1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: BARMER Beschaffung und Vergabe
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: HEK - Hanseatische Krankenkasse
Rechtsform des Erwerbers: Von einer zentralen Regierungsbehörde kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Gesundheit
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: SAP Managed Services - Infrastruktur und SAP Basisbetriebsleistungen
Beschreibung: SAP Managed Services - Infrastruktur und SAP Basisbetriebsleistungen
Kennung des Verfahrens: 0196b3cc-a5cb-469e-ac99-ac22813caf28
Interne Kennung: TZB-SAP-2025
Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72220000 Systemberatung und technische Beratung, 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42285
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: I. Das gesamte Vergabeverfahren wird elektronisch über die Vergabeplattform eVergabe.de abgewickelt. Die nicht-vertraulichen Vergabeunterlagen einschließlich etwaiger Aktualisierungen können ohne Registrierung von der Vergabeplattform direkt heruntergeladen werden. II. Zum Schutz der Vertraulichkeit von Informationen werden Teile der Vergabeunterlagen den interessierten Unternehmen erst nach Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung zur Verfügung gestellt. Die vertraulichen Teile der Vergabeunterlagen, die den interessierten Unternehmen bereits im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zur Verfügung gestellt werden können, werden auf der Vergabeplattform in einem Passwort-geschützten ZIP-Ordner bereitgestellt (Dokumente 01-02-02 Service Objekte und 01-02-02-01 Workload Analyse). Um das Passwort zu erhalten, ist die 00-03-01 Vertraulichkeitserklärung auszufüllen, zu unterschreiben, einzuscannen und dem AG über das Nachrichtenmodul der Vergabeplattform zu übermitteln. Der AG wird dem interessierten Unternehmen dann das Passwort für den ZIP-Ordner über das Nachrichtenmodul der Vergabeplattform mitteilen. Die Dokumente 01-02-02-02 Migration Report, 01-02-02-03 Early Watch Report und 01-02-02-04 Sizing Report werden ausschließlich den nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Unternehmen zur Verfügung gestellt. III. Zur Abgabe einer Vertraulichkeitserklärung und eines Teilnahmeantrags und später eines Angebotes ist die Registrierung auf der Vergabeplattform zwingend erforderlich. Ebenso können Interessenten und Bewerber erst nach vorheriger Registrierung Fragen zur Ausschreibung stellen. IV. Soweit sich aus den Vergabeunterlagen nicht etwas anderes ergibt, erfolgt die Kommunikation ausschließlich elektronisch in deutscher Sprache über die Vergabeplattform eVergabe.de. Eine Kommunikation mit dem AG auf anderem Wege als über die Vergabeplattform im Zusammenhang mit dieser Ausschreibung ist unzulässig und kann zum Ausschluss des betreffenden Bewerbers oder Bieters vom weiteren Vergabeverfahren führen. Bieterfragen sind ausschließlich über das Nachrichten-Modul von eVergabe.de an die BARMER zu richten. Die Antworten werden im Rahmen einer Bewerberinformation allen registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. V. Fragen sind ausschließlich über das Nachrichtenmodul von eVergabe.de der Vergabeplattform in deutscher Sprache an die BARMER zu richten. Es ist deutlich zu machen, auf welche Vorgaben sich die Frage bezieht. Andere Stellen des AG werden keine Auskünfte erteilen. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. Ausschließlich durch den AG in Textform erteilte Auskünfte sind verbindlich. Wir bitten Fragen, die den Teilnahmewettbewerb betreffen, bis zum 17.06.2025 zu stellen. Fragen zum Teilnahmewettbewerb, die nicht in der vorgenannten Frist an den Auftraggeber gerichtet werden, werden grundsätzlich nicht beantwortet. Der AG behält sich allerdings vor, verspätet gestellte Fragen noch zu beantworten, wenn er dies für sachdienlich hält. VI. Angabe der Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Der Auftraggeber wird auf Basis der mit dem Teilnahmeantrag vorgelegten Unterlagen, insbesondere der Angaben im Fragenkatalog, die Bewerber auswählen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden. Anhand der Angaben im Fragenkatalog prüft der Auftraggeber zunächst, ob bei dem Bewerber Ausschlussgründe i.S.d. §§ 123 Abs. 1 und 4, 124 GWB vorliegen oder ausreichende Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB nachgewiesen wurden. Alle Verfahrensteilnehmer müssen ferner die im Fragenkatalog aufgeführten Ausschlusskriterien (A- Kriterien) zur Eignung erfüllen. Die Nichterfüllung von A-Kriterien führt zum Ausschluss vom Verfahren. Aus dem Kreis der Kreis der Bewerber, die nicht nach §§ 123 Abs. 1 und 4, 124 GWB oder wegen der Nichterfüllens von A-Kriterien ausgeschlossen werden, wählt der Auftraggeber, sofern geeignete Bewerber in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen, die acht Bewerber aus, die für den ausgeschriebenen Auftrag am besten geeignet sind. Für die Auswahl der acht zuzulassenden Teilnehmer wird dabei anhand der Wertung der nachfolgend aufgeführten Auswahlkriterien und Gewichtungen ein Ranking nach Maßgabe der erreichten Gesamtpunktzahl festgelegt: Ziffer 5.2 Fragenkatalog "Größe des Gesamtarbeitsspeichers" - 20 % Gewichtung, Ziffer 5.2 Fragenkatalog "Anzahl migrierter und betriebener SAP-Systeme" - 20 % Gewichtung, Ziffer 5.2 Fragenkatalog "Wie viele Jahre wurden die Services im Referenzprojekt betrieben?" - 20 % Gewichtung, Ziffer 5.2 Fragenkatalog "SLA Verfügbarkeit" - 20 % Gewichtung, Ziffer 5.2 Fragenkatalog "Tatsächliche gemessene Verfügbarkeit" - 20 % Gewichtung. Die Auswahlkriterien werden entsprechend der im Fragebogenkatalog dargestellten Systematik bewertet: 1) Größe des Gesamtarbeitsspeichers (Gewichtung 20%): Die Referenz erhält die volle Punktzahl für die Bereitstellung und den Betrieb einer Rechenzentrumsinfrastruktur oder Cloud-Infrastruktur für SAP-Systeme ab 300 TB Arbeitsspeicher (gesamter Arbeitsspeicher der Referenzinfrastruktur). 2) Anzahl migrierter und betriebener SAP-Systeme (Gewichtung 20%): Die Referenz erhält die volle Punktzahl ab 200 migrierten und betriebenen SAP- Systemen. 3) Wie viele Jahre wurden die Services im Referenzprojekt betrieben? (Gewichtung 20%): Die Referenz erhält die volle Punktzahl bei einer Laufzeit des Betriebs einer SAP-Infrastruktur in Kombination mit der Erbringung von SAP-Basis Services in Form eines Managed Service von 36 Monaten oder mehr. 4) SLA Verfügbarkeit (Gewichtung 20%): Die Referenz erhält die volle Punktzahl bei einem SLA mit einer Verfügbarkeit von 100,00% auf die produktive SAP Infrastruktur. 5) Tatsächliche gemessene Verfügbarkeit (Gewichtung 20%): Die Referenz erhält die volle Punktzahl bei einer tatsächlichen gemessenen Verfügbarkeit der betriebenen SAP-Systeme von 100,00% (Durchschnitt der letzten 12 Kalendermonate, geplante Wartungsfenster sind bei der Erhebung der Kennzahl abzuziehen). Es kann maximal eine Gesamtpunktzahl von 100 gewichteten Punkte erreicht werden. Anhand der Gesamtpunktzahl wird die Reihenfolge für das Ranking festgelegt, wobei die höchste Punktzahl auf Platz 1 und dann entsprechend absteigend platziert wird. Kommt es infolge von Punktgleichheit dazu, dass mehrere Bewerber sich den letzten Platz, der zur Angebotsabgabe berechtigt, teilen, so werden diese alle zur Angebotsabgabe aufgefordert. VII. Im Rahmen des Vergabeverfahrens können die Bieter entweder das Bereitstellungsmodell “Dedicated Resources” oder das Bereitstellungsmodell “Shared Resources” oder – im Wege von zwei Hauptangeboten – sowohl das Bereitstellungsmodell “Dedicated Resources” als auch das Bereitstellungsmodell “Shared Resources” anbieten. Eine Kombination von “Dedicated” und “Shared”-Ansätzen im gleichen Bereitstellungsmodell (Hybrid-Modell) ist bislang nicht zugelassen. Der Auftraggeber steht entsprechenden Ansätzen jedoch grundsätzlich