitt 5.1.9 "Eignungskriterien" Unterabschnitt "Durchschnittlicher Jahresumsatz" sowie dem Unterabschnitt "Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz" der EU-weiten Bekanntmachung, (ii) die unter Abschnitt 5.1.9 "Eignungskriterien" Unterabschnitt "Eintragung in ein relevantes Berufsregister der EU-weiten Bekanntmachung aufgeführten Unterlagen jeweils allesamt von dem Eignungsverleiher mit Ausnahme der Formulare I und IV, (iii) eine Verpflichtungserklärung von dem Unterauftragnehmer unter Verwendung von Formular XII. Hinweis zu Fall 3: Das Unternehmen wird in haftungsrechtlicher Hinsicht mit dem Zuschlagsempfänger als Gesamtschuldner behandelt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein anderes Unternehmen nicht nur ein selbständiges, von dem Bewerber rechtlich verschiedenes Unternehmen sein kann, sondern hierunter auch ein konzernverbundenes/-angehöriges Unternehmen zu verstehen ist.

Kriterium: Maßnahmen zur Sicherstellung der Qualität
Beschreibung: Reduzierungskriterien: Sofern unter der "Art der Gewichtung" auf die "Gewichtung (Punkte, genau)" verwiesen wird klargestellt, dass es sich dabei um die Höchstpunktzahl handelt, die ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft in diesem Eignungskriterium erhalten kann. Daraus ergeben sich folgende Reduzierungskriterien: 1. Umsatz des Bewerbers innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, bezogen auf den Gesamtumsatz (insgesamt können maximal 3 Punkte erreicht werden), 2. Umsatz des Bewerbers innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, bezogen auf den Umsatz im Tätigkeitsbereich Bauausführung von Verkehrsanlagen (insgesamt können maximal 3 Punkte erreicht werden), 3. Umsatz des Bewerbers innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, bezogen auf den Umsatz im Tätigkeitsbereich Planung von Verkehrsanlagen (insgesamt können maximal 3 Punkte erreicht werden), 4. Anzahl und Inhalt der nachgewiesenen Unternehmensreferenzen "Eigenerklärung Unternehmensreferenzen Verkehrsbauleistungen" nach Ziffer 3 des Abschnitts "Referenzen zu bestimmten Arbeiten" (insgesamt können maximal 25 Punkte erreicht werden), 5. Anzahl und Inhalt der nachgewiesenen Unternehmensreferenzen "Verkehrsplanung" nach Ziffer 4 des Abschnitts "Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen" (insgesamt können maximal 25 Punkte erreicht werden), 6. Anzahl und Inhalt der nachgewiesenen Unternehmensreferenzen "BIM-Verkehrsplanung" nach Ziffer 5 des Abschnitts "Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen"" (insgesamt können maximal 6 Punkte erreicht werden), 7. Anzahl und Inhalt der nachgewiesenen Unternehmensreferenzen "Verkehrsbauleistungen mit Niedrigtemperaturasphalt" nach Ziffer 6 des Abschnitts "Referenzen zu bestimmten Arbeiten" (insgesamt können maximal 6 Punkte erreicht werden). Die jeweiligen Wertungspunkte werden zu einer Gesamtpunktanzahl (maximal 71 Punkte) addiert. Näheres ist der Unterlage zum Teilnahmewettbewerb zu entnehmen. Diese ist unten o.g. Link abrufbar.
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Angebotspreis
Beschreibung: Es wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals
Beschreibung: Es wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 15,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Ausführungskonzept
Beschreibung: Es wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 40,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Vertragliche Gestaltung
Beschreibung: Es wird auf die Vergabeunterlagen verwiesen.
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 5,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 19/06/2025 23:59:59 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Internetadresse der Auftragsunterlagen: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D6V5ZEA/documents
Ad-hoc-Kommunikationskanal:
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 01/07/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Adresse für die Einreichung: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4D6V5ZEA
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 26/06/2025 12:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen (vgl. § 16a EU Abs. 1 S. 1 VOB/A). Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen (§ 16 a EU Abs. 2 S. 2 VOB/A).
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Informationen über die Überprüfungsfristen: 1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnisnahme rügen. 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. 4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. 5. Gemäß § 134 Abs. 1 GWB haben öffentliche Auftraggeber die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. 6. Gemäß § 134 Abs. 2 GWB darf ein Vertrag erst zehn Kalendertage nach Absendung (per Telefax, E-Mail oder elektronisch über die E-Vergabeplattform) der Information nach 134 Abs. 1 GWB geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. 7. Gemäß § 135 Abs. 1 GWB ist ein öffentlicher Auftrag von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber 1) gegen § 134 GWB verstoßen hat oder 2) den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist. Gemäß § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit nach § 135 Abs. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Herne
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Herne
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Stadt Herne
Registrierungsnummer: DE125416650
Postanschrift: Friedrich-Ebert-Platz 2
Stadt: Herne
Postleitzahl: 44653
Land, Gliederung (NUTS): Herne, Kreisfreie Stadt (DEA55)
Land: Deutschland
Telefon: +49 201 9220 24014
Fax: +49 201 9220 110
Internetadresse: https://www.herne.de/
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Registrierungsnummer: DE164242157
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Stadt: Münster
Postleitzahl: 48147
Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33)
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514113514
Fax: +49 2514112165
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Informationen zur Bekanntmachung
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 33f76e8f-eead-4890-96c2-c99a02704712 - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/05/2025 22:39:28 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 346177-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 102/2025
Datum der Veröffentlichung: 28/05/2025

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