1. Beschaffer
1.1.
Beschaffer
Offizielle Bezeichnung: Gocher Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Rechtsform des Erwerbers: Öffentliches Unternehmen
Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung
2. Verfahren
2.1.
Verfahren
Titel: Objektplanungsleistungen Mensa (Freiherr-von-Motzfeld-Schule Goch)
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung sind Objektplanungsleistungen für den Neubau einer Mensa. Hintergrund: Aus der geplanten künftigen 4-Zügigkeit und des künftigen Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz ergibt sich für die Freiherr-von-Motzfeld-Schule in der Stadt Goch im Ortsteil Pfalzdorf ein erhöhter Raumbedarf. Bislang nutzt der Betreuungsträger (AWO) Räume im Schulgebäude der Freiherr von Motzfeld-Schule (Mensa sowie Betreuungsräume), zwei Räume im Hauptgebäude der ehemaligen St. Martin Schule sowie bereits ertüchtigte Räume im naturwissenschaftlichen Trakt (NT-Trakt) der ehemaligen St. Martin Schule. Sowohl Schulleitung als auch OGS-Leitung haben sich dafür ausgesprochen, den Betreuungsbereich künftig möglichst unabhängig, d. h. räumlich getrennt, vom Schulbetrieb zu führen. Aus diesem Grund soll der gesamte Betreuungsbereich inkl. Neubau Mensa auf das Gelände der ehem. St. Martin Schule verlagert werden. Bei voller Auslastung der 4-Zügigkeit würden bis zu 464 Kinder beschult und – bei einer 100%-igen Quote – auch betreut werden. Hierfür werden 16 Räume für die Betreuung benötigt. Nach bisheriger Planung werden auf dem Gelände der ehem. Hauptschule im NT-Trakt inklusive Mensa 8 Betreuungsräume (zzgl. Lagerflächen) entstehen. Es müssten demnach noch 8 weitere Räume und sowie die neue, den gestiegenen Schülerzahlen angepasste Mensa geplant und gebaut werden. Die beiden derzeit im Hauptgebäude St. Martin Schule genutzten Betreuungsräume sind bei der Nutzungsberechnung nicht berücksichtigt, da dieser Gebäudebereich zu Gunsten einer größeren Schulhoffläche abgerissen werden soll. Das Musterflächenprogramm des Städtetags NRW (Primarstufe) empfiehlt bei einer 4-Zügigkeit eine Mensagröße von 186 m² sowie eine Fläche von 182 m² für die Küche/Nebenräume. Die acht fehlenden Betreuungsräume sollen jeweils eine Fläche von je 75 m² aufweisen. Auf Basis der bisherigen Angaben des Schulamtes ergibt sich die erforderliche Raumfläche zu 968 m² (netto) für die Mensa und die Betreuungsräume. Unter Berücksichtigung eines Zuschlages für Verkehrs- und Nebenflächen von 60 % ergibt sich eine überschlägliche Gesamtfläche des Gebäudes zu ca. 1.550 m² (BGF). Die Ausführung ist bislang 2-geschossig geplant. Die Objektplanung Gebäude umfasst dabei den Bereich Neubau inkl. Planung Küche (Frischkoch-Konzept) sowie ebenso den Abriss des Zwischengebäudes an der Turnhalle. Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Für die Baumaßnahme liegen nach bisherigem Stand keine Förderprogramme vor. Sollte entgegen der aktuellen Erwartung eine öffentliche Förderung des Projekts erfolgen, sind die Vorgaben des Zuwendungsbescheides einschließlich der Nebenbestimmungen zu berücksichtigen.
Kennung des Verfahrens: abffe5ce-8d6b-403d-b892-8f3543cb2f4d
Verfahrensart: Offenes Verfahren
Das Verfahren wird beschleunigt: nein
2.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Goch
Postleitzahl: 47574
Land, Gliederung (NUTS): Kleve (DEA1B)
Land: Deutschland
2.1.4.