aufgeschlossen gegenüber. Die Bieter sind daher ausdrücklich aufgerufen, im Rahmen von Verhandlungsvorschlägen aufzuzeigen, wenn und ggf. inwieweit sie ein Hybrid-Modell für zweckmäßig erachten und wie sich die Umsetzung auf die Wirtschaftlichkeit des Angebots auswirken würde bzw. aus welchen Gründen die Berücksichtigung für den Auftraggeber vorteilhaft wäre. Der Verhandlungsvorschlag sollte mindestens folgende Informationen enthalten: o eine nachvollziehbare Beschreibung des Vorschlags, o die aus Sicht des Bieters entstehenden Vorteile, insbesondere in Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Flexibilität oder technische Leistungsfähigkeit, o eine Darstellung der finanziellen Auswirkungen im Vergleich zu den Konzepten des indikativen Angebots. Der AG behält sich vor, nach Abschluss der indikativen Angebotsphase das Kombinationsverbot aufzuheben und ein Hybrid-Modell (d.h. eine Kombination aus „Dedicated“-Ansätzen und „Shared“-Ansätzen im gleichen Bereitstellungsmodell) zuzulassen. VIII. In Data Centern in Frankfurt befinden sich relevante Workloads/Services für Kernprozesse des Auftraggebers, die in Frankfurt verbleiben und nicht Bestandteil dieser Ausschreibung sind. Der Auftraggeber behält sich vor, die Standortanforderungen für die in dieser Ausschreibung anzubietenden Data Center nach Abschluss der indikativen Angebotsphase zu präzisieren, sofern bei der Prüfung der Angebote festgestellt wird, dass die vorgeschlagenen Data Center Standorte ein Latenzrisiko für die dort befindlichen Workloads/Services darstellen. In diesem Fall werden die betroffenen Bieter aufgefordert, im Rahmen der verbindlichen Angebote Maßnahmen zur Minimierung dieses Risikos vorzuschlagen, z.B. alternative Standorte für ihre Data Center. IX. Für den Auftraggeber HEK gilt: o Im Dokument 01-06 Leistungsverzeichnis, konkret im Arbeitsblatt „Betriebsleistungen HEK“, sieht der Auftraggeber HEK vor, dass für die Leistungsteile „Obligatorische Gesamtlandschaft“, „SAP Basis Betriebsleistungen“, „Optionale Einzelsysteme“ und „Optionales Standard-Sizing“ zunächst (indikatives Angebot) zwei unterschiedliche Qualitätsausprägungen angeboten und bepreist werden. Dabei handelt es sich um die Varianten: (1) Testsysteme in der Verfügbarkeitsklasse Basis und Produktivsysteme in Silber. (2) Testsysteme in der Verfügbarkeitsklasse Bronze und Produktivsysteme in Gold. o Der Auftraggeber behält sich vor, nach Abschluss der ersten Verhandlungsrunde und vor Aufforderung zur Abgabe des ersten verbindlichen Angebots festzulegen, welche der ausgeschriebenen Qualitätsvarianten verbindlich Gegenstand des weiteren Vergabeverfahrens sein wird. Die Bieter werden mit der Aufforderung zur Abgabe des ersten verbindlichen Angebots über die getroffene Auswahl informiert. Die nicht ausgewählte Variante wird damit keine Berücksichtigung in der Bewertung der weiteren Angebote finden.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift: n/a
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Korruption: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Betrugsbekämpfung: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Schweres berufliches Fehlverhalten: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Sozialversicherungsbeiträgen: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Verstoß gegen die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: „SAP Managed Servives – Infrastruktur und SAP Basisbetriebsleistungen
Beschreibung: Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung ist die Bereitstellung und der Betrieb der SAP-Systemumgebung und SAP Basis des Auftraggebers. Ein wichtiger Bestandteil der Plattform ist das Versichertenbestands-, Beitrags- und Leistungs-Management, sowie weitere Fachprozesse, welche auf der SAP-basierten Branchen-Software oscare® aufsetzen. Die Einzelheiten ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung und den weiteren Vergabeunterlagen.
Interne Kennung: LOT-0001
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung
Zusätzliche Einstufung (cpv): 72220000 Systemberatung und technische Beratung, 72260000 Dienstleistungen in Verbindung mit Software
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Der Vertrag kommt mit dem Zugang der Mitteilung über die Erteilung des Zuschlags an den Auftragnehmer zustande (im Falle des Zuschlags auf das verbindliche Erstangebot voraussichtlich am 12.12.2025). Der Vertrag läuft zunächst bis zum 30.09.2032 („Ordentliche Vertragslaufzeit“). Der Vertrag verlängert sich sodann jeweils automatisch um 1 (ein) weiteres Jahr, sofern der Auftraggeber den Vertrag nicht mit einer Frist von 12 (zwölf) Monaten zum Ende der jeweiligen Laufzeit schriftlich kündigt. Die automatische Verlängerung erfolgt jedoch höchstens zweimal, sodass die Laufzeit des Vertrags spätestens am 30.09.2034 endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Berlin
Postleitzahl: 10969
Land, Gliederung (NUTS): Berlin (DE300)
Land: Deutschland
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22041
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 12/12/2025
Enddatum der Laufzeit: 30/09/2032
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Eignung zur Berufsausübung: a) Allg. Angaben zum Unternehmen (Fragenkatalog): Handelsregisternummer, Anschrift u. Sitz, Geschäftsführung, Kontaktdaten. b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der in §§ 123, 124 GWB genannten Ausschlussgründe (Fragenkatalog). c) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen eines Russlandbezugs i.S.v. Art. 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014, zuletzt geändert durch die Verordnung (EU) 2023/2878. d) Bei Bietergemeinschaften Eigenerklärung der Bietergemeinschaft, in der die Mitglieder u. ihr jeweiliger Leistungsteil angegeben werden, das vertretungsberechtigte Mitglied benannt wird, die Mitglieder ihre Absicht erklären, sich zu einer Bietergemeinschaft zusammenzuschließen u. den Auftrag in Form einer Arbeitsgemeinschaft auszuführen, u. sich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten. e) Beim Einsatz von Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten der Bieter für seine Eignung (wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit oder technische und berufliche Leistungsfähigkeit) gemäß § 47 VgV in Anspruch nimmt („Eignungsleihe“): Vorlage Dok. 00-04-01 Verpflichtungserklärung Eignungsleihe.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 0
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: a) Eigenerklärung (Fragenkatalog) über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung o. die Zusicherung, eine solche im Falle der Zuschlagserteilung in folgender Höhe pauschal pro Vertragsjahr abzuschließen, mit einer Mindestdeckungssumme von EUR 20.000.000,00 für Personen-, Sach- und sämtliche Vermögensschäden pro Vertragsjahr. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. b) Angabe des Gesamtumsatzes des Unternehmens (Fragenkatalog), jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in EUR netto. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Gesamtumsatz aller Mitglieder anzugeben. c) Eigenerklärung (Fragenkatalog), dass der jährliche Umsatz des Unternehmens im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils über EUR 25 Mio. netto lag. Es handelt sich um eine Mindestanforderung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 0