Allgemeine Informationen
Zusätzliche Informationen: 1. Die Vergabeunterlagen werden den Bietern auf der Vergabeplattform https://www.subreport.de/E37421267 barrierefrei zur Verfügung gestellt. 2. Soweit die Auftraggeberin Formblätter vorgegeben hat, sollen diese möglichst verwendet werden. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und in Druckbuchstaben mit dem Namen der erklärenden Person zu versehen (Textform i. S. d. § 126b BGB). Hiervon ausgenommen ist das Formblatt 5 (Verpflichtungserklärung Drittunternehmen). Diesen Nachweis kann der Bieter auch in anderer Form erbringen. Die Auftraggeberin behält sich vor, für die Bestätigung der in den Eigenerklärungen gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörden/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen. 3. Das Verfahren wird über die eVergabeplattform https://www.subreport.de/E37421267 durchgeführt. Die Angebote sind elektronisch abzugeben, indem sie auf die eVergabe-Plattform hochgeladen werden. Eine fortgeschrittene oder qualifizierte elektronische Signatur ist dafür nicht erforderlich. 4. Hinweise zu den Vergabeunterlagen (z. B. bei Unklarheiten oder Problemen mit den elektronischen Dokumenten) sowie Fragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform zu stellen. Mündlich /telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet; mündliche/telefonische Auskünfte bzw. Antworten wären, sollten sie doch erteilt werden, nicht verbindlich. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die später als 8 Tage vor dem Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden, nicht zu beantworten. 5. Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen. 6. Eine Kostenerstattung für die Erstellung eines Angebotes findet nicht statt. 7. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist eine ausgefüllte Bietergemeinschaftserklärung (Formblatt 1) einzureichen, zudem hat jedes Mitglied der Bietergemeinschaft die Erklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Formblätter 2+3) sowie die Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland (Formblatt 4) abzugeben.
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
vgv -
2.1.6.
Ausschlussgründe
Quellen der Ausschlussgründe: Bekanntmachung
Verstoß gegen Verpflichtungen, die auf rein nationalen Ausschlussgründen beruhen: Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123,124 GWB vorliegen (Formblatt 2). Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben. Erforderlich ist auch eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 19MiLoG, § 21 AEntG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSG vorliegen (Formblatt 3). Im Falle einer Bietergemeinschaft oder einer Eignungsleihe muss jedes Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. zusätzlich zu dem Bieter selbst auch das eignungsleihende Unternehmen eine solche Eigenerklärung abgeben.
5. Los
5.1.
Los: LOT-0001
Titel: Objektplanungsleistungen Mensa (Freiherr-von-Motzfeld-Schule Goch)
Beschreibung: Gegenstand dieser Ausschreibung sind Objektplanungsleistungen für den Neubau einer Mensa. Hintergrund: Aus der geplanten künftigen 4-Zügigkeit und des künftigen Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz ergibt sich für die Freiherr-von-Motzfeld-Schule in der Stadt Goch im Ortsteil Pfalzdorf ein erhöhter Raumbedarf. Bislang nutzt der Betreuungsträger (AWO) Räume im Schulgebäude der Freiherr von Motzfeld-Schule (Mensa sowie Betreuungsräume), zwei Räume im Hauptgebäude der ehemaligen St. Martin Schule sowie bereits ertüchtigte Räume im naturwissenschaftlichen Trakt (NT-Trakt) der ehemaligen St. Martin Schule. Sowohl Schulleitung als auch OGS-Leitung haben sich dafür ausgesprochen, den Betreuungsbereich künftig möglichst unabhängig, d. h. räumlich getrennt, vom Schulbetrieb zu führen. Aus diesem Grund soll der gesamte Betreuungsbereich inkl. Neubau Mensa auf das Gelände der ehem. St. Martin Schule verlagert werden. Bei voller Auslastung der 4-Zügigkeit würden bis zu 464 Kinder beschult und – bei einer 100%-igen Quote – auch betreut werden. Hierfür werden 16 Räume für die Betreuung benötigt. Nach bisheriger Planung werden auf dem Gelände der ehem. Hauptschule im NT-Trakt inklusive Mensa 8 Betreuungsräume (zzgl. Lagerflächen) entstehen. Es müssten demnach noch 8 weitere Räume und sowie die neue, den gestiegenen Schülerzahlen angepasste Mensa geplant und gebaut werden. Die beiden derzeit im Hauptgebäude St. Martin Schule genutzten Betreuungsräume sind bei der Nutzungsberechnung nicht berücksichtigt, da dieser Gebäudebereich zu Gunsten einer größeren Schulhoffläche abgerissen werden soll. Das Musterflächenprogramm des Städtetags NRW (Primarstufe) empfiehlt bei einer 4-Zügigkeit eine Mensagröße von 186 m² sowie eine Fläche von 182 m² für die Küche/Nebenräume. Die acht fehlenden Betreuungsräume sollen jeweils eine Fläche von je 75 m² aufweisen. Auf Basis der bisherigen Angaben des Schulamtes ergibt sich die erforderliche Raumfläche zu 968 m² (netto) für die Mensa und die Betreuungsräume. Unter Berücksichtigung eines Zuschlages für Verkehrs- und Nebenflächen von 60 % ergibt sich eine überschlägliche Gesamtfläche des Gebäudes zu ca. 1.550 m² (BGF). Die Ausführung ist bislang 2-geschossig geplant. Die Objektplanung Gebäude umfasst dabei den Bereich Neubau inkl. Planung Küche (Frischkoch-Konzept) sowie ebenso den Abriss des Zwischengebäudes an der Turnhalle. Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen. Für die Baumaßnahme liegen nach bisherigem Stand keine Förderprogramme vor. Sollte entgegen der aktuellen Erwartung eine öffentliche Förderung des Projekts erfolgen, sind die Vorgaben des Zuwendungsbescheides einschließlich der Nebenbestimmungen zu berücksichtigen.