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit: a) Eigenerklärung (Fragenkatalog) zur Qualifikation u. Erfahrung der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter. Geforderte Nachweise gem. Fragenkatalog u. Anlage 00-04-02 "Nachweis Skillprofile". Mindestanforderungen: - Skillprofil "Transition Manager": Verfügt der Bieter im Auftragsfall über zwei für das Projekt vorgesehene Mitarbeiter mit den folgenden Erfahrungen und Kompetenzen? Das Profil verfügt über folgende geforderte Kompetenzen gem. Ziff. 4.1.1 Fragenkatalog: Das Profil verfügt über geforderte Kompetenzen gem. 02-03 Governancemodell, Ziff. 3.2.11 [Link: https://dataroom.barmer.de/public/download-shares/5g5j76kKHFjWj9eVSodsUkLJmTCPnw1v]. Das Profil verfügt über mindestens 5 Jahre praktische Berufserfahrung in der Rolle als Transition Manager mit der Fähigkeit, komplexe Aufgabenstellungen zu lösen, die über das Maß des Fachwissens hinausgehen. Das Profil verfügt über eine Projektmanagement-Zertifizierung (z.B. PMI, PRINCE2 Practitioner, PRINCE2, Agile Practitioner, Scrum) o. vergleichbar nach anerkannten Standards. Das Profil verfügt über folgende Sprachkompetenzen: Deutsch Muttersprache o. Deutsch Niveaustufe C2 gem. „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen“ (nachfolgend: "CEFR"). -Skillprofil "Solution Architect": Verfügt der Bieter im Auftragsfall über zwei für das Projekt vorgesehene Mitarbeiter mit den folgenden Erfahrungen und Kompetenzen? Das Profil verfügt über folgende geforderte Kompetenzen gem. Ziff. 4.1.2 Fragenkatalog: Das Profil verfügt über geforderte Kompetenzen gem. 02-03 Governancemodell, Ziff. 3.2.12 [Link: https://dataroom.barmer.de/public/download-shares/ 5g5j76kKHFjWj9eVSodsUkLJmTCPnw1v]. Das Profil verfügt über mindestens 5 Jahre praktische Berufserfahrung in der Rolle als Solution Architect mit fachlichem Schwerpunkt auf die Services und Systeme, die Leistungsgegenstand dieser Ausschreibung sind. Das Profil verfügt über folgende Sprachkompetenzen: Deutsch Muttersprache o. Deutsch Niveaustufe C2 gem. CEFR. -Skillprofil "Service Manager SAP": Verfügt der Bieter im Auftragsfall über zwei für das Projekt vorgesehene Mitarbeiter mit den folgenden Erfahrungen und Kompetenzen? Das Profil verfügt über folgende geforderte Kompetenzen gem. Ziff. 4.1.3 Fragenkatalog: Das Profil verfügt über geforderte Kompetenzen gem. 02-03 Governancemodell, Ziff. 3.2.6 [Link: https://dataroom.barmer.de/public/download-shares/5g5j76kKHFjWj9eVSodsUkLJmTCPnw1v]. Das Profil verfügt über mindestens 5 Jahre praktische Berufserfahrung in der Rolle als Service Manager im Bereich SAP Services. Das Profil verfügt über folgende Sprachkompetenzen: Deutsch Muttersprache o. Deutsch Niveaustufe C2 gem. CEFR. b) Eigenerklärung (Fragenkatalog), dass der Bewerber über eine Zertifizierung nach ISO/IEC 27001 verfügt, deren Anwendungsbereich die gesamte Dienstleistung der hier ausgeschriebenen Leistung umfasst. Falls die eigene Zertifizierung des Bewerbers nicht die gesamte Dienstleistung abdeckt, muss bei Eignungsleihe u. Unterauftragsvergabe mindestens die Steuerung der Unterauftragnehmer durch die eigene Zertifizierung des Bewerbers nach ISO/IEC 27001 abgedeckt sein. Für den Fall, dass der Bewerber über keine solche Zertifizierung verfügt: Verfügt der Bewerber über einen (von externer Stelle bescheinigten und zum Zeitpunkt des Ausschreibungsverfahrens gültigen) vergleichbaren Nachweis i. S. v. § 49 Abs. 1 VgV (bitte den entsprechenden Nachweis benennen) für ein eingeführtes u. angewandtes Informationssicherheitsmanagementsystem? Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, sich die vom Bewerber benannten Zertifizierungen u. sonstigen Nachweise vorlegen u. deren Inhalte erläutern zu lassen. Bei Bewerbergemeinschaften gilt die Frage für sämtliche Mitglieder. Bei Bewerbergemeinschaften muss die vorgenannte Sicherheitszertifizierung des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft dabei in Bezug auf diejenigen Leistungen vorliegen, die das Mitglied im Rahmen seines Leistungsanteils bei der Ausführung des Auftrags erbringen soll. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. c) Eigenerklärung (Fragenkatalog) über C5-Testat: Der Bewerber erklärt, dass bei Einsatz von Cloud-Computing-Diensten zur Verarbeitung von Sozial- und/oder Gesundheitsdaten ein aktuelles C5-Testat gem. § 393 SGB V o. ein gleichwertiger Sicherheitsnachweis (Testat oder Zertifikat) nebst Maßnahmenplan gem. § 1 C5-Gleichwertigkeitsverordnung im Hinblick auf die C5-Basiskriterien für den jeweiligen Cloud-Computing-Dienst spätestens bei Beginn der Datenverarbeitung vorliegen wird. Soweit der Bewerber den Cloud-Dienst als Kunde bezieht, erklärt er, dass spätestens bei Beginn der Datenverarbeitung die korrespondierenden Kriterien für Cloud-Kunden des dann vorliegenden C5-Testats umgesetzt sind. Ist der Bewerber selbst Cloud-Computing Dienst-Anbieter, sind zusätzlich die korrespondierenden Kriterien für Cloud-Kunden bei Angebotsabgabe ggü. dem Auftraggeber darzustellen. Diese Anforderungen gelten auch bei Einsatz von Unterauftragnehmern oder anderen Drittunternehmen, die ihre Leistungen unter Einsatz von Cloud-Computing-Diensten erbringen. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. d) Eigenerklärung (Fragenkatalog) über den Schutz von Sozialdaten u. Sozialgeheimnis. Es handelt sich um eine Mindestanforderung. Für Bietergemeinschaften gilt die Anforderung für sämtliche Mitglieder. e) Eigenerklärung (Fragenkatalog) über Sprachniveau der für das Projekt vorgesehenen Mitarbeiter: Für die Rollen "Transition Manager" (Ziff. 4.1.1 Fragenkatalog), "Solution Architect" (Ziff. 4.1.2 Fragenkatalog) u. "Service Manager SAP" (Ziff. 4.1.3 Fragenkatalog): Deutsch als Muttersprache o. Deutsch Niveaustufe C2 gem. CEFR. Alle weiteren Positionen im Projekt, die in direktem Kontakt mit AG: Deutsch o. Englisch Niveaustufe B2 gem. CEFR. Es handelt sich um eine Mindestanforderung.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 0
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Unternehmensreferenzen: Eigenerklärung (Fragenkatalog) über Mindestanforderungen von Unternehmensreferenzen. Die Darlegung zu den Referenzprojekten ist detailliert und vollständig in Dok. 00-04-03 "Nachweis Unternehmensreferenzen" vorzunehmen. Kann der Bewerber mindestens drei (maximal fünf) Referenzprojekte nachweisen, die in Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung (Erbringung von „SAP-Infrastruktur-Services“ und “SAP-Basis Services” als Managed Service) vergleichbar sind. Der Beginn der Referenzprojekte darf nicht länger als fünf Jahre in der Vergangenheit liegen (Stichtag: Ablauf der Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrags). Die Mindestanforderungen, die je Referenz erfüllt sein müssen, damit ein Projekt als vergleichbar erachtet wird, sind: • Bereitstellung und Betrieb einer Infrastruktur im Model dedicated oder shared für SAP-Systeme, die insgesamt mindestens 60 TB Arbeitsspeicher umfasst, • Migration und Übernahme des SAP Basis Betriebs für mindestens 60 SAP-Systeme, • Betrieb einer SAP-Infrastruktur in Kombination mit der Erbringung von SAP-Basis Services in Form eines Managed Service für einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten, • Umfassendes Service Level Agreement (SLA) für die Verfügbarkeit, mindestens 99,5% Verfügbarkeit auf die produktive SAP-Infrastruktur, • Tatsächlich gemessene Verfügbarkeit der betriebenen SAP-Systeme von mindestens 99,5% (Durchschnitt der letzten 12 Kalendermonate, geplante Wartungsfenster sind bei der Erhebung der Kennzahl abzuziehen). Zudem muss der Bewerber die folgenden Mindestanforderungen durch jeweils mindestens eine der eingereichten Referenzen erfüllen: • Die Leistung muss im Gesundheitswesen oder in einem Sektor mit vergleichbar hohem Schutzniveau hinsichtlich Datensicherheit und IT-Sicherheit erbracht worden sein. • Bereitstellung von Managed IT-Services über einen redundanten Standort. • Betrieb von SAP HANA Datenbank in einer Größenordnung von mindestens 12 TB Hauptspeicher mit Recovery Time Objective (RTO) im Katastrophenfall von ≤ 12 Stunden.
Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
Gewichtung (Punkte, genau): 100
Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 8
Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 8
Das Verfahren wird in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen durchgeführt. In jeder Phase können einige Teilnehmer ausgeschlossen werden
Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben
5.1.10.
Zuschlagskriterien
Kriterium:
Art: Preis
Bezeichnung: Preis (Zuschlagsrelevante Gesamtangebotssumme)
Beschreibung: Preis (Zuschlagsrelevante Gesamtangebotssumme)
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
Kriterium:
Art: Qualität
Bezeichnung: Qualität
Beschreibung: Qualität
Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Prozentanteil, genau)
Zuschlagskriterium — Zahl: 50,00
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Verfahrensbedingungen:
Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 11/07/2025
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Zulässig
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig
Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 25/06/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Der Teilnahmeantrag muss alle in Ziffer 5 des Dok. 00-02 "Aufforderung zur Einreichung eines Teilnahmeantrags" genannten Unterlagen enthalten (die dort mit „ggf.“ gekennzeichneten Unterlagen nur falls einschlägig): 00-03 "Vordruck Teilnahmeantrag", 00-04 "Fragenkatalog Teilnahmewettbewerb", 00-04-01 ggf. "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe", 00-04-02 "Nachweis Skillprofile", 00-04-03 "Nachweis Unternehmensreferenzen". Die Unterlagen müssen alle darin geforderten Angaben und Erklärungen enthalten. Sollten Teilnahmeanträge unvollständig sein oder Unterlagen fehlen oder fehlerhaft sein, wird der AG unter Berücksichtigung der rechtlichen Vorgaben (§ 56 VgV) nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob eine Nachforderung erfolgt. Entscheidet sich der AG gegen eine Nachforderung oder werden die fehlenden bzw. fehlerhaften Unterlagen, Angaben oder Erklärungen nicht innerhalb der von dem AG gesetzten Frist nachgereicht bzw. vervollständigt bzw. berichtigt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Bieter können im Wege der Abgabe von zwei Hauptangeboten sowohl das Bereitstellungsmodell “Dedicated” als auch das Bereitstellungsmodell “Shared” anbieten. Näheres ergibt sich aus Ziffer 4 der 01-02 Leistungsbeschreibung. Im Übrigen ist die Abgabe mehrerer Hauptangebote ausgeschlossen.
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: nein
Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Informationen über die Überprüfungsfristen: Sieht sich ein Bewerber durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung gestellt werden. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: BARMER Beschaffung und Vergabe
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: BARMER Beschaffung und Vergabe
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: BARMER Beschaffung und Vergabe
Registrierungsnummer: 992-80322-57
Postanschrift: Lichtscheider Str. 89-95
Stadt: Wuppertal
Postleitzahl: 42285
Land, Gliederung (NUTS): Wuppertal, Kreisfreie Stadt (DEA1A)
Land: Deutschland
Telefon: +49 800-33300499-3981
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Federführendes Mitglied
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: HEK - Hanseatische Krankenkasse
Registrierungsnummer: 992-80322-57
Postanschrift: Wandsbeker Zollstraße 86-90
Stadt: Hamburg
Postleitzahl: 22041
Land, Gliederung (NUTS): Hamburg (DE600)
Land: Deutschland
Telefon: +4940-656961307
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes
Registrierungsnummer: 0
Postanschrift: Kaiser-Friedrich-Straße 16
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49 (0) 228 9499-0
Fax: +49 (0) 228 9499-163
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
Organisation, die weitere Informationen für die Nachprüfungsverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0004
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 0196f8f2-75e5-46d1-99f2-497e5c2219af - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 26/05/2025 10:49:16 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 340402-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 101/2025
Datum der Veröffentlichung: 27/05/2025