Interne Kennung: E37421267
5.1.1.
Zweck
Art des Auftrags: Dienstleistungen
Haupteinstufung (cpv): 71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
Zusätzliche Einstufung (cpv): 71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
Optionen:
Beschreibung der Optionen: Die Beauftragung erfolgt stufenweise: Stufe 1 (LPH 1-4), Stufe 2 (LPH 5-7), Stufe 3 (LPH 8 und 9).
5.1.2.
Erfüllungsort
Stadt: Goch
Postleitzahl: 47574
Land, Gliederung (NUTS): Kleve (DEA1B)
Land: Deutschland
5.1.3.
Geschätzte Dauer
Datum des Beginns: 11/08/2025
Enddatum der Laufzeit: 31/07/2028
5.1.6.
Allgemeine Informationen
Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja
Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein
Zusätzliche Informationen: Die unter Ziffer 5.1.3 angegebene geschätzte Dauer bezieht sich auf das Gesamtprojekt von der Beauftragung bis zum Projektabschluss. Bei dem ausgeschriebenen Vertrag handelt es sich um einen Werkvertrag, sodass der Vertragsinhalt nicht über eine feste Laufzeit, sondern über den herbeizuführenden Erfolg definiert wird. Einzelheiten zu den Terminen können den Vergabeunterlagen entnommen werden.
5.1.7.
Strategische Auftragsvergabe
Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
5.1.9.
Eignungskriterien
Quellen der Auswahlkriterien: Bekanntmachung
Kriterium: Spezifischer durchschnittlicher Jahresumsatz
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, Formblatt 6. Vergleichbar sind Objektplanungsleistungen. Mindestanforderung: Mindestens erforderlich ist ein Umsatz mit Leistungen im Bereich Objektplanung in Höhe von 400.000 € netto im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt 5) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung, dass eine den Mindestanforderungen genügende Berufshaftpflichtversicherung besteht oder im Auftragsfall abgeschlossen wird, Formblatt 7. Mindestanforderung: Erforderlich ist eine Berufshafthaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 3 Mio. EUR für Personen- Sach- und Vermögensschäden, jeweils mindestens zweifach maximiert. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt 5) beifügen. In diesem Fall wird eine gemeinsame Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe verlangt.
Kriterium: Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen
Beschreibung: Mindestens erforderlich sind drei Referenzen zu vergleichbaren Objektplanungsleistungen öffentlicher Gebäude (Formblatt 8). Die Projekte müssen jeweils anrechenbare Kosten von mindestens 4 Mio. Euro (nach KG 300 und 400) und mind. die Leistungsphasen 2-8 nach § 34 HOAI umfasst haben. Bei mindestens einer Referenz davon muss es sich um eine Mensa bzw. Cafeteria gehandelt haben. Die maßgeblichen Leistungsphasen 2-8 müssen in den letzten 8 Jahren (gerechnet ab dem Ende der Angebotsfrist) abgeschlossen worden sein. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bietergemeinschaft die geforderte Erklärung erbringt bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erfüllen. Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Drittunternehmens (Eignungsleihe), muss der Bieter zusätzlich einen Verfügbarkeitsnachweis des Drittunternehmens (z.B. auf Formblatt 5) beifügen. In diesem Fall müssen die eignungsverleihenden Unternehmen die Leistungsbestandteile erbringen, für die sie ihre Kapazitäten zur Verfügung stellen.
Kriterium: Anteil der Unterauftragsvergabe
Beschreibung: Im Fall des geplanten Einsatzes von Nachunternehmern ist ein Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen einzureichen (Formblatt 9).
Kriterium: Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen
Beschreibung: Eine für die Auftragsausführung verantwortliche Person muss nach den Architektengesetzen der Länder berechtigt sein, die Berufsbezeichnung Architekt/in zu tragen oder z.B. nach den EURichtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt sein, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden. Als Nachweis ist eine Kopie der Mitgliedschaftsurkunde der Architektenkammer vorzulegen.
Kriterium: Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen
Beschreibung: Erforderlich ist eine Eigenerklärung zur Verordnung EU 2022/576 Russland, Formblatt 4. Im Falle einer Bietergemeinschaft oder Eignungsleihe ist die Eigenerklärung von allen Mitgliedern, bzw. zusätzlich zum Bieter selbst auch vom eignungsleihenden Unternehmen, abzugeben.
5.1.11.
Auftragsunterlagen
Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch
5.1.12.
Bedingungen für die Auftragsvergabe
Bedingungen für die Einreichung:
Elektronische Einreichung: Erforderlich
Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
Varianten: Nicht zulässig
Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig
Frist für den Eingang der Angebote: 23/06/2025 10:00:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 53 Tage
Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
Zusätzliche Informationen: Es gilt § 56 VgV.
Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung:
Eröffnungsdatum: 23/06/2025 10:15:00 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Auftragsbedingungen:
Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein
Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
Aufträge werden elektronisch erteilt: ja
Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja
5.1.15.
Techniken
Rahmenvereinbarung:
Keine Rahmenvereinbarung
Informationen über das dynamische Beschaffungssystem:
Kein dynamisches Beschaffungssystem
Elektronische Auktion: nein
5.1.16.
Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Informationen über die Überprüfungsfristen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Die Rügeobliegenheit ist Zulässigkeitsvoraussetzung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens (§ 160 Absatz 3 Satz 1 GWB). Durch die Rüge soll dem öffentlichen Auftraggeber die Gelegenheit gegeben werden, die Rechtmäßigkeit seines Vergabeverfahrens überprüfen und etwaige Vergabefehler beheben zu können. Soweit der Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkennt, hat er sie innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber zu rügen. Sind Vergabeverstöße aufgrund der Bekanntmachung erkennbar, sind diese bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe zu rügen. Erkennbare Verstöße in den Vergabeunterlagen müssen spätestens bis zum Ablauf der Angebotsfrist gerügt werden. Teilt der öffentliche Auftraggeber dem Bieter mit, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss der Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen ab Eingang der Mitteilung über die Nichtabhilfe beim Bieter bei der zuständigen Vergabekammer eingereicht werden.
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Gocher Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
8. Organisationen
8.1.
ORG-0001
Offizielle Bezeichnung: Gocher Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH
Registrierungsnummer: Keine Angabe
Postanschrift: Jurgensstraße 6
Stadt: Goch
Postleitzahl: 47574
Land, Gliederung (NUTS): Kleve (DEA1B)
Land: Deutschland
Telefon: +49 28 2332 00
Rollen dieser Organisation:
Beschaffer
Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
8.1.
ORG-0002
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der Bezirksregierung Köln
Registrierungsnummer: 053150300281
Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
Stadt: Köln
Postleitzahl: 50667
Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23)
Land: Deutschland
Telefon: +49 221147 3045
Fax: +49 221147 2889
Rollen dieser Organisation:
Überprüfungsstelle
8.1.
ORG-0003
Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)
Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83
Stadt: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
Land: Deutschland
Telefon: +49228996100
Rollen dieser Organisation:
TED eSender
Kennung/Fassung der Bekanntmachung: c98d8ab3-ffa9-48e5-9d35-03712f3154cb - 01
Formulartyp: Wettbewerb
Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
Unterart der Bekanntmachung: 16
Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 23/05/2025 11:45:11 (UTC+2) Osteuropäische Zeit, Mitteleuropäische Sommerzeit
Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 337352-2025
ABl. S – Nummer der Ausgabe: 100/2025
Datum der Veröffentlichung: 26/05/2025